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Diskussion:Tirpitz (Schiff, 1941)

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Februar 2010 um 17:13 Uhr durch Falkmart (Diskussion | Beiträge) (Neuer Abschnitt Museum Altafjord). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Falkmart in Abschnitt Museum Altafjord

Wo wurde sie denn gebaut

Versenkungsort...

Gebaut wurde sie in Kiel...

Aaaaber: Nach meinem Kenntnisstand wurde sie nicht im Alta-Fjord versenkt, wie es im Artikel steht, sondern in der Nähe der Stadt Tromsö in Norwegen, wo sie an der Pier lag. Die reste dieser Anlage sind noch heute zu sehen. Ich bin da auch recht sicher, denn zum einen habe ich diesbezüglich ein Buch gelesen, zum anderen habe ich selbst an dem Denkmal, bestehend aus einer Panzerplatte, gestanden, auf dem den ums Leben gekommenen Seeleuten gedacht wird - an eben dieser Stelle in der Nähe Tromsös.

thohermo@web.de

  • Hallo, nö gebaut wurde sie in Wilhelmshaven. Stützpünkt war nachher Kiel, dort war sie auch im Trockendock. Zu Tromsø, ja stimmt, stimmt mit meinen Quellen auch überein. Wie das Gewässer genau heißt weiß ich leider auch nicht. Danke für den Hinweis. Der Text ist zwar mager, aber stimmen sollts ja schon. Darkone (¿!) 16:41, 6. Mär 2005 (CET)
  • gebaut bei der Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven.

Tirpitz

Hallo! Die "Tirpitz" wurde in Nord-Norwegen versenkt, genauer gesagt in Tromsø (rund 69 nördlicher Breite). Sie lag aber nicht am Pier sondern im Sandnessund neben der Insel Håkøya. Ein paar Reste findet man noch, wenn man am ehemaligen Standort des Schiffes taucht. Ist übrigens ein beliebter Ausflug für alle Taucher hier in unserem Gebiet. Das Monument steht auf der Insel Håkøya und ist aus Platten der "Tirpitz" hergestellt. Ûbrigens gibt es bei uns in Tromsø auch ein Tirpitz-Museum, wo man eine ganze Menge der gefundenen Ûbereste des Schiffes sehen kann.

Moin!

Kleine Ergänzung: Nach den Bomber Angriffen wurde die "Tirpitz" so schwer beschädigt, dass eine Reperatur sinnlos war. Sie wurde in den Sandesund nahe Tromsö geschlepptm, um als schwimmende Batterie zu dienen. Danach wurde sie versenkt.

Danke Kaspar2000


Beteiligung an Operationen

Hi, bevor ich meine Frage loswerde, möchte ich sagen das dies die mit Abstand vor allen anderen die beste Informationsseite im WEB ist die es gibt. Nicht nur was das Historische betrifft.

Frage: Im Artikel steht, dass die Tirpitz an mehreren Operationen beteiligt war. Jedoch hab ich einmal vor geraumer Zeit in einem Fernsehbericht bei Dreisat oder ZDF gesehen, das die Tirpitz nur immer in den norwegischen Fjorden umherkreuzte oder ankerte, soweit man das erschließen kann aber nie direkt an einem Angriff teilgenommen hat. Sie wurde entweder nur angegriffen oder repariert um die Schäden der jeweiligen Angriffe zu beheben. Kannst du mir da weiterhelfen?

Die "Tirpitz" hat während ihrer Zeit in Norwegen tatsächlich so gut wie nie die Küstengewässer verlassen. Gründe dafür waren vor allem die Treibstoffknappheit, der Mangel an Geleitfahrzeugen (wie auch im Artikel angegeben) und auch der befürchtete Prestigeverlust für Deutschland, falls auch die "Tirpitz" verloren gehen sollte. Nur beim Unternehmen Sizilien im September 1943 verließ die "Tirpitz" zusammen mit der "Scharnhorst" und einem Geleit von neun Zerstörern aber die norwegischen Gewässer und griff den Ort Barentsburg auf Spitzbergen an (ein Treibstofflager und eine Wetterstation der Briten waren dort vorhanden). Zwar wurde dabei erheblicher Schaden angerichtet, aber eine entscheidende Schwächung wurde nicht erreicht. Der Einsatz war wohl v.a. als propagandistisches Zeichen, daß die Kriegsmarine noch immer Angriffe durchführen konnte, zu werten. Abgesehen davon blieb die Tirpitz tatsächlich in den norwegischen Fjorden, und bereits kurz danach erfolgte der Kleinst-U-Boot-Angriff, der sie für ein halbes Jahr außer Gefecht setzte. Weitere schwere Luftangriffe ab Frühjahr 1944 beschädigten sie immer weiter, so daß weitere Unternehmungen nicht mehr in Frage kamen, da man fast nur noch mit Instandsetzungsarbeiten beschäftigt war. Hoffe, das beantwortet Deine Frage! Gruß Ogb 09:05, 10. Mär 2006 (CET)


Bilder

Habe neue, aussagekräftigere Bilder in den Artikel eingebaut. Das zuvor verwendete Bild, das nicht die Tirpitz, sondern ihr Schwesterschiff Bismarck zeigte, habe ich entfernt. Gruß Ogb 09:33, 21. Apr 2006 (CEST)

Das Bild Camourflaging_Tirpitz.jpg zeigt wohl auch nicht die Tirpitz. Gründe siehe Diskussionseite des Bildes. --Stupus mundi 10:44, 21. Apr 2006 (CEST)
Nach meiner Meinung zeigt dieses Bild tatsächlich doch die "Tirpitz", Gründe auf der Diskussionsseite des Bildes... Hallo Stupus mundi, ich muß sagen, es macht wirklich Spaß, mit Dir zu diskutieren. Bin gespannt, wie´s diesmal ausgeht...;-) Gruß Ogb 09:49, 23. Apr 2006 (CEST)

Nur kurz angemerkt: Das betreffende Bild zeigt die Tirpitz. Stupus mundi und ich sind uns einig geworden. Gruß Ogb 14:52, 27. Apr 2006 (CEST)

Neugestaltung des Artikels

Habe den Artikel um ausführliche Bau- und Entstehungsgeschichte erweitert sowie genauere Angaben zu Geschichte und Verbleib eingefügt. Habe auch die Linkliste zu den Einsätzen entfernt und diese im Text selbst eingebaut, ich denke, das ist sinnvoller. Gruß Ogb 11:06, 10. Mär 2006 (CET)

Änderungen des Artikels

Habe die Änderungen von Benutzer 84.167.127.99 rückgängig gemacht. Die Angaben waren zwar sachlich richtig, gehören aber nicht in den so knapp wie möglich zu haltenden Einführungsabsatz. Alle Informationen finden sich ohnehin bereits im ausführlichen Textteil. Gruß Ogb 08:41, 23. Apr 2006 (CEST)

Also ganz allgemein: die Tirpitz war definitiv das größte je fertiggestellte deutsche Kriegsschiff. Das ist eine Tatsache. Der Flugzeugträger Graf Zeppelin war zwar von den Abmessungen größer, wurde aber eben nie vollendet. Und die Tirpitz war auch größer als ihr Schwesterschiff Bismarck (siehe Text). Ich denke, es ist im Einleitungsabsatz durchaus angebracht, diese doch bemerkenswerten Eigenschaften herauszustellen. Gruß Ogb 19:57, 26. Apr 2006 (CEST)

Verlauf der Angriffe

Ich habe vor Jahren gelesen, dass bei den ersten Angriffen der Royal Airforce mit Lancasterbombern sogar die Hauptartillerie der Tirpitz mit Laufzeitzerlegender Munition (oder wie das heißt) gegen den dichten Bomberpulk erfolgreich eingesetzt wurde. Die enormen Explosionen haben dabei wohl nicht viele Flugzeuge vernichtet, aber soviel Unordnung verursacht und wohl auch psychologisch gewirkt, so dass die Würfe fehl gingen. Bei dem letzten Angriff hatten die Briten daraus gelernt und flogen in mehreren Gruppen in aufgelockerter Formation.

Ich weiß nicht ob dieser ungewöhnliche Einsatz als Megaflak eine Erwähnung wert ist.--WerWil 19:38, 4. Jul 2006 (CEST)

Ich stimme WerWil zu, daß dieser Einsatz als "Megaflak" im Artikel nicht erwähnt werden sollte. Der Grund dafür ist allerdings gerade, weil eine derartige Verwendung der Hauptartillerie im Zweiten Weltkrieg nichts Ungewöhnliches war. Sperrfeuer der Schweren Artillerie gegen anfliegende Flugzeugpulks ist insbesondere im Pazifikkrieg üblich gewesen, selbst die japanischen Riesenschiffe Yamato und Musashi feuerten ihre 46-cm-Geschütze gegen Luftziele ab. In Europa feuerten in den letzten Kriegsmonaten die in der Ostsee eingesetzten deutschen Schweren Kreuzer ebenfalls mit ihren 20,3- bzw. 28-cm-Geschützen auf Flugzeuge der Sowjets, und bereits 1942 wehrte die Prinz Eugen in der Nordsee eine Angriff britischer Torpedobomber mit den Hauptwaffen ab. Insofern also nichts Ungewöhnliches und braucht im Artikel zur Tirpitz nicht explizit erwähnt werden. Daß die Wirkung dieses Beschusses aber vor allem moralischer Art war, ist richtig. Große Abschußerfolge wurden damit nicht erzielt. Gruß Ogb 22:02, 11. Jul 2006 (CEST)

Der Vollständigkeit halber sollte bedacht werden, dass gegen Luftziele besondere Splittergranaten mit Zeitzündern (sog. Zonengranaten bzw. Zonenmunition) eingesetzt wurde. Das Schießverfahren nannte sich entsprechend Zonenschießen. Dabei detonierten die Granaten nach Ablauf der eingestellten Zeit noch vor Erreichen des Ziels und legten so einen Splittervorhang um das Schiff in dem Sektor, aus dem der Anflug erfolgte. --)\!/( 07:14, 12. Jul 2006 (CEST)

Länge Berichtigt

Die Länge über alles der Tripitz lag nicht bei 251 meter wie bei der Bismarck, sondern sie war 253,6 meter lang. Somit länger als die Bismarck. Dies ist sowohl im Internet nachzulesen sowie auf Verpackungen der Rewell Bausätze.

Auf fünf Websites nachgesehen (4 x 251 m, 1 x 250,5 m). In vier Fachbüchern 251 m. Revell-Baukästen keine zitierbare Quelle. --Captain Chaos 22:40, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Man sollte sich mal für eine Länge entscheiden. In der Infobox steht 251m, im Text 253.6m, passt nicht wirklich zusammen. Und finde es merkwürdig wenn du die 251m 9mal gefunden hast aber dann die 253.6m wieder herstellst ~~Nils~~

Ja, das finde ich auch merkwürdig. Deshalb habe ich jetzt wieder 251 m draus gemacht. --Captain Chaos 22:38, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Abschintt technischen Daten

Diese zwei Sätzchen mit dem Verweis auf den Klassenartikel finde ich hier völlig verzichtbar. In der Infobox stehen fast alle Daten drin und die Konstrucktiven Unterschiede werden weiter oben genannt. Ich finde entweder sollte der Absatz ausgebaut werden, oder weg.--WerWil 09:59, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Suchbegriff

Der Suchbegriff "KMS Tirpitz" sollte dringend auf diesen Artikel verweisen. Ich habe diesen Begriff gesucht und NICHTS gefunden--62.47.161.114 11:14, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wohl einfach deswegen weil KMS ein englisches ²Konstrukt" ist, das es im deutschen nicht gibt. Wenn du es aber für wichtig hältst kannst du ja ein Redirect anlegen.--WerWil 11:26, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Da stimme ich WerWil völlig zu. KMS ist eine rein englische, im Nachhinein erfundene Bezeichnung (Kriegsmarineschiff), die es in Deutschland so niemals gab oder gibt; deutsche Kriegsschiffe der Kriegsmarine kannten keine Präfixe wie die US Navy (USS) oder die Royal Navy (HMS). Findet sich höchstens manchmal auf Modellpackungen, spricht aber nicht unbedingt für die Professionalität der Firma;-) Gruß Ogb 17:05, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Aussage zu Angriffen seitens der sowjetischen Flotte

Hallo, bei der Suche nach Beschreibungen von Orden der ehemaligen Sowjetunion fand ich in der russischen Wikipedia zum Orden des Vaterländischen Krieges einen Text, der einen wohl recht erfolgreichen Angriff des russischen Kriegsschiffes K21 auf die Tirpitz angibt. Für die Torpedierung erhielt die gesamte Mannschaft des russischen Schiffes den o.g Orden, siehe [1]. Weiß jemand über die Beteiligung der sowjetischen Seite bei den Angriffen auf die Tirpitz genaueres? Im Artikel ist davon ja leider nicht die Rede. - Gruß --44Pinguine 17:48, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Also, ich muß gestehen (und ich behaupte jetzt mal vorsichtig, dass ich mich in der Geschichte der Tirpitz ganz gut auskenne), davon hab ich noch nie gehört oder gelesen. Ich könnte mir vorstellen, dass russische Flugzeuge manchmal die Tirpitz angegriffen haben, aber ein Schiff nie (K21 klingt nach U-Boot, weißt du, um welchen Schiffstyp es sich dabei handelt?). Meins Wissens nach haben sowjetische Seestreitkräfte überhaupt nie einen erfolgreichen Angriff auf eine große deutsche Überwassereinheit geführt. Leider kann ich die kyrillische Schift nicht lesen, was genau steht denn in dem russischen Artikel? Velleicht wurde der Name der Tirpitz in dem Artikel auch nur verwechselt. Russische U-Boote waren eigentlich nur ab 1945 in der Ostsee und zuvor im Schwarzen Meer aktiv, und da war die Tirpitz ja ganz weit weg. Und Überwasseroperationen hat die sowjetische Marine eigentlich so gut wie nie (und wenn, dann nur in den eigenen Gewässern) durchgeführt. Ich vermute mal, da stimmt etwas in dem russschen Artikel nicht. Aber wenn jemand mehr weiß - bin gespannt! Gruß Ogb 08:01, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die sowjetische Marine operierte auch vor der Norwegischen Küste, und K-21 feuerte tatsächlich auf die Tirpitz: [2]. -- Tobnu 08:07, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Mal was Neues, danke für die Info! Aber dann bin ich schon verblüfft, für was für Aktionen russische U-Boot-Besatzungen ausgezeichnet werden: ein deutsches Schlachtschiff gesichtet, vorbeigeschossen - Orden des Vaterländischen Krieges;-) Bisschen seltsame Verleihungspraxis... Auf jeden Fall war der Angriff dann aber alles andere als "recht erfolgreich" und ist im Grunde gegenstandslos. Soll er trotzdem im Artikel erwähnt werden? Gruß Ogb 08:43, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Noch ein Update: Am 12. Februar 1944 griffen sowjetische Bomber die Tirpitz an ihrem Liegeplatz an, dabei wurden keine Treffer erzielt. Das dürfte es dann an Angriffen von sowjetischer Seite gewesen sein. Gruß Ogb 08:46, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Angeblich soll ein U-Boot während der Unternehmung "Rösselsprung" mehrere Torpedos abgefeuert haben die auch trafen aber nicht detonierten. Das wurde aber erst im Zuge der Schadensaufnahme nach den X-Bootangriffen entdeckt, als man sonst unerklärliche Dellen im Schiffskörper fand.--WerWil 10:51, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Königin des Nordens"

Ich bezweifle, dass "die Norweger" (abgesehen vielleicht von den wenigen eingefleischten Quisling-Anhängern) eine derart poetische Bezeichnung für ein Schlachtschiff der verhassten deutschen Besatzer verwendet haben. Im Intro des Artikels ist diese unbedeutende Info auch fehl am Platz. Mangels Quelle werde ich den Satz erst mal löschen.--Wahldresdner 20:43, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Web-Suche besagt, dass es korrekt war. Auch in mindestens 2 TV-Sendungen darueber wurde es erwaehnt. Diese Aenderung sollte nochmal ueberprueft werden. -- 195.14.244.81 19:00, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das Ende der Tirpitz

Ich lese dort folgenden Satz: Das Wrack der Tirpitz wurde in den 1950er Jahren von einem norwegischen Unternehmen abgebrochen. Fehlt da nicht das Verb? Was ist in dem Satz gemeint, die Bergung?

Das Verb ist "abgebrochen", das Wrack wurde abgebrochen so wie z.B. ein Haus abgebrochen wird. Timmy 01:12, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Würde es dann nicht besser passen wenn man schriebe, dass das Wrack teilweise zerlegt wurde oder ähnliches? Ich finde die jetzige Formulierung etwas komisch. --Vertigo21 10:21, 11. Jul. 2008 (CEST) (hatte ich oben tatsächlich meine Unterschrift vergessen!?)Beantworten
Über Geschmack läßt sich bekanntlich trefflich streiten...;-) Aber im Ernst, die Formulierung stammt von mir, und ich habe sie nicht aus der Luft gegriffen. Dass Wracks oder auch gestrandete Schiffe "abgebrochen" werden, ist ein in der entsprechenden Literatur geläufiger und häufig verwendeter Fachbegriff. Wie Timmy schon sagt, auch kaputte Häuser werden ja bekanntlich abgebrochen, warum dann nicht auch kaputte Schiffe? Wenn du allerdings ganz und gar überhaupt nicht mit dem Verb klarkommst, kann man das auch gern ändern. Gruß Ogb 11:30, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, Häuser werden eher abgerissen. ;-) Allerdings glaube ich nicht, das ich der einzige bin der beim Lesen "gestolpert" ist. Vielleicht kann man eine kurze erklärung in Klammern hinzufügen, denn einen Wikiartikel gibt es dazu nicht. Oder wir formulieren den Satz anders, so dass auch der unbedarfte Leser weiß, dass er es hier mit einem anderem Begriff zu tun hat. Z.B.: Der Abbruch des Wracks der Tirpitz wurde in den 1950er Jahren von einem norwegischen Unternehmen durchgeführt. --Vertigo21 12:32, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt komm ich ehrlich gesagt nicht mehr ganz mit. Wenn ich dich richtig verstehe, liegt für dich ja das Problem in der Kombination der Wörter "abbrechen" und "Wrack", oder? Aber in dem Vorschlag verwendest du ja auch eine Form von abbrechen, nämlich "Abbruch". Ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund von solchen Nominalketten (Der Abbruch des Wracks der Tirpitz...), das finde ich mindestens genauso holprig wie die ursprüngliche Formulierung. Wie wärs denn mit demontiert? Übrigens: auch bei Häusern spricht man von Abbruch (nicht umsonst heißt es Abbruchhaus, nicht Abrisshaus... Nur am Rande;-) Gruß Ogb 16:31, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Richtig. Bei meinem Vorschlag ist die Formulierung im Prinzip die alte, nur ist es meiner Meinung nach für den Leser klarer was gemeint ist. "Demontiert" würde hier natürlich noch besser passen und noch weniger ändern. Komisch, dass hier wegen eines kleinen Wortes gleich so viel Rückmeldung kommt. ;-) --Vertigo21 16:56, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auch wenn es jetzt schon geändert ist, demontiert ist meiner Meinung nach das falsche Wort. Es suggeriert das hier etwas in vorgesehener Weise auseinandergebaut wird und auch so wieder montiert werden kann, das ist hier nicht der Fall. Wenngleich abbrechen wohl der Fachbegriff ist hätte ich nichts dagegen der Lesbarkeit wegen, stattdessen verschrotten zu nehmen. Timmy 20:49, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Demontieren ist hier definitiv falsch. Im Zusammenhang mit Wracks die am Ort ihres Untergangs zerlegt werden spricht man üblicherweise von "abbrechen" oder "abwracken". Von "verschrotten" spricht man eher, wenn dies in einer dafür vorgesehenen Einrichtung geschieht. Falls abbrechen tatsächlich seltsam aufstößt (was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann) würde ich für "abwracken" plädieren. Da gibt es nun wirklich nichts misszuverstehen.--84.129.231.245 21:51, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Also, ich finde, dass die Diskussion um ein einziges kleines Wort hier allmählich groteske Formen annimmt;-) Wie gesagt: ich habe damals "abbrechen" geschrieben, ich persönlich find auch nichts Seltsames oder Unverständliches an dem Wort, und "abwracken" würd ich hier nur mit Bauchgrimmen akzeptieren, weil wir sonst eine Wortwiederholung ("Wrack" - "abwracken") drinhaben. Mein Vorschlag: Wenn nur ein einziger Benutzer, nämlich Vertigo21, mit dem Wort "abbrechen" ein Problem hat und alle anderen nicht, dann würde ich sagen "democracy rules" und abbrechen kommt wieder rein. Einverstanden? Gruß Ogb 08:31, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Wrack oder nicht?

Ich habe mir gerade die Untergangsstelle der Tirpitz bei Google Maps angesehen (bin dabei dem Koordinatenlink rechts oben im Artikel gefolgt). Nun war ich ja immer der Ansicht, die Tirpitz wäre komplett abgewrackt worden. Umso erstaunter war ich, als ich an der bezeichneten Stelle eine Art rechteckiges Gerüst unter Wasser entdeckt habe. Was ist denn das? Ist von der Tirpitz so etwas wie ein Mittelstück des Spantenskeletts übriggelassen worden? Oder ist das das Überbleibsel des Abbruchgerüsts, das über ihr errichtet wurde? Ich kann mir da absolut keinen Reim drauf machen. Wer weiß mehr? Gruß Ogb 16:30, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ist die Alte Abbruchplatform. Gler1979 22:51, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hier sieht man zumindest keine dauerhafte Abbruchplattform.--WerWil 04:33, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Laut eines älternen Marinebuches wurde die Tirpitz abgefrackt, als sie gekentert war. Einige Fischer wurden laut dieses Buches zu Millionären. (nicht signierter Beitrag von 84.158.197.156 (Diskussion | Beiträge) 19:43, 30. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Einspruch - Hellseherei!

Also, laut dem Artikel hier wurde die Tirpitz im Januar 1942 nach Norwegen verlegt, was auch stimmt. (14.01. gemeinsam mit "Admiral Scheer" nach Trondheim) Aber hier wird gesagt, dass die Entscheidung getroffen wurde, weil das größte Atlantik-Dock in Saint Nazaire von den Briten zerstört wurde - 2 Monate vor der Operation Chariot??? Also, da dringend noch mal nachbessern - die "Tirpitz" wurde definitiv nicht im Januar 1942 aufgrund einer Kommandoaktion nach Norwegen verlegt, die erst am 28. März 1942 statt fand. So viel Hellseherei gibts nicht. Herr Reuter 15:06, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Peinlicher Zwischenfall

Die Tirpitz saß aufgrund ihres extremen Tiefganges öfters auf. Als die Tirpitz in einem Fjord "feststeckte" kam die Frage von der Brücke an den Rauchposten (die hatten den Rauch zu beobachten, kein Witz) was "los" sei. Darauf kam die selenruhige Antwort: "Herr Kapitän, der Fjord ist zu Ende". Viel Spaß mit diesem seltsamen Betriebsdetail wünsch --84.158.213.85 20:28, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für diese hübsche Anekdote, aber das ist kaum für den Artikel verwertbar, da es 1. enzyklopädisch irrelevant, 2. durchaus nichts Besonderes ist (auch andere Schiffe der Kriegsmarine hatten gelegentlich Grundberührungen) und 3. die "Tirpitz" durchaus keinen "extremen" Tiefgang hatte; im Gegenteil, im Vergleich zu anderen Großkampfschiffen wie der amerikanischen "Iowa" oder der japanischen "Yamato" war dieser mit rund 10 m sogar relativ flach. Außerdem hast du keine Quelle angegeben, woher diese Geschichte stammt, so kann man das nicht verwerten. Gruß Ogb 08:40, 10. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ausrüstung/Besatzung

Logo des Support-Teams
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Folgende Daten erreichte das Support-Team mit der Bitte um Kontrolle und ggf. Korrektur:

  • Besatzung: 2500 Mannschaften, 108 Offiziere
  • Baukosten: 181,6 Mio. Reichsmark
  • Leistung an den Wellen: 138.000 WPS
  • Reichweite: 8870 Seemeilen bei 19kn
  • Flugzeuge: 6 Arado AR 196

Als Quelle wurde genannt: Typenkompass des Motor Buch Verlages "Deutsche Kriegsschiffe" und auf http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Waffen/Tirpitz-R.htm.

Könnten das mal die Fachleute übernehmen? Danke. -- ST 19:00, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

6 Arado Ar 196 ist falsch. Es gab nur Stellplatz für 4 Arado Ar 196. --Captain Chaos 19:18, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Antwort an das ST (ich werde den Schreiber dann mal bitten, direkt hier zu posten): „Das Buch der deutschen Kriegsmarine von J.P. Mallmann-Showell" spricht auch von 6 Flugzeugen an Bord der Tirpitz.“ Er bittet auch noch um Quellen für die (nur) vier Maschinen. -- ST 23:20, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zwei Maschinen im Werkstatthangar unter dem achteren Aufbau und je eine in den Bereitschaftshangars seitlich des Schornsteins. Eben wie auf der Bismarck. --Captain Chaos 19:18, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
So isses - Im Buch Schlachtschiff Bismarck - Eine technikgeschichtliche Dokumentation ISBN 3-86047-243-7, steht in der Fußnote auf Seite 59: „Weder Bismarck noch Tirpitz waren zur Mitnahme von sechs Bordflugzeugen eingerichtet. Zwar hätten auf ihnen so viele Flugzeug abgestellt werden können (vier in den Hallen und zwei auf den Schleudern), doch wäre damit nichts gewonnen gewesen, weil ein kontinuierlicher Startbetriebsablauf und Wiederanbordnehmen infolge Überbelegung nur schwerlich möglich gewesen wäre."--Mib18 21:38, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Unternehmungen der Briten..."

Für Nicht-Fachleute unverständlich ist der Abschnitt mit der Beschädigung durch einen "Tallboy". Da heißt es, sie war nach dem ersten Treffer nicht mehr "seefähig". Dennoch wurde sie anschließend woanders hin verlegt - was heißt also in diesem Falle "nicht seefähig"? Anschließend wurde sie nach einem weiteren Angriff "bewegungsunfähig". Das sollte erläutert werden, damit der Leser es auch versteht.

Der dann folgende Satz, Churchill habe das Schiff "the Beast" genannt und habe es unbedingt vernichten wollen, ist unbelegt und klingt nach einer hanebüchenen Räuberpistole. Bitte belegen oder streichen. Wenn kein Beleg folgt, kann ich die Streichung auch selbst machen - aber ich lasse mich auch gern überzeugen, daß Churchill das Schiff wirklich so nannte, daß er (also er persönlich, nicht die Briten als die Kriegsgegner) das Schiff vernichten wollte, obwohl es keine entscheidende Rolle mehr spielte. --Snevern 21:55, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"nicht mehr seefähig" bedeutet, dass das Schiff nicht mehr auf dem offenen Meer operieren konnte, weil die Struktur derart beschädigt war, dass sie den Bedingungen für ein seetüchtiges Hochseeschiff nicht mehr entsprachen. "Bewegungsunfähig" heißt: Maschinenanlage, Ruderanlage zerstört und Schiff smit lahmgelegt.
Die Sache mit Churchill: Online-Quelle hätten wir z. B. hier.
Gruß Ogb 08:19, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke, Ogb. Die Quelle für "Churchill" reicht mir nicht und sie stützt auch die Darstellung im Artikel nicht. Im Artikel steht, daß Churchill das Schiff "unbedingt vernichten" wollte, obwohl es bereits nicht mehr seefähig und bewegungsunfähig war - also auch nach dem 29.10.44. Die Quelle dagegen besagt, daß Churchill 1942 (!) die Versenkung der Tirpitz zur wichtigsten Aufgabe der Royal Navy erklärte, also zu einem Zeitpunkt, als das Schiff wirklich eine ernsthafte Bedrohung darstellte. --Snevern 10:57, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Deutsche Jäger, Angehörige der Luftwaffe, letzter Kommandant

Drei weitere Fragen:

- Beim letzten Angriff auf die Tirpitz unter "Idealbedingungen": warum starteten die deutschen Jäger nicht?

- Die Piloten und Techniker der Bordflugzeuge "kamen aus der Luftwaffe". Was soll das heißen: gehörten sie auch während ihres Dienstes auf der Tirpitz zur Luftwaffe, oder waren sie Angehörige der Luftwaffe, bevor sie Dienst auf der Tirpitz verrichteten, und gehörten somit jetzt zur Marine?

- Der letzte Kommandant befehligte das Schiff "November 1944 bis zum Untergang". Das Schiff ging am 12.11.44 unter (eigentlich kenterte es). Da wäre dann schon interessant, wann genau im "November 1944" Weber das Kommando übernahm, wo es doch ebenfalls im November schon wieder endete. --Snevern 22:10, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

ad 1: Nichts dazu gefunden, aber wahrscheinlichster Grund: Spritmangel.
ad 2: Ja, sie waren Luftwaffenangehörige und trugen auch an Bord Luftwaffenuniformen. Sie gehörten formal Marinefliegergeschwadern an, waren aber natürlich der Schiffsführung weisungsgebunden.
ad 3:Kein genaues Datum gefunden, aber höchstwahrscheinlich übernahm Weber das Kommando, nachdem die "Tirpitz" infolge des Angriffs vom 29. Oktober endgültig quasi vom Schiff zur Batterie "degradiert" wurde und man damit natürlich auch Änderungen bei der Besatzung und der Schiffsführung vornahm.
Gruß Ogb 08:23, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten, Ogb! --Snevern 10:23, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zu 1. Spritmangel halte ich für unwahrscheinlich. Wo sollte das Flugbenzin den abhanden gekommen sein? Die Tirpitz hatte aber keine Jäger an Bord, sondern Aufklärungsflugzeuge. Diese hier starten zu lassen wäre ziemlich sinnlos gewesen und zum Anderen war der Start der Flugzeuge mit einigem Aufwand verbunden, der unter Gefechstbedingungen wohl nicht sinnvoll möglich war. Ich nehme an die Aussage zu den nicht startenden deutschen Jägern bezieht sich nicht auf die Bordflugzeuge, sondern auf landgestützte Jäger in der Umgebung.--WerWil 10:49, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich sind damit landgestützte Jäger gemeint, sorry, falls das nicht ganz klar von mir formuliert war. Und wenn die Luftwaffe an 1944 ein Problem hatte, dann war das Spritmangel. Gruß Ogb 16:37, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


38-cm als Flak geeignet?

Zitat: "Die Bomber waren außerhalb der Reichweite auch der großen 38er-Geschütze" (im Absatz: "Das Ende der Tirpitz").- Ich bin kein Fachmann, aber ich glaube nicht, dass solch schwere Geschütze prinzipiell so steil aufstellbar und als Flak einsetzbar waren. (Ansonsten sehr informativer Artikel). mfg -- Dr. Alexander Mayer 09:06, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Die schwere Artillerie wurde nicht nur auf der Tirpitz, sondern generell von Schlachtschiffen im 2. WK zur Flugabwehr gegen anfliegende Pulks (natürlich keine einzelnen Maschinen in der Nähe) verwendet. Dazu wurde eine spezielle, hochbrisante Munition mit speziellen Zündern verwendet. Siehe dazu den Absatz "Verlauf der Angriffe" weiter oben auf dieser Disk.seite. Gruß Ogb 21:21, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Danke, wieder etwas dazu gelernt. Allerdings frage ich mich jetzt, wie die Bomber außerhalb der Reichweite dieser Geschütze sein konnten? - Die lag zumindest horizontal bei bis zu 55 km (siehe Batterie Todt), die "Tallboy"-Bomben waren keine Lenkwaffen mit eigenem Antrieb, man mußte doch auf wenige Kilometer an das Ziel heran. -- Dr. Alexander Mayer 22:23, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das kann zwei Gründe haben: Erstens ist die vertikale Reichweite deutlich geringer als die horizontale (vll. 10 - 12 km), und zweitens lag die "Tirpitz" ja am Ende eines Fjords mit steilen Seitenwänden. Wenn die Bomber so anflogen, dass die Rohre der Schweren Artillerie nicht gegen sie gerichtet werden konnten, weil die Bergflanke im Weg war, waren sie im Vorteil. Gruß Ogb 09:05, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Museum Altafjord

Im Altafjord gibt es ein privates Museum über Tirpitz. Auch der Liegeplatz ist ist am Ufer markiert wie ich bei der Vorbeifahrt 2007 feststellen konnte.--Falkmart 16:13, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten