Karl Richard Lepsius
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Karl Richard Lepsius {*23. Dezember 1810 in Naumburg an der Saale, gestorben am 10. Juli 1884} war ein deutscher Ägyptologe und Afrikaforscher.
- 1833 Parisaufenthalt: Ägyptologische Studien
- 1842 bis 45: Niltalexpedition bis in den Sudan
- finanzielle Unterstützung durch den preussischen König Friedrich Wilhelm IV
- Lepsius erhält von Mohamed Ali 1500 bedeutende Objekte, die im Ägyptischen Museum in Berlin aufbewahrt werden.
- 1842 Publikation des "Totenbuches"
- 1846 Professor in Berlin (Ordinarius)
- 1849 bis 59: Niederschrift der Forschungsresultate in "Denkmäler aus Ägypten und Äthiopien"
- 1852 "Standard-Alphabet" Vorschlag zum Schreiben von schriftlosen Afrikanischen Sprachen
- 1855 Direktor des ägyptischen Museum
- 1863 Revidierte Version des "Standard-Alphabets" (nur in Englisch publiziert; die Sammlung der Alphabete enthält Angaben zu 117 Sprachen)
- 1880 Nubische Grammatik; sie enthält auch eine Übersicht über Afrikanische Sprachen
Werke
Korrektheit und Rechtschreibung ist noch zu prüfen
- Lepsius, R., Das Todtenbuch der Ägypter nach dem hieroglyphischen Papyrus in Turin mit einem Vorwort zum ersten Male, G. Wigand, Leipzig, 1842.
- Lepsius, R., Denkmäler aus Ägypten und Äthiopien, Nicolaische Buchhandlung, Berlin, 1849, Ed. des Belles Lettres, Geneve, 1972-1973. (12 Bände)
- Lepsius, R. et Bell, W., The XXII egyptian royal dynasty with some remarks on XXVI and others dynasties of the New kingdom, Trübner, London, 1858.