Hans A. Engelhard
Hans Arnold Engelhard (* 16. September 1934 in München) war von 1982 bis 1991 Bundesminister der Justiz.
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1954 absolviere Engelhard ein Studium der Rechtswissenschaft in Erlangen und München, welches er 1963 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Seit 1963 ist er als Rechtsanwalt zugelassen.
Partei
Seit 1954 ist Engelhard Mitglied der FDP. Von 1970 bis 1982 war er Kreisvorsitzender der FDP in München. Er gehörte außerdem dem Landesvorstand der FDP in Bayern sowie dem FDP-Bundesvorstand an.
Abgeordneter
Von 1970 bis 1972 war er Mitglied des Stadtrates von München und hier Vorsitzender der FDP-Fraktion.
Von 1972 bis 1994 war er dann Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1977 bis 1982 war er hier Stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion.
Öffentliche Ämter
Nach dem Regierungswechsel im Oktober 1982 wurde er als Bundesminister der Justiz in das Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl berufen. Dieses Amt behielt er bis zum Januar 1991, als er freiwillig aus der Bundesregierung ausschied.
Bundesminister der Justiz der Bundesrepublik Deutschland:
Thomas Dehler |
Fritz Neumayer |
Hans-Joachim von Merkatz |
Fritz Schäffer |
Wolfgang Stammberger |
Ewald Bucher |
Karl Weber |
Richard Jaeger |
Gustav Heinemann |
Horst Ehmke |
Gerhard Jahn |
Hans-Jochen Vogel |
Jürgen Schmude |
Hans A. Engelhard |
Klaus Kinkel |
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger |
Edzard Schmidt-Jortzig |
Herta Däubler-Gmelin |
Brigitte Zypries