Zum Inhalt springen

Walter Schott

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. April 2005 um 23:26 Uhr durch Stefan Kühn (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Walter Schott (* 18. September 1861 in Ilsenburg; † 2. September 1938 in Berlin) war ein deutscher Professor und Bildhauer.

Walter war der Sohn des gräflich-stolbergischen Hütteninspektors Eduard Schott. Nach dem Schulbesuch ging er zur Ausbildung nach Hannover und von 1880 bis 1883 an die Berliner Akademie. Ab 1885 war er in Berlin als freischaffender Künstler tätig und schuf als einer der Hauptvertreter der neubarocken Berliner Bildhauerschule zahlreiche Denkmäler. Dabei begab er sich in eine totale Abhängigkeit zum deutschen Kaiser Wilhelm II. und fand daher in der Weimarer Republik nur noch wenig Beachtung.

Werke

Datei:Bär 0146 A1.JPG
Albrecht der Bär, Denkmal in der Zitadelle Spandau
  • Kugelspielerin (1897)
  • Reiterstandbild Kaiser Wilhelm I. in Goslar (1900)
  • König Friedrich Wilhelm I. (ursprünglich im Weißen Saal des Berliner Schlosses)
  • Albrecht der Bär
  • Wilhelm von Oranien
  • Figuren für den Berliner Dom
  • Grab für seinen Vater in Ilsenburg
  • Grab für Else von Falckenberg auf dem Jerusalem II Friedhof am Halleschen Tor in Berlin