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Hammondorgel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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elektronische Orgel, benannt nach ihrem Erfinder Laurens Hammond. Fand häufig im Jazz und in der Rock Musik der 60er und 70er Jahre ihre Verwendung. Wird in der heutigen populären Musik nur noch vereinzelt eingesetzt, obwohl der Sound der Hammondorgel als unnachahmbar gilt. Bekanteste Modelle: B3 und C3


Geschichte

1934 wurde Laurens Hammond in Washington das Patent für den "Packing box prototyp" zugesprochen. Kein geringerer als Henry Ford erteilte kurz darauf einen Auftrag über 6 Orgeln. Weitere prominente Erstbesteller waren George Gershwin, Count Basie, sowie der damalige amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Orgel zu einem Maßstäbe in der Musik setzenden Instrument, nicht zuletzt durch die perfekte Symbiose mit dem berühmten Leslie, eine Lautsprecherbox, bei der der Klang mittels sich drehender Rotoren einen unnachahmlichen Effekt bekommt (Erfunden von Donald Leslie).


Musiker bei denen die Hammondorgel stilprägend war

Jon Lord (Deep Purple) Keith Emmerson (Emmerson, Lake & Palmer) Barbara Dennerlein (Jazzorganistin)