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Massum Faryar

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Massum Faryar (* 1957 in Herat, Afghanistan), ist ein Philologe, Übersetzer und deutschsprachiger Autor


Leben

Dr. Massum Faryar machte in Afghanistan sein Abitur und lebt seit 1982 in Deutschland - zunächst in München, danach in Berlin, wo er als Übersetzer und Autor tätig ist. 2004 promovierte er mit der Arbeit "Fenster zur Zeitgeschichte: eine monographische Studie zu Ota Filip und seinem Werk". 2007/08 war er Stipendiat des Künstlerdorfes Schöppingen. Beim Internationalen Kurzgeschichtenwettbewerb der Stadt Mannheim und des Andiamo Verlags "grenzen.überschreiten", Migration und Europa, erhielt er für seinen Beitrag "Der Rucksack" 2008 eine Sonderauszeichnung des Vereins "KulturQuer-QuerKultur". Als "beklemmend aktuell, erzählerisch versiert und für einen breiten Leserkreis spannend und zugleich informativ" würdigte die Jury seine Erzählung. In 2009 wurde Dr. Faryar als Stipendiat des Künstlerhauses Lauenburg gefördert, sowie durch ein Stipendium des Landes Brandenburg für den Aufenthalt im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf. 2010 erhält Massum Faryar das Alfred-Döblin-Stipendium und wird Dresdner Stadtschreiber.


Werke

  • Fenster zur Zeitgeschichte: eine monographische Studie zu Ota Filip und seinem Werk, 2004
  • Der Rucksack in: grenzen.überschreiten - ein europa-lesebuch, Mannheim 2008


Auszeichnungen

  • 2007: Stipendium Künstlerdorf Schöppingen
  • 2008: Literaturpreis des Vereins KulturQuer-QuerKultur, Mannheim
  • 2009: Stipendium Künstlerhaus Lauenburg
  • 2009: Stipendiat der Landesregierung Brandenburg - Schloss Wiepersdorf
  • 2010: Alfred-Döblin-Stipendium
  • 2010: Stadtschreiber Dresden