Eishof
Eishof | |
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Lage | Hinteres Pfossental; Provinz Südtirol, Italien; Talort: Schnals |
Gebirgsgruppe | Texelgruppe |
Geographische Lage: | |
Höhenlage | 2076 m |
Besitzer | Fam. Pöder Dorf Tirol |
Übliche Öffnungszeiten | Mitte Mai bis Anfang November |
Weblink | [1] |
Der Eishof ist ca. 1100 ha groß und liegt im hintersten Talkessel des Pfossentales, ein hochgelegenes Seitental des Schnalstales, im Naturpark Texelgruppe.
Geschichte
Bis 1897 war der Eishof die höchstgelegene Dauersiedlung in den Alpen, östlich der Schweizer Grenze und lässt sich als solcher bis ins angehende 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Ab 1897 wurde der Eishof dann nur noch als Alm bewirtschaftet.
Im Jahre 1924 wurde der Eishof um 140.000.- Lire an 10 Bauern von Meran verkauft, von den ehemals 10 Bauern sind heute noch 6 Bauern Eigentümer des Eishofes. Diese begannen den Eishof, nachdem er 1973 bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist, im Jahre 1976 wieder aufzubauen. 1981 wurde der Eishof so wie man ihn heute erleben kann fertiggestellt.
Anstieg
Vom Gasthof Jägerrast (1693m)im Pfossental wandert man auf dem Wirtschaftsweg taleinwärts zur Mitterkaser-Alm und in mäßigerem Anstieg vorbei an der Rableitalm erreicht man nach 1½ Stunden den Eishof.
Wanderungen
Der Eishof liegt am Meraner Höhenweg und dient als dessen Stützpunkt, weiters führen Wanderungen zum Eisjöchl und der nahe gelegenen Stettiner Hütte in 3 Stunden und über die Johannes-Scharte zur Lodnerhütte in 3½ Stunden.