Zum Inhalt springen

Benutzer Diskussion:Karl Bednarik

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Februar 2010 um 19:47 Uhr durch Usr2 (Diskussion | Beiträge) (Umkehr-Osmose). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Usr2 in Abschnitt Umkehr-Osmose

Hallo Karl Bednarik

Zur Mikrotomseite hätte ich zwei Anregungen.

Ich glaube, dass nach wie vor Mikrotommesser aus Stahl häufigste Verwendung finden. Also nicht "in den meisten Fällen die Bruchkanten von Glas und Diamant" sondern ... "in den meisten Fällen spezielle Stahlmesser und für besonders dünne Schnitte Bruchkanten von...".

Die Paraffineinbettung kommt für meinen Geschmack auch etwas zu kurz. Mein Vorschlag wäre:

statt "bei Wasser enthaltenden Proben auch das in der Probe enthaltene Wasser durch Kunstharz ersetzt, diese Methode nennt man Plastination"

besser: "bei Wasser enthaltenden Proben auch das in der Probe enthaltene Wasser über die aufsteigende Alkoholreihe (verlinkt mit Entwässerung, besser spezifischerer Begriff? oder Kurzerläuterung?) in Paraffin, für Ultramikrotomschnitte durch relativ härtere Kunstharze ersetzt. Diese Methode nennt man allgemein Einbettung, in letzterem Fall Plastination."

Stilistisch wären vielleicht besser mehrere einfachere Sätze? Fachbegriff Gefriermikrotom (Vorteil: geht schnell, Artefaktproblematik) könnte thematisch vielleicht auch noch rein?

Man könnte noch Mikrotommesser verlinken und etwas über deren spezielle Problematik sagen. Wär für Interessierte vielleicht interessant, was meinst Du? (Denke an: Facettschliff, Behandlung, Schnitttechnik (NRS), Abziehen und Abziehtechnik der Messer, Glasmesser nur kurzzeitig brauchbar u.s.w.), alles in Allem in vielleicht 20 Sätzen?

Was meinst du dazu? Mit freundlichen Grüssen: Rüdiger

(Ich bin nicht vom Fach, deshalb trau' ich mich nicht den Artikel zu ändern :) Über Mikrotommesser könnte ich allerdings was schreiben.)




Hallo Karl, Willkommen bei Wikipedia!

Es freut mich, dass Du zu uns gestossen bist. In Hilfe und FAQ kannst Du Dir mal einen Überblick über unsere Zusammenarbeit verschaffen. Fragen kannst Du am besten hier stellen, ich (und die meisten Wikipedianer) helfen gerne.

Mein persönlicher Tip für Deinen Einstieg in Wikipedia: Wikipedia:Sei mutig ;-) Fantasy 23:55, 5. Nov 2003 (CET)

Hallo Fantasy, hallo Wikipedianer,
ich danke für den Willkommensgruß.
Als Anfänger vertrete ich die Regel : "Dazuschreiben ist besser als löschen", aber vielleicht werde ich später mutiger.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.
Wie Du siehst, war ich mutig, und habe Deinen Text anders formatiert. Wenn Du Fragen hast, einfach melden ;-) Fantasy 13:44, 7. Nov 2003 (CET)
PS: Du kannst mit ~~~~ automatisch unterschreiben.

Hallo Karl, mir ist gerade aufgefallen, dass du bei Tesserakt sehr viele Einzel-Edits durchgefuehrt hast. Benutze doch lieber die Funktion "Vorschau zeigen" im Edit-Fenster. --SirJective 11:42, 3. Dez 2003 (CET)


Hi Karl, kleiner Tip zu den von Dir hochgeladenen Bildern: Ich denke wenn man diese als PNG anstatt JPEG speichert, so bekommt man ein wesentlich besseres Bild bei kleinerem Speicherverbrauch zustande, da die Bilder meist nur sehr wenige Farben verwenden und geometrische Figuren darstellen. Mit JPEGS verschmieren die Sachen so merkwürdig. Gruß -- fab 13:12, 3. Dez 2003 (CET)

Da fällt mir grad noch was ein - Du hast jeweils immer sehr vorbildliche Quellenangaben gemacht, aber eine Kleinigkeit hab ich zu bemängeln. Lieber nicht das Bild selbst in die eigene Bildbeschreibung einbinden, da falls ein Bild einmal nicht mehr gebraucht werden sollte (aus welchen Gründen auch immer) und dieses aus dem Artikel geworfen wird, so würde es nicht in Spezial:Unusedimages auftauchen, weil es halt sich selbst noch verlinkt. Fiehl mir grade so ein, falls Du die Bilder gegen PNGs austauschen solltest, ansonsten mach weiter so ;-) -- fab 13:17, 3. Dez 2003 (CET)

Hallo SirJective, hallo fab, als Neuling bin ich für alle Ratschläge dankbar. Die Bilder in den Bildbeschreibungen habe ich alle entfernt. Leider kann mein Paint nur BMP, JPG und GIF, aber kein PNG abspeichern. Wahrscheinlich gibt es da noch irgend einen Trick, wie man PNG-Dateien abspeichert. Ich habe unter PNG aber nichts brauchbares gefunden. Mit freundlichen Grüßen Karl.

Paint kennt mittlerweile schon JPEGs? Ich bin erstaunt! ;-) Ich muss zugeben, ich bin auf dem Gebiet der Grafikbearbeitungssoftware auch nicht sehr bewandert, aber mein Paintshop Pro hat mir bis jetzt noch immer weitergeholfen. Man kann da ([1]) eine kostenlose Demo runterladen, die alles (wichtige) können müsste. Als freie Alternative wäre da z.B. GIMP zu nennen (z.B. hier als Win32 Programm [2]), was ich persönlich aber noch nie getestet habe. Einfach mal ausprobieren. Gruß -- fab 19:38, 3. Dez 2003 (CET)
hi karl, als alternative zu png-dateigen gehen auch gif-dateien. ich bin sogar der meinung das gif besser ist als png, zumindest ist es nicht wesentlich schlechter.
-- (SK-Genius 03:33, 2. Jul 2004 (CEST))

Hallo Karl, vielen Dank für das "lebendige" Funktionsprinziep des Vakuummotors. Es ist eine anschauliche Bereicherung meines Artikels. Gruß Reiner

anmelde-abmeldeproblematik

hallo karl,

ich kenne das problem zur genüge. wenn ich mich abmelde und das nächste mal wieder reinsehe bei wiki (auch, wenn der pc zwischendurch abgeschaltet war), kommt immer wieder der status, ich sei angemeldet. ich mache das dann einfach so, dass ich gleich auf den link "Beobachtungsliste" klicke (links in der linkleiste), dann kommt nämlich regelmäßig die meldung, ich (und in diesem fall meine für diesen moment vergeben ip-nummer) sei nicht angemeldet. und dann kann ich mich auch regulär anmelden. es wäre nämlich schade, weil man seine "Beobachtungsliste" unangemeldet nicht überprüfen kann oder abschnittsweise bearbeiten. also, nicht den kopf hängen lassen, es wird halt gerade viel an den servern rumgebastelt -- gruß ee 16:58, 1. Mär 2004 (CET)

Hallo ee, danke für die Antwort.
Ich mache es mit der "Beobachtungsliste" und der Anmeldung genau so wie Sie.
Meine IP-Nummer scheint eindeutig mit mir verbunden zu sein, denn in den letzten vier Monaten sind alle meine, aber keine fremden, Irrläufer dort gelandet.
Deshalb habe ich hier Benutzer:213.47.16.195 meine Ausweich-Seite eingerichtet, wo man meine fehlgeleiteten Beiträge finden kann.
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 04:24, 2. Mär 2004 (CET)
hallo karl,
schön, dass es klappt. ich würde aber nicht damit rechnen, dass die ip-nummer ständig bei ihnen bleibt. meine hatte sich in den erstenwochen mehrmals geändert. seither weis ich es nicht, da ich mich ja nun erfolgreich anmelden kann :-). wünsche fröhliches werkeln -- gruß ee 04:32, 2. Mär 2004 (CET)

betr. Polystyrol

hallo Karl, ich habe die beiden Artikel komplett überarbeitet und versucht, möglichst neutral deine und meine meinungen einzuarbeiten. Bitte schau es dir an und guck auch mal nach meinem weblink! Bin für Änderungsvorschläge immer offen, will deine bemerkungen nicht ignorieren! Marcela 03:30, 30. Mär 2004 (CEST)

Hallo Marcela,
die neue Form von Polystyrol scheint in Ordnung zu sein.
Aber was ist der Unterschied zwischen gesundheitsschädlich und giftig?
Ob man sofort stirbt, oder einige Monate später, ist nur ein gradueller Unterschied.
Paracelsus sagte: "Jedes Ding ist ein Gift, nur die Menge macht es, ob ein Ding ein Gift ist."
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 04:42, 30. Mär 2004 (CEST)

Ich finde es erwähnenswert daß man in Polystyroldämpfen überleben kann (klar schadet es) - aber in Holz- oder Lederdämpfen nicht. Nicht mehr und nicht weniger... Marcela 09:18, 30. Mär 2004 (CEST)

Hallo Marcela,
das ist natürlich eine interessante Strategie, zu sagen, hier haben wir noch etwas viel giftigeres, wie zum Beispiel: Arsentrioxid, Kaliumcyanid, Botulinustoxin, usw..
Dazu kommt noch die Unterscheidung zwischen akuten und chronischen Vergiftungen, und deren Langzeitfolgen.
Eine meiner Vermutungen ist:
Rein theoretisch sollten die Verbrennungsprodukte von Polyäthylen viel weniger giftig sein, als die Verbrennungsprodukte von Polystyrol, weil sie nur von aliphatischen, und nicht von aromatischen Kohlenwasserstoffen herrühren.
Haben Sie Informationen zu den Verbrennungsprodukten von Polyäthylen?
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 16:08, 30. Mär 2004 (CEST)

Ich habe dar keinerlei Informationen, bin auch weder Chemiker noch Biologe, kann das also nicht ganz objektiv beurteilen. Ich war eine Weile bei Isorast beschäftigt, die vertreiben Polystyrol- Bausteine. Uns wurde immer wieder gesagt daß wir auf die Untersuchungen der Unis in Wien und Basel verweisen sollen, ich hab die Original- Protokolle in der hand gehabt, die Versuchstiere haben wirklich Leder und Holz usw. nicht überlebt - aber eben Polystyrol. Angesichts des stechenden und wirklich ekligen Gestanks scheint das unwahrscheinlich aber ist lt. BASF wissenschaftlich belegt... Polyäthylen verbrennt doch fast rauchlos, es entsteht ein Geruch nach Parrafin?

Mein Anliegen mit den Bemerkungen im Artikel ist es, den Leuten die Angst vor Plaste (gleich welcher Art) zu nehmen... in PS wird Fleisch eingeschweißt, es ist (unverbrannt) physiologisch unbedenklich. Die fanatischen Grünen würden sicher Holz nehmen, in dem sich Bakterien ohne Ende wohl fühlen... Ich hab nichts gegen den grünen Gedanken, mag aber nicht die Verteufelung aller chemischer Produkte - und das soll 'rüberkommen'. Fachlich bin ich am Ende mit meinem Latein, wenn du da was einbauen kannst - trau dich ruhig, ich werd dir nicht ins Handwerk pfuschen! Marcela 23:56, 30. Mär 2004 (CEST)


Hallo Karl,

Du hast natürlich jedes Recht, die von Dir geschriebenen Texte so zu formatieren, wie sie Dir am besten gefallen. Ich würde es halt anders machen. Meine Strategie ist es, möglichst viel Formatierungsaufwand der Software zu überlassen, weil so der Text dem Bildschirm des jeweiligen Lesers am besten angepasst wird. Auf meinem Bildschirm sieht Unsichtbarkeit sehr zerpflückt aus (abwechseln lange und kurze Zeilen).

Zum Artikel selber:

Auch hier musst und kannst Du entscheiden, was in einen Artikel gehört. Für mich klingt das ganze eher wie eine Anleitung oder Abhandlung, nicht wie ein Artikel in einer Enzyklopädie. Formulierungen wie:

Der Sinn dieser anstrengenden geistigen Übung war, dass wir nun über Möglichkeiten und Unmöglichkeiten genauer bescheid wissen. Zur Erholung folgt nun ein leichteres Thema, ...

klingen für mich nicht wie Enzyklopädie. Das ist aber auch nicht weiter schlimm. Das ist nur meine Meinung, ein anderer sieht das vielleicht auch anders. Letztlich bin ich nur zufällig auf Unsichtbarkeit gestoßen und fühle mich nicht so kompetent, als dass ich mehr als formale Kritikpunkte hätte.

Mit freundlichen Grüßen

ArtMechanic 23:20, 2. Mär 2004 (CET)


bezgl. spiegel. der letzte absatz sieht interessant aus, das bild ebenso. die detailinformationen sind (bestimmt) richtig. aber was du dem leser damit sagen willst, bleibt bis nach mehrmaligem lesen voellig obskur. bitte ueberdenke diesen text nochmal, und formuliere die aussage so klar, dass man versteht, worum es eigentlich geht. wikipedia ist kein heiteres sinnraten... -- kakau 17:21, 4. Mär 2004 (CET)

Hallo kakau,
wegen eines gewöhnlichen Spiegels werden wir keinen anstrengenden edit-war beginnen.
Mit meiner kryptischen Formulierung "Spiegel übertragen optische Informationen"
wollte ich eigentlich nur ausdrücken, dass Spiegel optische Informationen übertragen.
Glauben Sie wirklich, dass das ausser uns niemand verstehen kann?
Mit freundlichen Grüssen, Benutzer:Karl Bednarik,
oder wie Seine Erhabenheit, Lord-Admiral Graf Frederik von Hombug zu sagen pflegt,
alles unter fünfhundert Megatonnen ist als freundliche Geste zu verstehen.
Hier findet man Graf Hombug: http://members.chello.at/karl.bednarik/
falls man ihn sucht.


Hallo Karl Bednarik,

Auf der Seite Hohlwelttheorie stellst Du immer wieder folgende Textpassage rein:

Nach dem die Schwerkraft immer senkrecht zur Erdoberfläche wirkt, muss man auch das Gravitationsgesetz für den Innenweltkosmos neu formulieren.
Falls man die Schwerkraft durch die Fliehkraft einer rotierenden Hohlkugel erklären wollte, zeigt sich das Problem, dass die Schwerkraft zum Erdmittelpunkt hin wirkt, aber dass die Fliehkraft von der Erdachse weg wirkt. Daher würde in diesem Modell in der Nähe der Pole die Fliehkraft sehr schwach sein, nahezu parallel zur Erdoberfläche sein, und von den Polen weg wirken.
Nach der klassischen Physik wäre innerhalb einer Hohlkugel die Schwerkraft an jedem Punkt gleich null.


Warum erscheint Dir diese so wichtig? MfG--217.227.100.229 12:29, 26. Aug 2004 (CEST)

Hallo 217.227.100.229,
für den Innenweltkosmos ist die sicher sehr wichtige Ausbreitungsweise des Lichtes sehr gut beschrieben.
Für die mit Sicherheit lebenswichtige Ausbreitung der Gravitation fehlt aber hier bisher noch die Beschreibung.
Schliesslich hält uns die Graviation an der Innenseite des Innenweltkosmos fest, und sorgt ausserdem dafür, dass die Sonne und der Mond an ihren Orten oder Bahnen im Inneren gehalten werden.
Leider habe ich bisher nur zwei Beschreibungen, wie es nicht funktionieren kann, angeben können.
Das Inversionsweltbild ist in dieser Beziehung schon viel weiter entwickelt.
Mit freundlichen Grüssen, Karl Bednarik 11:36, 27. Aug 2004 (CEST).

Ich verstehe nicht ganz, warum Du soviel Wert darauf legst, dass Beschreibungen, "wie es nicht funktionieren kann", in dem Artikel untergebracht werden. Viel besser wäre doch die Beschreibung, wie es wirklich funktioniert. Unter folgendem Link ist es sehr ausführlich beschrieben: --> [3] ebenfalls freundliche Grüße --217.83.187.225 11:56, 27. Aug 2004 (CEST)

Hallo Karl, IPs sind gewöhnlich dynamisch, also ist dieser "Benutzer" völlig zwecklos. --Brutus Brummfuß 20:12, 14. Dez 2004 (CET)

Dies ist ein Test meiner IP-Nummer:
84.113.130.25 03:38, 17. Dez 2004 (CET)

Hallo Brutus Brummfuß,
solange das selbe Kabelmodem am selben Server hängt, bleibt die IP-Nummer viele Monate (mindestens 12 Monate) lang gleich.
Aber nun habe ich ein neues Kabelmodem bekommen, und auch eine neue IP-Nummer, von der ich zu behaupten wage, daß sie wieder viele Monate lang gleich bleiben wird.
Mit freundlichen Grüßen, Karl Bednarik 03:49, 17. Dez 2004 (CET).

Spirale

Hallo, Karl, Ich möchte gern daß Artikel Spirale übersetzen nach Englisch (en:Spiral), und hab eine frage. Ist es schwer für Sie noch einmal diesen Bilder zu generieren, sonst abgespeichert im PNG format? Vielen Dank jede Weise. Hooloovoo 80.126.130.198 15:14, 13. Apr 2005 (CEST)

Hallo Hooloovoo,

ich habe die Artikel Spirale und Schraube (Mathematik) verbessert, und die folgenden fünf PNG Dateien, sowie eine neue gif Datei eingesetzt.

Mit freundlichen Grüßen,

Karl Bednarik 11:58, 15. Apr 2005 (CEST).

Loxodromenbild ->Commons?!

Ich schreibe in der Wikibooks an den Büchern Differentialgeometrie und Kartenprojektionen. Bisher verwende ich die von Ihnen erstellte Loxodrome. Um sie in Wikibooks verwenden zu können, habe ich das Bild mitsamt Beschreibung so gut es ging in die Commonds übertragen und ins Englische übersetzt. Rein theoretisch könnte das Bild in der Wikipedia also gelöscht werden. Ich hab schon beide deutschen Wikipedia Artikel editiert, so dass das Bild aus der Commomns verwendet werden sollte. Ich werde das lokale deutsche Bild jetzt mal zur Löschung vorschlagen. E^(nix)

Hallo FreieMeinung,
machen Sie es so, denn ich habe die Funktion der Commons leider noch nicht verstanden. Das gilt auch für alle anderen meiner vielen Bilder.
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 05:37, 4. Jun 2005 (CEST).

Ehrenfestsches Paradoxon

Lorentzkontraktion einer rotierenden Scheibe

Ich wollte darauf hinweisen, dass ich Deinen Abschnitt über das Ehrenfestsche Paradoxon in einen separaten Artikel Ehrenfestsches Paradoxon ausgelagert habe und hoffe in naher Zukunft den Artikel ausbauen zu können. --Pjacobi 11:22, 28. Sep 2005 (CEST)

Hallo Karl, ich habe in o. g. Artikel den von dir gezeichneten Adventskranz gesehen. Ich finde den Kranz von der technischen Seite einwandfrei und sehenswert. Inhaltlich zum Thema des Artikels jedoch habe ich meine Zweifel, ob diese technische Form geeignet ist. Ich möchte die Grafik nicht einfach aus dem Artikel löschen, sondern dich bitten, dir die Sache noch mal anzuschauen. Gruß --ST 00:28, 7. Okt 2005 (CEST)

Hallo ST,
ich bin nicht beleidigt, wenn meine Grafik gelöscht wird.
Ich bin Techniker, und kein Künstler, daher habe ich keine Kompetenz in Stilfragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 07:13, 7. Okt 2005 (CEST).


Praxisnahes Rechenbeispiel

Gravitationskonstante G = 6,6742×10-11 m3/kgs2,
Masse der Erde M = 5,972×1024 kg,
Lichtgeschwindigkeit c = 2,99792458×108 m/s,
Radius der Erde r = 6,37815×106 m,

Gravitationsradius = Schwarzschildradius der Erde

R = 8,86967×10-3 m = ca. 9 mm,
Gravitation beim Erdradius

g = 9,79782 m/s2,

Allgemeine Relativitätstheorie:
Gravitative Zeitdilatation beim Erdradius, um diesen Anteil läuft die Zeit auf der Erde langsamer als im leeren Weltraum, sofern man im Weltraum relativ zur Erde ruht

D = 6,95317×10-10,
Zeitdilatationsunterschied pro Meter beim Erdradius, um diesen Anteil läuft die Zeit pro Meter Höhe schneller, sofern man nicht zu viele Meter Höhe zurücklegt,

d = 1,08912×10-16,
auf einem 100 m hohen Turm läuft die Zeit um den Faktor 1,08912×10-14 schneller ab als auf dem Boden, bei wesentlich grösseren Höhen verringert sich der Zeitdilatationsunterschied pro Meter Höhe,

Spezielle Relativitätstheorie:
Stabile Kreisbahngeschwindigkeit beim Erdradius, aber im luftleeren Raum

v = 7,90518×103 m/s,
Kreisbahngeschwindigkeitsbedingte Zeitdilatation beim Erdradius

t = 3,47658×10-10,

Neutraler Radius = 1,5r = 9,56722×106 m,
Gravitative Zeitdilatation beim neutralen Radius = 4,63544×10-10,
Verringerung der gravitativen Zeitdilatation relativ zur Erdoberfläche beim neutralen Radius = 2,31772×10-10,
Kreisbahngeschwindigkeit beim neutralen Radius = 6,45455×103 m/s,
Kreisbahngeschwindigkeitsbedingte Zeitdilatation beim neutralen Radius = 2,31772×10-10,

Die Verringerung der gravitativen Zeitdilatation relativ zur Erdoberfläche beim neutralen Radius kompensiert also die kreisbahngeschwindigkeitsbedingte Zeitdilatation beim neutralen Radius von 9567 km, oder der Höhe von 3189 km, sodass die Zeit in einem solchen Satelliten genauso schnell vergeht, wie in auf der Erdoberfläche ruhenden Objekten. Die Rotation der Erde (Sagnac-Effekt) wurde aus Gründen der Einfachheit nicht berücksichtigt.

Um die Erde in ein Schwarzes Loch umzuwandeln, müsste sich die gesamte Masse der Erde innerhalb des R von rund 9 mm befinden. Dabei wäre dann im Zusammenhang mit dem neutralen Radius von 1,5r der 1,5-fache Schwarzschildradius von 1,5R interessant. Bei 1,5R würde ein Lichtstrahl eine geschlossene Kreisbahn bilden, und innerhalb von 1,5R würde die Fliehkraft nach innen zeigen. Der Raum zwischen 1,5R und R würde sich so verhalten, als wäre R ausserhalb von 1,5R, und nicht innerhalb davon.

-- Hallo, ist dieser Neutraler Radius von 1.5r gültig nur für die Erde, oder ist es allgemein gültig für jeden Planeten? --

Hallo,
ich glaube schon, daß 1,5r, 1R, und 1,5R nur von der Masse abhängen, die sich jeweils innerhalb davon befindet.
Nur wenn die Masse bei geringer Dichte auch außerhalb dieser Radien vorhanden ist, dann funktionieren diese Gleichungen nicht.
Das ist zum Beispiel beim 1R-Schwarzschildradius der Erde (9 mm) der Fall.
Theoretisch müßte man das aus den Gleichungen ableiten können, ich weiß nur nicht wie.
Vielleicht rechne ich zum Vergleichen eine Tabelle mit einigen Massen und einigen 1r-Radien aus.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 14:17, 6. Sep. 2007 (CEST).Beantworten

Eine Excel-Tabelle mit neun angenommenen Planeten ist fertig.
M = Masse der Erde mal 0,1, mal 1, und mal 10.
r = Radius der Erde mal 0,1, mal 1, und mal 10.
Die fünfte, mittlere Zahlenspalte entspricht der Erde.
Alle anderen Abkürzungen sind wie oben stehend.
Die gleiche Zeitdilatation bei 1,5r gilt bei allen Planeten.
http://members.chello.at/karl.bednarik/GRAZEDIL.PNG
Karl Bednarik 17:35, 6. Sep. 2007 (CEST).Beantworten

Hallo, wenn man nach der Schwarzschild-Metrik geht, dann ist die genaue Formel für den Zeitdilatationsfaktor im Gravitationsfeld bei Geschwindigkeit v

Für eine kräftefreie Kreisbahn gilt der Faktor

193.171.121.30 22:00, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Benutzer:193.171.121.30,
danke für die Gleichungen.
Leider habe ich dazu noch eine laienhafte Frage:
Widerlegt das nun meine Berechnungen, oder bestätigt das meine Berechnungen?
Mit Dank für die Antwort im Voraus,
und mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 12:09, 8. Sep. 2007 (CEST).Beantworten

Ich glaube, ich verstehe jetzt, was los ist:

Auf Erde ruhend = Beim 1,5-fachen Radius kreisend.

Karl Bednarik 12:47, 8. Sep. 2007 (CEST).Beantworten

Deine Rechenweise (Zeitdilatation eines ruhenden Beobachters + speziell-relativistische Zeitdilatation) ist eine gute Näherung, wenn R/r klein ist. Wenn man allerdings nahe an den Schwarzschildradius kommt, wird sie ungenau, z. B. bei r = 2*R:



Summe: 0,42
Genaue Formel: 0,50

Übrigens ist in der Schwarzschildmetrik r die Radialkoordinate, die aber nicht gleich dem Radialabstand ist. Die Schwarzschild-Radialkoordinate ist so festgelegt, dass ein Kreis um die Zentralmasse bei Koordinate r immer einen Umfang von 2*pi*r hat. Der tatsächliche infinitesimale Abstand (gemessen per Lichtlaufzeit) zwischen r und r+dr ist

und für größere Abstände zwischen r und r+Δr muss man integrieren (mit automatischem Integrator[4] gemacht, könnte man wahrscheinlich vereinfachen, denn da kommen dann beim Rechnen komplexe Zahlen als Zwischenergebnisse ...):


193.171.121.30 13:44, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die letzte Formel (bei der übrigens immer r > R angenommen wird) kann man zu Folgendem vereinfachen (bei den komplexen Zahlen muss man wegen dem Vorzeichen unter der Wurzel etwas aufpassen):

wobei der senkrechte Strich am Ende übrigens bedeutet, dass der oben rechts davon stehende Wert für r' einzusetzen ist, und vom Ergebnis die ganze Formel noch mit dem rechts unten stehenden Wert anstelle von r' abzuziehen ist.

Auch gilt diese Strecke dann nur für den unendlich weit entfernten Beobachter, denn die Lichtlaufzeit und damit die Strecke wird durch die Zeitdilatation für einen Beobachter näher am Schwarzschildradius entsprechend kürzer. 193.171.121.30 21:34, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Arthur C. Clarke und der Tsunami

Hi Karl, in der Diskussion:Arthur C. Clarke fragen wir uns gerade, ob Arthur C. Clarke tatsächlich direkt vom Tsunami betroffen war oder du den Tsunami nur deshalb erwähntest, weil Clarke in Sri Lanka lebt. --jpp ?! 11:13, 16. Jan 2006 (CET)

Hallo Jpp,
die Tauchstation von Arthur C. Clarke in Hikkaduwa wurde schwer vom Tsunami getroffen.
Seine Angestellten kamen glücklicherweise lebend davon.
Er selbst befand sich etwas weiter davon entfernt.
Der Originalartikel zum Thema befand sich hier, wo ich ihn aber leider nicht mehr finden kann:
http://www.clarkefoundation.org/
Andere Quellen sind hier zu finden:
http://www.dailynews.lk/2004/12/31/new23.html
http://www.geocities.com/jcsherwood/ACCego2001.htm
Arthur C. Clarke begann nach der Katastrophe umfangreiche Hilfsmassnahmen zu organisieren.
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 07:13, 17. Jan 2006 (CET).

Hallo Jpp,
jetzt habe ich endlich die Originalartikel von Arthur C. Clarke über den Tsunami gefunden:
http://www.clarkefoundation.org/news/122704.php
http://www.clarkefoundation.org/news/122904.php
http://www.clarkefoundation.org/news/011005.php
http://www.clarkefoundation.org/news/020205.php
Hier gibt es noch mehr:
http://www.clarkefoundation.org/news/
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 14:54, 17. Jan 2006 (CET).

Spirale

hallo Karl Bednarik,

erstmal gratuliere für die wirklich beindruckenden Bilder und gif.s im Artikel Spirale. Man möchte den Artikel gerne in die englischsprachige Wikipedia übersetzen, inklusive Verwendung Deiner Bilder. Wäre es möglich, sämtliche Zeichnungen in die Commons rüberzustellen? Bild:KUGSPI-5 Archimedische Kugelspirale.gif, Bild:Schraube und archimedische Spirale.png, Bild:SCHRAUB1 Schraube und hyperbolische Spirale.PNG, usw, es würde sehr viel Arbeit ersparen..? freue mich auf Rückantwort, vielen Dank! mfg Marzahn 22:40, 25. Jan 2006 (CET)

Hallo Marzahn,
ich bin grundsätzlich dafür, alle meine Bilder in die Commons zu stellen.
Leider habe ich keine Ahnung wie man das macht.
Falls Du/Sie das kannst/können, dann nur zu.
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 01:48, 26. Jan 2006 (CET).

Bild:AMEIHUND Langtons Ameise.jpg

Hallo,

ich habe dein Bild mal von .jpg nach .png gewandelt. Ergebnis: Nur noch 2294 statt 79786 Byte! Kannst es gerne unter [5] runterladen und zur Wikipedia (Commons) schieben. Ich nehms dann wieder von meiner Seite, wenn du das gemacht hast. :-) --RokerHRO 15:18, 11. Feb 2006 (CET)

Hallo RokerHRO,
danke für die Umwandlung des Bildes.
Ich bin grundsätzlich dafür, alle meine Bilder in die Commons zu stellen.
Leider habe ich keine Ahnung wie man das macht.
Falls Du das kannst, dann nur zu.
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 05:44, 13. Feb 2006 (CET).

Am einfachsten ist es, wenn du dich bei Commons anmeldest (kann der gleiche Benutzername sein wie hier, sofern er dort noch nicht vergeben ist) und dann dort das Bild hochlädst und in die entsprechenden Kategorien einträgst. Aber okay, ich werd das mal machen. :-) --RokerHRO 08:53, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Logit und Bild

Hallo Karl,

koenntest Du Dir den Artikel logit und das Bild noch einmal vornehmen. Der Artikel ist noch sehr ausbaufaehig (siehe die englische Version). Das Bild ist zwar, wenn man es genau betrachtet, nicht verkehrt, aber doch irrefuehrend: Bei einem Funktionsplot erwartet man doch die Darstellung mit den Funktionswerten in y-Richtung und dem Definitionsbereich in x-Richtung. Gruesse, JKn sprich! 15:41, 21. Apr 2006 (CEST)

Grafik: Energiebilanz

Hallo Karl, in der Diskussion:Weltraumlift#Auswirkungen_-_Energiebilanz habe ich mal eine Frage aufgeworfen zu deiner Grafik. Kannst du das aufklären? -- Rfc 09:49, 30. Jun 2006 (CEST)

Friedmann-Gleichungen

Pulsierendes Universum, Animation
Pulsierendes Universum, Modell

Animation und Modell zu den Friedmann-Gleichungen, und zur besseren Veranschaulichung des pulsierenden Universums.

Karl Bednarik 05:47, 30. Okt. 2006 (CET).Beantworten

Bild:Hochfrequenz 309.jpg

Hallo Karl, Vielen Dank für das Bild. Es wird jetzt im Artikel Violet Wand verwendet. Leider ist die Zuordnung der einzelnen Bildelemente schwierig und die Bildgröße recht klein. Kannst Du eventuell die ursprünglichen Detailaufnahmen auch einstellen? So wäre es leichter sie gezielt zu beschriften, aber vor allem auch an den entsprechenden Artikelstellen einzubinden. Hast Du eventuell weitere Aufnahmen (Gerätedetails, Zubehör, etc.)? Gruß. --Nemissimo 酒?!?ʘ 10:38, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bilder-Galerie

Diese Bilder und die dazu gehörenden Bild-Beschreibungen enthalten alle Informationen, die ich zu diesem Gerät besitze.
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 05:31, 18. Jan. 2007 (CET).Beantworten

Sehe es gerade nachdem ich soeben wieder online ging. ;-). Vielen Dank! Gruß. --Nemissimo 酒?!?ʘ 11:23, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Übersetzung von UNSIVBA-5

Hallo Karl, Dein Bild zum Thema Unsichtbarkeit mit Spiegeln hat es in den englischen Artikel [6] geschaft als [7]. Dummerweise mit deutschem Text. Ich habe mal zwei wissenschaftliche Wörterbücher zur Hand genommen, die Begriffe übersetzt und das Bild erneut hochgeladen [8]. EDIT: Hatte gedacht, das bild stünde unter GPL und wollte Dich bitten, die Lizenz zu wechseln - war aber unnötig, denn es war in Wirklichkeit GDFL und damit perfekt. Damit Du nicht einen obskuren binnen-5-Minuten-wieder-gelöschten Eintrag auf Deiner Talk-Page hast, lasse ich dies als Zeugen meines Mißgeschicks hier mal stehen... (Tierlieb) 80.145.243.59 03:13, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Typo-Typo

Schönen guten Abend Karl, ... sorry, da hab ich wohl bei diesem diff einen typo verursacht in dem ich einen korrigieren wollte.. das kommt vom hastigen editieren, danke für deine Aufmerksamkeit ;-) Creo 00:23, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bild:MAGFEL-8 rotierende Magnetfelder.gif

Hallo, könntest Du bitte für dieses Bild den Quellcode veröffentlichen (nicht das ganze Programm, sondern nur den Teil, in dem das Feld berechnet wird)? Ich verstehe nämlich nicht ganz, warum sich die Feldlinien auf den Spirallinien konzentrieren. Ein anderer Benutzer hat sich auf Diskussion:Feldlinie ebenfalls gewundert.--Jah 13:47, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Jah,
leider ist die Berechnung des Feldes über das gesamte Programm
verteilt, und bei solchen Iterationsprogrammen kann man auch
versteckte Fehler machen, die sich dann unbemerkt aufsummieren.
Dafür ist so ein Programm im guten, alten GWBASIC angenehm kurz,
und ausserdem besteht es aus vier Iterationsschleifen, die,
was die Gleichungen anbelangt, völlig identisch sind.
Der Rasensprenger-Effekt bei rotierenden Magnetfeldern
kommt von der nur lichtschnellen Ausbreitung dieser Felder.
Die Astronomen vermuten, dass das Aussehen der Spiralgalaxien
dadurch entsteht, dass durch den Rasensprenger-Effekt des
galaktischen Magnetfeldes im interstellaren Gas an bestimmten
Stellen die Entstehung besonders massereicher, heisser, und
heller Sterne begünstigt wird.
Wenn man einen, um eine Achse senkrecht zu seiner Längsachse,
um seinen Mittelpunkt rotierenden Stabmagneten aus sehr grosser
Entfernung betrachtet, dann bemerkt man, dass sich die
Feldlinien zu einer archimedischen Spirale aufwickeln müssen,
weil die Feldlinien ab einem bestimmten Abstand keine Zeit mehr
haben, wieder rechtzeitig zum Magneten zurück zu kommen.
Durch dieses magnetische Wirbelfeld wird dann ein Teil des
Drehimpulses auf die Umgebung übertragen.
Es kann aber auch sein, dass in meinem Modell die Ausrichtungen
der Feldlinien richtig sind, aber die Dichten der Feldlinien in
meinem Modell nicht die richtigen Feldstärken darstellen.
Mein Programm:
http://members.chello.at/karl.bednarik/MAGFELD8.txt
Meine Programmiersprache:
http://members.chello.at/karl.bednarik/GWBASIC.EXE
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 14:39, 13. Mai 2007 (CEST).Beantworten

Nachtrag:
http://www.mpifr-bonn.mpg.de/old_mpifr/public/science/n6946.gif
http://www.mpifr-bonn.mpg.de/old_mpifr/public/science/n6946.html

Ich habe auf Diskussion:Feldlinie geantwortet.--Jah 22:29, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zweiter Nachtrag:
Hier ist ein zwei-Pol-Programm mit genaueren Erklärungen (REM):
http://members.chello.at/karl.bednarik/MAGFELF8.txt
Die Animation die es erzeugt, zeigt ein mitrotierendes
Bezugssystem bei verschiedenen Rotationsgeschwindigkeiten:
http://members.chello.at/karl.bednarik/MAGFELF8.gif
Karl Bednarik 08:55, 14. Mai 2007 (CEST).Beantworten

Antwort:Dampfdruck

Lieber Karl Bednarik,
Der Dampfdruck von reinem Wasser und reinem Quecksilber sich addieren, weil das Systeme heterogen ist.
Bei dem System H2O-D2O die Drucke nicht addieren, weil sie homogene Lösung biden sind. (Raoultsches Gesetz)

Mit herzlichen Grüssen: --Baderimre 00:05, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wichtige Unterschiede zwischen GWBasic und C++

Die GWBASIC-Funktionen MID$ LEFT$ RIGHT$ CHR$ ASC VAL STR$ SGN und ihre Übersetzung in Microsoft Visual C++ 1.52

Im Gegensatz zu GWBasic unterstützt C++ nicht die Kommunikation über die serielle Schnittstelle RS-232. Um mit C++ die RS-232-Schnittstelle betreiben zu können, ist ein zusätzliches API (application programming interface) erforderlich.

Meine Hinweise auf die Übersetzungen der Stringfunktionen von GWBasic in C++, und auf die fehlende Kommunikationsmöglichkeit über die RS-232-Schnittstelle, können vorwiegend für jene Menschen nützlich sein, die nicht Informatik studieren (denn ein zu hohes Niveau der Erklärungen erschwert das Verständnis).

Maxwell-Boltzmann-Energie-Verteilung

Datei:Maxwell-Boltzmann-Energie-Verteilung MABOVE-3.PNG

Die Bildbeschreibung des Diagramms der Maxwell-Boltzmann-Verteilung der Energie in Joule/Xenon-Atom enthält weiter führende Erklärungen.





PM

Wenn Du eine Diskussion führst dann tue das auf Deiner eigenen Seite. Du hast das System nicht durchgerechnet, sondern einfach ein paar Formeln aneinandergeklatscht. Ich habe Dir schon mal versucht zu erklären was Du falsch machst:

  • Du vernachlässigst Wärmestrahlung!
  • Das Spektrum verändert sich, es ist nicht nur einfach ein Maxwell niedrigerer Temperatur - die Kurve verändert sich!
  • Du vernachlässigst die Änderung der Freiheitsgrade von Gasen (Wärme ist natürlich nicht nur die kinetische Energie der Atome!), die Geschwindigkeit ist nicht der einzige Anteil an Wärme, sie ist nur ein Ausdruck dafür!
  • Folglich kannst Du auch nicht einfach m/2 v_^2 = 3/2 k T setzen, denn v_ ist die mittlere ungeordnete Geschwindigkeit
  • Die Dichte der Teilchen nimmt mit der Höhe ab, je kälter/höher, desto geringer!
  • Nur ein Teil der Gasatome erreicht überhaupt die Decke (Verteilung)
  • Du darfst nicht mehr mit den Gasgleichungen rechnen (Dichte zu gering, kein Gas mehr vorhanden!)
  • Vernachlässigung der Entropie, ein wärmeres System ist unordentlicher als ein kaltes dS = dQ/T

etc. Gruß, BigBang 09:10, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo BigBang,
danke für die Antworten.

  • Du vernachlässigst die Änderung der Freiheitsgrade von Gasen. Einatomige Gase wie Helium oder Xenon können nur drei Freiheitsgrade der Translation besitzen, weil Schwingungen und Rotationen bei ihnen nicht möglich sind. Deshalb verteilt sich bei den einatomigen Gasen die gesamte thermische Energie immer nur auf die x-, y-, und z-Geschwindigkeits-Vektoren.
  • Die Dichte der Teilchen nimmt mit der Höhe ab, je kälter/höher, desto geringer. Ja, genau das sagte ich auch immer wieder.
  • Nur ein Teil der Gasatome erreicht überhaupt die Decke. Das wird in meinem Diagramm durch die graue Fläche bei der negativen Energie dargestellt, und in der grünen Kurve berücksichtigt.
  • Du darfst nicht mehr mit den Gasgleichungen rechnen (Dichte zu gering). Ja, sobald die mittlere freie Weglänge in der Größenordnung der Behälterhöhe liegt, kann man jedes Gasatom, nahezu unabhängig von allen anderen Gasatomen, als elastische Kugel, die hin und her hüpft auffassen. Dabei solle man aber beachten, daß die Behälterwände aus um ihre Mittellage schwingenden Atomen bestehen, was eine diffuse Reflektion der Gasatome zur Folge hat.
  • Vernachlässigung der Entropie, ein wärmeres System ist unordentlicher als ein kaltes. Ja, das stört den Vorgang aber nicht, weil oben selektiv langsamere Atome ankommen. Genau diese Verringerung der Entropie macht mir eben Sorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 10:09, 27. Jul. 2007 (CEST).Beantworten

Wie groß ist Dein errechneter Wärmestrom und wie hast Du ihn berechnet? BigBang 14:08, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Tipp: Denk nochmal drüber nach, daß es hier nicht um Temperatur sondern um den Wärmestrom geht... was bestimmt diesen beim Gas-Fest Wärmeübergang?

Hallo BigBang,
Für die Berechnung der Wärmeleitfähigkeit fehlen mir noch einige Rohdaten zum Xenon.
Außerdem definiert sich die Wärmeleitfähigkeit von Gasen dadurch, daß zwei Flächen mit unterschiedlicher Temperatur durch eine Gassäule verbunden sind.
In unserem Versuch haben wir aber zwei Flächen mit gleicher Temperatur, die eventuell bei Richtigkeit dieser Hypothese durch den thermischen Gradienten in der Gassäule zwischen ihnen erwärmt und abgekühlt werden.
Die Wärmeleitfähigkeit lambda in Luft, die ein zweiatomiges Gasgemisch ist, ist unter Normalbedingungen 0,026 Watt / Kelvin * Meter.
Nehmen wir einfach an, daß die Wärmeleitfähigkeit von Xenon unter Normalbedingungen in der Größenordnung von 0,015 Watt / Kelvin * Meter liegt.
Die Wärmeleitfähigkeit in Gasen bleibt zuerst bei sinkendem Druck über einen weiten Druckbereich konstant, und beginnt erst dann abzusinken, wenn die mittlere freie Weglänge in die Größenordnung der Länge der Gassäule kommt.
Ab dann sinkt die Wärmeleitfähigkeit annähernd proportional zum sinkenden Druck.
Um unseren Effekt deutlicher zu zeigen oder zu widerlegen, sollten wir im Beschleunigungsfeld einer Zentrifuge arbeiten, denn bei 100.000 g beträgt die Höhe für den Verlust der halben mittleren kinetischen Energie von Xenon-Atomen nur noch 13,26 mm, was im Vergleich zum Versuch bei 1 g einen höheren Gasdruck und eine kleinere mittlere freie Weglänge erlaubt.
Bei 1 Pascal und 293 Kelvin beträgt in Kohlendioxid die mittlere freie Weglänge 4,5 mm, und in Argon beträgt die mittlere freie Weglänge 7,2 mm.
Weil die Xenon-Atome noch größer sind, wird die mittlere freie Weglänge in Xenon unter diesen Bedingungen noch kleiner als beim Kohlendioxid sein.
Wenn wir nun 0,2 Pascal als Druck annehmen, um auf eine freie Weglänge von rund 13 mm zu kommen, dann wird die Wärmeleitfähigkeit von Xenon in der Größenordnung zwischen 0,003 bis 0,015 Watt / Kelvin * Meter liegen.
Die ganze Versuchsanornung wäre dann nur ein quadratischer Zylinder von 13 mm mal 13 mm.
Zur Wärmestrahlung:
Infrarotstrahlung durch molekulare Rotation, und Ultraviolettstrahlung durch molekulare Schwingungen kommen bei einatomigen Gasen nicht vor.
Eine thermische Stoßanregung hätte nur eine mittlere Energie von 35 Milli-Elektronenvolt, was im fernen Infrarot liegen würde.
Wenn wir den Boden und den Deckel mit zum Beispiel Silber verspiegeln, dann kann auch zwischen ihnen, und zwischen ihnen und den Xenon-Atomen kaum noch Infrarotstrahlung ausgetauscht werden.
Die Seitenwandung sollte ein Glaszylinder mit möglichst geringer Wärmeleitfähigkeit sein.
Sobald sich überhaupt die Frage nach einem Wärmeaustausch durch Strahlung oder Wärmeleitung stellen sollte, wäre bereits der zweite Hauptsatz der Thermodynamik verletzt worden, denn es darf überhaupt keine Temperaturdifferenz durch eine Beschleunigung entstehen.
Zwischen Beschleunigung und Gravitation herrscht eine grundsätzliche Identität, aber mir erscheint ein 1326 Meter hoher Zylinder bei 1 g etwas unrealistisch.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 18:15, 27. Jul. 2007 (CEST).Beantworten

Jetzt schiess doch nicht gleich über alle Ziele hinaus, Du hast ja nicht mal die allererste Frage beantwortet:
Wovon hängt der Wärmestrom der abgeführt werden soll denn ab und wie groß hast Du ihn errechnet? Wenn Du behauptest schon ein Modell aufgestellt zu haben und Du noch nicht mal den Wärmestrom kennst - wo ist dann Dein Modell?
Die Wärmeleitfähigkeit ist ein Materialwert, völlig fehl am Platze hier, da er überhaupt nicht anwendbar ist! (siehe Bedingungen oben, Du bist völlig außerhalb jeglicher Anwendungsbereiche). Ob Du was verspiegelst oder nicht ist völlig egal, denn die Strahlung kommt von den Stirnflächen des Zylinder und ist um Größenordnungen größer, als alles was in einem technischen Vakuum (davon sprichst Du nämlich, wenn Du Deine freie Weglänge anguggst) vorliegt. Und nein, ein Wärmestrom würde nicht einen HS verletzen, nur wenn er zeitlich unbegrenzt aufträte, denn die Energiediffernz, die Du beim Hinauftragen der Zylinderdecke hineingesteckt hast bildet ein Wärmereservoir, das natürlich eine Maschine solange antreiben kann, bis sie im Gleichgewicht ist - aus. Das worauf es ankommt ist der Wärmestrom zwischen Decke und Boden über unendlich lange Zeit - und der ist... Null. :-)
Gruß, BigBang 13:39, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag zum thermischen Fließgleichgewicht:
Die Wärmeleitfähigkeit von Glas beträgt 0,8 Watt / Kelvin * Meter.
Die Wärmeleitfähigkeit von solidem, luftfreiem Polystyrol beträgt 0,08 Watt / Kelvin * Meter.
Die Wärmeleitfähigkeit von Polyamid (Nylon) beträgt 0,25 Watt / Kelvin * Meter.
Die Wärmeleitfähigkeit von Xenon beträgt 0,0057 Watt / Kelvin * Meter.
Die Wärmeleitfähigkeit von stark verdünntem Xenon vermute ich bei etwa 0,002 Watt / Kelvin * Meter.
Die Wärmeleitfähigkeit von Silber beträgt 429 Watt / Kelvin * Meter.
Wenn unsere Hypothese zutreffen sollte, dann sollte das Xenon bei 100.000 g und einer Höhendifferenz von 13,26 mm eine Temperaturdifferenz von 136 Kelvin (273 K / 2) erreichen.
Wenn unser Rohr aus Glas oder Polystyrol, dessen Innendurchmesser mit 13 mm so groß wie seine Höhe ist, bei 100.000 g aus eigener Kraft stehen soll, dann sollte sein Außendurchmesser etwa das 1,4-fache (Wurzel 2) seines Innendurchmesssers betragen, also etwa 18 mm.
Dadurch wird die Rohrlänge und die Querschnittsfläche des Rohrmaterials genau so groß wie die Länge und die Querschnittsfläche der Xenon-Gassäule, was die Berechnung vereinfacht.
Bei Polystyrol ergibt das thermische Fließgleichgewicht dann eine Temperaturdifferenz von 3,4 Kelvin, berechnet aus 136 * 0,002 / 0,08 (das Verhältnis der Wärmeleitfähigkeiten ist 1:40).
Die massiven Silberplatten für den Deckel und den Boden spielen in dieser Berechnung praktisch keine Rolle.
Zur Kontrolle könnte man noch einen gleichartigen, aber mit Helium gefüllten Versuchszylinder direkt neben dem mit Xenon gefüllten Zylinder aufstellen.
Die beiden silbernen Bodenplatten könnte man aus einem Stück herstellen, während die nebeneinander liegenden Deckelplatten durch einen Spalt getrennt sein sollten.
Xenon hat 131 Dalton Atommasse, mittlere Geschwindigkeit bei 273 Kelvin 228 m/s, mittlere Steighöhe bei 1 g 2652 m.
Helium hat 4 Dalton Atommasse, mittlere Geschwindigkeit bei 273 Kelvin 1305 m/s, mittlere Steighöhe bei 1 g 86840 m.
4 g Helium enthalten die gleiche Menge an thermischer Energie wie 131 g Xenon.
1 g Helium enthält rund 33 mal so viel thermische Energie wie 1 g Xenon.
Das ist der Grund, warum Xenon beim Aufsteigen im Gravitationsfeld 33 mal schneller als Helium seine thermische Energie verliert.
Bei 1 Pascal und 293 Kelvin beträgt die mittlere freie Weglänge in Argon 7,2 mm.
Die Atomradien von Argon und Xenon verhalten sich etwa wie 1 zu 1,4 (entweder 71 : 108 oder 97 : 130 oder 188 : 216, alles in pm).
Daher sollten sich die Wirkungsquerschnitte von Argon und Xenon etwa wie 1 zu 2 verhalten.
Bei 1 Pascal und 293 Kelvin beträgt die mittlere freie Weglänge in Xenon daher vermutlich 3,6 mm.
Bei 0,2 Pascal und 293 Kelvin beträgt die mittlere freie Weglänge in Xenon daher vermutlich 18 mm.
Man sollte aber darauf achten, daß bei 0,2 Pascal Druck nichts aus dem Polystyrol ausgast, was das Xenon verunreinigen könnte.
Ein 1326 Meter hoher Zylinder aus Polystyrol sollte bei 1 g noch aus eigener Kraft stehen können.
Wie schon gesagt, wenn überhaupt Wärme fließen würde, dann wäre der zweite Hauptsatz der Thermodynamik bereits verletzt worden.
Karl Bednarik 05:54, 28. Jul. 2007 (CEST).Beantworten
Ergänzungen eingefügt:
Karl Bednarik 11:59, 28. Jul. 2007 (CEST).Beantworten

Wenn man das fragliche System von einer anderen Seite betrachtet, dann ist es wesentlich einfacher zu beschreiben.
Deshalb gibt es ein neues Diagramm der Maxwell-Boltzmann-Verteilung der Energie in Joule/Xenon-Atom, mit entsprechend veränderter Bildbeschreibung.
Blaue Kurve = Xenon bei 273 Kelvin.
Rote Kurve = Xenon bei 410 Kelvin, das sind 1,5 mal 273 Kelvin.
Violette Kurve = Xenon von 273 K das bei 1 g (9,81 m/s^2) 1326 m nach unten gefallen ist, oder das bei 100.000 g 13,26 mm nach unten gefallen ist.
Jedes einzelne Atom hat die (immer gleiche) halbe mittlere kinetische Energie (von 273 Kelvin) dazu gewonnen.
Alle Atome, die sich im Behälter befinden, kommen irgendwann auch am Boden an, was die Überlegungen stark vereinfacht.
Der Gasdruck sollte so gering sein, daß die mittlere freie Weglänge in der Größenordnung der Behälterhöhe liegt.
Um den Einfluß der seitlichen Behälterwandungen möglichst gering zu halten, sollte der Durchmesser des zylindrischen Behälters deutlich größer als seine Höhe sein (und etwa die Form einer Münze haben).
Die Wärmeleitfähigkeit der seitlichen Behälterwandungen sollte möglichst gering sein, und die Wärmeleitfähigkeit von Boden und Deckel sollte möglichst hoch sein.
Der Deckel sollte auf 273 Kelvin gehalten werden, und der Boden sollte thermisch möglichst gut isoliert sein.
Um den Austausch von Infrarotstrahlung zu verringern, sollten der Boden und der Deckel verspiegelt sein.
Bei 100.000 g beträgt die Fallhöhe für den Gewinn der halben mittleren kinetischen Energie (von 273 Kelvin) von Xenon-Atomen nur noch 13,26 mm, was im Vergleich zum Versuch bei 1 g einen höheren Gasdruck (etwa 0,2 bis 0,4 Pascal) und eine kleinere mittlere freie Weglänge (13 mm wäre günstig) erlaubt.
Polystyrol als Behälterwandung ist für höhere Temperaturen nicht geeignet, aber das ist nicht unser Hauptproblem.
Theoretisch könnte man diesen Versuch auch bei 1 g und den Temperaturen von 2,73 Kelvin und 4,1 Kelvin, mit einer Behälterhöhe von 13,26 m durchführen, falls der Dampfdruck des Xenon noch dafür ausreicht.
Ich frage mich, warum ich diese einfachere Art des Diagramms nicht schon früher gefunden habe.
Karl Bednarik 14:42, 29. Jul. 2007 (CEST).Beantworten

Zusatzfragen:
Wenn ein wärmeres System unordentlicher ist als ein kaltes (dS = dQ/T), der Boden wärmer und der Deckel kälter wird, dann müßte doch die Entropie insgesamt konstant bleiben.
Wenn ich den Boden und den Deckel nun durch einen guten Wärmeleiter mit einander verbinde, dann kommt es wieder zur Angleichung der Temperaturen.
Das Problem dabei ist aber, daß man den Wärmestrom im Wärmeleiter zur Gewinnung geordneter Energie verwenden könnte (zum Beispiel mit einem Thermoelement).
Gedankenexperiment mit Strahlung:
Ein großer, innen schwarzer, evakuierter Zylinder steht in einem starken Gravitationsfeld.
Die infrarote Hohlraumstrahlung im Zylinder wird durch die gravitative Rotverschiebung beeinflußt.
Der Deckel des Zylinders ist einer niedrigeren Strahlungsenergie ausgesetzt als der Boden, was zu einer Temperaturdifferenz führen sollte.
Karl Bednarik 17:40, 29. Jul. 2007 (CEST).Beantworten

Es kommt aber nicht darauf an, ob die Entropie im Gesamten gleich bleibt, sondern bei dem Übergang, den man betrachtet, denn Entropie ist irreversibel. Das wäre sonst nämlich ein logischer Denkfehler. Übrigens ist das vollkommen korrekt, denn das ist das gleiche Phänomen was tatsächlich passiert, nur ist es erstens sehr, sehr gering und zweitens ist es kein Widerspruch, denn nochmal: Alles was Du in einem Gravitationfeld bewegst gewinnt und verliert Energie, jedes einzelne Elektron/Proton im Metall des Deckels verliert "Temperatur", sobald Du den Deckel hochhebst und gewinnt Energie, wenn Du ihn absenkst, das gilt in jedem Feld - nur sind Felder eben Potentialfelder - legst Du den gleichen Weg zurück, hast Du weder Energie gewonnen noch verloren, egal wie schnell oder auf welchem Weg. Diese Einsicht sollte sich zu Dir durchschlagen. ;-). Gruß, BigBang 13:49, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo BigBang,
danke für die Antworten.
Ich habe nur noch zwei Fragen, bevor mein Glaube an die Physik wieder zurück kehrt.

1. Felder sind eben Potentialfelder - legst Du den gleichen Weg zurück, hast Du weder Energie gewonnen noch verloren, egal wie schnell oder auf welchem Weg.
Xenon hat 131 Dalton Atommasse, mittlere Geschwindigkeit bei 273 Kelvin 228 m/s, mittlere Steighöhe bei 1 g 2652 m.
Helium hat 4 Dalton Atommasse, mittlere Geschwindigkeit bei 273 Kelvin 1305 m/s, mittlere Steighöhe bei 1 g 86840 m.
4 g Helium enthalten die gleiche Menge an thermischer Energie wie 131 g Xenon.
1 g Helium enthält rund 33 mal so viel thermische Energie wie 1 g Xenon.
Bei einatomigen Gasen ist die thermische Energie identisch mit der kinetischen Energie.
Das ist der Grund, warum Xenon bei gleich weitem Aufsteigen im Gravitationsfeld 33 mal schneller als Helium seine thermische Energie verlieren sollte.
Wir stellen nun zwei parallele Gassäulen mit Xenon und Helium und mit einer Höhe von 86840 m neben einander bei 1 g auf (das wird teuer werden).
Dann vergleichen wir die Menge an kinetischer Energie sowohl pro Kubikmeter als auch pro Gramm in 2652 m Höhe in beiden Gassäulen.
Ich nehme an, daß unter diesen Bedingungen an dieser Stelle das Helium mehr kinetische Energie als das Xenon enthält.
Die Seitenwände und den Deckel kann man sich ersparen, wenn man einfach einen Planeten ohne Sonne verwendet, der sich in einem Universum mit einer Hintergrundstrahlung von 273 Kelvin befindet (das wird noch viel teurer werden).

2. Hier (in Kapitel 2.3 Entropie und Gravitation, ab Text-Seite 25) ist ein vermutlich physikalisch korrekter Artikel, der die Diskussion zwischen Maxwell und Loschmidt über den nicht vorhandenen Temperaturgradienten in Gassäulen genauer beschreibt.
http://www.wias-berlin.de/publications/preprints/330/wias_preprints_330.pdf
Leider findet in diesem Artikel die sicher richtige Begründung nur mit Hilfe von Gleichungen statt.
Gleichungen beschreiben das Verhalten der Moleküle, aber sie verursachen es nicht.
Ich frage mich deshalb, wodurch dieses Verhalten der Moleküle in der physikalischen Realität bewirkt wird.
Auch ein Stein fällt nicht deshalb hinunter, weil v=gt und s=(g/2)t^2 ist, sondern weil er mit der Masse der Erde irgendwie wechselwirkt.

Mit Dank im Voraus für die Antworten,
und mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 15:48, 30. Jul. 2007 (CEST).Beantworten

Die Antwort ist im Artikel gegeben und sogar vorgerechnet: Der Wärmestrom muß korrekt gerechnet werden. Die einfache Begründung habe ich Dir schon hundert mal gegeben: Man kann aus statischen Potentialfeldern keine Energie gewinnen. Du fragst: Aber wenn ich rechne kommt was anderes raus. Meine Folgerung: Die Rechnung ist falsch. Deine Antwort: Ich habe keine Rechnung vollständig gemacht. Folgerung/Vorschlag meinerseits: Mache sie richtig. Antwort: Nein, Präsentation des Artikels. Da ist sie richtig drinnen, komplett mit allem was man will inklusive Erklärung. Was will man noch? Da steht drinnen (wie ich sagte), daß man die Formeln für normale Gase nicht anwenden kann, daß das Problem relativistisch ist und wie de Lösung aussieht. Die Lösung ist, daß Temperaturgefälle nicht gleich Wärmestrom ist aufgrund der im Artikel angeführten Gesetzmäßigkeiten. BigBang 14:04, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo BigBang,
ich glaube, daß wir uns über die folgenden Punkte einig sind:
James Clerk Maxwell und Johann Josef Loschmidt waren seriöse Wissenschaftler.
Das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik ist ein seriöses Institut.
Alle Hauptsätze der Thermodynamik sind korrekt.
Keine Art von Perpetuum Mobile kann funktionieren.
Man sollte Wikipedia frei von Pseudowissenschaft halten.
Die Betrachtung von Entropie und Gravitation im Hinblick auf die Temperatur einer Atmosphäre im Gleichgewicht stellt eine der Grundlagen der kinetischen Gastheorie dar.
Über die folgenden Punkte sind wir uns noch nicht einig:
Der Artikel über die Perpetuum Mobiles dient dazu, um zu beschreiben, welche Geräte nicht funktionieren können, und warum das so ist.
Die Perpetuum Mobiles mit Gasen in Gravitationsfeldern stellen seit dem Jahre 1866 eine wichtige Klasse von Perpetuum Mobiles dar, die man keinesfalls vernachlässigen darf.
Das wird auch dadurch unterstrichen, daß es immer noch Menschen gibt, die ihre Zeit und ihr Geld in solche Projekte investieren (zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, die Herren Graeff, Völkl und Hirschmanner).
Deshalb wäre eine kurze, und leicht verständliche Widerlegung dieser Perpetuum Mobiles für viele Menschen nützlich und lehrreich (auch für mich).
Ich stelle mich hier nicht selbst dar, sondern ich stelle hier die Diskussion zwischen Maxwell und Loschmidt ab dem Jahre 1866 dar (meine Selbstdarstellung mache ich auf meiner eigenen Internetseite).
Der Artikel über die Perpetuum Mobiles ist nicht das alleinige Eigentum von BigBang, obwohl es gelegentlich den Anschein hat, als wäre es so.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 06:06, 29. Aug. 2007 (CEST).Beantworten

Test

Diese Benutzer vertrauen mir

Na ja, ich vertraue ja auch keinem.

Diese Benutzer misstrauen mir

Das Ringen um die reine Wahrheit fordert seine ersten Opfer.

Immerhin hat sich Benutzer:BigBang nach längerem Ringen dazu aufgerafft, die Klasse der Perpetuum Mobiles mit Gasen in Gravitationsfeldern in den Artikel aufzunehmen. Karl Bednarik 10:42, 4. Nov. 2007 (CET).Beantworten

Urheberrechtliches Problem mit deinen Dateien

Hallo Karl Bednarik, vielen Dank für das Hochladen deiner Dateien. Leider fehlen noch wichtige Angaben auf den Beschreibungsseiten. Um Verletzungen des Urheberrechts zu vermeiden, müssen Dateien mit unvollständigen Informationen gelöscht werden. Gehe bitte wie im folgenden beschriebenen vor, um die fehlenden Angaben nachzutragen. Nach Ablauf einer zweiwöchigen Frist werden die Korrekturen begutachtet und der Vorgang abgearbeitet.

1. Bevor du die Informationen ergänzt, lies dir bitte unbedingt (!!!) zuerst die „FAQ zu Bildern“ durch.

2. Über „Seite bearbeiten“ kannst du die Beschreibungsseite folgender Dateien bearbeiten und wie im Punkt 3 erläutert verbessern:

  • GLASWURF BEDNARIK.JPG - Hier werden unklare oder gar keine Angaben über die Freigabe, die Lizenz und den Urheber gemacht.

3. Diese Mängel behebst du am besten wie folgt:

Lädst du eine Datei, die von einer anderen Person geschaffen wurde, hoch und ist diese Datei urheberrechtlich geschützt, so musst du eine E-Mail an permissions-de@wikimedia.org senden, in der deutlich wird, dass der Urheber wirklich der Lizenz zustimmt. Fehlt diese Freigabe, so darf die Datei nicht in der Wikipedia verbleiben (sofern es wirklich ein „fremder“ Urheber ist).

Die Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. Dieses Einräumen von Nutzungsrechten ist für den Verbleib der Datei in der Wikipedia sehr wichtig. Auf Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder stehen die sog. Lizenzvorlagen, mit denen man den lizenzrechtlichen Status einer Datei deutlich machen kann. Es sind nur die dort stehenden Lizenzen erlaubt.

Der Urheber ist der Schöpfer der Datei. Also z.B. der Fotograf oder der Zeichner. Bist du dies, kannst du entweder deinen Benutzernamen als Urheber angeben oder deinen richtigen Namen. Im letzteren Fall musst du aber deutlich machen, dass du (also Karl Bednarik) auch die Person bist, die mit dem richtigen Namen angegeben ist. Wenn du allerdings z.B. ein Bild von einer Website einfach nur runterlädst und es dann in die Wikipedia hochlädst, so wirst du dadurch keinesfalls zum Urheber. Bitte gib auf der Dateibeschreibungsseite (!) den Urheber in einer sog. Vorlage an, wie auf Vorlage:Information/Verwendung beschrieben.


Falls du Probleme mit diesem Verfahren hast, stehen dir auf Wikipedia:Dateiüberprüfung/Fragen erfahrene Wikipediaautoren gerne für Rückfragen zur Verfügung.

Herzlichen Dank für deine Unterstützung, --BLUbot - Hier kannst du Fragen - Bugs? 11:09, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Beschreibung wurde wunschgemäß verändert von Karl Bednarik 06:30, 6. Nov. 2007 (CET).Beantworten

Bild Diskussion:ZEITDILA Gravitation Kreisbahngeschwindigkeit.PNG

Da hat jemand eine Frage zu deinem Bild. Grüße :) jodo 22:55, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Casimir Effekt

Hallo Karl Bednarik,

wieviel ist es ihnen eine Idee Wert, der beschreibt wie Sie eine Art Maschine bauen könnten, die den Casimir-Effekt zur Energiegewinnung benutzt?! Ich würde Ihnen je nachdem wieviel Sie wirklich bereit sind zu zahlen, eine Skizze inklusive detaillerter Beschreibung zuschicken.

--H007A 09:46, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Hamid Aminirad,

das ist physikalisch völlig unmöglich,
(auch wenn es in Stargate ein Zero-Point-Modul gibt.)

Dennoch habe ich hier ein eigenes Modell:

http://members.chello.at/karl.bednarik/CASIMODO.gif
(sowohl kostenlos, als auch wertlos.)

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.


Hallo Herr Bednarik,

gerade wegen dieser Grafik habe ich Sie ja angeschrieben. Ihr Vorschlag ist ja grundsätzlich richtig, aber Sie benötigen ja bei dieser Anordnung Energie, um die Platte wieder zu der alten Position zu bringen und zwar genauso viel wie Sie gewinnen. Aber wenn Sie es nicht wissen wollen, dann eben nicht.

Mit freundlichen Grüßen, Hamid Aminirad ^^ --H007A 20:45, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Hamid Aminirad,

ich weiß bereits, daß das nicht funktionieren kann.

Was runter geht, das muß auch wieder rauf gehen.

Geschlossene Schleifen in Potentialfeldern liefern keine Energie.

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik.

Hallo Herr Bednarik,

dieses Potentialfeld unterscheidet sich jedoch grundlegend von anderen bekannten Potentialfeldern wie das Gravitationsfeld, das magnetische Feld, das elektrische Feld und dergleichen Felder aus der klassischen Physik. Zudem muss ich sagen, dass man niemals als Wissenschaftler oder Forscher den Irrtum erliegen sollte, dass der jetzige Stand der Wissenschaft die höchste sei, sonst bräuchte man ja gar nicht mehr zu forschen. Ein Forscher oder Wissenschaftler, der diese Einstellung bezüglich Wissenschaften hat, wird mit Sicherheit niemals irgendetwas neues entdecken, selbst wenn er darauf zustoßen sollte oder auf die Idee käme, dass man es so oder so ähnlich machen könnte; denn dann tut er das als falsches Ergebnis oder Messfehler oder Gedankenfehler etc. ab. Ich bin auch davon überzeugt, dass auch gerade wegen dieser konservativen Ströme in der Wissenschaft, Forschungsgebiete der Physik wie die Kapillarität so unerforscht geblieben sind. Aber wenn Sie sich so sicher sind, dass es nicht funktionieren kann, dann brauchen wir ja nicht darüber zu diskutieren. Wegen Ihrer kleinen Animation dachte ich, Sie hätten Interesse daran.

Mit freundlichen Grüßen,
Hamid Aminirad
--H007A 16:47, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Hamid Aminirad,
ich habe nichts gegen neue Ideen einzuwenden.

Bauen Sie das Gerät einfach selbst, denn nur das
Experiment entscheidet, was richtig oder falsch ist.

Wer sagt, daß die Kapillarität unerforscht geblieben ist?
Bilder dazu:
http://members.chello.at/karl.bednarik/KAPILLAR.jpg
http://members.chello.at/karl.bednarik/KAPVER-5.jpg
http://members.chello.at/karl.bednarik/KAPVER-7.jpg

Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 08:52, 13. Dez. 2008 (CET).Beantworten

Mikrotom

Hallo, ich habe gesehen, dass Du im Artikel Mikrotom mitgearbeitet hast. Der Artikel wurde von mir von Dezember 2008 bis Februar 2009 deutlich überarbeitet und erweiteret. Hilf mit, dass der Artikel die Kandidatur für lesenswerte Artikel schafft und gebe HIER deine Bewertung ab. Vielen Dank -- Salino01 08:40, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Danke für die positive Bewertung-- Salino01 08:24, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Der Artikel kandidiert jetzt als exzellenter Artikel. Gebe bitte HIER deine Bewertung ab. Vielen Dank-- Salino01 19:01, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Danke nochmals für die positive Berwertung -- Salino01 20:11, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kepler

Hallo, werf mal nen Blick auf die Kepler-Diskussion. Gruß, -- Maxus96 02:53, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Datei:TRANSWA2.PNG

Darf oder soll dieses Bild gelöscht werden ? :) →Na·gy 13:21, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Es soll gelöscht werden, denn es gibt ein besseres Bild Datei:TRANSWA5_Transitwahrscheinlichkeit.PNG. Karl Bednarik 15:41, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Datei:GLASWURF BEDNARIK.JPG

Hallo Karl, wollte nur drauf aufmerksam machen, daß Deine Anschrift und Telefonnummer (sofern noch aktuell) schon ohne Bildvergrößerung gut lesbar sind. Von mir wirst Du keinen Telefonterror zu erwarten haben, aber wer weiß auf welche dummen Ideen andere kommen. Ein oftmals zu paranoider ;) --MikoTalk 12:48, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Miko, danke für die Warnung.
Leider bin ich gesetzlich dazu verpflichtet, auch im
Impressum meiner Internetseite meine Anschrift anzugeben.
Jeder kann dann meine Telefonnummer im Telefonbuch finden.
Es ist aber auch so, dass Anrufe dem Anrufer Geld kosten.
Sicherheitshalber ist auch mein Impressum eine *.jpg-Bild-Datei.
Nur ein Mensch oder ein OCR-Programm kann daraus wieder einen Text machen.
http://members.chello.at/karl.bednarik/DUBIDU-1.jpg
http://members.chello.at/karl.bednarik/
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Bednarik 05:14, 10. Jul. 2009 (CEST).Beantworten

Betr.:Kesselflicker

Hallo. Bitte füge deine Änderungen in den NUN mMn bessere Form des Artikels ein, die Kiwi als letztes aus einer früheren Version hervorgekramt hat. [9] und revertiere nicht auf deine letzte. Du hast meine volle Unterstützung dabei. Ist zwar ein bisschen Mehrarbeit, aber sinnvoll. Ich danke dir. Bei gelegenheit wird auch noch was zur Arbeit dieser Handwerker zu sagen sein, denn natürlich haben diese Draht verwendet, ein kaputter Kessel hat ja nicht nur Löcher, sondern auch Henkel, Deckel etc. Zudem reparierte er auch andere Geräte (Gießkanne, Leuchter, Dosen etc.). Lieben Gruß. -- nfu-peng Diskuss 13:07, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass der Artikel jetzt völlig in Ordnung ist. Es ist klar, dass Bezeichnungen nicht immer sinnvoll sein müssen. Nicht jeder Herr Müller ist auch von Beruf Müller. -- Karl Bednarik 21:01, 28. Okt. 2009 (CET).Beantworten

Ich habe mal die Tabelle für die schnellen und thermischen Neutronen usw. erweitert und die Werte aus der Diskussionsseite eingetragen; bitte mal die leeren Felder auffüllen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.

Umkehr-Osmose

Hallo Karl Bednarik, zu dem bei der Umkehrosmose hier und unter Diskussion:Perpetuum mobile (diese Seite kann ich zur Zeit seltsamerweise nicht bearbeiten): Die lineare Beziehung zwischen osmotischem Druck und Konzentration stimmt bei so hoher Konzentration vermutlich nicht mehr, und es ist auch noch das Exzessvolumen zu beachten. Anders betrachtet: Wenn ein Wassermolekül im Falle von gleichem Wasser-Partialdruck die Dialysemembran durchdringt, dann gewinnt es Energie, weil es von den Molekülen des gelösten Stoffes angezogen wird. Somit wird das noch bei gleichen Wasser-Paritaldrücken passieren. Der Wasser-Partialdruck der Lösung mit so großen Molekülen kann aber nicht mehr einfach durch das Stoffmengenverhältnis berechnet werden, weil effektiv nur ein Teil des großen Molekül bei einem Stoß interagiert. Usr2 22:52, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

P.S.: Vielleicht erkennst Du den Benutzernamen wieder - vor längerer Zeit wurde das Wissenschaft-Online-Forum ja geschlossen, auf dem wir beide zum Schluss zwei der sehr wenigen Benutzer waren. Usr2 22:54, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hallo usr, es freut mich, von Dir zu hören.
Was würde geschehen, wenn man die Höhe der Flüssigkeitssäulen deutlich
vergrössern würde, zum Beispiel auf 20 Meter und 24 Meter?
Könnte man dann die Abweichungen im osmotischen Druck überwinden?
Die Dialysemembran würde dadurch nicht stärker mechanisch belastet werden,
weil sich die hydrostatischen Drücke gegenseitig aufheben.
Der osmotische Druck von 0,028 kg/cm^2 kann sich ja nicht viel mehr verändern,
als dass er zwischen 0,000 kg/cm^2 und 0,056 kg/cm^2 liegt.
Ursprünglich war Octave Levenspiel's fountain für Meerwasser gedacht,
aber die hohe osmotische Druckdifferenz und die geringe Dichtedifferenz zwischen
Meerwasser und Süsswasser verlangen Rohrlängen von mehr als 10 Kilometern.
Bild und Text mit für mich schwer verständlichen Formeln:
http://true-random.com/homepage/projects/diffusion_machine/
Ficoll Paque wird in der Zellbiologie kilogrammweise zu Gewinnung von Lymphozyten
verwendet, und es ist trotz des hohen Molekulargewichtes eine völlig klare Lösung.
Ausserdem kann dann die Porenweite der Dialysemenbran viel grösser als bei
Kochsalz sein, so dass das Wasser schnell hindurch gehen kann.
Wenn man das gelöste Ficoll als Gas auffasst, das ein 14000 mal höheres
Molekulargewicht als Luft hat, dann sollte sich in 1 Meter Flüssigkeitssäule
die selbe Dichteverteilung einstellen, wie in einer 14 Kilometer hohen Luftsäule.
Es ist mir aber nicht klar, ob das wirklich geschieht, und was das für Auswirkungen hat.
Zur Erheiterung:
http://members.chello.at/karl.bednarik/KAPVER-5.jpg
10 kurze Videos:
http://www.youtube.com/user/KarlBednarik#p/u
45 kurze Science-Fiction-Geschichten:
http://www.e-stories.de/view-autoren.phtml?kbedn
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 03:58, 16. Feb. 2010 (CET).Beantworten

Korrektur:
Wenn der Dichteunterschied zwischen den gelösten Ficollmolekülen und dem Wasser
0,2 kg/l betragen würde, dann sollte sich in einer 5 Meter hohen Flüssigkeitssäule
die selbe Dichteverteilung einstellen, wie in einer 14 Kilometer hohen Luftsäule.
Nachtrag:
Wenn man über die Ficolllösung Wasser schichtet, und am unteren Ende Wasser heraus filtriert,
dann entsteht ein Konzentrationsgradient, der das Ficoll nach oben diffundieren lässt.
Das ist unabhängig von der Dichteverteilung durch die Schwerkraft.
-- Karl Bednarik 14:55, 16. Feb. 2010 (CET).Beantworten

Hallo Karl Bednarik,
Wenn man für die gelösten Teilchen im Schwerefeld eine Boltzmann-Verteilung annimmt, dann ist die Konzentration proportional zu , mit
k ... Boltzmannkonstante
T ... Temperatur
h ... Höhe
g ... Schwerebeschleunigung
... Massendifferenz zwischen einem gelösten Teilchen und Wasser des gleichen Volumens

Mit und T = 293 K wäre die charakteristische Höhe = 3,73 m (bei Luft sind es etwa 8 km, also 5 m würden 10,7 km entsprechen).

Die Konzentration am Boden (h=0) steht dadurch in folgendem Verhältnis zur durchschnittlichen Konzentration:

wobei H die Gesamthöhe ist. Wie man sieht, ist bei großen Höhen das Verhältnis proportional zu H (der exponentielle Faktor im Nenner wird sehr klein).

Eine andere Betrachtungsweise: Wenn man auf der linken Seite ein starres, fein verzweigtes Gerüst einbaut, das die gleiche Grenzflächenspannung zu Wasser hat, wie Luft, und reines Wasser einfüllt, dann wird das Wasser natürlich auf beiden Seiten gleich hoch stehen. Wenn die Grenzflächenspannung kleiner ist, dann wird es auf der linken Seite höher stehen (Kapillareffekt). Im Fall der Lösung wird sozusagen das Gerüst in viele kleine Teile zerschnitten.
Usr2 15:57, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hallo usr, danke für die Antwort.
Ich vermute, dass es einen Unterschied zwischen einem fein
verzweigten Gerüst, und Molekülen gibt, die im Wasser schweben.
Das Gerüst stützt sich am Boden des Gefässes ab, aber die
Moleküle werden von den Wassermolekülen nach oben gestossen.
Daraus sollte sich eine Kraftübertragung auf das Wasser ergeben.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 16:46, 16. Feb. 2010 (CET).Beantworten

Das stimmt natürlich im Prinzip - allerdings wird das Gerüst bildlich gesprochen zusammenbrechen und die Teilchen werden im Durchschnitt weiter unten zu finden sein.

Korrektur zu oben: In Deinem Beispiel müsste das Verhältnis der Dichten 3/5 sein, nicht 5/6 (die Dichte des Gemisches ist 6/5 der Dichte von Wasser, 1 l enthält 0,5 kg Ficoll in 0,3 l und 0,7 kg Wasser in 0,7 l), dann ist die charaktieristische Höhe 1,55 m.

Zu meiner Rechnung folgt noch eine Fortsetzung (Konzentrationen sind Volumenskonzentrationen):

Die durchschnittliche Dichte der linken Säule ist
Die Masse der linken Säule beträgt (mit Querschnittsfläche A).
Der hydrostatische Druck der linken Säule ist deshalb

Der osmotische Druck hängt jedoch nicht von der durchschnittlichen Konzentration, sondern von der Konzentration am unteren Ende ab:

Der hydrostatische Druck auf der linken Seite ist gleich dem osmotischen Druck plus dem hydrostatischen Druck der rechten Seite. Daraus kann man berechnen:

oder, vielleicht interessanter, den Quotienten der beiden Höhen (ich schreibe jetzt für die charakteristische Höhe):

Für das Perpetuum mobile muss dieser Quotient größer als 1 sein. Für sehr kleine Höhen ist er überhaupt negativ (praktisch bedeutet das einfach nur, dass bis zur Höhe, bei der der Quotient 0 ist, das gesamte Wasser auf der linken Seite ist). Der Quotient steigt monoton, für große Höhen ist der Grenzwert einfach:

Wenn man davon ausgeht, dass wie in Deinem Beispiel das Wasser 70% des Volumens der linken Seite ausmacht, dann ist das Ergebnis mit dem osmotischen Druck von 2,8 kPa (auf Deinem Bild) etwa 1,0158 - somit wäre ein Perpetuum mobile möglich. Wenn ich allerdings den osmotischen Druck als Stoffmengenkonzentration*R*T ausrechne (R ist die molare Gaskonstante, T=293 K) dann komme ich auf 3,045 kPa und damit auf einen Grenzwert von ziemlich genau 1.
Usr2 18:47, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten