Borgward Hansa 2400
Borgward | |
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Borgward Hansa 2400 | |
Produktionszeitraum: | 1953–1959 |
Klasse: | Oberklasse |
Karosserieversionen: | Stufenheck, viertürig Schrägheck, viertürig |
Motoren: | 6-Zylinder-Viertakt |
Länge: | 4460–4810 mm |
Breite: | 1780 mm |
Höhe: | 1490–1540 mm |
Radstand: | 2620–2820 mm |
Leergewicht: | 1430–1575 kg
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Nachfolgemodell | Borgward P 100 |
Der Borgward Hansa 2400 war ein Pkw der Oberen Mittelklasse, den Carl F. W. Borgward G.m.b.H. in Bremer von 1952 bis 1958 als Schrägheck- und als Stufenhecklimousine baute.

Die zu ihrer Zeit ungewöhnliche Schrägheck-Limousine mit dem günstigen Luftwiderstandsbeiwert von 0,363 (Borgward Isabella 0,4424) wurde bereits 1951 zunächst noch unter der Bezeichnung Hansa 1800 als obere Abrundung des Angebotes vorgestellt. Jedoch wurde 1952 ein Hansa 1800 als stärkere Motorisierung des Borgward Hansa 1500 vorgestellt. Die Serienfertigung des neuen Modells begann im Oktober desselben Jahres unter dem Namen „Hansa Vierundzwanzighundert“ mit einem 6-Zylinder-Motor mit 2337 cm³ Hubraum und 82 PS.
Als zweite Form folgte 1953 eine in Radstand und Gesamtlänge um 20 cm verlängerte konservative Stufenhecklimousine unter der Bezeichnung Borgward Hansa 2400 Pullman.
1955 wurde die Produktion der Schrägheckversion eingestellt und die Stufenheck-Limousine wuchs im Zuge einer Modellpflege noch einmal um 15 cm in der Gesamtlänge auf 481 cm. Die Motorleistung wurde zudem auf 100 PS gesteigert. Die Produktion des Borgward Hansa 2400 endete 1958 nach 1399 Exemplaren. Das Auto war ob seines technischen Aufwandes für den Hersteller nie rentabel. Nachfolger des 2400 wurde 1959 der „Große Borgward“ P 100.