Zimtsäurechlorid
Erscheinungsbild
Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Zimtsäurechlorid | |||||||||
Andere Namen |
| |||||||||
Summenformel | C9H7ClO | |||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Kristalle mit stechendem Geruch[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 166,60 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
1,1632 g·cm−3 (37 °C)[2] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
256–258 °C[3] | |||||||||
Brechungsindex |
1,6202 (37 °C)[2] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Zimtsäurechlorid (trans-3-Phenylacrylsäurechlorid) bildet gelbliche Kristalle mit stechendem Geruch, es schmilzt bei 35–37 °C und siedet bei 256–258 °C. Es gehört zu den Aromaten und ist ein ungesättigtes Carbonsäurechlorid mit einer trans-substituierten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung in der Seitenkette. Das isomere cis-Zimtsäurechlorid hat nur eine geringe Bedeutung. Die Angaben in diesem Artikel beziehen sich nur auf das trans-Zimtsäurechlorid.
Darstellung
Zimtsäurechlorid erhält man aus Zimtsäure durch Umsetzung mit Thionylchlorid (SOCl2).[4]
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt Zimtsäurechlorid bei Merck .
- ↑ a b CRC Handbook of Tables for Organic Compound Identification, Third Edition, 1984, ISBN 0-8493-0303-6.
- ↑ a b c Datenblatt Zimtsäurechlorid bei Sigma-Aldrich (PDF). .
- ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 440.