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Olympische Winterspiele 2010/Biathlon

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Olympische Ringe
Olympische Ringe
Biathlon
Biathlon

Bei den XXI. Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver sollen zehn Wettbewerbe im Biathlon ausgetragen werden.

Austragungsort ist der Whistler Olympic Park im Callaghan Valley, etwa 15 km westlich von Whistler und 125 km nördlich von Vancouver auf einer Höhe von 850 bis 910 Metern.

Männer

Sprint (10 km)

Platz Land Sportler Zeit (min) Fehler
1 Frankreich FRA Vincent Jay 24:07,8 0+0
2 Norwegen NOR Emil Hegle Svendsen 24:20,0 (+12,2) 1+0
3 Kroatien CRO Jakov Fak 24:21,8 (+14,0) 0+0
4 Slowenien SLO Klemen Bauer 24:25,2 (+17,4) 0+1
5 Ukraine UKR Andrij Derysemlja 24:48,5 (+40,7) 2+0
6 Kanada CAN Jean-Philippe Leguellec 24:57,6 (+49,8) 0+1
7 Slowakei SVK Pavol Hurajt 25:15,0 (+1:07,2) 0+1
8 Schweden SWE Björn Ferry 25:20,2 (+1:12,4) 0+0
9 Vereinigte Staaten USA Jeremy Teela 25:21,7 (+1:13,9) 1+1
10 Russland RUS Iwan Tscheresow 25:25,9 (+1:18,1) 1+1
11 Osterreich AUT Simon Eder 25:32,2 (+1:24,4) 0+0
12 Osterreich AUT Christoph Sumann 25:32,7 (+1:24,9) 2+0
13 Schweiz SUI Thomas Frei 25:36,9 (+1:29,1) 0+0
... ... ... ... ...
16 Schweiz SUI Simon Hallenbarter 25:48,3 (+1:40,5) 2+0
19 Deutschland GER Christoph Stephan 25:51,1 (+1:43,3) 0+1
21 Deutschland GER Michael Greis 25:56,0 (+1:48,2) 1+2
23 Deutschland GER Andreas Birnbacher 26:06,4 (+1:58,6) 0+1
26 Schweiz SUI Matthias Simmen 26:11,5 (+2:03,7) 1+0
34 Osterreich AUT Dominik Landertinger 26:23,7 (+2:15,9) 2+2
37 Deutschland GER Arnd Peiffer 26:29,1 (+2:21,3) 1+1
45 Osterreich AUT Daniel Mesotitsch 26:45,3 (+2:37,5) 1+1
69 Schweiz SUI Benjamin Weger 27:43,6 (+3:35,8) 3+0

Datum: 14. Februar 2010, 11:15 Uhr (20:15 Uhr MEZ)

Sprintsieger Vincent Jay

Olympiasieger 2006: Deutschland GER I Sven Fischer
Weltmeister 2009: Norwegen NOR I Ole Einar Bjørndalen
Das Teilnehmerfeld des zweiten Biathlonwettkampfes dieser Olympischen Spiele bestand aus 88 Sportlern aus 32 Nationen. Die maximale Starteranzahl betrug vier und wurde von 18 Ländern ausgenutzt. Alle 88 Athleten durften direkt am Wettkampf teilnehmen, es gab keine Vorqualifikationen. Die ersten zehn des Gesamtweltcups hatten die Möglichkeit, ihre Startgruppe frei zu wählen. Da diese jedoch mehr als 30 Läufer umfassten und die Startnummern innerhalb der Gruppen ausgelost wurden, spielte der Zufall bei der ermittelten Reihenfolge dennoch eine große Rolle. Wettervorhersagen prognostizierten vor dem Wettkampf schlechte Bedingungen wie sie schon zum Ende des Damenwettkampfes aufgetreten waren. Der Deutsche Arnd Peiffer, der als Vierter im Gesamtweltcup eine Startgruppe wählen konnte, entschied sich für die zweite Phase. Dies begründete er damit, dass vor dem Rennen leichter Schneefall zu Beginn vorhergesagt war. So habe er sich gedacht, dass es besser sei, gegen Mitte des Wettkampfes loszulaufen.[1]

Tatsächlich zeigte sich jedoch, dass die Wetterkonditionen anfangs wesentlich besser waren. Lediglich die ersten zehn Starter konnten davon profitieren, dann begann es zu schneien, wodurch die Strecke deutlich langsamer wurde. Im Endklassement waren schließlich die sechs besten Athleten allesamt früh – mit den ersten zehn Startnummern – ins Rennen gegangen. Mit dem Norweger Emil Hegle Svendsen sowie dem Österreicher Christoph Sumann befanden sich darunter jedoch nur zwei im Vorfeld als Favoriten gehandelte Athleten. Die restlichen als stark eingeschätzten Konkurrenten blieben chancenlos; Svendsens Landsmann Ole Einar Bjørndalen schoss vier Fehler und wurde 17., der bis dahin Gesamtweltcupführende Simon Fourcade aus Frankreich verpasste als 71. sogar die Qualifikation für die wenige Tage später stattfindende Verfolgung. Überraschungssieger wurde Fourcades Teamkollege Vincent Jay mit Startnummer sechs, der sich ein Jahr zuvor bei den Testwettkämpfen auf der olympischen Strecke den Sieg im Einzel gesichert hatte. Nachdem sein Olympiasieg feststand, meinte Jay: „Das Wetter war heute sehr gut zu mir.“[2] Die Silbermedaille gewann Emil Hegle Svendsen, der als Zehnter ebenfalls noch recht gute Bedingungen vorgefunden hatte; auch er sah darin einen großen Vorteil.[3] Die erste Olympiamedaille der Spiele in Vancouver für Kroatien gewann Jakov Fak, der den Tag als den schönsten seines Lebens bezeichnete. Schon vor dem Rennen habe er gesagt, dass er zufrieden sei, wenn seine Leistung ähnlich der im Training sei. Er hoffe, er habe mit dieser Medaille Kroatien erfreut.[4]

Ohne Chance blieben die zuvor ebenfalls zumindest als Mitfavoriten eingeschätzten Österreicher und Deutschen. Während Christoph Sumann als Siebtgestarteter zwar eine gute Ausgangsposition hatte, diese aber mit zwei Fehlschüssen beim ersten Schießen vergab, absolvierte Simon Eder mit der hohen Startnummer 42 ein fehlerfreies Rennen und wurde Elfter. „Ich habe einen Nuller im Schießen gebraucht und den habe ich auch geschafft, darauf bin ich stolz. Mit einer niedrigen Startnummer hätte es Top fünf oder sogar eine Medaille werden können,“ sagte Eder nach dem Wettkampf. Wie sein Vater, der österreichische Cheftrainer Alfred Eder, war auch er mit den Konditionen unzufrieden, die er als Lotterie bezeichnete.[5] Auch die Deutschen konnten aufgrund hoher Startnummern nicht wie erwartet um die besten zehn Ränge mitlaufen. Der dreifache Olympiasieger von Turin Michael Greis schoss drei Fehler, wurde 21. und ärgerte sich: „Es hat nicht sollen sein, es war ein ganz schlechter Tag.“ Bester Deutscher wurde Christoph Stephan, der mit einem Fehler den 19. Rang belegte und im Nachhinein erklärte, er habe schon am Start gewusst, dass an dem Tag nichts ginge. Der deutsche Bundestrainer Frank Ullrich bezeichnete die Bedingungen als irregulär.[6] Bei den Schweizern überzeugte der fehlerfrei gebliebene Thomas Frei auf Rang 13.

Verfolgung (12,5 km)

Platz Land Sportler Zeit (min) Fehler
1 Schweden SWE Björn Ferry 33:38,4 0+0+0+1
2 Osterreich AUT Christoph Sumann 33:54,9 (+16,5) 0+0+1+1
3 Frankreich FRA Vincent Jay 34:06,6 (+28,2) 0+0+1+1
4 Osterreich AUT Simon Eder 34:09,4 (+31,0) 0+0+2+1
5 Deutschland GER Michael Greis 34:29,6 (+51,2) 0+0+0+1
6 Russland RUS Iwan Tscheresow 34:29,6 (+51,2) 1+0+1+0
7 Norwegen NOR Ole Einar Bjørndalen 34:29,8 (+51,4) 0+0+0+2
8 Norwegen NOR Emil Hegle Svendsen 34:30,4 (+52,0) 0+1+2+1
9 Slowenien SLO Klemen Bauer 34:33,8 (+55,4) 1+0+2+2
10 Ukraine UKR Serhij Sednjew 34:50,0 (+1:11,6) 0+0+0+0
... ... ... ... ...
12 Schweiz SUI Thomas Frei 34:56,4 (+1:18,0) 0+1+0+0
13 Deutschland GER Andreas Birnbacher 35:03,4 (+1:25,0) 1+0+1+0
14 Osterreich AUT Dominik Landertinger 35:06,7 (+1:28,3) 1+0+1+1
28 Schweiz SUI Matthias Simmen 35:55,0 (+2:16,6) 3+0+0+0
30 Deutschland GER Christoph Stephan 36:02,3 (+2:23,9) 1+0+1+2
37 Deutschland GER Arnd Peiffer 36:44,9 (+3:06,5) 0+0+1+3
41 Osterreich AUT Daniel Mesotitsch 36:56,0 (+3:17,6) 0+0+3+1
43 Schweiz SUI Simon Hallenbarter 37:07,9 (+3:29,5) 1+2+1+2

Datum: 16. Februar 2010, 12:45 Uhr (21:45 Uhr MEZ)[7]
Olympiasieger 2006: Frankreich FRA I Vincent Defrasne
Weltmeister 2009: Norwegen NOR I Ole Einar Bjørndalen

Einzel (20 km)

Platz Land Sportler Zeit (min) Fehler
1 Norwegen NOR Emil Hegle Svendsen 48:22,5 0+0+0+1
2 Norwegen NOR Ole Einar Bjørndalen 48:32,0 (+9,5) 0+1+0+1
2 Belarus BLR Sjarhej Nowikau 48:32,0 (+9,5) 0+0+0+0
4 Russland RUS Jewgeni Ustjugow 49:11,8 (+49,3) 0+0+0+1
5 Slowakei SVK Pavol Hurajt 49:39,0 (+1:16,5) 0+0+1+0
6 Osterreich AUT Simon Eder 49:41,7 (+1:19,2) 1+1+0+0
7 Polen POL Tomasz Sikora 49:43,8 (+1:21,3) 1+1+0+0
8 Osterreich AUT Christoph Sumann 50:04,9 (+1:42,4) 0+2+0+1
9 Osterreich AUT Daniel Mesotitsch 50:32,0 (+2:09,5) 0+1+0+1
10 Deutschland GER Michael Greis 50:37,6 (+2:15,1) 0+2+0+0
... ... ... ... ...
12 Deutschland GER Andreas Birnbacher 50:43,5 (+2:21,0) 2+0+0+0
16 Schweiz SUI Thomas Frei 51:03,4 (+2:40,9) 1+0+0+1
23 Osterreich AUT Dominik Landertinger 52:00,8 (+3:38,3) 0+2+1+1
24 Deutschland GER Alexander Wolf 52:09,0 (+3:46,5) 1+0+0+1
29 Deutschland GER Christoph Stephan 52:33,4 (+4:10,9) 1+0+0+2
39 Schweiz SUI Matthias Simmen 53:05,7 (+4:43,2) 1+1+2+0
43 Schweiz SUI Simon Hallenbarter 53:18,4 (+4:55,9) 1+0+1+3
55 Schweiz SUI Benjamin Weger 54:20,3 (+5:57,8) 1+1+2+1

Datum: 18. Februar 2010, 13:20 Uhr (22:20 Uhr MEZ)
Olympiasieger 2006: Deutschland GER I Michael Greis
Weltmeister 2009: Norwegen NOR I Ole Einar Bjørndalen

Massenstart (15 km)

Die Sieger des Massenstarts auf dem Podest
Platz Land Sportler Zeit (min) Fehler
1 Russland RUS Jewgeni Ustjugow 35:35,7 0+0+0+0
2 Frankreich FRA Martin Fourcade 35:46,2 (+10,5) 2+0+0+1
3 Slowakei SVK Pavol Hurajt 35:52,3 (+16,6) 0+0+0+0
4 Osterreich AUT Christoph Sumann 36:01,6 (+25,9) 0+1+0+0
5 Osterreich AUT Daniel Mesotitsch 36:05,9 (+30,2) 0+1+0+2
6 Russland RUS Iwan Tscheresow 36:09,2 (+33,5) 0+2+0+1
7 Osterreich AUT Dominik Landertinger 36:09,7 (+34,0) 1+0+1+2
8 Frankreich FRA Vincent Jay 36:10,3 (+34,6) 0+0+0+1
9 Kroatien CRO Jakov Fak 36:10,5 (+34,8) 1+0+1+1
10 Deutschland GER Michael Greis 36:10,7 (+35,0) 0+0+1+2
... ... ... ... ...
15 Deutschland GER Andreas Birnbacher 36:30,2 (+0:54,2) 0+1+2+0
17 Deutschland GER Arnd Peiffer 36:44,5 (+1:08,8) 0+0+2+0
23 Deutschland GER Christoph Stephan 37:11,4 (+1:35,7) 0+1+1+2

Datum: 21. Februar 2010, 11:00 Uhr (20:00 Uhr MEZ)
Olympiasieger 2006: Deutschland GER I Michael Greis
Weltmeister 2009: Osterreich AUT I Dominik Landertinger


Staffel (4 x 7,5 km)

Platz Land Sportler Zeit (h) / Strafrunden+Fehler
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10

Datum: 26. Februar 2010, 11:30 Uhr (20:30 Uhr MEZ)
Olympiasieger 2006: Deutschland GER I Ricco Groß, Michael Rösch, Sven Fischer, Michael Greis
Weltmeister 2009: Norwegen NOR I Emil Hegle Svendsen, Lars Berger, Halvard Hanevold, Ole Einar Bjørndalen


Frauen

Sprint (7,5 km)

Platz Land Sportlerin Zeit (min) Fehler
1 Slowakei SVK Anastasiya Kuzmina 19:55,6 1+0
2 Deutschland GER Magdalena Neuner 19:57,1 (+1,5) 0+1
3 Frankreich FRA Marie Dorin 20:06,5 (+10,9) 0+0
4 Russland RUS Anna Bulygina 20:07,7 (+12,1) 0+0
5 Kasachstan KAZ Jelena Chrustaljowa 20:20,4 (+24,8) 0+0
6 Frankreich FRA Marie-Laure Brunet 20:23,3 (+27,7) 0+0
7 Russland RUS Olga Saizewa 20:23,4 (+27,8) 0+0
8 Belarus BLR Darja Domratschawa 20:27,4 (+31,8) 0+0
9 Slowenien SLO Teja Gregorin 20:29,2 (+33,6) 0+0
10 Norwegen NOR Ann Kristin Flatland 20:29,7 (+34,1) 0+1
... ... ... ... ...
26 Deutschland GER Simone Hauswald 21:14,1 (+1:18,5) 1+1
27 Deutschland GER Andrea Henkel 21:15,7 (+1:20,1) 1+1
30 Deutschland GER Kati Wilhelm 21:27,2 (+1:31,6) 2+1
56 Schweiz SUI Selina Gasparin 22:23,4 (+2:27,8) 2+2

Datum: 13. Februar 2010, 13:00 Uhr (22:00 Uhr MEZ)
Olympiasieger 2006: Frankreich FRA I Florence Baverel-Robert
Weltmeister 2009: Deutschland GER I Kati Wilhelm

Verfolgung (10 km)

Platz Land Sportlerin Zeit (min) Fehler
1 Deutschland GER Magdalena Neuner 30:16,0 0+0+1+1
2 Slowakei SVK Anastasiya Kuzmina 30:28,3 (+12,3) 0+1+1+0
3 Frankreich FRA Marie-Laure Brunet 30:44,3 (+28,3) 0+0+0+0
4 Schweden SWE Anna Carin Olofsson-Zidek 30:55,4 (+39,4) 1+0+0+0
5 Norwegen NOR Tora Berger 31:07,2 (+51,2) 0+0+0+0
6 Russland RUS Anna Bulygina 31:08,1 (+52,1) 0+1+0+0
7 Russland RUS Olga Saizewa 31:20,3 (+1:04,3) 0+1+1+0
8 Norwegen NOR Ann Kristin Flatland 31:33,3 (+1:17,3) 1+0+0+0
9 Slowenien SLO Teja Gregorin 31:38,6 (+1:22,6) 0+0+1+1
10 Deutschland GER Andrea Henkel 31:40,5 (+1:24,5) 1+0+1+1
... ... ... ... ...
12 Deutschland GER Kati Wilhelm 31:43,3 (+1:27,3) 0+0+0+1
16 Deutschland GER Simone Hauswald 31:58,6 (+1:42,6) 1+0+1+2
48 Schweiz SUI Selina Gasparin 35:53,5 (+5:37,5) 2+1+1+1

Datum: 16. Februar 2010, 10:30 Uhr (19:30 Uhr MEZ)

Olympiasieger 2006: Deutschland GER I Kati Wilhelm
Weltmeister 2009: Deutschland GER I Kati Wilhelm


Einzel (15 km)

Platz Land Sportlerin Zeit (min) Fehler
1 Norwegen NOR Tora Berger 40:52,8 0+0+0+1
2 Kasachstan KAZ Jelena Chrustaljowa 41:13,5 (+20,7) 0+0+0+0
3 Belarus BLR Darja Domratschawa 41:21,0 (+28,2) 0+1+0+0
4 Deutschland GER Kati Wilhelm 41:57,3 (+1:04,5) 0+0+1+0
5 Polen POL Weronika Nowakowska 41:57,5 (+1:04,7) 0+0+0+1
6 Deutschland GER Andrea Henkel 42:32,4 (+1:39,6) 0+0+1+1
7 Polen POL Agnieszka Cyl 42:32,5 (+1:39,7) 0+1+0+0
8 Ukraine UKR Oxana Chwostenko 42:38,6 (+1:45,8) 0+0+0+0
9 Belarus BLR Ljudmila Kalintschyk 42:39,1 (+1:46,3) 0+1+0+0
10 Deutschland GER Magdalena Neuner 42:42,1 (+1:49,3) 1+2+0+0
... ... ... ... ...
29 Deutschland GER Martina Beck 44:12,0 (+3:19,2) 0+2+0+0
40 Schweiz SUI Selina Gasparin 45:23,6 (+4:30,8) 0+1+0+2

Datum: 18. Februar 2010, 10:00 Uhr (19:00 Uhr MEZ)

Olympiasieger 2006: Russland RUS I Swetlana Ischmuratowa
Weltmeister 2009: Deutschland GER I Kati Wilhelm
Mit diesem Sieg eroberte Tora Berger die 100. Goldmedaille für Norwegen bei Olympischen Winterspielen.

Massenstart (12,5 km)

Platz Land Sportlerin Zeit (min) Fehler
1 Deutschland GER Magdalena Neuner 35:19,6 1+0+1+0
2 Russland RUS Olga Saizewa 35:25,1 (+5,5) 0+0+1+0
3 Deutschland GER Simone Hauswald 35.26,9 (+7,3) 0+0+2+0
4 Russland RUS Olga Medwedzewa 35:40,8 (+21,2) 0+0+0+0
5 Slowenien SVN Teja Gregorin 35:49,0 (+29,4) 0+0+0+1
6 Belarus BLR Darja Domratschawa 35:53,2 (+33,6) 0+0+1+0
7 Frankreich FRA Sandrine Bailly 36:02,0 (+42,4) 0+0+2+0
8 Slowakei SVK Anastasiya Kuzmina 36:02,9 (+43,3) 1+1+1+0
9 Deutschland GER Andrea Henkel 36:13,5 (+53,9) 1+0+0+0
10 Schweden SWE Helena Jonsson 36:15,9 (+56,3) 1+1+0+0
... ... ... ... ...
26 Deutschland GER Kati Wilhelm 38:37,76 (+3:18,1) 1+3+1+0

Datum: 21. Februar 2010, 13:00 Uhr (22:00 Uhr MEZ)


Staffel (4 x 6 km)

Platz Land Sportlerinnen Zeit (h) /
Strafrunden+Fehler
1 Russland RUS Swetlana Slepzowa
Anna Bogali-Titowez
Olga Medwedzewa
Olga Saizewa
1:09:36,3 / 0+5
2 Frankreich FRA Marie-Laure Brunet
Sylvie Becaert
Marie Dorin
Sandrine Bailly
1:10:09,1 / 2+8
3 Deutschland GER Kati Wilhelm
Simone Hauswald
Martina Beck
Andrea Henkel
1:10:13,4 / 0+5
4 Norwegen NOR Liv-Kjersti Eikeland
Ann Kristin Flatland
Solveig Rogstad
Tora Berger
1:10:34,1 / 0+3
5 Schweden SWE Elisabeth Högberg
Anna Carin Olofsson
Anna Maria Nilsson
Helena Jonsson
1:10:47,2 / 0+3
6 Ukraine UKR Olena Pidhruschna
Walentyna Semerenko
Oxana Chwostenko
Wiktorija Semerenko
1:11:08,2 / 0+8
7 Belarus BLR Ljudmila Kalintschyk
Darja Domratschawa
Wolha Kudraschowa
Nadseja Skardsina
1:11:34,0 / 0+3
8 Slowenien SVN Dijana Grudiček-Ravnikar
Andreja Mali
Tadeja Brankovič-Likozar
Teja Gregorin
1:12:02,4 / 0+6
9 China Volksrepublik CHN Wang Chunli
Liu Xianying
Kong Yingchao
Song Chaoqing
1:12:16,9 / 0+8
10 Rumänien ROU Dana Cojocea
Éva Tófalvi
Mihaela Purdea
Réka Ferencz
1:12:32,9 / 0+7

Datum: 23. Februar 2010, 11:30 Uhr (20:30 Uhr MEZ)

Medaillenspiegel

Medaillenspiegel Biathlon
(nach 9 von 10 Wettbewerben)
Platz Land G S B Gesamt
1 Norwegen Norwegen 2 2 - 4
2 Deutschland Deutschland 2 1 2 5
3 Russland Russland 2 1 - 3
4 Frankreich Frankreich 1 2 3 6
5 Slowakei Slowakei 1 1 1 3
6 Schweden Schweden 1 - - 1
7 Belarus Belarus - 1 1 2
8 Kasachstan Kasachstan - 1 - 1
8 Osterreich Österreich - 1 - 1
10 Kroatien Kroatien - - 1 1

Einzelnachweise

  1. Greis & Co. scheitern im Wetterchaos
  2. Deutsche Biathleten versinken im Wetterchaos
  3. Biathlon-Gold für Jay - Greis & Co. chancenlos
  4. Croatian biathlon athlete Fak wins bronze in Vancouver
  5. Wetter häkerlt ÖSV und Sprint-Favoriten
  6. Im Tiefschnee versunken
  7. http://www.vancouver2010.com/olympic-biathlon/schedule-and-results/mens-12.5-km-pursuit_btm512101oV.html