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Die Liste ehemaliger Lübecker Bauwerke enthält Bauten Lübecks , vorrangig der Lübecker Altstadt , die nicht mehr existieren.
Die Bauwerke sind nach Straßennamen und Hausnummern geordnet.
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Alfstraße 35
1652
1942
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Beckergrube 10
1752
1857
Erstes öffentliches Theater Lübecks
Beckergrube 10-14
1857
1907
Zweites Lübecker Theater, errichtet am Standort des Vorgängerbaus und auf den hinzuerworbenen Grundstücken Nr. 12 und Nr. 14
Beckergrube 51
1582
1942
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Braunstraße 4
1549
1878
Die Fassaden-Terrakotten von Statius von Düren wurden beim Abbruch abgenommen und an der Fassade des Hauses Musterbahn Nr. 3 angebracht.
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Breite Straße 38
1904
Geburtshaus von Thomas Mann
Breite Straße 59-61, Karstadt-Kaufhaus
1902
1942
Auf den Grundstücken Breite Straße 59-61 sowie Johannisstraße 2-8 errichtetes Jugendstil -Kaufhaus, später erweitert. Nach dem Krieg an gleicher Stelle neu erbaut.
Breite Straße 61a
1852
1928
Das Spritzenhaus war bis 1906 in Betrieb, als die Feuerwehr ihre neu erbaute Wache Bei St. Johannis Nr. 3 bezog, wo sie bis 1988 beheimatet war. Durch den Abriss des Spritzenhauses und der rückwärtig anschließenden Bauten wurden die Gassen Alter Schrangen und Kleiner Schrangen zum heutigen Schrangen zusammengelegt
Breite Straße 67, Der Große Lobben
1557
1889
Der sogenannte Große Lobben war von 1557 bis 1802 der Schütting der Bergenfahrer
Breite Straße 103, Everssches Haus
um 1580
um 1889
Heute nicht mehr vergebene Hausnummer an der Ecke Breite Straße und Wahmstraße
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Dr.-Julius-Leber-Straße 8
13. Jahrhundert
1837
Giebelhaus in romanisch -gotischem Übergangsstil
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Fischstraße 19
um 1400
1942
Durch Bombentreffer weitgehend zerstört. Die erhaltene Fassade wurde 1955 in die Mengstraße 6 versetzt, um dort vor einem Neubau die Baulücke neben dem Buddenbrookhaus zu füllen
Fischstraße 33
14./15. Jahrhundert
1942
Fischstraße 34
um 1550
1942
Johann Glandorps Privathaus. Nur das Renaissanceportal überstand den Bombenangriff und wurde in das neue Schabbelhaus in der Mengstraße 50 integiert.
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Holstenhaus, Holstenstraße 25-33
1907
1942
Kaufhausbau des Düsseldorfer Architekten Engler
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Alter Hauptbahnhof
1851
1934
Erster Bahnhof Lübecks, in Betrieb 1853-1908
Äußeres Holstentor
1585
1853
Stadttor im Renaissance-Stil, für den Bau der Eisenbahn abgerissen
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Kleine Burgstraße 24-26, Bernsdorffsche Kurien
1706
1901
Für den Bau der Ernestinenschule abgerissen
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Klingenberg 1, Hotel Stadt Hamburg
1840
1942
Die beiden Löwen am Eingangsportal des Luxushotels überstanden den Bombenangriff und stehen seit 1949 vor dem Holstentor
Siegesbrunnen
1875
1935
Errichtet als Denkmal für den Sieg im Deutsch-Französischen Krieg
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Kohlmarkt 13
um 1580
1942
Proportionen und Formen des Hauses dienten als Vorlage bei der Fassadengestaltung des benachbarten Bankhauses am Kohlmarkt . Die mit Terracottafriesen von Statius von Düren geliederte Fassade des durch Bombentreffer weitgehend zerstörten Hauses war erhalten geblieben, wurde jedoch nach dem Krieg abgetragen
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Königstraße 29
spätes 18. Jahrhundert
1880
Das klassizistische Haus wurde für die Erweiterung des Katharineums abgebrochen
Königstraße 31
um 1250
1880
Das spätromanische Giebelhaus mit Barock -Fassade wurde für die Erweiterung des Katharineums abgebrochen
Königstraße 42
1752
1892
Das Rokoko -Palais wurde für den Bau des Reichsbank -Gebäudes abgebrochen
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Dröge
1678
1873-1886
Abgerissen wegen Baufälligkeit und wegen Hafenausbaus
Gießhaus
1666
1886
Abgerissen wegen Hafenausbaus
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Marktbrunnen
1873
1934
Entworfen vom Architekten Hugo Schneider
Markt 1, Hauptpostamt
1882
2002
Ursprünglich errichtet in neobacksteingotischem Stil, wurde das Äußere in den 1950er Jahren erheblich vereinfacht und mit einer komplett neuen, schlichten Ziegelfassade versehen. Abgerissen für den Bau eines Kaufhauses
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Mengstraße 10
18. Jahrhundert
1942
Mengstraße 16
um 1580
1942
Der Sitz des Verlags Schmidt-Römhild wurde in den 1960er Jahren an gleicher Stelle in Anlehnung an das Aussehen des Renaissance -Giebelhauses neu errichtet
Mengstraße 36, Schabbelhaus
um 1590
1942
Von 1908 bis zur Zerstörung 1942 ursprünglicher Sitz des Schabbelhauses, das seit 1955 in der Mengstraße 48-50 beheimatet ist
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Mühlenstraße 37
um 1400
1893
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Sandstraße 24
15. Jahrhundert
1928
Die im 18. Jahrhundert neu errichtete Fassade stand unter Denkmalschutz; dennoch wurde für den Bau des Kaufhauses am Klingenberg die Abrissgenehmigung erteilt
Adresse und/oder Bezeichnung
Erbaut
Zerstört
Besonderheiten und Anmerkungen
Abbildung
Schüsselbuden 12
16. Jahrhundert
1902
Von 1687 bis 1853 Schütting der Nowgorodfahrer ; für die Errichtung des Central-Hotels abgerissen
Schüsselbuden 15, Pflügsches Haus
18. Jahrhundert
1942
1805 von Joseph Christian Lillie für den Eigentümer Konrad Platzmann umgebaut
Schüsselbuden 24
1587
1904
Haus der Krämerkompanie bis 1868. Abgerissen für den Neubau des Paketpostamtes; das Renaissance-Portal wurde in die Braunstraße 1-3 versetzt
Schüsselbuden 32
um 1550
1869