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Diskussion:Arthur Harris

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2010 um 18:12 Uhr durch AnglismenJäger (Diskussion | Beiträge) (Militärische Bedeutung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von AnglismenJäger in Abschnitt Militärische Bedeutung
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zur Abgrenzung Überschrift ergänzt

Ich hab diesen Satz gelöscht: "Trotz zahlreicher Proteste der Besiegten verhinderten die Siegermächte Amerika und Großbritannien, dass sich Harris vor dem Kriegsverbrechertribunal in Nürnberg für seine Handlungen verantworten musste."

Ich halt es für unwahrscheinlich, daß das ernsthaft zur Debatte stand, lass mich aber gern vom Gegenteil überzeugen. Bis dahin betracht ich diesen Satz als nicht relevant und POV. --griesgram 02:48, 19. Sep 2004 (CEST)

++++

Genau aus diesem Grund (wie oben genannt) wurde Göring bei den Kriegsverbrechertribunal nie wegen seinen Terrorbombardierungen angeklagt. Es bestand die Gefahr, dass Göring mit den britischen Luftangriffen (eher abschlachten) auf die Zivilbevölkerung kontern konnte. Daher war solches Terrorbomben nie zu einem Anklagepunkt geworden

07.04.07

Lemma

Mir ist der Mann eher als Arthur T. Harris denn als Arthur Harris bekannt – ähnlich "Dschohdsch Dabbeljuh Busch";-) – keine Ahnung, ob wir den Artikel verschieben sollten oder nicht. -- RainerBi 16:10, 6. Feb 2005 (CET)

Lesefutter

60 Jahre danach - Die Bedeutung des 8. Mai 1945 in Großbritannien --Brutus Brummfuß @ 02:09, 24. Feb 2005 (CET)

Neutralitätswarnung gesetzt

Der Artikel ist nicht nur stilistisch fragwürdig, sondern passagenweise sehr tendenziös geschrieben. Schon die ersten beiden Absätze zeigen ja, wie hier der Hase läuft. Meiner Meinung nach kann der Artikel nicht so bleiben. -- mawa 00:44, 17. Feb 2006 (CET)

Strategische Folgen

Die Bombardierungen führten vielleicht zu einer Halbierung der möglichen Produktion, tatsächlich stieg sie aber um das Doppelte des Vorkriegswertes. Küstenkind 20:49, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

nachträglich hinzugefügte Überschrift

Verurteilungen und Rechtfertigungen, Schuldzuweisungen und Entschuldigungen, werden im Diskussionsforum vielleicht etwas zu sehr in den Focus gerückt. Vielleicht sollte man das Augenmerk etwas mehr auf die Familie in Coventry lenken, deren Mitglieder teilweise auf furchtbare Art und Weise zu Tode kamen, teilweise entstellt und zu Krüppeln wurden, und die übrigen zu am Rande des Wahnsinns dahindämmernden psychischen Wraks. Solche Familien hat es auch in London gegeben, in Berlin, in Moskau, in Leningrad, in Warschau, in Guernica, in Hamburg, in Dresden, in Pforzheim, in Köln. Man sollte den Blick lenken auf die zerfetzten und verbrannnten Leichen, auf die Kriegsversehrten, auf die Witwen und Weisen, auf die verrohten und abgestumpften Seelen. Es ist das einfache Volk, das im Krieg diesen Preis bezahlt, ohne das die fallende Bombe und die Granatsplitter und das Napalm danach fragen würden, welche Regierung oder Militärführung sich im Recht wähnt, welche Art von Kriegsführung eher mit dem Völkerrecht zu vereinbaren ist und welche weniger. Krieg ist inhuman. Krieg ist das Gegenteil von Zivilisation. Krieg ist Zerstörung. Krieg ist Leid. Krieg ist Horror. Krieg tut weh, und zwar in echt. Krieg ist beängstigend, entsetzlich, niederschmetternd, entmenschlichend. Wer einmal bei einem Unfall eine etwas tiefere Brandverletzung erlitten hat, hat vielleicht eine ganz klitzekleine Ahnung von dem, was Krieg ist. Auf Regierungen zu schauen, auf Generäle zu schauen, auf Kriegsstrategen und ihre Pläne zu schauen, verstellt die Wahrnehmnung des Wesentlichen. In einer Demokratie wie der Weimarer Republik hätte das Volk nach den Erfahrungen im ersten Weltkrieg niemals eine militaristische Regierung wählen dürfen. Das Volk hat sich jedoch von Propaganda benebeln lassen und selber sein eigenes Unglück gewählt. Wenn aber die Demokratie noch nicht einmal dazu genutzt wird, statt Krieg den Frieden zu wählen, was ist die Demokratie dann noch wert? Aus der Geschichte lernen heißt, anders als nach dem ersten Weltkrieg, nicht schon wieder in Rechthaberei zu verfallen, sondern die Menschen und das Leben zu sehen, zu achten und zu lieben.

Quellenlage?

Der Quellenbaustein kann meiner Meinung nach wieder raus, da bis auf das direkte Zitat "Historischer Stadtkern brennt gut" fast alles bereits so bei Grayling steht und außer dieser noch weitere Quellen angegeben sind. Da könnte sogar noch zusätzlich eingefügt werden das Zitat: "Hätten wir den Krieg nicht gewonnen, wäre ich als Kriegsverbrecher angeklagt worden", ebenda.

Die Industriekapazität wurde durch die RAF tatsächlich nur sehr begrenzt beeinträchtigt. Stephan Brunker 16:31, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Ist bekannt, ob Harris seine Einlassungen, die Nazis hätten das Bombardieren von Zivilisten ja angefangen, mal zu seinen Streubomben gegen die Zivilbevölkerung des Nahen Ostens Anfang der 1930er in Beziehung gesetzt hat / setzen musste? --AnglismenJäger Diss 19:38, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Strategische Punktziele / Flächenbombardement

"Die technischen Voraussetzungen für präzise Schläge gegen strategische Produktionszentren, z. B. gegen Kugellagerfabriken, fehlten." aber (1 Satz später): "wobei die Nachtangriffe der RAF durch die Schaffung der 24-Stunden-Bedrohung auch für den Erfolg der amerikanischen Tagesangriffe auf strategische Punktziele weiterhin bedeutend blieben."

Passt doch wohl irgendwie nicht zusammen? Vorschlag: Ersteres streichen. --AnglismenJäger Diss 19:40, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Knackpunkt ist meines Erachtens das "Präzise" - es gab Tagangriffe auf strategisch wichtige Ziele. Die Genauikeit war damals noch nicht so hoch. Vielleicht kann man den Sachverhalt besser darstellen. --GiordanoBruno 21:42, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Militärische Bedeutung

"1,5 Millionen Soldaten wurden von den Fronten für den Einsatz in der Luftverteidigung abgezogen oder als Flakhelfer neu rekrutiert" bei einer durchschnittlichen Gesamtstärke der Wehrmacht von 17,7 Millionen (insgesamt "18,2 Millionen Soldaten, die im Verlauf des Krieges eingezogen wurden und nicht alle gleichzeitig dienten")? Also fast jeder zehnte Soldat von Heer, Luftwafffe, Marine ein reiner Luftverteidiger? Wird die militärische Bedeutung des Flächenbombardements hier evtl. überschätzt, oder ist diese Zahl belegbar? Sonst bitte streichen. --AnglismenJäger Diss 16:06, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Luftwaffe hatte 1943 einen Personalstand von 3 Mio., darunter 2,1 Mio. Soldaten. Die Flakartillerie umfasste eine Million Soldaten und Behelfspersonal im Verhältnis 2:1. (Horst Boog (Hrsg.): Das Deutsche Reich in der Defensive. Strategischer Luftkrieg in Europa, Krieg im Westen und in Ostasien 1943–1944/45. (=Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Band 7). Deutsche Verlags-Anstalt, München 2001, ISBN 3421055076, S. 198.) Ergibt also 1,5 Millionen. -- Otberg 16:18, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Falls ich das richtig verstehe: Eine Mio. Soldaten und 500 Tsd. Behelfspersonal ergibt bei mir nur eine statt 1,5 Mio. Soldaten. Wozu der Gesamtpersonalstand der Luftwaffe? --AnglismenJäger Diss 17:12, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten