Diskussion:Kloster Ettal
Wie kann Enrico Zuccalli (†1724) eine 1744 abgebrannte Kirche wieder aufbauen? ... da 'reimt sich' der gegenwärtige Text nicht richtig.
Zuccalli wurde 1706 aufgrund der österreichischen Administration Bayerns aller seiner Ämter enthoben und lebte bis 1714 im Kloster Ettal. Spekulation: Er hat dort spezielle oder allgemeine Studien zum Thema gefertigt. 1744 war dann Österreichischer Erbfolgekrieg
Was ist denn mit den Mißbrauchsvorwürfen ?
und der Razzia? Und wieso werden unbequeme Wahrheiten gelöscht?! Wirklich schwach! --79.197.20.63 21:24, 2. Mär. 2010 (CET)
- Es ist nicht Sinn und Aufgabe einer Enzyklopädie, in schwebende Verfahren einzugreifen oder ihnen vorzugreifen. Warten wir ab, was die wahrscheinlich unausbleiblichen Gerichtsverfahren bringen, um danach im Artikel sachlich zu berichten. -- Lothar Spurzem 21:28, 2. Mär. 2010 (CET)
- Der Meinung bin ich nicht. Wikipedia berichtet durchaus übers tagesaktuelle Geschehen, egal ob schwebend oder nicht. Im Falle von Aloisiuskolleg und Canisius-Kolleg Berlin, die das Ganze ausgelöst haben, wurde und wird auch berichtet, ganz neutral, sachlich und gut belegt. Im Übrigen: Der kommentarlose Satz, dass das Kloster bis vor kurzem von Barnabas Bögle geleitet wurde, stellt eigentlich eine Fehlinformation dar, denn er tut implizit so, als wäre das ein ganz normaler Rücktritt gewesen. --Bernardoni 22:15, 2. Mär. 2010 (CET)
Noch einmal: Wikipedia ist eine Enzyklopädie und soll nicht – wie Zeitungen – täglich sich ändernde Nachrichten verbreiten. Vor allem darf eine Enzyklopädie nicht kommentieren. -- Lothar Spurzem 22:29, 2. Mär. 2010 (CET)
- Ich stimme Lothar zu. Zudem: Die Versionshistorie weist keine Löschungen auf. Der Rücktritt des Abtes wird mit einem Einzelnachweis belegt, es werden also keine "unbequemen Wahrheiten" verschleiert. Meiner Ansicht nach passt der Artikel bisher. --Papiermond 08:50, 3. Mär. 2010 (CET)
- Nun wird sich an der Tatsache der Razzia wohl kaum etwas ändern, und ein Ereignis dieser Art auf Dauer nicht zu erwähnen wäre m. M. ein Defizit. Aber es ist sicher nicht verkehrt mit dem Einbau zu warten, bis man fundierte Ergebnisse zusammenfassen und belegen kann. Ob zu der Tatsache des Rücktritts ein expliziter Grund dafür im Artikel selbst angegeben werden muss, sei dahingestellt, nur sollte man den Link im Auge behalten - Links auf Nachrichtenseiten "sterben" manchmal. Schlecht beraten hier zu editieren sind sicherlich Katholiken der übereifrigen Sorte ebenso wie jene, die sich freuen, den bösen Geistlichen etwas am Zeug flicken zu können. Also bitte verschont den Rest von uns mit Übereifer. Gruss, --G-41614 10:03, 3. Mär. 2010 (CET)
- Nur fürs Protokoll. Die Aussage "Wieso werden hier unbequeme Wahrheiten unterdrückt" bezog sich auf Benutzer Lothar Spurzem.Der hatte es nämlich für nötig befunden, meinen ersten Beitrag auf dieser Disk einfach zu löschen. Übrigens ein klarer Regelverstoß, lieber Lothar- Diskbeiträge sollen idR nicht gelöscht werden! --79.197.37.71 10:13, 3. Mär. 2010 (CET)
Ich habe eine haltlose Behauptung eines anonymen Benutzers entfernt, die keinerlei Grundlage zu einer sachlichen Diskussion bot! -- Lothar Spurzem 13:08, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich zitiere den von Lothar Spurzem gelöschten Beitrag: "Bundesweite Bekanntheit erlangte das Kloster, als in Folge von Mißbrauchsvorwüfen dessen räume von der Staatsanwaltschaft durchsucht wurden." Was an diesem Textvorschlag haltlos sein mag, das bleibt wohl das Geheimnis von Lothar Spurzem!! Interessant allemal, wie manche denken, durch totschweigen und unterdrücken von Meinungen, Einfluß auf die Diskussion nehmen zu können. Und das "anonym", Lothar Spurzem, hat gerade bei diesem Thema seinen guten Grund. Ehrlich gesagt, Lothar Spurzem, ich wäre nicht weiter drauf eingegangen, aber den Beitrag klammheimlich zu löschen mit der Begründung "Was soll der Unsinn" und als haltlos abzutun finde ich verletzend und rücksichtslos. Mal überlegt, daß es hier Leute gibt, die davon betroffen sind und froh darüber, etwas zu dem Thema hier zu finden?!?! Weil es vielleicht mal an der Zeit ist drüber zu sprechen, was passiert ist und dies auch publik zu machen. Schweigen nützt den Tätern. --79.197.28.60 15:28, 3. Mär. 2010 (CET)
Es ist Unsinn oder auch Häme zu behaupten, Kloster Ettal sei (erst) durch die Missbrauchsvorwürfe bundesweit bekannt geworden. Dass jemand, der eine solch absurde Gehässigkeit verbreitet, anonym zu bleiben versucht, ist allerdings durchaus verständlich. -- Lothar Spurzem 16:24, 3. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt, bundesweit bekannt war es schon vorher. Es grüßt Agathenon (DISKU/EDITS/MAIL) 16:36, 3. Mär. 2010 (CET)
- Ich freue mich, dass die Sache jetzt drin steht, was meiner Meinung nach überfällig war. Was mich gar nicht freut, sind Bemerkungen über "übereifrige Katholiken" und böse anonyme Mitarbeiter. Ich zum Beispiel bin kein übereifriger Katholik, war noch nie einer und möchte auch keiner werden. Genauer gesagt, bin ich gar kein Katholik. Anonym bin ich auch nicht, aber da man hier das Recht hat, anonym mitzuarbeiten, wäre es gut, wenn das auch akzeptiert wird. Vor weiteren Attacken möchte ich bitten, mal mit ein wenig Einfühlung das zu lesen, was der anonyme Mitarbeiter da oben schreibt. Im Übrigen ist selbst die Haltung des erzbischöflichen Ordinariats eindeutig. --Bernardoni 00:48, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ich entschuldige mich für die missverständliche Formulierung. Es ging und geht mir nicht darum, Katholiken per se zu diffamieren. In der Gegenüberstellung, so dachte ich, sei klar, was gemeint ist - das meine Skepsis den Übereifrigen beider Seiten gilt. Mit freundlichem Gruss, --G-41614 08:58, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ich freue mich, dass die Sache jetzt drin steht, was meiner Meinung nach überfällig war. Was mich gar nicht freut, sind Bemerkungen über "übereifrige Katholiken" und böse anonyme Mitarbeiter. Ich zum Beispiel bin kein übereifriger Katholik, war noch nie einer und möchte auch keiner werden. Genauer gesagt, bin ich gar kein Katholik. Anonym bin ich auch nicht, aber da man hier das Recht hat, anonym mitzuarbeiten, wäre es gut, wenn das auch akzeptiert wird. Vor weiteren Attacken möchte ich bitten, mal mit ein wenig Einfühlung das zu lesen, was der anonyme Mitarbeiter da oben schreibt. Im Übrigen ist selbst die Haltung des erzbischöflichen Ordinariats eindeutig. --Bernardoni 00:48, 4. Mär. 2010 (CET)
Wollen wir wirklich den Rücktritt von Abt Barnabas Bögle in der jetzigen Form im Artikel lassen? Vermutlich weiß fast jeder, der derzeit diesen Artikel aufruft (und das sind viele, die Zugriffszahlen haben sich verzehnfacht), warum der Abt das Kloster nicht mehr leitet. Zumindest sollte erwähnt werden, dass er zurückgetreten ist. Alles andere wirkt in meinen Augen wie eine Verschleierung der Tatsachen durch weglassen von Informationen, was ich in seiner durchschaubaren Intention eher als peinlich denn als zielführend (was auch immer das Ziel der jetzigen Formulierung sein mag) empfinde. Ich bin übrigens auch weder anonym noch Katholik. --aconcagua 07:24, 4. Mär. 2010 (CET)
- Ist er im Moment nicht. Meines Wissens ist es nicht der Normalfall, das ein Abt zurücktritt, aus welchem Grund auch immer. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich sehe keinen Grund nicht zu erwähnen, das Abt Bögle zurückgetreten ist, aus welchem Grund auch immer. Ebenso, das die Razzia - ok, Ermittlungen vor Ort - stattfand. In Anbetracht der Häufigkeit von Razzien in Klostern gilt das gleiche für den Grund der Ermittlungen, so unangenehm das für das Kloster selbst auch sein mag. Gruss, --G-41614 08:58, 4. Mär. 2010 (CET)
- Schließe mich meinem Vorredner an. Agathenon (DISKU/EDITS/MAIL) 12:33, 4. Mär. 2010 (CET)
Warum steht das mit den Missbrauchsvorwürfen im Einleitungsgedanken? Das wäre wohl unter 2. am richtigen Platz. So wie es z.B. im Artikel Odenwaldschule gemacht wurde. Überhaupt gibt es auch einen eigenen Artikel zum Benediktinergymnasium. Riecht ziemlich verdächtig hier... (nicht signierter Beitrag von 77.190.101.64 (Diskussion | Beiträge) 20:00, 7. Mär. 2010 (CET))
- Im Prinzip schon richtig, in der einleitenden Beschreibung hat das Thema nicht wirklich etwas verloren. Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Nachdem es aber derzeit sehr aktuell ist passt es vorübergehend auch an dieser Stelle. Dauerhaft gesehen gehört es natürlich weiter unten eingepflegt. --Papiermond 23:06, 7. Mär. 2010 (CET)
- Man muss wissen, dass es auch unter den Mitarbeitern in Wikipedia solche gibt, denen die nicht zu beschönigenden Missbrauchsfälle eine willkommene Gelegenheit bieten, die katholische Kirche an den Pranger zu stellen – so auch hier, wenn im Artikel über das Kloster Ettal dieser Skandal in die Einleitung gebracht wird. Dass in diesem Kloster in erster Linie gute Arbeit geleistet wurde, spielt zurzeit anscheinend keine Rolle. -- Lothar Spurzem 23:18, 7. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das ist nicht zu leugnen, dass bei WP einige [besonders laute] Schreiberlinge Religionsfeinde im Allgemeinen und noch stärkere Kirchenfeinde im Speziellen sind, die sich über sowas diebisch freuen.
- Zur Sache: Da es ja nunmal schon den eigenen Artikel zum Benediktinergymnasium Ettal gibt, der auch verlinkt ist, bin ich dafür dass der ganze betreffende Absatz in den Artikel zur Schule gehört und hier nicht mehr als höchstens ein Satz unter 2. stehenbleibt. (nicht signierter Beitrag von 77.190.101.64 (Diskussion | Beiträge) 23:40, 7. Mär. 2010 (CET))
- Ich habe inzwischen den strittigen Absatz nach unten verschoben. Die Sache in diesem Artikel ganz zu verschweigen wäre ebenso falsch wie die besondere Herausstellung in der Einleitung. -- Lothar Spurzem 00:19, 8. Mär. 2010 (CET)
- Man muss wissen, dass es auch unter den Mitarbeitern in Wikipedia solche gibt, denen die nicht zu beschönigenden Missbrauchsfälle eine willkommene Gelegenheit bieten, die katholische Kirche an den Pranger zu stellen – so auch hier, wenn im Artikel über das Kloster Ettal dieser Skandal in die Einleitung gebracht wird. Dass in diesem Kloster in erster Linie gute Arbeit geleistet wurde, spielt zurzeit anscheinend keine Rolle. -- Lothar Spurzem 23:18, 7. Mär. 2010 (CET)
Ebenso, wie sich derzeit sicher manche - bei allem Mitempfinden für die Opfer - in ihrer Einschätzung der nach eigener Darstellung höchsten moralischen Instanz dieser Welt bestätigt sehen und dabei durchaus auch manchmal über's Ziel hinausschießen, gibt es auch Anhänger des katholischen Glaubens, die aufpassen sollten, mit ihrer Strategie des „bloß nicht mehr als unbedingt nötig, am besten garnix“ nicht allzu sehr ins Fahrwasser der Kirche selbst zu geraten. In diesem Sinne: der Absatz gehört in den Artikel, auch in den des Klosters, und er ist dort gut platziert, wo er jetzt ist. --aconcagua 07:44, 8. Mär. 2010 (CET)
- Keine Ahnung, ob das jetzt tatsächlich so gemeint war mit dem Fahrwasser der Kirche; vielleicht interpretiere ich das falsch. Aber das Kloster Ettal hat aus eigenem Antrieb mit Pfister einen unabhängigen Ermittler eingesetzt. Und Generalvikar Beer hat auch die Haltung des Erzbistums unmissverständlich ("rückhaltlose Aufklärung") klar geäußert. Da konnte auch der kommissarische Schulleiter Wolf Rall nichts verharmlosen. Insofern ist die Haltung und Vorgehensweise der Kirche derzeit durchaus sehr positiv zu sehen, diese furchtbaren Vorgänge aufzuklären. Ansonsten stimme ich zu: Der Absatz gehört in den Artikel, und das hat nichts mit kirchenfeindlichem Verhalten zu tun, wie hier eine anonyme Stimme zu suggerieren versucht. --Papiermond 11:14, 8. Mär. 2010 (CET)
- Mit Fahrwasser der Kirche meinte ich die „Direktive der Glaubenskongregation“ von 2001, wonach Missbrauchsfälle der päpstlichen Geheimhaltung unterliegen und nicht an Stellen außerhalb der Kirche weitergegeben werden sollen. --aconcagua 11:22, 8. Mär. 2010 (CET)
Welche Direktive (a) aus welchem Jahr (b) und welcher Glaubenskongregation (c) aus welche. Gemeint sein könnte (c) die "Kongregation für die Glaubenslehre" und (b) das Jahr 2002, denn da wurde (a) die "LEHRMÄßIGE NOTE zu einigen Fragen über den Einsatz und das Verhalten der Katholiken im politischen Leben" veröffentlicht: http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20021124_politica_ge.html; darin steht zwar dass "spezifisch religiösen Akte (...) außerhalb der Kompetenzen des Staates bleiben" aber erst möchte Aconcagua doch ausführen, auf welches Papier er sich wirklich bezieht. Denn das genannte Papier taugt hier gewiss nicht als Zitat. -- Giesenau (13:49, 8. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ich beziehe mich auf die von Frau Leutheusser-Schnarrenberger in diesem Zusammenhang zitierte Direktive der Glaubenskongregation von (b) 2001 für (a) Schulen in katholischer Trägerschaft. --aconcagua 14:02, 8. Mär. 2010 (CET)
- Soweit ich das nach einiger Recherche im Internet sagen kann, geht es bei dieser Direktive um das Dokument "Ad exsequendam", das sich aber nicht auf Schulen an sich bezieht. Inwieweit Frau Leutheusser-Schnarrenberger hier richtig zitiert oder nicht entzieht sich meiner Kenntnis, da ich die ganzen juristischen Winkelzüge solcher Dokumente samt Sekundärliteratur in der mir zur Verfügung stehenden Zeit kaum verstehen werde. Zwei Schlüsse ziehe ich (für mich) in Bezug auf Frau Leutheusser-Schnarrenberger daraus: (a) Es ist eine auf ziemlich populistische Art und Weise geäußerte Sache, bei der ich nicht sicher bin, ob die gute Frau selber weiß, was sie da gerade gesagt hat (also einem ihrer Berater nachgeplappert hat). (b) Scheint sie einer ziemlich fragwürdigen Vereinigung in Bezug auf die Verfolgung von sexuellem Missbrauch anzugehören. Unabhängig davon halte ich für mich fest: (a) Die diesem Dokument in Bezug auf den sexuellen Missbrauch zugrunde liegende Intention scheint wohl zu sein, dass Diözesen solche Fälle nicht totschweigen dürfen sondern in der kirchlichen Hierarchie weitergeben müssen. Auf den ersten Blick sicher positiv zu sehen. (b) Unübersehbar ist aber auch, dass viele Schuldige oft nur auf andere Stellen verschoben wurden. --Papiermond 09:49, 9. Mär. 2010 (CET)
Erzbistum nicht zuständig
Ich habe jetzt mal das Wort "zuständig" entfernt, da nicht nur laut einem Jetzt-Artikel in der SZ Abtprimas Notker Wolf für das Kloster verantwortlich ist. Das Erzbistum wiederum beruft sich darauf, für Schulen zuständig zu sein. Da es hier ein Kompetenzgerangel gibt und die Sache unsicher ist, musste diese Aussage erst mal entfernt werden. Vielleicht klärt sich das ja noch ... --Papiermond 11:48, 9. Mär. 2010 (CET)
Eigene Überschrift
Ich möchte den Abschnitt "Im Zusammenhang mit Kinderpornografie ..." gerne als gesonderten Absatz formatiert sehen. --79.197.18.135 18:01, 8. Mär. 2010 (CET)
- Abgesehen davon, dass Du „Abschnitt“ und „Absatz“ verwechselst, geht es hier nicht darum, was Du wie formatiert sehen möchtest, sondern was sachlich und einer Enzyklopädie angemessen ist. Wikipedia ist kein Boulevardblatt, das von der Sensation und reißerischen Schlagzeilen lebt. -- Lothar Spurzem 18:09, 8. Mär. 2010 (CET)
- Also lieber schön im Fließtext verstecken... das passt zu der stimmung auf der disk: im grunde ja eigentlich eh alles "absurde gehässigkeit"... --79.197.18.135 18:12, 8. Mär. 2010 (CET)
- btw , lothar spurzem, du wirst mich nicht davon abhalten können, gelle?! --79.197.18.135 18:14, 8. Mär. 2010 (CET)
- ich meine, mal ehrlich: gehört das unter den punkt "entwicklung des klosters" ? ist das logisch? --79.197.18.135 18:15, 8. Mär. 2010 (CET)
- Keine Sorge: ich überlege mir eine nicht wertende, die religiösen Gefühle Anderer respektierende Überschrift. --79.197.18.135 18:19, 8. Mär. 2010 (CET)
- Willkommen bei antiklerikale NS-Propaganda reloaded. Wenn man sich die Disk bei der Odenwaldschule anschaut, da läuft das seltsamerweise etwas anders. Jaja, manche sind eben gleicher als andere und dass die Kirchenfeinde hier die Oberhand haben ist auch nichts Neues. Ich sehe mich bestätigt in meiner Meinung, meinen Schülern von der Benutzung von WP abzuraten und die Verwendung als Quelle in irgendwelchen Arbeiten ausdrücklich zu verbieten. Da kann man gleich seinen Nachbarn nach einer Meinung fragen, mehr wert ist das hier alles auch nicht! Seriosität muss zu oft dem Populismus weichen.
- 79.197.18.135: "ich meine, mal ehrlich: gehört das unter den punkt "entwicklung des klosters" ? ist das logisch?". Nein ist es auch nicht! Das ganze gehört in den Artikel zur Schule wie ich oben schon geschrieben habe. Das ist logisch und nichts anderes!
- "Also lieber schön im Fließtext verstecken" - eine tolle Einschätzung der WP-Leser nach der Art "Die lesen eh nur die Überschriften". Ok auch diese Einstellung der Schreiberlinge bestätigt mich in meiner Haltung zu WP. (nicht signierter Beitrag von 77.190.119.180 (Diskussion | Beiträge) 20:54, 8. Mär. 2010 (CET))
- Keine Sorge: ich überlege mir eine nicht wertende, die religiösen Gefühle Anderer respektierende Überschrift. --79.197.18.135 18:19, 8. Mär. 2010 (CET)
- ich meine, mal ehrlich: gehört das unter den punkt "entwicklung des klosters" ? ist das logisch? --79.197.18.135 18:15, 8. Mär. 2010 (CET)
Hallo Anonymus, Aufregung führt uns nicht weiter. Wir sollten gemeinsam versuchen, Schandtaten nicht herunterzuspielen, andererseits aber nicht in eine „Hexenjagd“ zu verfallen, vor der dieser Tage der Schriftsteller Josef Haslinger warnte (Rhein-Zeitung, Koblenz, 8. März 2010). Es darf nicht so weit kommen, dass jeder Priester – vielleicht sogar jeder Lehrer –, der vor 30 oder 40 Jahren tröstend, anerkennend oder ermutigend einem Mädchen übers Kopfhaar streichelte oder einem Jungen auf die Schultern klopfte, als Kinderschänder vor Gericht gestellt wird. Andererseits können die Ermittlungen und die Vergehen, die das Kloster Ettal und andere kirchliche Einrichtungen betreffen, nicht totgeschwiegen werden. Allerdings muss dies sachlich geschehen und darf nicht darauf hinauslaufen, Sensationslust und Schadenfreude zu befriedigen. -- Lothar Spurzem 21:14, 8. Mär. 2010 (CET)
- "Willkommen bei antiklerikale NS-Propaganda reloaded." Nun, von Populismus scheint 77.190.119.180 immerhin etwas zu verstehen. Ebenso von Polemik und Häme. Im Gegensatz zu Seriosität. Letzteres beinhaltet für mich nicht, sich über Formatierungen zu streiten, bei denen klar ist, das sich bei jeder Version jemand findet, der in welcher Form auch immer dagegen ist. Derzeit beginnen die Vorwürfe mit einem Absatz, wie es einem neuen Thema vielleicht zukommt, der diesbezügliche Text hat aber nicht den Umfang, einen eigenen Abschnitt zu begründen. Soweit meine, formatierungsbezogene (nicht inhaltliche), Meinung. In der Hoffnung, das Anonymus 77.190.119.180, wie etliche andere auch, sich mal mit den Prinzipien der Wikipedia auseinandersetzt. Wie, "keine persönlichen Angriffe", bitte. Ich wüsste allerdings gerne, was daran antiklerikal ist in einem Lexikonartikel zu erwähnen, das mit einem Ort Ereignisse verbunden sind. Wie zum Beispiel aussergewöhnliche Vorgänge infolge langjährigen Fehlverhaltens Einzelner. Die Beteiligung Betroffener, und deren Input, ist für die Gesamtdebatte sicherlich unerlässlich. Ebenso der Hinweis, das Presseberichte in der WP zwar als akzeptable Quellen gelten, dies aber nicht unbedingt sind. Für die Auseinandersetzung in diesem Umfang ist hier jedoch der falsche Ort - "original research" und eigene Erfahrung ergeben auch unter diesen Umständen keine Quellen. Gruss, --G-41614 10:30, 9. Mär. 2010 (CET)
- Erstens ist G-41614 nicht weniger anonym als 77.190.119.180! Zweitens ist bei diesem ganzen eindeutig antikirchliche Hetze zu beobachten, wie sie der Nazi-Propaganda würdig wäre, deshalb hab ich das geschrieben. Und so freundliche Aussagen von 79.197.18.135 wie "du wirst mich nicht davon abhalten können" sind wahrlich mustergültig. Bei der Odenwaldschule, wo es tatsächlich zu hundertfachem Geschlechtsverkehr kam, wird wie heute im Morgenmagazin von "MissHANDLUNG" gesprochen. Beim Kloster aber, wo es um Kopfnüsse, auf die Zehen treten und im Extremfall um Fotos mit nacktem Oberkörper geht, die anscheinend durch einen Pater im Internet veröffentlicht wurden, ist die Vokabel "MissBRAUCH". Heute geschieht übelste Hetze gegen die Kirche mit Verdrehungen, falschen Behauptungen und voreiligen Verdächtigungen, diese Fakten kann NIEMAND bestreiten. Und Schnarre vom atheistischen Kampfverband Humanistische Union macht anständig mit, sie hat ja die Position für Medienwirkung. Wenn WP ein seriöses Medium wäre, wären tagesaktuelle Meldungen aus der Sensationspresse als Quelle garnicht zugelassen, sondern Sachverhalten würden erst nach gründlicher Recherche aufgenommen werden. Am besten man schreibt bei jedem Artikel über eine kirchliche Einrichtigung, den es in WP gibt als ersten Satz: "Das ist eine katholische Einrichtung. Auch wenn es bisher nicht bekannt geworden ist, ist davon auszugehen, dass hinter diesen Mauern am laufenden Band Missbrauch stattfindet! Wir erwarten in Bälde eine entsprechende Meldung in der Sensationspresse, denn mein Nachbar und ich sind fest davon überzeugt, dass jeder und jede der zehntausenden Priester, Ordensbrüder und Schwestern in Deutschland verachtenswerte Verbrecher sind." Es geht nicht darum "es" überhaupt nicht zu erwähnen, sondern um das Verhältnis zu 700 Jahren restlicher Klostergeschichte. Selbst hier im Text steht ja "schikaniert" und "geprügelt" und trotzdem wird das ganze unter "sexueller Missbrauch" subsummiert. Da soll nochmal jemand was von Seriosität sagen. Selbst das, was jetzt schon drinsteht ist also Übertreibung und falsche Behauptung. Jede weitere Hervorhebung, nach der mancher hier verlangt, sollte auch dem neutralen Blinden die Augen aufgehen lassen, dass es um irrationale Hetze geht! (nicht signierter Beitrag von 77.191.140.79 (Diskussion) 11:34, 9. Mär. 2010)
- Dann mach's doch einfach besser und korrigiere die Artikel, mit entsprechenden Quellen, Kurzbegründung in der Zusammanfassung und sachlichem Kommentar in der Disk. Sei Vorbild, Lehrer Anonymus. Solltest Du Dich allerdings dazu anmelden, fällt auch das dämliche Anonymus weg. So irrational es sein mag, aber der Anonyme ist hier nicht der Beteiligte, sondern der IP-Editierende. Ich habe eine Seite, auf der Du mich mit persönlichen Nachrichten erreichst, auf Wunsch auch per E-Mail. Weitere Kommentare zu mir persönlich bitte dort, nicht hier. Im Moment bist du nur eine IP, die enorm empfindlich auf ihr missfallende, der Schilderung nach durchaus unzutreffende Formulierungen reagiert. Gibt es einen Grund, das nicht zu verbessern? Gruss, --G-41614 12:37, 9. Mär. 2010 (CET)
- Erstens ist G-41614 nicht weniger anonym als 77.190.119.180! Zweitens ist bei diesem ganzen eindeutig antikirchliche Hetze zu beobachten, wie sie der Nazi-Propaganda würdig wäre, deshalb hab ich das geschrieben. Und so freundliche Aussagen von 79.197.18.135 wie "du wirst mich nicht davon abhalten können" sind wahrlich mustergültig. Bei der Odenwaldschule, wo es tatsächlich zu hundertfachem Geschlechtsverkehr kam, wird wie heute im Morgenmagazin von "MissHANDLUNG" gesprochen. Beim Kloster aber, wo es um Kopfnüsse, auf die Zehen treten und im Extremfall um Fotos mit nacktem Oberkörper geht, die anscheinend durch einen Pater im Internet veröffentlicht wurden, ist die Vokabel "MissBRAUCH". Heute geschieht übelste Hetze gegen die Kirche mit Verdrehungen, falschen Behauptungen und voreiligen Verdächtigungen, diese Fakten kann NIEMAND bestreiten. Und Schnarre vom atheistischen Kampfverband Humanistische Union macht anständig mit, sie hat ja die Position für Medienwirkung. Wenn WP ein seriöses Medium wäre, wären tagesaktuelle Meldungen aus der Sensationspresse als Quelle garnicht zugelassen, sondern Sachverhalten würden erst nach gründlicher Recherche aufgenommen werden. Am besten man schreibt bei jedem Artikel über eine kirchliche Einrichtigung, den es in WP gibt als ersten Satz: "Das ist eine katholische Einrichtung. Auch wenn es bisher nicht bekannt geworden ist, ist davon auszugehen, dass hinter diesen Mauern am laufenden Band Missbrauch stattfindet! Wir erwarten in Bälde eine entsprechende Meldung in der Sensationspresse, denn mein Nachbar und ich sind fest davon überzeugt, dass jeder und jede der zehntausenden Priester, Ordensbrüder und Schwestern in Deutschland verachtenswerte Verbrecher sind." Es geht nicht darum "es" überhaupt nicht zu erwähnen, sondern um das Verhältnis zu 700 Jahren restlicher Klostergeschichte. Selbst hier im Text steht ja "schikaniert" und "geprügelt" und trotzdem wird das ganze unter "sexueller Missbrauch" subsummiert. Da soll nochmal jemand was von Seriosität sagen. Selbst das, was jetzt schon drinsteht ist also Übertreibung und falsche Behauptung. Jede weitere Hervorhebung, nach der mancher hier verlangt, sollte auch dem neutralen Blinden die Augen aufgehen lassen, dass es um irrationale Hetze geht! (nicht signierter Beitrag von 77.191.140.79 (Diskussion) 11:34, 9. Mär. 2010)
Formulierung
Aktuell ist im Artikel zu lesen: „… Rechtsanwalt Thomas Pfister berichtete, mehrere Mönche hätten zahlreiche Opfer über Jahrzehnte schikaniert, geprügelt und sexuell missbraucht, …“ Die Richtigkeit dieser Information erscheint jedoch äußerst unwahrscheinlich. Denn es ist nicht anzunehmen, dass sich auch nur ein Einzelner, geschweige denn „zahlreiche“ Personen über 20 Jahre oder länger („Jahrzehnte“!) – also bis in ein Alter von etwa 30 Jahren – in der geschilderten Weise misshandeln ließen, ohne bisher darüber gesprochen zu haben. – Hier scheinen einige Leute im Übereifer ihrer Sensationslust zu schwelgen und zu formulieren, ohne ernsthaft darüber nachzudenken, was und wie sie formulieren. Überdies dürfte es nicht Aufgabe von Wikipedia sein, über laufende Ermittlungen in einem schwebenden Verfahren zu berichten. -- Lothar Spurzem 15:38, 9. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt ja alles. Mach dir doch einfach die Finger dreckig (beim editieren, versteht sich). Zumindest ein bisschen. --G-41614 16:12, 9. Mär. 2010 (CET)
Ich habe den Satz herausgenommen. Was jetzt noch zu den Vorfällen im Artikel steht, genügt. -- Lothar Spurzem 16:32, 9. Mär. 2010 (CET)
- Da die Diskussion wieder losgeht, wie oben: Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Wikipedia, über aktuelle Dinge zu berichten. Ob es sich um "laufende Ermittlungen in einem schwebenden Verfahren" handelt oder nicht, ist meiner Ansicht nach irrelevant. Wir sind hier doch nicht vor Gericht! Worüber die Zeitungen (und zwar alle, auch die ganz seriösen und die ganz konservativen) ausführlich berichten, darüber sollte auch hier wenigstens relativ ausführlich berichtet werden. Eine Bemerkung wie "Die Richtigkeit dieser Information erscheint jedoch äußerst unwahrscheinlich" ist eine reine Vermutung. Der Anwalt ist vom Kloster überdies selbst beauftragt, und ich verweise noch einmal auf die klare Haltung des Erzbischöflichen Ordinariats. Und noch was: Ich verwehre mich entschieden dagegen, dass Leuten, die aus Berichten absolut seriöser Zeitungen zitieren, vorgeworfen wird, "im Übereifer ihrer Sensationslust zu schwelgen". Vorschlag: Satz wieder rein. --Bernardoni 23:54, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nein. Siehe WWNI, 8. Man könnte das sicherlich diskutieren, wie wohl schon oft, lange und vehement. Aber die WP ist der Versuch einer Enzyklopädie, nicht der eines Nachrichtenportals. Eine Äusserung eines Beteiligten ist kein enzyklopädiefähiges Faktum. --G-41614 09:04, 12. Mär. 2010 (CET)
- Da die Diskussion wieder losgeht, wie oben: Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Wikipedia, über aktuelle Dinge zu berichten. Ob es sich um "laufende Ermittlungen in einem schwebenden Verfahren" handelt oder nicht, ist meiner Ansicht nach irrelevant. Wir sind hier doch nicht vor Gericht! Worüber die Zeitungen (und zwar alle, auch die ganz seriösen und die ganz konservativen) ausführlich berichten, darüber sollte auch hier wenigstens relativ ausführlich berichtet werden. Eine Bemerkung wie "Die Richtigkeit dieser Information erscheint jedoch äußerst unwahrscheinlich" ist eine reine Vermutung. Der Anwalt ist vom Kloster überdies selbst beauftragt, und ich verweise noch einmal auf die klare Haltung des Erzbischöflichen Ordinariats. Und noch was: Ich verwehre mich entschieden dagegen, dass Leuten, die aus Berichten absolut seriöser Zeitungen zitieren, vorgeworfen wird, "im Übereifer ihrer Sensationslust zu schwelgen". Vorschlag: Satz wieder rein. --Bernardoni 23:54, 11. Mär. 2010 (CET)
Zur Klarstellung: Es wurde offenbar – bedingt durch ungeschickte Satzstellung – falsch aus den seriösen Zeitungen zitiert. Es ist nämlich unwahrscheinlich, dass ein und dieselben Personen über Jahrzehnte missbraucht und misshandelt wurden. Überdies ist außer dem schon Gesagten zu fragen, ob in einem Artikel, der 700 Jahre Geschichte umfasst, nicht eine gewisse Verhältnismäßigkeit des Umfangs einzelner Ereignisse in der Berichterstattung gewahrt werden muss. -- Lothar Spurzem 10:09, 12. Mär. 2010 (CET)