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Christian Morgenstern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Christian Morgenstern (6. Mai 1871 in München - 31. März 1914 in Meran), deutscher Dichter und Schriftsteller. Ab 1903 literarischer Lektor im Verlag von Bruno Cassirer, mit dem er freundschaftlich verbunden war.

Morgensterns Gedichte haben auf den ersten Blick nicht den Anspruch auf große Kunstfertigkeit, vielmehr scheinen sie als pures Lesevergnügen gedacht. Besonders in der Gedichtsammlung Galgenlieder entfaltet Morgenstern seinen liebenswürdigen, manchmal aber auch scharfsinnigen Sprachwitz:

Wie singt im nahen Röhricht die Unke gar so töricht!


Wichtigste Werke:

  • 1895 - In Phantas Schloss
  • 1898 - Ich und die Welt
  • 1900 - Ein Sommer
  • 1905 - Galgenlieder
  • 1910 - Palmström
  • 1910 - Einkehr
  • 1911 - Ich und du
  • 1914 - Wir fanden einen Pfad
  • 1916 - Palma Kunkel (postum)
  • 1919 - Der Gingganz (postum)
  • 1921 - Über die Galgenlieder (postum)


Viele seiner Texte sind inzwischen in http://gutenberg.spiegel.de/ archiviert.