Zum Inhalt springen

Südtiroler Weinstraße

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Februar 2010 um 09:22 Uhr durch 217.199.21.120 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Laubengänge in Neumarkt

Die Südtiroler Weinstraße (ital. Strada del Vino dell'Alto Adige) wurde 1964 gegründet und ist eine der ältesten Weinstraßen Italiens. Mit 4.250 Hektar Rebflächen – von insgesamt 5.114 in ganz Südtirol – repräsentiert die Südtiroler Weinstraße 84 Prozent der Südtiroler Weinberge und der Südtiroler Weinwirtschaft Südtirol. Die Südtiroler Weinstraße beginnt in Nals und zieht sich über Bozen durch das Überetsch und Unterland bis nach Salurn. An der Weinstraße liegen die Gemeinden Nals, Terlan, Andrian, Eppan, Kaltern, Tramin, Kurtatsch, Margreid, Kurtinig, Auer, Montan, Neumarkt, Pfatten, Salurn sowie die Landeshauptstadt Bozen.

Weine

Der Weinbau prägt die Landschaft, die Teile der Talebene, der Hügel und Berghänge umfasst. Rund 65 Prozent der angebauten Sorten sind Rotweine, 35 Prozent Weißweine. Zu den angebauten Weißweinen zählen:

Die angebauten roten Rebsorten sind hingegen:

Fast die gesamte Rebfläche kann heute gesetzliche Schutzbestimmungen in Anspruch nehmen und trägt die Bezeichnung D.O.C. ("Denominazione di Origine Controllata" zu deutsch "Qualitätswein kontrollierter Anbaugebiete").

Neben dem Weinbau spielt in der Wirtschaft der Gemeinden der Tourismus eine wichtige Rolle.