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Benutzer:Lencer/Spielwiese 3

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Die Liste der Sakralbauten in Lörrach umfasst alle 14 Gotteshäuser der Stadt Lörrach. Sechs davon befinden sich in der Kernstadt. Bis auf Tumringen steht in jedem Stadt- und Ortsteil mindestens ein Sakralbau. Da in den früh zu Baden gehörenden Gemeinden Brombach, Hauingen, Rötteln (mit Tumringen) und Tüllingen die Reformation eingeführt wurde, entstanden dort evangelische Kirchen. In Stetten gibt es nur katholische Kirchen, da das Dorf bis 1803 eine vorderösterreichische Enklave im Land Baden war. (→ Lörrach#Religionen) Der jüngste Sakralbau in Lörrach ist die 2008 neu erbaute Synagoge. (→ Lörrach#Judentum)

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Liste

Name Bild Standort Errichtung Konfession / Religion Bemerkungen Koordinaten
Christuskirche Lörrach (Innenstadt) 1956 evangelisch Die Weihe der Kirche fand am 30. Dezember 1956 in Anwesenheit vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss statt.[1] 47° 37′ 6,1″ N, 7° 39′ 44,8″ O
Evangelische Stadtkirche Lörrach (Innenstadt) 1814–1817 evangelisch Im Weinbrenner-Stil errichtet 47° 36′ 37″ N, 7° 39′ 35,7″ O
Germanuskirche Brombach 14. Jahrhundert evangelisch Umbau 1903–1905 47° 37′ 53,8″ N, 7° 41′ 40,7″ O
Heilige Familie Stetten 1965/66 römisch-katholisch Erste Kirche der Erzdiözese Freiburg in Fertigbauweise 47° 35′ 56,8″ N, 7° 39′ 16,2″ O
Neuapostolische Kirche Hauingen Hauingen neuapostolisch 47° 38′ 40,5″ N, 7° 41′ 41″ O
Neuapostolische Kirche Lörrach Lörrach neuapostolisch 47° 36′ 49,8″ N, 7° 40′ 1,4″ O
St. Bonifatius Lörrach (Innenstadt) 1865–1867 römisch-katholisch Am 15. Juli 2007 brannte der Turmhelm und der Glockenstuhl ab. Die Wiederherstellung des Kirchturms war rund ein Jahr später abgeschlossen. 47° 36′ 56,4″ N, 7° 39′ 40,8″ O
St. Fridolin Stetten 1821–1822 römisch-katholisch 47° 36′ 6,7″ N, 7° 39′ 54″ O
St. Gallus Haagen (Rötteln) 1401 evangelisch St. Gallus wurde auf Weisung des Markgrafen Rudolf III. erbaut und ist die älteste Kirche Lörrachs. Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Rötteln war am 7. September des Jahres 751.[2] 47° 36′ 6,7″ N, 7° 39′ 54″ O
St. Josephs Brombach 1899–1900 römisch-katholisch 47° 37′ 53,2″ N, 7° 41′ 16,8″ O
St. Nikolaus Hauingen Langhaus: 1768
Turm: 1469
evangelisch 47° 38′ 35,5″ N, 7° 41′ 39,5″ O
St. Ottilien Tüllingen 1637 evangelisch Erstmals 1113 erwähnt 47° 35′ 49,8″ N, 7° 38′ 27,9″ O
St. Peter Lörrach (Nordstadt) 1962–1964 römisch-katholisch Die 220 m² große Glaswand des Künstlers Wilfrid Perraudin war zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung die größte Beton-Lichtwand der Welt.[3] 47° 37′ 30,1″ N, 7° 39′ 59,8″ O
Synagoge Lörrach Lörrach (Innenstadt) 2008 jüdisch Von 1808 bis zu den Novemberpogromen 1938 existierte an einem anderen Ort in der Lörracher Innenstadt eine Synagoge, an die ein Denkmal erinnert. 47° 36′ 45,9″ N, 7° 39′ 32,9″ O

Literatur

  • Otto Wittmann et al.: Lörrach: Landschaft – Geschichte – Kultur. Hrsg. Stadt Lörrach, Lörrach 1983, ISBN 3-9800841-0-8, Seiten 604–629.
  • Gerhard Moehring: Kleine Geschichte der Stadt Lörrach. DRW-Verlag Weinbrenner, Leinfelden-Echterdingen 2006, ISBN 3-7650-8347-X, Seiten 119–137.

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Christuskirche Lörrach
  2. Geschichte Röttelns
  3. Pfarrkirche St. Peter, Lörrach: Das Werk: Beton-Lichtwand, 1964/65

[[Kategorie:Bauwerk in Lörrach|!]] [[Kategorie:Liste (Sakralbau)]]