Zum Inhalt springen

Hans Kollhoff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. März 2004 um 22:26 Uhr durch 217.162.1.82 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Hans Kollhoff, deutscher Architekt, geboren am 18. September 1946 in Lobenstein/Thüringen. Er studierte Architektur von 1968 bis 1973 an der Universität Karlsruhe, 1974 an der Technischen Universität Wien. Das Diplom erhielt er 1975 in Karlsruhe. Hiernach Stipendium an die Cornell University/ New York, Tätigkeit als Assistent bis 1978. Danach war er bis 1983 Assistent an der TU Berlin und gründete sein eigenes Architekturbüro, welches er seit 1984 mit der Architektin Helga Timmermann partnerschaftlich führt. Seit 1990 ist er Professor für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich. Mehrere Gastprofessuren und zahlreiche Vortragsreisen im In- und Ausland. Tätigkeit im gesamten Bundesgebiet und im europäischen Ausland, vorwiegend im Bürö-, Geschäfts- und Wohnungsbau. Hans Kollhoffs Architektur fällt vor allem auf durch klassische Baugestaltung und die Verwendung solider Materialien (Naturstein, Granit, Ziegel). In Berlin entwarf er unter anderem Gebäude für den Potsdamer Platz und zeichnet für den Masterplan Alexanderplatz (Hochhausbebauung) verantwortlich.