Zum Inhalt springen

Rottenburg am Neckar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. März 2004 um 22:26 Uhr durch Marma (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Signet Karte
Signet von Rottenburg Deutschlandkarte, <Lage von Rottenburg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Tübingen
Gemeindeart: Große Kreisstadt
Einwohner: 42.170 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 288 Einwohner/km²
Höhe: 349 m ü. NN
Postleitzahlen: 72101-72108
Vorwahlen: 07472, 07478, 07457, 07073
Geografische Lage: 48° 29' n. Br.
08° 56' ö. L.
KFZ-Kennzeichen:
Adresse Stadtverwaltung Marktplatz 18
72108 Rottenburg
Website: www.rottenburg.de
E-Mail-Adresse: stadt@rottenburg.de
Politik
Oberbürgermeister: Klaus Tappeser

Im Neckartal liegt die Römer und Bischofsstadt Rottenbur. Mit ihren 42.170 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt im Landkreis Tübingen. Zusammen mit der Kernstadt gliedert sie sich in 18 Stadtteile. Bekanntester Sohn der Stadt ist der Publizist und Dichter Josef Eberle, alias Sebastian Blau.

Stadtteile

  • Bad Niedernau
  • Baisingen
  • Bieringen
  • Dettingen
  • Eckenweiler
  • Ergenzingen
  • Frommenhausen
  • Hailfingen
  • Hemmendorf
  • Kiebingen
  • Obernau
  • Oberndorf
  • Rottenburg-Kernstadt
  • Schwalldorf
  • Seebronn
  • Weiler
  • Wendelsheim
  • Wurmlingen

Geschichte

Ca. 85-90 n.Chr. wurde am Ort der heutigen Stadt antike Siedlung Sumelocenna, an der römische Fernstraße Bad Cannstatt - Schweiz gelegen, gegründet. Im 2 Jahrhundert n. Chr. wurde Summelocenna Hauptort eine Gebietskörperschaft, die wohl das gesamte mittlere Nackarland umfasste. Nach dem Sturm der Alamannen auf den Limes wurde auch Summelocenna aufgegeben. Die Alamannen bauten die Siedlung nicht neu auf, sondern ließen sich im Umland nieder. Im 12. und 13. Jahrhundert erlangte Rottenburg durch die Herren von Hohenberg erneut an Bedeutung.

Bedeutende Einrichtungen

Kirche

Seit 1828 ist Rottenburg Bischofsstadt und beherbegt den Sitz des Bischof und der Bischöflichen Verwaltung (Bischöfliches Ordinariat) der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Museen

Diözesanmuseum

Einen großen Einblick in christliche Kunst gibt das 1862 gegründete Diözesanmuseum, das seit 1994 in einem umgebauten Kirchenschiff eine neue Heimat gefunden hat.

Summelocenna-Museum

Hochschulen

  • Katholische Hochschule für Kirchenmusik
  • Fachhochschule für Forstwirtschaft