Zum Inhalt springen

Nahrungskonkurrenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2005 um 16:47 Uhr durch Peng (Diskussion | Beiträge) (Üa raus, ist üa.form,). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Nahrungskonkurrenz ist ein Begriff aus der Biologie meist im Zusammenhang mit der Evolution. Es geht dabei um den Wettbewerb zwischen Individuen einer oder mehrerer, in ihren Fressgewohnheiten identischen Arten, zum Erlangen von Nahrung.

Beispiele

Löwen, Geyer und Hyänen sind direkte Nahrungskonkurrenten. Das vom Löwen in der Savanne erlegte Zebra wird, sobald dieser die Beute verlässt auch von Geyern und Hyänen genutzt. Gegen direkte Konkurrenten wurden im Laufe der Evolution Strategien entwickelt, um die Nahrung zu sichern. Was der Leopard auf einen Baum geschleppt hat ist für den Tiger, der nicht ganz so hoch klettern kann, unereichbar. Pflanzenfresser, welche das Gras in gleicher Höhe abbeißen, verweilen nicht am Ort sondern verteilen sich auf größere Gebiete.

Treffen direkte Nahrungskonkurrenten zusammen ist eine Auseinandersetzung geradezu vorprogrammiert. So versuchen sie sich oft gegenseitig die Beute ab zu jagen und scheuen zeitweise auch vor der direkten Konfrontation nicht zurück.