Benutzerin:Golopolo/spielwiese
Queen Elizabeth Park | |
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Lage | Kapiti Coast, Neuseeland |
Größe | 650 Hektar |
Eröffnung | 1953 |
Betreiber | Wellington Region District Council |
Öffnungszeiten | täglich von 8:00 Uhr bis Sonnenuntergang |
Golopolo/spielwiese | ||
Geographische Lage | ||
Koordinaten | 40° 58′ S, 174° 59′ O | |
Region-ISO | NZ-WGN | |
Staat | ![]() | |
Region | Wellington | |
Distrikt | Kapiti-Coast-Distrikt | |
Einwohner |
Der Queen Elizabeth Park ist der letzte Bereich natürlicher Dünen an der Kapiti Coast auf Neuseelands Nordinsel. Die Schneise des Dünenlands zieht sich von Paekakariki bis nach Foxton und erinnert daran, wie die Küstenlandschaft vor der Zeit der menschlichen Besiedlung ausgesehen haben muss.
Das Greater Wellington District Council, der Betreiber des Parks, arbeitet mit den anliegenden Gemeinden zusammen, um die Natur des Parks zu erhalten und damit auch die Naherholungsmoeglichkeiten, die diese Landschaft seinen Anwohnern und Besuchern bietet.
Mit seinen 650 Hektar grossem Gelände, umsäumt von einem sandigen Strand, hat der Queen Elizabeth Park viel Platz zum Schwimmen, Angeln, Wandern, Radfahren, Reiten oder auch Picknicks.
Seine Geschichte von 20.000 im Park stationierten US-Marines im Zweiten Weltkrieg und ein Trambahn Museum mit historischen Straßenbahnen und einer 2km Bahnstrecke zum Strand vermitteln dem Besucher einen interessanten Gesamteindruck.
Flora und Fauna

Obwohl einige Teile des Queen Elizabeth Parks im Laufe der Zeit verändert wurden, blieb der größte Teil der Feuchtgebiete und Küsten-und Binnendünen intakt.
Auf den sich immer mehr dem Meer nähernden Dünen in Küstennähe finden sich Gräser wie das Spinifex, Pingao und Zaunwinden, auf den Dünen weiter hinten, die sich kaum noch bewegen dann Muehlenbeckia, Taupatabäume, Harakeke (Flachs) und Farne. Kleine Buschreste liegen zwischen und hinter den Dünen. Māhoe, Kawakawa und Kaikomako bieten Insekten und Vögeln Lebensraum und Nahrung.
Diese Buschreste haben sich einst über einen Großteil der Binnendünen erstreckt, die nun aber begrünt sind. Die niedrigen Hügel schaffen eine natürliche Barriere zwischen den Bachausläufen des Akatarawa und dem Meer. Um die inzwischen selten gewordenen Küstenlebensräume zu verbessern, arbeitet der Betreiber Greater Wellington eng mit den umliegenden Gemeinden zusammen, um die Feuchtgebiete und die Reste der Kahikatea Wälder in der Nähe des Mackays Crossing wiederherzustellen,.
Der Queen Elizabeth Parks ist Lebensraum vielfältiger Vogelarten bietet dafür eine breite Palette von Nahrungsquellen. Karoro (Möwen), Kawau (Krähen) und Torea (Austernfischer) finden Nahrung entlang der Küstelinie und nisten in den angrenzenden Dünen. Der Tui ernährt sich gern vom Flachs in den Dünen, während die Feuchtgebiete die Heimat von Putangitangi (Paradies-Brandgänse), Regenpfeifer und Pukeko (Purpurhuhn) sind. Manchmal kann man auch Piwakawaka (Graufächerschwanz), Tauhou (Silberauge) und Kererus in den Büschen sehen.
Parkverwaltung
Die Bewirtschaftungspläne des Parks liegen in Form von Vereinbarungen zwischen Greater Wellington und den Gemeinden vor, die festlegen, wie regionale Parks verwaltet werden. Ein Management-Plan für den Queen Elisabeth Park wurde gesetzlich im Rahmen des Local Government Act von 1974[1] und des Reserves Act 1977[2] festgelegt.
Im Jahr 2003 genehmigte Greater Wellington einen Regional-übergreifenden Plan zur Schaffung eines Netzwerks zur Verwaltung aller regionalen Parks.[3]
Der Queen Elizabeth Park Management-Plan wurde letztendlich im Juni 2006 genehmigt.[4] Er enthält die ausführlichen Leitlinien für die Verwaltung des Parks im Einklang mit der Vorgaben, die im Netzwerk-Plan festgelegt wurden und im Einklang mit den Bestimmungen des Reserves Act 1977 stehen.
Geschichte

Die Nähe zur Küste, reichlich Nahrung und die zentralen Lage des heutigen Queen Elizabeth Park waren schon immer Gründe für die Attraktivität des Parks für die Menschen dieser Region. Die Māori lebten hier schon vor hunderten von Jahren, und es gab die großen Siedlungen Wainui und Whareroa bis Mitte der 1800er Jahre. Obwohl das Land stark bewaldet war, waren die zahlreichen Wasserläufe tief genug um mit Kanus von Paekakariki nach Waikanae zu gelangen.
Nach den Landkäufen der Regierung in der Mitte der 1800er Jahre verließen lokale Māori allmählich das Gebiet und die europäischen Siedler begannen das Land zu bewirtschaften. Das Land wurde geräumt, die Feuchtgebiete zwischen den Sanddünen entwässert und Weiden ausgesät. Ab den 1840er Jahren bildete der Strand einen Teil der Hauptstraße nach Norden was viele Reisenden dazu bewog, bei ihrer Durchreise in Whareroa zu übernachten.
Die Verkehrswege wurden stetig verbessert und im Jahre 1886 wurde die Eisenbahnlinie zwischen Wellington und Foxton abgeschlossen. Zur Jahrhundertwende des 20. Jahrhunderts war der Strand-Highway noch der einzige Zugang für die Abschnitte direkt am Strand von Raumati und Paraparaumu.

Während des Zweiten Weltkriegs war der Sandstrand des Queen Elisabeth Parks und die ländlicher Umgebung in der Nähe von Wellington ein idealer Truppenübungsplatz für die US-amerikanischen Truppen, die sich dort auf Kämpfe im Pazifik vorbereiteten. Das Camp Russell war in der Nähe des Parkeingangs Mackays Crossing gebaut, das Camp Paekakariki war beim heutigen südlichen Eingang und das Camp MacKay oberhalb des heutigen State Highway 1 bei der Whareroa Farm. Gemeinsam wurden in allem 3 Camps 20.000 Marines in der Zeit von Juni 1942 bis November 1943 untergebracht.
Kurz nach dem Krieg wurden diese Camps stillgelegt und der erste große Park in der Region eingerichtet. Benannt nach Queen Elizabeth II, wurde der Queen Elizabeth Park beim königlichen Besuch kurz vor ihrer Krönung im Jahre 1953 feierlich eröffnet und seither von einer Parkverwaltung betrieben. Viele der Erholungseinrichtungen wurden noch in den 1950er-60er Jahren eingerichtet. Die Parkverwaltung wurde im Jahr 1990 an Greater Wellington uebergeben, der erste Park Ranger begann seine Arbeit im Jahr 1994.
Bis heute stellt der Queen Elizabeth Park einen großartigen Ort zum Entspannen und genießen der Natur im warmen Klima der Kapiti Coast dar.
Freizeitangebote
Reiten
Queen Elizabeth Park ist ein idealer Ort zum Reiten, mit einfachen Wegen über Felder und direktem Zugang zum Strand.
Man beginnt den Ausritt bei Mackays Crossing und folgt den ausgeschilderten Wanderwegen, wobei Wanderer vorrang haben. Zugangspunkte zum Strand sind Paekakariki, Whareroa und Raumati South. Man benötigt eine Genehmigung des Kapiti Coast District Councils, um am Strand zu reiten.
Reiter dürfen jedoch nicht auf den Dünewanderwegen, nicht an den Grillplätzen und auch nicht direkt am Strand entlang reiten.
Mountain biking
Whareroa Stream-Schleife
- Länge: 4km
- Dauer: 40 Minuten
Start bei Whareroa Beach, folgt den Schildern auf den Dünenwegen, dann abzweigen, um am Bach entlang bis Mackays Crossing und zurück zum Strand über die versiegelte Whareroa Road zu fahren. Vorbei an Neuanpflanzungen, Bauernhof, Pferdeweiden und Feuchtgebiete sowie am Tram-Museum und der Gedenktafel der US-Marines vom Zweiten Weltkrieg.
Paekakariki - Raumati South Schleife
- Länge: 9km
- Dauer: 1-2 Stunden
Die lange Schleife verläuft im Norden, entlang der Küstenwege von Paekakariki durch die Dünen vorbei an historischen Stätten und bei großartiger Aussicht auf Kapiti Island. Rückfahrt über Raumati South auf den Dünenwegen mit größeren Steigungen und Abfahrten, höhere Vegetation und Blick nach Osten zu Ackerland, Feuchtgebiete und den Akatarawa Voralpen.
Schwimmen und Angeln
The beach is excellent for swimming. For your safety, swim between the Paekakariki Surf Club flags in summer.
You can surf cast from the beach.
Please keep to the marked beach access routes to help protect the dunes. Car parking is available at Paekakariki, Whareroa Beach (via MacKays Crossing) and Raumati South.
Wandern
Easy rolling coastline
The natural rolling dunes and wetlands of Queen Elizabeth Park are popular for walkers and runners of all ages and abilities.
You may walk throughout the park. The coastal dunes in particular are fragile environments, vulnerable to erosion. Farmland in the northern and southern areas of the park is leased for grazing livestock. Please keep to the marked tracks in both the dunes and the farmland, and avoid farm animals as necessary.
Two main tracks run reasonably parallel with the beach, with marked routes connecting each to the other, and to the beach. Dogs
Dogs are welcome at Queen Elizabeth Park except on farmland or wetlands to protect wildlife.
Keep them under control and remove droppings, especially from picnic areas.