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Carlo Masala

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Carlo Masala (* 27. März 1968 in Köln) ist Professor für internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München und Lehrbeauftragter an der Universität München.[1][2]

In den Jahren 1988 bis 1992 studierte Masala in Köln und Bonn Politikwissenschaft sowie Deutsche und Romanische Philologie. In Köln arbeitete er anschließend zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später Akademischer Rat. 1996 wurde er am dortigen Institut für Politische Wissenschaften und Europäische Fragen mit einer Dissertation über die deutsch-italienischen Beziehungen promoviert. 2002 habilitierte sich Masala im Fach Politische Wissenschaft. 2003 übernahm er eine Lehrstuhlvertretung an der Universität München, ab 2004 arbeitete er am NATO Defence College in Rom. 2006 bis 2007 war er dort stellvertretender Direktor in der Forschungsabteilung. Seit Juli 2007 ist Masala Inhaber eines Lehrstuhls für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München.[3]

Masala gilt als Neorealist und forscht schwerpunktmäßig unter anderen in den Bereichen der Theorien internationaler Politik, Sicherheitspolitik sowie transatlantische Beziehungen.

Einzelnachweise

  1. Mitgliederuebersicht DGfP http://www.dgfp.org/m.html#masala
  2. Profil GSI http://www.gsi.uni-muenchen.de/personen/lehrbeauftragte/masala/index.html
  3. Lebenslauf auf der Seite der Bundeswehruni http://www.unibw.de/internationalepolitik/professur/Masala/Vita