Walter Schott
Erscheinungsbild
Walter Schott (* 18. September 1861 in Ilsenburg; † 2. September 1938 in Berlin) war ein deutscher Professor und Bildhauer.
Walter war der Sohn des gräflich-stolbergischen Hütteninspektors Eduard Schott. Nach dem Schulbesuch ging er zur Ausbildung nach Hannover und von 1880 bis 1883 an die Berliner Akademie. Ab 1885 war er in Berlin als freischaffender Künstler tätig und schuf als einer der Hauptvertreter der neubarocken Berliner Bildhauerschule zahlreiche Denkmäler. Dabei begab er sich in eine totale Abhängigkeit zum deutschen Kaiser Wilhelm II. und fand daher in der Weimarer Republik nur noch wenig Beachtung.
Werke
- Kugelspielerin (1897)
- Reiterstandbild Kaiser Wilhelm I. in Goslar (1900)
- König Friedrich Wilhelm I. (ursprünglich im Weißen Saal des Berliner Schlosses)
- Albrecht der Bär
- Wilhelm von Oranien
- Figuren für den Berliner Dom
- Grab für seinen Vater in Ilsenburg
- Grab für Else von Falckenberg auf dem Jerusalem II Friedhof am Halleschen Tor in Berlin
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Schott, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 18. September 1861 |
GEBURTSORT | Ilsenburg |
STERBEDATUM | 2. September 1938 |
STERBEORT | Berlin |