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Jacquemod, die Tochter einer Engländerin und eines Italieners aus dem Aostatal, nahm erstmals im Januar 1995 an FIS-Rennen teil und konnte bisher 21 Mal gewinnen. Im Dezember 1995 startete sie erstmals im Europacup. Am 12. Dezember 1996 fuhr sie im Riesenslalom von St. Sebastian auf Platz Zwei und damit erstmals auf das Podest und feierte tags darauf im zweiten Riesenslalom von St. Sebastian ihren ersten Sieg. Im November 1996 nahm sie erstmals in Park City an einem Weltcup-Rennen teil. Am 18. Januar 1997 gewann sie im Riesenslalom von Zwiesel mit Rang 21 die ersten Weltcuppunkte.
Am 11. Februar 2000 fuhr Jacquemod im Super-G von Santa Caterina erstmals unter die besten Zehn und konnte dies auch in den nächsten fünf Rennen wiederholen. Die folgenden beiden Saisonen verliefen etwas weniger erfolgreich bis sie im März 2003 in der Abfahrt von Lillehammer ihren ersten Podestplatz erreichte und die Saison 2002/03 mit einem siebenten Platz im Abfahrtsweltcup beendete. Ihren ersten und bislang einzigen Sieg im Weltcup feierte sie am 7. Januar 2005 bei der Abfahrt in Santa Caterina. Im Endklassement belegte sie 2004/05 den sechsten Platz im Abfahrtsweltcup. Nachdem sie in der folgenden Saison diese Ergebnisse nicht wiederholen konnte, erreichte sie 2006/07 mit konstant guten Leistungen den fünften Rang im Abfahrtsweltcup, Rang neun im Kombinationsweltcup und Platz zehn im Gesamtweltcup. 2007/08 belegte sie in der Endwertung Rang sieben in der Kombination, Rang acht in der Abfahrt und Rang neun im Riesenslalom.