Die Asche meiner Mutter (Film)
|
Die Asche meiner Mutter erzählt die reale Kindheit und Jugend des amerikanischen Schriftstellers Frank McCourt. Dessen Familie wandert 1934 aus den USA nach Irland aus. Hier muss der alkoholkranke Vater Arbeit suchen, die er aber nicht findet. Oft bekommt die Großfamilie nur wenig oder gar nichts zu essen. "Frankies" Kindheit ist geprägt von hartem Alltag beim Kohletransport in Limerick, den ständigen Abweisungen der katholischen Kirche und wird nur von Kinonachmittagen und der späteren Romanze mit Theresa, einem wohlhabenden aber todkranken Mädchen erheitert. Doch Frankies Ziel ist klar: er möchte zurück, zurück nach Amerika.
Realistisch und an Originalschauplätzen in Irland inszeniert, mit Stars wie Robert Carlyle und Emily Watson in den Hauptrollen schockiert dieser Film und ist gleichzeitig eine gute Milieustudie des Irlands kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges.
Auszeichnungen
2000 bekam "Die Asche meiner Mutter" eine Oscar-Nominierung in der Kategorie "Beste Musik", bekam die Auszeichnung jedoch nicht.