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Rolland-Pilain

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Emblem von Rolland-Pilain
Rolland-Pilain von 1914
Rolland-Pilain von 1923

Rolland-Pilain ist ein ehemaliger französischer Hersteller von Automobilen aus Tours, der zwischen 1906 und 1931 tätig war.

Das Unternehmen SA des Etablissements Rolland-Pilain begann 1906 mit dem Bau von Automobilen. Das erste Modell 20 CV hatte einen Vierzylindermotor mit 2200 cm³ Hubraum. 1909 folgte das Modell 8/10 CV mit 1500 cm³ Hubraum. 1912 erschien das Modell 9 CV mit 1700 cm³ Hubraum. 1913 standen die Vierzylindermodelle 20 CV und 24 CV sowie das neue Sechszylindermodell 18 CV mit ventillosem Motor im Angebot. 1914 erschienen zwei Vierzylindermodelle mit ventillosen Motoren und Hubräumen von 1900 cm³ und 4000 cm³.

Nach dem Ersten Weltkrieg bildeten die beiden letztgenannten Vierzylindermodelle die Basis des Angebotes, dazu kam 1921 das Modell 14/16 CV mit 2200 cm³ Hubraum. 1925 erschien ein neues Vierzylindermodell mit 2000 cm³ Hubraum, und 1927 das Modell D 26 mit 1500 cm³ Hubraum. 1929 erschienen große Modelle mit Continental-Einbaumotoren mit sechs Zylindern, 3000 cm³ Hubraum und acht Zylinder, 4000 cm³ Hubraum.

1931 wurde die Produktion eingestellt.

Ein Fahrzeug dieser Marke ist im Automuseum Col·lecció d’Automòbils de Salvador Claret in Sils in Spanien zu besichtigen.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. BLV, München 1986, ISBN 3-405-12974-5
  • G. N. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)