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Ischämischer Schlaganfall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Schlaganfall ist Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung des Gehirns. Durch diese Vorgänge erhalten die Nervenzellen im Gehirn zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe und sie gehen zugrunde. Andere Begriffe für einen Schlaganfall sind Apoplexie, Hirninsult oder Hirninfarkt.

Symptome:

  • Plötzliche Schwäche oder Gefühlsstörungen einer Körperseite.
  • Verlust der Sprechfähigkeit oder Schwierigkeiten, Gesprochenes zu verstehen.
  • Eine plötzliche Sehstörung, vor allem, wenn sie nur auf einem Auge auftritt.
  • Plötzlich auftretende sehr heftige Kopfschmerzen.
  • Vorübergehende Doppelbilder.
  • Plötzlich einsetzender Schwindel mit Gangunsicherheit.

Werden die Symptome früh erkannt und rechtzeitig behandelt, so lässt sich der Schaden am Hirn begrenzen (Lyse, etc); teilweise können andere Regionen des Gehirns die Funktionen der ausgefallenen Bereiche übernehmen.

Eine Forschungsgruppe um Amy Hurwitz (Universität North Carolina in Chapel Hill) vereinfachte einen Standardtest zur Diagnose eines Schlaganfalls. So können selbst Laien vor dem Eintreffen ärztlicher Hilfe die Situation beurteilen.

Die Komponenten:

  • Kann der Patient normal lächeln?
  • Kann der Patient beide Arme korrekt heben und oben halten?
  • Kann der Patient einen einfachen Satz verständlich formulieren?

Quelle: http://warpsix.dva.de/sixcms/detail.php?id=139207 (Bild der Wissenschaft online)