Mittelstetten (Oberbayern)
Wappen | Karte |
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Datei:Mittelstetten(FFB).png |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Fürstenfeldbruck |
Geografische Lage: | 48° 15' n. B. 11° 6' ö. L. |
Höhe: | 537 m ü. NN |
Fläche: | 18,62 km² |
Einwohner: | 1.648 (30. Juni 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 89 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 82293 |
Vorwahl: | 08202 |
Kfz-Kennzeichen: | FFB |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 79 137 |
Gliederung: | 6 Ortsteile |
Adresse der Gemeinde: |
Schulstr. 11 82293 Mittelstetten |
Website: | www.vgmammendorf.de |
E-Mail-Adresse: | Mittelstetten@t-online.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Ernst Presser (BU (Bürgernah und Unabhängig)) |
Mittelstetten ist eine Gemeinde im Regierungsbezirk Oberbayern (Bayern) im Landkreis Fürstenfeldbruck. Der Ort liegt rund 13 km südöstlich von Augsburg und 13 km nordwestlich von Fürstenfeldbruck. Er ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf.
Geschichte
Mittelstetten wurde 788 das erste Mal als Mouitilstat (Wohnstatt des Mutilo) erwähnt, als Herzog Tassilo den Ort samt Kirche dem Kloster Benediktbeuern schenkte. Um 1200 werden drei Namen als "Milites in Muotelinsten", also Ritter von Mittelstetten, genannt. Im späten 13. Jahrhundert wurden Güter in Mittelstetten dem neugeründeten Kloster Fürstenfeld übertragen. Anfang des 16. Jahrhunderts besitzt das Kloster drei Höfe und eine Taverne in Mittelstetten. Letztere ist eine wichtige Raststation für Reisende von München nach Augsburg.
1818 erfolgt die Gemeindebildung zusammen mit den Gemeindeteilen Hanshofen, Längenmoos und Vogach. 1972 wird der vormals zur Gemeinde Baierberg gehörende Ortsteil Oberdorf Mittelsteten zugeschlagen. 1978 wird die davor eigenständige Gemeinde Tegernbach eingemeindet.