Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. März 2010 um 12:44 Uhr durch Nicola(Diskussion | Beiträge)(erg.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
1928 trat Mathias Engel zu den Profis über. Als solcher wurde er dreimal Deutscher Meister im Sprint (1928, 1929, 1932). 1932 belegte er bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Rom den dritten Platz im Sprint, hinter Jef Scherens und Lucien Michard.
1929 wurde Mathias Engel gemeinsam mit Max Schmeling mit dem „Goldenen Band“ des „Verbandes der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg“ ausgezeichnet.[1] Engel war mit einer jüdischen Frau verheiratet; aus diesem Grunde verließ er 1937 Deutschland und wanderte in die USA aus. Zunächst arbeitete er als Handlanger bei Bahnradrennen. Später eröffnete er in Nutley (New Jersey), wo sich bis 1942 eine offene Radrennbahn befand,[2] ein Fahrradgeschäft, das er bis 1964 führte.