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Gesteinshüttenkunde

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Gesteinshüttenkunde ist die Lehre von der Be- und Verarbeitung von Gesteinen und Erden, deren Charakter nichtmetallisch ist. Die Gesteinshüttenkunde unterteilt sich in Werkstoffkunde und Herstellungsverfahren bzw. –techniken und ist eine Technologie, bei der häufig thermodynamische Verfahren benutzt werden. Bei den Produkten der Gesteinshüttenkunde handelt es sich immer um durch thermische Einflüsse veränderte, meist aus Naturrohstoffen hergestellte Produkte. Produkte sind im Wesentlichen:

Geschichte

Die Herstellung von Keramik und Glas gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit und ihre Erzeugnisse waren begehrte Handelsgüter. Zement war schon den Römern bekannt, während die Entwicklung von Feuerfest-Materialien erst in der Neuzeit während der Einführung von Stahl-und Glasproduktion in industriellem Maßstab einsetzte.

Abgrenzung zur Metallurgie

Die der Gesteinshüttenkunde im weitgehenden Maße zugrunde liegende Silikat-Chemie unterscheidet sich wesentlich von der Metallurgie, deren Ziel die Herstellung von Metallen ist, während bei der Silikatchemie es sich in erster Linie um komplexe Aluminosilikatverbindungen handelt und der reine Werkstoff, Silizium oderAluminium nicht das Produktionsziel ist.

Literatur

  • Georg Horn die Geschichte der Glasindustrie und ihrer Arbeiter.Sammlung zur Geschichte der Arbeiter Bd. 11 J.H.W.Dietz Nachf. Stuttgart 1903

Lexika

Fachliteratur

  • Hermann Salmang Die physikalischen und chemischen Grundlagen der Glasfabrikation; Berlin, Springer, 1957
  • Gerald Routschka und Hartmut Wuthnow Taschenbuch Feuerfeste Werkstoffe Vulkan Verlag ISBN-10: 3802731573

Lehrer und Forscher

Institute