Eishockey in Dortmund
EHC Dortmund | |
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EHC Dortmund | |
Größte Erfolge | |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | ERC Westfalen Dortmund (1964–1990) ERC Westfalen Dortmund 1990 (1990–1996) EHC Dortmund (seit 1996) |
Spitzname | Die Elche |
Stammverein | Eishockey-Club Dortmund e.V. |
Vereinsfarben | blau, weiß, rot |
Liga | Oberliga |
Spielstätte | Eissportzentrum Westfalenhallen |
Kapazität | 5.000 Plätze (davon 1.002 Sitzplätze) |
Geschäftsführer | Dr. Günter Kuboth Gerd Alda |
Cheftrainer | Frank Gentges |
Kapitän | Stephan Kreuzmann |
Saison 2008/09 | Platz 1 (Vorrunde der Regionalliga) Aufstieg in die Oberliga |
Pflichtspielbilanz seit 1996 [1] Stand: 7. Januar 2010 | |
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Spiele | 498 |
Siege | 274 |
Overtime/Penalty-Siege | 18 |
Unentschieden | 3 |
Niederlagen | 221 |
Overtime/Penalty-Niederlagen | 15 |
Der EHC Dortmund (offiziell: Eishockey-Club Dortmund e.V.) ist ein Eishockeyverein aus Dortmund, der in der Tradition der Eishockeymannschaften der TuS Eintracht Dortmund, des ERC Westfalen Dortmund und des ERC Westfalen Dortmund 1990 steht. Die Profimannschaft wurde 2009 in eine GmbH ausgegliedert und spielt seit der Saison 2009/10 in der Oberliga. Sie trägt ihre Heimspiele, wie alle anderen Mannschaften des Klubs, im Eissportzentrum Westfalenhallen aus. Die größten Erfolge stammen aus den Jahren 2007 und 2008, als der Eishockeyclub die Regionalligameisterschaft gewann, sowie 2009, als die sportliche Qualifikation für die Oberliga erreicht wurde. Spitznamen des EHC Dortmund sind „Elche“ und „Westfalen Elche“.
Die Vorgängervereine, der ERC Westfalen Dortmund und der ERC Westfalen Dortmund 1990, spielten in ihren erfolgreichsten Zeiten in der 2. Bundesliga beziehungsweise in der 1. Liga Nord.
Geschichte
Die ersten Anfänge im Dortmunder Eishockey (1934 bis 1956)
Die ersten Anfänge datieren aus dem Jahr 1934, als auf den mit Wasserschläuchen präparierten Rollschuhbahnen an der „Danziger Freiheit“ – die frühere Bezeichnung des heutigen Brügmannplatzes – und „In der Börse“ – ein ehemaliges Lokal am Steinplatz in Dortmund – Schlittschuhläufer anfingen, den Eishockeysport zu betreiben. Bei günstiger Witterung verließen sie die Rollschuhbahnen, um die Tennisplätze an der Flora zu präparieren. Wenn Tauwetter einsetzte, gerieten die mit Wasser bespritzten Plätze zu unbespielbaren Flächen. Hans Brinkmann, der damalige stellvertretende Direktor der Westfalenhalle, ließ im Jahre 1936 eine Maschine zur Eisaufbereitung in der alten Westfalenhalle installieren. Im Oktober 1936 gründete er den EV Westfalen Dortmund.
Somit wurde dem Eissport in Dortmund ein neues und dauerhaftes Domizil gegeben. Alle bisher bestehenden Dortmunder Vereine unterstützten dieses Unterfangen und traten dem neu gegründeten Verein bei. Dazu gehörten der Rollschuhclub Dortmund, die Rollsportabteilung des TSC Eintracht Dortmund, der Dortmunder Roll- und Schlittschuhclub sowie die VFL Stahlwerke. Gleich in der Saison 1937/38 wurde eine eigenständige Eishockeymannschaft gegründet, die aus Talenten der fusionierten Vereine gebildet wurde. Zu den ersten Verantwortlichen gehörte unter anderem der Kanadier Herbie Esboe, der sich für die Schulung der einzelnen Spieler verantwortlich zeichnete. Nur drei Monate später musste er seinen Dienst quittieren und wurde von Bobby Bell, dem damaligen Trainer der Düsseldorfer EG, beerbt.
Zur Saison 1938/39 wurde der Münchener Josef Sieg als Trainer verpflichtet. Er bereitete den EV Westfalen Dortmund auf den Nord-Westeuropapokal vor, wo unter anderem namhafte Klubs wie der RSC Essen, der Kölner EK und die Düsseldorfer EG teilnahmen. Leistungsträger der Mannschaft waren die beiden Kanadier Frank Schwinghammer und Jack Ring. In der Spielzeit 1939/40 nahm der Verein an der Qualifikation zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil, konnte sich als Tabellendritter allerdings nicht für die Endrunde qualifizieren. Der EV Westfalen Dortmund bestand bis zum Jahr 1940 und konnte seinen Spielbetrieb anschließend, auf Grund des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs, nicht fortsetzen. In den folgenden 16 Jahren nahm keine Dortmunder Eishockeymannschaft am regulären Spielbetrieb teil. Dies änderte sich erst im Sommer 1956, als der TuS Eintracht Dortmund seine gleichnamige Eishockeyabteilung gründete.
Gründung der „Eintracht“ und des „ERC“ (1956 bis 1966)
Die Mannschaft des TuS Eintracht Dortmund spielte als Meister der Landesliga-NRW in der Saison 1958/59 erstmals in der Oberliga. Nach einem dritten Platz im Jahr 1959 stieg sie 1959/60 als Tabellenerster in die Bundesliga auf. In der ersten Bundesliga-Saison konnte der Klassenerhalt trotz eines vorletzten Platzes in der Abschlusstabelle gesichert werden. Eine Spielzeit später belegte das Team den letzten Platz nach der Hauptrunde und konnte sich in der anschließenden Abstiegsrunde nur auf den achten und damit letzten Rang platzieren. Der TuS verblieb dennoch in der Liga, da die beiden entscheidenden Relegationsspiele gegen den EV Landshut mit 0:1 und 5:2 gewonnen wurden.
In der Saison 1962/63 wurde der sportliche Klassenerhalt nicht mehr geschafft, nachdem das Team in der Relegation erneut gegen den EV Landsberg spielen musste. Im Gegensatz zum Vorjahr verlor der TuS sowohl das Hin-, als auch das Rückspiel. Insgesamt verlor der Klub die Serie mit 9:6. Die folgende Oberliga-Spielzeit konnte die Eintracht auf dem ersten Tabellenrang abschließen und erreichte somit den sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga 1964/65. In derselben Saison wurde die Mannschaft des ERC Westfalen Dortmund gegründet und spielte fortan in der Gruppenliga. Die insgesamt vierte Spielzeit in der Bundesliga sollte zugleich die letzte der Eintracht werden. Das Team kämpfte erneut um den Klassenerhalt und musste letzten Endes wieder in die Relegation. Dort spielten die Dortmunder gegen den Tabellendritten der Oberliga, den VfL Bad Nauheim. Bereits das erste Spiel verlor der TuS mit 0:11 in Bad Nauheim.
Auch das Rückspiel, welches an der Strobelallee in Dortmund stattfand, ging mit 3:8 verloren. Damit war die Mannschaft des TuS Eintracht Dortmund erneut sportlich abgestiegen. Daraufhin stellte der TuS im Sommer 1965 den Spielbetrieb seiner Mannschaft ein. In der Zwischenzeit kämpfte der damals zweite Verein in Dortmund, der ERC, in der Regionalliga um die Punkte. Nachdem die Eintracht ihre Eishockeyabteilung auflöste, waren die Westfalen Dortmund ab der Saison 1965/66 die letzte Dortmunder Eishockeymannschaft, die am regulären Spielbetrieb teilnahm. Der ERC spielte nach einer Neustrukturierung 1966, in der Gruppe West der Regionalliga mit traditionsreichen Mannschaften wie dem EC Hannover und den Berliner FC Preussen um den Aufstieg in die Oberliga.[2]
Wechselhafte Jahre (1966 bis 1983)
In der Regionalliga West erreichte das Team in der ersten Saison den vierten Platz und qualifizierte sich somit für die Regionalliga-Spielzeit 1966/67. Zwei Jahre später, im Jahr 1969, gelang der Aufstieg in die Oberliga. Dort belegte der ERC in der ersten Spielzeit den vierten Platz mit einer ausgeglichenen Punktebilanz von 10:10. Anschließend sicherte sich der Aufsteiger in der Relegationsrunde mit einem zweiten Platz hinter dem EC Hannover den Klassenerhalt. In der folgenden Saison gab es mehrere grundlegende Modus-Änderungen. Im Gegensatz zur Vorsaison wurde die 13. Oberliga-Spielzeit nicht in den Gruppen Nord und Süd, sondern eingleisig ausgespielt. Des Weiteren wurde die Teilnehmerzahl auf 16 Mannschaft aufgestockt. Der ERC Westfalen belegte am Ende der Saison, die in einer Doppelrunde ausgespielt wurde, den 15. Rang und verblieb damit in der Liga. Außerdem kassierte das Team um die beiden Angreifer Erik Konecki und Kurt Jablonski mit 196 Gegentoren die zweitmeisten der Liga. Demgegenüber standen 88 geschossene Tore, die ebenfalls nur die drittmeisten der 16 Klubs waren.
Auch in der Spielzeit 1971/72 konnte der Eishockeyclub auf Grund des vorzeitigen Rückzuges der Zweitvertretung der Düsseldorfer EG die Klasse halten. Die folgende Saison wurde von einer erneuten, Ligenübergreifenden Modus-Änderung beeinflusst. So entschieden sich die Verantwortlichen des Deutschen Eishockey Bundes für eine Einführung einer 2. Bundesliga, die ab dem Spieljahr 1973/74 zum ersten Mal ausgespielt werden sollte. Dabei stellte die laufende Oberliga-Saison eine Qualifikationsrunde für die 2. Bundesliga (2. bis 9. Platz) oder für die dann dritthöchste deutsche Liga, die Oberliga (10. bis 16. Platz), dar. Der ERC Westfalen Dortmund belegte nach der Hauptrunde den 14. Rang und qualifizierte sich dementsprechend für die Oberliga. Folglich war der ERC in der Saison 1973/74 für die Oberliga spielberechtigt, wo mit einem achten Platz nach der Regulären Spielzeit die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga verpasst, gleichzeitig aber der Klassenerhalt gesichert werden konnte. In den folgenden Jahren bewegte sich die Mannschaft des ERC im unteren Tabellendrittel.
Erst fünf Jahre später, während der Saison 1979/80, erreichten die Dortmunder erstmals die Aufstiegsrunde, in der der Verein jedoch den letzten Platz belegte und dabei keines der sechs Spiele gewinnen konnte. Nach der gerade abgelaufenen Spielzeit, im Sommer 1980, wurde die Mannschaft vom Verein aus der Oberliga abgemeldet und der Spielbetrieb in einer unterklassigen Liga fortgesetzt. Zur Saison 1982/83 gelang der Aufstieg in die Regionalliga. Bereits ein Jahr später kehrte Dortmund zurück in die Oberliga und nahm am Spielbetrieb der Saison 1983/84 teil. Die erste Spielzeit in der Oberliga seit dem Rückzug im Sommer 1980 verlief sportlich durchaus erfolgreich.
Nach einem zweiten Platz in der Qualifikationsrunde Nord trat das Team anschließend in der Relegation zur 2. Liga Nord an. Dort konnte der Aussenseiter lediglich den letzten Platz belegen und verpasste damit deutlich die sportliche Qualifikation für die 2. Liga. Zu der Zeit unterhielt der Verein des Weiteren eine Damen-Eishockey-Abteilung. Sie bestand ganze sieben Spielzeiten (1982–1990) und trat in der NRW-Liga an, wo sie in den ersten Jahren regelmäßig am Tabellenende vertreten waren. Erst ab 1986 konnte sich die Mannschaft in der Liga behaupten. Im Sommer 1990 belegte das Team den ersten Platz der NRW-Liga Aufstiegsrunde und erhielt somit das Recht in eine höhere Liga aufzusteigen. Dieses Recht wurde jedoch nicht wahrgenommen, stattdessen wurde die Damen-Eishockey-Abteilung, aufgrund der finanziellen Probleme, die der Stammverein zur damaligen Zeit hatte, aufgelöst.[3]
Das Ende des ERC Westfalen (1983 bis 1990)
Im Sommer 1983 wurde der bisherige ERC in einen Dachverein umgewandelt, unter dessen Führung die Sparten Eishockey und Eis- und Rollkunstlauf die eigenständigen Vereine ERC Westfalen Dortmund Eishockey und ERC Westfalen Dortmund Kunstlauf bildeten.[4] Während der Saison 1984/85 wurde vom Verein zwar der Spielbetrieb der Oberligamannschaft erneut eingestellt, jedoch nahm der ERC mit einer anderen Mannschaft weiterhin am Spielbetrieb der NRW-Liga teil.[5] Nach der Hauptrunde konnte der zweite Tabellenrang belegt werden. Dieser berechtigte zur Teilnahme an der anschließenden Aufstiegsrunde zur Regionalliga. Auch dort platzierte der ERC den zweiten Platz und stieg somit in die viertklassige Regionalliga auf.
In der Spielzeit 1986/87 spielte die Mannschaft des ERC erstmals wieder in der Regionalliga. Das Team belegte den ersten Platz in der Gruppe West und stieg neben der Herforder EG und dem EHC Wesel in die Oberliga auf. Der Durchmarsch setzte sich fort und so belegten die Westfalen auch in der ersten Oberliga-Saison seit dem Rückzug im Jahr 1985 den ersten Rang. Somit hatte der Liganeuling das Recht, in der Qualifikation zur 2. Bundesliga Nord teilzunehmen, wo es dem Team schließlich gelang, in die 2. Bundesliga Nord aufzusteigen. Nach dem vorherigen Absturz in die fünfte Liga während der Saison 1994/85, konnten die Dortmunder in nur drei Jahren bis in die 2. Bundesliga aufsteigen. Als Aufsteiger konnte der ERC in der Saison 1988/89 den Klassenerhalt erreichen.
Während der laufenden Spielzeit musste der SC Solingen Insolvenz anmelden. Die Ligenstärke schrumpfte daraufhin auf neun Mannschaften. Der ERC platzierte sich nach der Vorrunde auf dem achten Platz und konnte den Klassenerhalt mit einem dritten Rang erst in der Relegationsrunde sichern. Die bekanntesten Spieler der Dortmunder Mannschaft in den 80er Jahren waren der Verteidiger Brad Bergen und der Stürmer Rick Laycock. Vor allem Laycock, der in 22 Spielen 45 Scorerpunkte erzielen konnte, war ein wichtiger Bestandteil im Dortmunder Offensivspiel. Bergen, der im defensiven Bereich tätig war, gehörte in der damaligen Zeit mit 107 Punkten in 55 Spielen zu den punktbesten Verteidigern der Liga. Ein Spieljahr später kam der ERC erneut in finanzielle Schwierigkeiten und musste den Spielbetrieb letzten Endes während der Saison 1989/90 einstellen. Der Verein war damit, nach den jahrelangen immer wiederkehrenden Diskussionen um das fehlende Geld, Bankrott.[2]
Neugründung und finanzieller Crash (1990 bis 1996)
Der neugegründete ERC Westfalen Dortmund 1990 setzte den Spielbetrieb der Mannschaften anstelle des ERC fort – nicht jedoch den der Mannschaft in der 2. Bundesliga. Die erste Spielzeit des neu gegründeten Vereins war die Saison 1990/91, den die Dortmunder in der Landesliga verbrachten. Aus dieser konnte der Verein in derselben Spielzeit aufsteigen. Über die NRW-Liga im folgenden Jahr, gelang erneut der Wiederaufstieg in die Regionalliga 1992/93. Die Regionalliga schloss der ERC90 auf dem zweiten Platz ab und qualifizierte sich somit für die Meisterrunde. Dort platzierte sich der Neuling auf den vierten Tabellenrang und stieg in die drittklassige Oberliga auf.
Nach der Neueinteilung der Ligen mit der Einführung der Deutschen Eishockey Liga im Sommer 1994 wurde die Mannschaft des ERC90 in die damals zweithöchste deutsche Liga, die 1. Liga Nord, eingeteilt. Mit Beginn dieser Spielzeit wurde unter anderem der Kanadier Martin Bergeron verpflichtet, der zuvor bereits in der American Hockey League gute Statistiken vorzuweisen hatte. Die Hauptrunde schloss das erfahrene Team um den Top-Scorer Kurt Wickenheiser auf dem zweiten Rang ab. In der anschließenden Meisterschaftsrunde konnte der ERC den ersten Platz belegen. Neben dem damals souverän aufspielenden SC Riessersee ging die Mannschaft des ERC90 als Favorit in die Play-Offs.
Dort schied der ERC gleich in der ersten Runde gegen den „Underdog“ TSV 1862 Erding aus. Die Ernüchterung in Dortmund war groß, nachdem der ERC zuvor so stark aufspielte und als Meisterkandidat gehandelt wurde. Eine Saison später verpflichtete die Dortmunder Vereinsführung erneut eine große Schar an erfahrenen Spielern. Zu nennen wären hier vor allem Top-Scorer Dave O’Brien, sein Sturmpartner Teal Fowler sowie der Verteidiger Teja Dambon, den das Management aus Kassel in die Westfalenmetropole transferieren konnte. Die Hauptrunde konnte der Eishockeyclub auf dem fünften Platz abschließen. Wenig später kam der Verein zum ersten Mal durch finanzielle Schwierigkeiten negativ in die Schlagzeilen. Die Meisterrunde wurde auf dem letzten Tabellenrang abgeschlossen.
Angekündigt hatte sich das Dilemma schon vor einem Pokalspiel gegen den Iserlohner EC. Der damalige Trainer Gerald Müll trat bereits vor der Partie zurück. Einigen Aussagen zufolge konnte er, auf Grund der finanziellen Situation, seine vorher gemachten Zusagen an die Neuverpflichtungen nicht halten.[6] Die eigentliche Überraschung folgte beim Betreten des Eises kurz vor Spielbeginn, als die Dortmunder Mannschaft einen Trikotsatz komplett ohne Sponsoren trug. Später bekundeten die ersten Leistungsträger ihre Wechselabsichten.[6] Während der Saison 1995/96, unmittelbar nach der Meisterrunde, wurde der Verein wegen finanzieller Probleme von der Liga ausgeschlossen.
Ein neuer Anfang (1996 bis 2002)
Saison | Liga | Vorrunde | Endrunde |
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1996/97 | RP | ||
1997/98 | VL | ||
1998/99 | RL | ||
1999/00 | RL | 5. Platz | 4. Platz ↓ |
2000/01 | RL | 6. Platz | 1. Platz ↓ |
2001/02 | RL | 6. Platz | 8. Platz ↑ |
↑ Meisterrunde; ↓ Abstiegsrunde;
Anstelle des ERC90 wurde am 10. Oktober 1996 im Eissportzentrum Westfalenhallen der heutige Verein EHC Dortmund gegründet. Ihr erstes Spiel absolvierten die „Elche“ am 27. Oktober 1996 um 19 Uhr. Der damalige Gegner war der Neusser EV. Vor 202 Zuschauern endete die Begegnung mit 10:2 für den EHC (3:0,5:1,2:1). Das erste Tor in der Vereinsgeschichte erzielte Verteidiger Frank Clever in der 14. Minute. Er kassierte außerdem bereits in der fünften Minute die erste Strafzeit. Da der Klub bereits nach dem Beginn der Saison 1996/97 gegründet wurde, spielten die Elche zunächst in einer Regionalpokal-Runde. Im darauffolgenden Jahr wurden die Dortmunder in die Verbandsliga eingegliedert. Am Ende der Spielzeit 1997/98 stieg der EHC Dortmund aus der Verbandsliga in die Regionalliga NRW auf.[1] In den folgenden Jahren belegte die Mannschaft des EHC häufig einen Rang im unteren Tabellendrittel.
In der Saison 1999/00 erreichte das Team mit 37 Punkten den fünften Platz und ließ damit den vorher hoch gehandelten Kölner EC hinter sich. Beste Scorer waren die Spieler Igor Čillík und Thomas Pokorný, die in 19 Spielen jeweils 44 Scorerpunkte erzielen konnten. Eine Spielzeit später belegte der EHC in der Endabrechnung den sechsten Platz. Punkbester im Team war diesmal der gebürtige Tscheche Michal Galgonek. Er absolvierte 28 Spiele und erzielte dabei 40 Punkte.[7][8]
Im folgenden Jahr zog der EHC Dortmund in die NRW-Regionalliga-Play-offs ein. Dort war der Aussenseiter in nur zwei der sieben Partien erfolgreich und platzierte sich damit an die vorletzte Stelle. Lediglich der EC Bergisch Gladbach erzielte damals ein schlechteres Ergebnis und rangierte dementsprechend als einzige Mannschaft hinter den Elchen.[9] Prägende Akteure in dieser Zeit waren die Spieler Willi Tesch und Igor Čillík, die mittlerweile beim direkten Konkurrenten, dem Königsborner JEC, unter Vertrag stehen. Čillík war in der Offensive tätig und gehört gleich mehrmals zu den punktbesten Stürmern der Regionalliga NRW. Darüber hinaus war er seit Kurt Wickenheiser einer der beliebtesten Spieler in der Dortmunder Eishockeygeschichte. Tesch agierte im defensiven Bereich mit dem ebenfalls langjährigen Dortmunder Spieler Thomas Branz.
Die ersten Erfolge (2002 bis 2007)
Nach zwei weiteren enttäuschenden Jahren zeigte die sportliche Leistungskurve in der Saison 2005/06 nach oben. Das Team um die damaligen Leistungsträger Jan-Anton Baron und Hans-Jürgen Lacalli verbesserte sich deutlich und belegte nach der Hauptrunde den fünften Platz. Anschließend spielten die Dortmunder erstmals in der Aufstiegsrunde zur Oberliga, was der bis dahin größte Erfolg in der Vereinsgeschichte darstellte.
In der Aufstiegsrunde konnten sich die Elche noch einmal steigern und schlugen im ersten Spiel den Erzrivalen und damaligen Aufstiegsfavoriten Herner EG an der Strobelallee mit 5:3. Die Westfalen belegten am Ende den dritten Platz.[10] Im selben Jahr feierte der Eishockey Club Dortmund sein zehnjähriges Vereinsjubiläum. Bereits vor der Saison 2005/06 wurden Dr. Günter Kuboth und Gerd Alda als erster beziehungsweise zweiter Vorsitzender neu in den Vorstand des Vereins gewählt. Die beiden lösten damit den längjährigen ersten Vorsitzenden Peter Rieger ab. Mit dieser Neustrukturierung der Führungsebene begann der neuerliche sportliche Erfolg des EHC Dortmund. Rieger war zuvor fünf Jahre an der Vereinsspitze und beerbte im Sommer 1999 Karl-Walter Hollmann, den Mitbegründer des EHC.
In der Folgezeit konnte eine Kooperation mit dem benachbarten Fußballverein Borussia Dortmund sowie mit dem direkten Ligarivalen Iserlohn Roosters 1b eingegangen werden. Diese Kooperation beabsichtigt den Zweck, junge und talentierte Spieler zu fördern und sich gegenseitig im sogenannten „Scouting“ auszutauschen. Als mittelfristiges Ziel wurde der Aufstieg in die zweite Bundesliga ausgegeben.[11] Zur Spielzeit 2006/07 verpflichtete die Vereinsführung Spieler mit höherklassiger Erfahrung, wie zum Beispiel Jörn-Erik Siegmanski oder den gebürtigen Russen Dmitri Zwetkow, der zuvor unter anderem schon für die Mannschaft des SKA Sankt Petersburg in der höchsten Russischen Eishockeyliga, der damaligen Internationalen Liga, aktiv war. Dennoch konnte sich das Team nicht für das Saisonziel, die Aufstiegsrunde, qualifizieren. Trainer Markus Scheffold musste vorzeitig gehen und wurde vom Interimscoach Georg „Butzi“ Gailer ersetzt.[12] Anschließend trat die Mannschaft im Regionalliga-Pokal an, wo der zweite Platz, mit vier Punkten Rückstand auf die Zweitvertretung der DEG Metrostars, erreicht werden konnte.[13]
Aufstieg in die Oberliga (Seit 2007)

Nachdem der EHC ein Jahr zuvor als Favorit in die Saison gegangen war und die vorher ausgegebenen Ziele nicht erreichen konnte, entschied sich die Dortmunder Vereinsführung für einen Umbruch und verpflichtete 17 neue Spieler. Nach dem letzten Heimspiel der Regionalliga-Hauptrunde gegen den EC Bergisch Land bekam die Mannschaft den Pokal zur Regionalligameisterschaft des Jahres 2007/08 überreicht. Dies bedeutete den größten Erfolg in der bis dahin elfjährigen Vereinsgeschichte. Bester Scorer war der vor der Saison neu verpflichtete Finne Antti-Jussi Miettinen.
In der anschließenden Aufstiegsrunde zur Oberliga belegte das Team den zweiten Platz und qualifizierte sich damit für die Play-offs. Am 22. März 2008 startete das Play-off Halbfinale. Dort konnte sich der Eishockeyclub Dortmund sowohl im Hinspiel, als auch im Rückspiel gegen die Mannschaft der Hügelsheim Hornets durchsetzen.[14] Parallel dazu setzte sich die Mannschaft des Herner Eishockeyvereins 2007 gegen die zweite Mannschaft des SC Bietigheim-Bissingen durch. Das Finale bestritten somit der EHC Dortmund und der Herner EV.
Nachdem das Finalhinspiel vor 2000 Zuschauern an der Strobelallee mit 5:6 verloren ging, galt es den Ein-Tor-Rückstand im Rückspiel aufzuholen.[15] Zwei Tage später traten die Elche am Herner Gysenbergpark an. Nach regulärer Spielzeit hieß es 3:4 für den EHC aus Dortmund. Im anschließenden Penaltyschießen verwandelte der Kanadier Tim McVaugh den entscheidenden Penalty. Somit verpassten die Westfalen die sportliche Qualifikation für die Oberliga.[16]
In der Saison 2008/09 konnte der EHC Dortmund erneut die Regionalligameisterschaft gewinnen und sich nach zwei Siegen in den Play-offs gegen den Neusser EV für das Play-off-Finale qualifizieren. Auch im Finale gegen die DEG Metro Stars II entschied der EHC beide Partien mit 1:4 beziehungsweise 5:1 für sich. Somit qualifizierten sich die „Elche“ sportlich für die Oberliga-Saison 2009/10. Im Juni 2009 beschloss der Klub, die Profimannschaft in eine Spielbetriebs GmbH auszugliedern. Allerdings verzichtete der Verein auf die Beschäftigung eines separaten Geschäftsführers oder weiterer Personen, damit er die Arbeit der GmbH weiterhin bestimmen kann. Eine entsprechende Satzungsänderung wurde auf einer Mitgliederversammlung am 23. Juni 2009 verabschiedet.[17] Anschließend wurde dem EHC Dortmund seitens der ESBG die Lizenz für die Spielzeit 2009/10 erteilt.[18]
Mannschaft
Aktueller Kader der Saison 2009/10
Die Verantwortlichen des EHC Dortmund verlängerten mit drei Spielern aus der Meistersaison 2008/09. Nils Sondermann, Matthias Potthoff und Philipp Potthoff werden somit auch in der ersten Oberliga-Spielzeit für die Elche aufs Eis gehen. Insgesamt gab es 23 Neuzugänge und 19 Abgänge. Mit Frank Gentges verpflichtete die Klubführung einen Trainer, der zuvor bei den Nijmegen Devils in der Niederländischen Eredivisie tätig war. Gentges übernahm zudem das Amt des Sportmanagers und war in der Folge für die weiteren Spielerverpflichtungen verantwortlich.
Auf den Torwartpositionen wurden Torsten Schmitt und Thomas Franta aus dem letztjährigen Kader durch Benjamin Finkenrath und Christian Wendler ersetzt. Beide standen zuletzt ebenfalls in der ersten niederländischen Liga unter Vertrag. Der dritte Torwart, Philipp Potthoff, wird zudem für die Junioren-Mannschaft in der Junioren-Bundesliga spielen. Neben DEL-erfahrenen Spielern, wie zum Beispiel Roman Weilert oder Vitali Stähle, verpflichtete Gentges auch junge Talente wie den 18-jährigen Kevin Thau, der in der Spielzeit 2008/09 im Trikot der Rostock Piranhas zum besten Nachwuchsspieler der Oberliga ausgezeichnet wurde.
Zudem stattete Gentges den letztjährigen Leipziger Tobias Orkan und den in den USA aktiven Kevin Nighbert mit einem Probevertrag aus. Sowohl Orkan als auch Nighbert sollten sich in diesen sechs-wöchigen Verträgen für eine freie Außenstürmer-Position in der Dortmunder Mannschaft empfehlen.[19] Der Deutsch-Kanadier Kevin Nighbert konnten nicht überzeugen und verließ den Verein bereits nach drei Wochen wieder.[2] Kurze Zeit später wurde der Probevertrag von Tobias Orkan ebenfalls nicht verlängert. Auch Noah Katz erhielt keinen Vertrag beim EHC Dortmund, nachdem er zuvor in einigen Testspielen für die Elche aufs Eis gegangen war.[20]
Die Kontingentstellen wurden durch den US-Amerikaner Jake Brenk sowie durch die beiden Kanadier T. J. Sakaluk und Ryan Martens besetzt. Nachdem der Club im Vorjahr mit einem Tschechen und einen Finnen auf europäische Ausländer gesetzt hatte, verpflichtete Gentges in der Sommerpause drei Nordamerikaner. Die Klubs in der Oberliga dürfen insgesamt drei Ausländerlizenzen vergeben. Zum Kapitän wurde kurz vor Saisonbeginn der Verteidiger Stephan Kreuzmann ernannt.[2]
Offizielle | ||||||
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Tätigkeit | Name | Geburtsdatum | Geburtsort | Im Team seit | Letztes Team | |
Trainer | ![]() |
Frank Gentges | 25. Februar 1965 | Kempen, Deutschland | 2009 | Nijmegen Devils |
FL = Dieser Spieler ist mit einer Förderlizenz ausgestattet.
A = Dieser Spieler besetzt eine von drei Ausländerlizenzen. Es dürfen maximal drei Spieler ohne deutsche Staatsbürgerschaft pro Pflichtspiel eingesetzt werden.
(C) = Mannschaftskapitän, (A) = Assistent des Kapitäns
(Stand: 1. Februar 2010)
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Torhüter Benjamin Finkenrath
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Torhüter Christian Wendler
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Stürmer T. J. Sakaluk
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Stürmer Ryan Martens
Trikots der Saison 2009/10
Heimtrikot | Auswärtstrikot |
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Heimtrikot | ![]() |
Die Trikots des EHC Dortmund sind in der Saison 2009/10 traditionell in den Vereinsfarben blau, weiß und rot gestaltet. Da die Durchführungsbestimmungen der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft dunkle Heim- und helle Auswärtstrikots vorsehen, trägt die Mannschaft entsprechend zu Heimspielen einen blauen und zu Auswärtspartien einen weißen Trikotsatz. Beide Trikots sind jeweils mit roten Formen abgesetzt, die dem Auftreten des Teams zusätzliche Dynamik und Aggressivität verleihen sollen. Auf der rechten Brustseite befindet sich – wie vorgeschrieben – das Logo der ESBG. Am unteren Ende beider Trikots sind zudem das Logo, ein Elchkopf, sowie der Vereinsname zu sehen.
Bedeutende frühere Mannschaften
Regionalliga-Meistermannschaft 2008/09
Der EHC Dortmund konnte in der Saison 2008/09 die Regionalligameisterschaft gewinnen und in die Oberliga aufsteigen. Nach einem ersten Platz in der Vorrunde und einem zweiten Tabellenrang in der Aufstiegsrunde konnte das Team im Play-off Halbfinale den Neusser EV mit 1:3 und 6:1 besiegen. In den Finalspielen setzten sich die Elche in zwei Partien gegen die Düsseldorfer EG II durch. Topscorer war der vor der Saison neu verpflichtete Tscheche Jiří Švejda, der in insgesamt 44 absolvierten Partien 106 Scorerpunkte erzielte. Bereits vor dem Beginn der Spielzeit wurde der ehemalige Frankfurter Christian Kohmann zum Mannschaftskapitän ernannt. Mirko Reinke und Christian Franz waren seine Assistenten.
Torhüter | |||
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Verteidiger | |||
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Stürmer | |||
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Offizielle | |||
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(C) = Mannschaftskapitän, (A) = Assistent des Kapitäns
Spieler
Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland
In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Dortmund:[22]
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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Vereinsinterne Rekorde seit 1996
Seitdem der EHC Dortmund in der Regionalliga-NRW spielt, gab es neben den sportlichen Erfolgen – wie zum Beispiel die Regionalliga-Meisterschaft in den Jahren 2007 und 2008 – Spieler, die vereinsinterne Rekorde aufgestellt haben. Einer dieser Akteure ist Igor Čillík, der gleich in vier der wichtigsten Kategorien der jeweilige Rekordhalter ist.
Karriere

Name | Anzahl | |
Meiste Spiele | Igor Čillík | 300 (in 8 Spielzeiten) |
Meiste Tore | Igor Čillík | 272 |
Meiste Vorlagen | Igor Čillík | 265 |
Meiste Punkte | Igor Čillík | 528 (272 Tore + 265 Vorlagen) |
Meiste Punkte als Verteidiger | Thomas Branz | 137 (37 Tore + 100 Vorlagen) |
Meiste Strafminuten | Thomas Branz | 796 |
Saison

Name | Anzahl | Saison | |
Meiste Tore | Antti-Jussi Miettinen | 48 | 2007/08 |
Meiste Vorlagen | Jens Esche | 50 | 1998/99 |
Meiste Punkte | Jiří Švejda | 110 (44 Tore + 66 Vorlagen) | 2008/09 |
Meiste Punkte als Verteidiger | Sascha Panek | 59 (22 Tore + 37 Vorlagen) | 2007/08 |
Meiste Strafminuten | Sascha Pfeffer | 191 | 1998/99 |
Meiste Siege als Torhüter | Torsten Schmitt | 38 | 2008/09 |
(Stand aller Statistiken: Ende Saison 2008/09.[23])
Spieler des Monats
Zudem können die Fans auf der Internetseite der Fanzine „elchgehege“ den jeweiligen Elche-Spieler des Monats wählen. Bisher erhielten folgende Akteure die Auszeichnung Spieler des Monats:
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Weitere bedeutende (ehemalige) Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
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Trainer seit 1996
Saison | Trainer |
seit Mai 2009 | ![]() |
2008–2009 | ![]() |
2007–2008 | ![]() |
2007 | ![]() |
2005–2007 | ![]() |
2004–2005 | ![]() |
2002–2004 | ![]() |
2001–2002 | ![]() |
2000–2001 | ![]() |
1999–2000 | ![]() |
1999 | ![]() |
1996–1999 | ![]() |


Michael Muus war der erste Trainer des im Jahr 1996 neu gegründeten EHC Dortmund. Er leitete den Spielbetrieb drei Spielzeiten, wurde jedoch während der Saison 1998/99 von Ludwig Franta abgelöst. Sein Nachfolger Martin Jílek übte sein Amt als Headcoach nur wenige Monate aus, da er keine Trainerlizenz besaß. In den folgenden Jahren trainierten Juris Kruminsch, Zdenek Kiklhorn, Dirk Sobottka sowie Michael Schneider die Seniorenmannschaft des EHC Dortmund in der Regionalliga.
Der achte Trainer in der Vereinsgeschichte des EHC Dortmund, Markus Scheffold, der zuvor bereits unter anderem als Headcoach bei den Revierlöwen Oberhausen in der Oberliga aktiv war, konnte sich mit dem EHC erstmals für die Aufstiegsrunde zur Oberliga qualifizieren. In der Spielzeit 2006/07 konnte er die erwarteten Ziele nicht erfüllen und verpasste die Aufstiegsrunde zur Oberliga, stattdessen spielte er mit der Mannschaft folglich in der Regionalliga-Pokalrunde. Markus Scheffold wurde daraufhin wieder entlassen. Sein Nachfolger war Georg Gailer, der bis dahin die Juniorenmannschaft trainierte. Er übernahm bis zum Saisonende das Amt des Trainers und belegte mit dem EHC in der Pokalrunde den zweiten Platz.[12] Anschließend kehrte er wieder in den Nachwuchsbereich zurück. Markus Scheffold unterschrieb später einen Vertrag beim EHC Gelsenkirchen, mit dem er die Landesliga-Meisterschaft gewinnen konnte.
Zur Spielzeit 2007/08 einigte sich der EHC Dortmund mit dem ehemaligen polnischen Nationalspieler Czesław Panek über ein Engagement bis Saisonende.[24] Panek konnte mit den Elchen die Regionalligameisterschaft 2007 gewinnen und im Anschluss an die Aufstiegsrunde das Play-off-Finale erreichen. Der gebürtige Pole war somit der bis dahin erfolgreichste Trainer der 12-jährigen Vereinsgeschichte. Im Sommer 2008 verlängerte er seinen Kontrakt um ein weiteres Jahr. Am 12. November 2008 wurde er mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden und durch den ehemaligen Trainer des Herner EV 2007, Krystian Sikorski, ersetzt.[25] Mitte Dezember 2008 konnte er mit den Elchen auf Anhieb die Regionalligameisterschaft 2008 gewinnen und den Titel damit erfolgreich verteidigen. Ende März 2009 gelang es ihm des Weiteren, sich mit den Elchen für die Oberliga zu qualifizieren. Nachdem er dies bereits im Vorjahr mit dem Herner EV erreichen konnte, wiederholte er den Erfolg diesmal mit den Dortmundern.
Anfang Mai 2009 gab das Management des EHC bekannt, sich von Sikorski getrennt zu haben. Stattdessen einigte sich die Vereinsführung mit Frank Gentges auf einen Zweijahres-Vertrag. Gentges übernahm neben sowohl das Amt des Trainers, als auch das des Sportmanagers. Der ehemalige Verteidiger war zuvor in der Niederländischen Eredivise bei den Nijmegen Devils beschäftigt.[26] Insgesamt beschäftigte der EHC Dortmund bisher zwölf verschiedene Trainer.
Stammverein
Neben seiner Profimannschaft betreibt der EHC Dortmund eine anerkannte Nachwuchsarbeit, die unter anderem schon DEL-Spieler wie zum Beispiel Herberts Vasiļjevs, Christian Franz und Collin Danielsmeier hervorgebracht hat. Vor allem die Junioren-Abteilung (Jahrgang 1987 bis 1990), die in der Bundesliga-Nord mit Traditionsvereinen wie den Kassel Huskies oder dem ETC Crimmitschau um die Punkte kämpft, spielt in der Vereinsplanung eine entscheidende Rolle, da immer mal wieder hoffnungsvolle Talente aus ihr zur ersten Mannschaft stoßen. Trainer ist der ehemalige Stürmer Georg „Butzi“ Gailer, der zum Ende der Saison 2006/07 interimsweise schon die Seniorenmannschaft trainiert hat.
Neben den Junioren spielt darüber hinaus die Jugendmannschaft in der Bundesliga-Nord, diese bekam als Nachrücker das Recht auf einen Aufstieg. Die Schülermannschaft qualifizierte sich in der Saison 2007/08 ohne Niederlage für die Schüler-Bundesliga, musste jedoch auf einen Aufstieg verzichten und ist daher weiterhin in der NRW-Liga aktiv. Damit besitzt der EHC Dortmund die erfolgreichste Jugendarbeit in Nordrhein-Westfalen, neben den DEL-Vereinen Krefeld Pinguine, Kölner Haie und Düsseldorfer EG. Außerdem unterhält der Verein noch eine Knabenmannschaft (Landesliga NRW), eine Kleinschülermannschaft (Landesliga NRW) sowie eine Bambinimannschaft (NRW-Liga).[27] Die Nachwuchsmannschaften werden durch den Förderverein „Minibande“ unterstützt.
Spielstätten
Hauptartikel: Westfalenhallen
Der EV Westfalen Dortmund trug nach seiner Gründung im Jahr 1936 seine Heimspiele in der alten Westfalenhalle aus. Da es keine alternative Spielstätte gab, ließ der damalige stellvertretende Direktor der Westfalenhalle, Hans Brinkmann, eine Maschine zur Eisaufbereitung installieren. Der Spielbetrieb in dieser Halle fand zwischen 1936 und 1940 statt.
Eissportzentrum Westfalenhallen
Hauptartikel: Eissportzentrum Westfalenhallen
Seit den 1950er Jahren trugen die bisherigen Dortmunder Eishockeymannschaften ihre Heimspiele im Eissportzentrum Westfalenhallen aus. Es wurde im Jahre 1952 eröffnet und im Zuge seiner Planung bewusst als offenes Eisstadion konzipiert. 1992 entschied sich die Westfalenhallen Dortmund GmbH für eine Komplettsanierung und einer Aufstockung der Zuschauerkapazität. Seitdem bietet das Stadion Platz für knapp 5.000 Zuschauer. Ihr erstes Pflichtspiel im Eissportzentrum absolvierte eine Dortmunder Mannschaft am 21. November 1964, als der ERC Westfalen Dortmund in einem Meisterschaftsspiel gegen den Kölner EK spielte. Der ERC verlor diese Partie mit 0:9. Während der Saison 2007/08 wurde im EWD ein VIP-Bereich für die Gäste des EHC Dortmund eingerichtet. Des Weiteren hat sich die Vereinsführung im selben Jahr dazu entschlossen, das Restaurant zu übernehmen, welches jetzt den Namen „Elchschänke“ trägt. Der VIP-Bereich wurde nach dem Aufstieg in die Oberliga 2009 erweitert und erstreckt sich nun fast über den kompletten „D-Block“, der sich hinter dem Tor und über der „Elchschänke“ befindet.[28]
Zuschauerstatistik der letzten sechs Jahre[29] | |||||||
Saison | Heimspiele | Zuschauer | Zuschauer pro Spiel | ||||
Play-offs 2009 | 2 | 2.600 | 1.300 | ||||
2008/09 | 20 (11/9) | 8.970 (4.606/4.364) | 449 (419/485)1 | ||||
Play-offs 2008 | 2 | 2.296 | 1.148 | ||||
2007/08 | 19 (11/8) | 8.082 (4.162/3.920) | 425 (378/490)1 | ||||
2006/07 | 18 (11/7) | 3.869 (2.476/1.393) | 215 (225/199) | ||||
2005/06 | 18 (11/7) | 4.772 (2.961/1.811) | 265 (269/259)1 | ||||
2004/05 | 20 (14/6) | 3.977 (2.799/1.178) | 199 (200/196) | ||||
2003/04 | 22 (15/7) | 6.124 (4.636/1.488) | 278 (309/213) |
(Angegeben ist die Gesamtauslastung der ganzen Saison. In Klammern sind die Vorrunde/Pokalrunde separat aufgeführt.)
1 Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga, statt Pokalrunde
Vereinskultur
Fans und Rivalitäten

Mit den Anhängern des Herner EV besteht seit der gemeinsamen Zeit in der Oberliga und der 2. Bundesliga eine große Rivalität, die durch das besonders emotional geführte Play-off-Finale der Regionalliga-Saison 2007/08 noch einmal an Bedeutung gewonnen hat. Das erste Duell beider Mannschaften gab es am 25. August 1972. Damals konnte die Mannschaft des Herner EV den damaligen Oberligisten ERC Westfalen Dortmund mit 6:5 am Herner Gysenbergpark besiegen.[30]
Während die Rivalität mit den Fans des Herner EV bis heute besteht, hat sich diejenige mit den Fan-Gruppierungen der Iserlohner Eishockeyvereine aufgelöst. In den 1980er und Mitte der 1990er Jahren duellierten sich der ERC Westfalen Dortmund und der ECD Iserlohn beziehungsweise der Nachfolgeverein ECD Sauerland in der Oberliga sowie in der 2. Bundesliga.[31] Die Partien zwischen den Mannschaften hatten einen hohen Zuschauerzuspruch. So fanden die Spiele in Dortmund meist vor bis zu 5.000 Zuschauern statt. Der Konkurs des ERC Westfalen 1996 und der damit verbundene sportliche Abstieg in die sechste Liga sowie der Aufstieg der Iserlohn Roosters bis in die Deutsche Eishockey Liga verhinderten ein weiteres Aufeinandertreffen beider Klubs. Die Rivalität zwischen den Fans ließ im Laufe der Jahre nach und hat heute kaum noch Bestand. Eine weitere Rivalität des EHC Dortmund besteht mit dem Hammer Eissport, heute mit der Mannschaft des Lippe-Hockey-Hamm. Früher gab es zudem noch eine Fan-Rivalität mit dem Königsborner JEC, die heute nicht mehr besteht – Generationswechsel bei den Fans und mangelnde sportliche Rivalität sind die Hauptgründe dafür.
Seit kurzer Zeit besteht eine Fan-Freundschaft mit den Fans der Ratinger Ice Aliens, insbesondere mit dem Fanclub „Supcom-Ratingen“. Dies liegt vor allem daran, dass im Kader der Elche ehemalige Spieler der „Ice Aliens“ stehen, sowie an der Rivalität beider Fan-Gruppierungen mit der des Herner EV. Dies führte dazu, dass sich Fans beider Klubs in unregelmäßigen Abständen zu den Spielen ihrer Teams treffen, um die jeweilige Mannschaft zu unterstützen. Gute Beziehungen gibt es zudem zu den Fans des Neusser EV und des EV Duisburg.[32]
In der Saison 2009/10 entstand zudem ein gutes Verhältnis zu den Anhängern des EV Landsberg. Bei einem Auswärtsspiel des EHC Dortmund in Landsberg am 23. Oktober 2009 gerieten der Dortmunder Angreifer Ryan Martens und der Landsberger Boris Zahumensky während eines Zweikampfes mit den Schultern aneinander. Daraufhin prallte Zahumensky in die Bande und brach sich dabei fünf Halswirbel und mehrere Rippen.[33][34] Sowohl die Fans und Verantwortlichen beider Vereine, als auch der Kanadier Ryan Martens waren auf Grund des Unfalls geschockt. In den folgenden Wochen gab es Genesungswünsche aus der ganzen Liga, insbesondere aus Dortmund.[35] So wurde unter anderem eine Choreographie seitens der Fans des EHC organisiert. Dabei hielten die Zuschauer vor dem Heimspiel gegen den EHC Klostersee am 29. November 2009 die auf Blättern aufgedruckte Rückennummer Zahumenskys beim Einlauf der Mannschaften hoch. Die bei dieser Aktion gesammelten Unterschriften, Bilder und Glückwünsche ließ das Management des EHC Dortmund dem verletzten Slowaken zukommen.
Entwicklung des Vereins
In den Jahren des sportlichen Erfolgs besuchten regelmäßig mindestens 1.000 Zuschauer die Heimspiele des damaligen ERC Westfalen Dortmund und des ERC Westfalen Dortmund 1990.[28] Nach der Neugründung des Eishockey-Club Dortmund im Jahr 1996 war die Fanszene, auch auf Grund des in der Folge ausbleibenden sportlichen Erfolgs, klein geworden. Im Laufe der Jahre konnte die Vereinsführung eine positive Entwicklung verzeichnen – durch vielfältige Werbestrategien konnte der EHC auf sich aufmerksam machen. Die örtlichen Zeitungen, darunter die Ruhr Nachrichten und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung, konnten als Werbepartner gewonnen werden. Seit kurzem sendet der in Dortmund beheimatete Radiosender Radio 91.2 vor jedem Heimspiel mehrmals einen Werbespot und berichtet unregelmäßig von den Spielen. Darüber hinaus konnte wieder ein Stadionheft eingeführt werden, unter anderem in Kooperation mit dem Fanzine „elchgehege“. Des Weiteren gibt es gemeinsam mit einer professionellen Agentur, Bemühungen um die Entwicklung des Corporate Design.[36] Seit Juli 2008 kooperiert der EHC Dortmund zudem mit der International School of Management Dortmund, die dem Verein auf dem Weg zur Professionalisierung, mit Hilfe von Umfragen in der Dortmunder Bevölkerung zum Thema Eishockey, unterstützen soll.[37]


In der Folgezeit steigerte sich der Zuschauerschnitt stetig. In der Saison 2007/08 spielte die Mannschaft der Elche vor durchschnittlich 490 Zuschauern pro Ligaspiel. Damit lag der Verein in der Aufstiegsrunde zur Oberliga an zweiter Stelle hinter dem Herner EV 2007.[29] Das Play-off Final-Hinspiel der Spielzeit 2007/08 besuchten knapp 2.000 Zuschauer. Dieser Wert bedeutete den höchsten in der Vereinsgeschichte und war der bis dahin Beste in der gerade abgelaufenen Regionalliga-Saison.
Soziales Engagement
Der EHC Dortmund ist seit Juni 2008 einer der Kooperationspartner von „help and hope“, eine Stiftung mit dem Ziel, Not leidenden Kindern durch individuelle Perspektiven entsprechende Hilfen zuteilwerden zu lassen. Die Verantwortlichen der Elche unterstützen im Rahmen dieser Kooperation die Einrichtung einer Kinderbetreuungseinrichtung in Scharnhorst, einem Stadtbezirk im Nordosten Dortmunds.[38] Des Weiteren wurde durch eine Initiative der Fans, die sogenannte „Kuscheltieraktion“ ins Leben gerufen. Seit dem Jahr 2008 werden die Fans des Vereins – sowie auch die des jeweiligen Gegners – vor einem Heimspiel im Dezember dazu aufgefordert, Kuscheltiere mit in das Eisstadion zu bringen. Diese werden nach Spielschluss auf das Eis geworfen und anschließend von den Spielern eingesammelt. Die Kinderspielzeuge werden dann einer gemeinnützigen Stiftung, wie zum Beispiel der „Dortmunder Tafel“, gespendet.[39][40]
Maskottchen
Seit dem Beginn der Saison 2008/09 besitzt der EHC Dortmund ein eigenes Maskottchen. Das Maskottchen ist ein Elch, bekleidet mit einem EHC-Trikot und einem Schal des Vereins. Die Idee eines eigenen Maskottchens entstand bereits in der vorherigen Spielzeit in diversen Fan-Foren. Finanziert wurde es ebenfalls durch Spenden der Fans, die bei Heimspielen gesammelt wurden. Der Elch trägt den Namen „Chicco“ und ist damit nach dem ehemaligen Eishockeyspieler Karl Heinz Muus benannt, der diesen Spitznamen während seiner aktiven Karriere von den Fans erhielt. Muus prägte jahrelang das Eishockey in Dortmund und spielte bis zuletzt in der Elternmannschaft des EHC. Er verstarb 2008. Der Sohn von Karl Heinz Muus, Michael Muus, ist ebenfalls mit dem EHC Dortmund verbunden und war ab 1996 der erste Trainer des damals neu gegründeten Klubs. Des Weiteren präsentiert das „KiK-Männchen“ seit geraumer Zeit das gleichnamige Textilunternehmen in den Drittelpausen, indem es mit Schlittschuhen über das Eis fährt. Allerdings ist es ist nicht als Maskottchen des EHC Dortmund anzusehen.
Einzelnachweise
- ↑ a b ehcdortmund.de, Das 500. Meisterschaftsspiel in der Vereinsgeschichte
- ↑ a b c d duisburgweb.de, Lexikon – D Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „eins“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ damen-eishockey.de, Vereinsportrait: ERC Westfalen Dortmund
- ↑ Sonderausgabe des SPORT Kurier zur Saison 1983/84
- ↑ Sonderausgabe des SPORT Kurier zur Saison 1985/86
- ↑ a b oocities.com, Iserlohner EC – ERC Westfalen Dortmund
- ↑ lev-nrw.de, Abschlußtabelle Regionalliga NRW 1999/00
- ↑ lev-nrw.de, Abschlußtabelle Regionalliga NRW 2000/01
- ↑ lev-nrw.de, Saison 2001–2002 Seniorenligen
- ↑ lev-nrw.de, Saison 2005–2006 Seniorenligen
- ↑ derwesten.de, Kooperation mit EHC Dortmund
- ↑ a b ehc-gegengerade.de, Dortmund: „Butzi“ Gailer neuer Coach
- ↑ lev-nrw.de, Saison 2006–2007 Seniorenligen
- ↑ hockeyweb.de, Mit Kampf und Disziplin zum Erfolg
- ↑ hockeyweb.de, Herne gewinnt Final-Krimi in Dortmund
- ↑ hockeyweb.de, Herner EV 2007 schafft den Aufstieg
- ↑ ehdortmund.de, Kontinuität in der Vereinsführung
- ↑ hockeyweb.de, Dortmund: Oberligalizenz erteilt
- ↑ ehcdortmund.de, Kader der Westfalen Elche noch nicht komplett!
- ↑ ehcdortmund.de, Es ist so weit: Die Elche starten in die Oberliga-Saison
- ↑ ehcdortmund.de, Aktueller Spielerkader
- ↑ eishockeymuseum.de, Eishockey-Museum Hall of Fame Deutschland
- ↑ eurohockey.net, Rosters from Germany
- ↑ hockeyweb.de, Czeslaw Panek neuer Coach der Elche
- ↑ derwesten.de, EHC trennt sich von Panek – Nachfolger Sikorski schon da
- ↑ eishockeynews.de, Frank Gentges neuer Trainer und Sportmanager in Dortmund
- ↑ mini-bande.de, Unsere Mannschaften
- ↑ a b osp-westfalen.de, Sportstätten in Dortmund
- ↑ a b lev-nrw.de, Vergangenheit
- ↑ derwesten.de, Derby gegen Herne mit langer Tradition
- ↑ icehockeypage.net, Spielbericht: Iserlohner EC gegen EHC Dortmund
- ↑ neusser-ev.de, Fanfreundschaft Neusser EV und Deutschland
- ↑ ehcdortmund.de, Spielbericht EHC Dortmund gegen EV Landsberg
- ↑ kreisbote.de, Drama um Boris Zahumensky
- ↑ ehcdortmund.de, Große Betroffenheit über die schwere Verletzung von Boris Zahumensky
- ↑ designtouch.de, Markendesign – EHC Dortmund
- ↑ ruhrnachrichten.de, Elche holen Hochkaräter für die Abwehr
- ↑ ehcdortmund.de, Sponsoren und Partner des EHC Dortmund
- ↑ ehcdortmund.de, Das zehnte Oberliga-Wochenende!
- ↑ ruhrnachrichten.de, Deutliche Niederlage für den EHC gegen Landsberg
Weblinks
- Commons: EHC Dortmund – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website des Vereins
- Aktueller Tabellenstand und Ergebnisse
- Interseite für den ERC Westfalen Dortmund Kunstlauf