Spinell
Erscheinungsbild
Spinell | |
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Chemismus | MgAl2O4 |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse | ___ |
Farbe | variabel |
Strichfarbe | weiss-braun |
Härte | 7,5 bis 8 |
Dichte | 3,6 |
Glanz | Glasglanz |
Opazität | durchsichtig bis undurchsichtig |
Bruch | muschelig, spröde |
Spaltbarkeit | unvollkommen |
Kristallhabitus | gedrungen |
Kristallflächen | ___ |
Zwillingsbildung | ja |
Kristalloptik | |
Brechungsindices | ___ |
Doppelbrechung | ___ |
Pleochroismus | ___ |
optische Orientierung | ___ |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen |
2vz ~ ___ |
weitere Eigenschaften | |
chemisches Verhalten | ___ |
ähnliche Minerale | ___ |
Radioaktivität | nicht radioaktiv |
Magnetismus | ___ |
besondere Kennzeichen | ___ |
Spinell ist ein im kubischen Kristallsystem kristallisierendes Magnesium-Aluminium-Oxid-Mineral mit der chemischen Formel MgAl2O4. Seine Härte liegt zwischen 7,5 und 8, die Farbe ist aufgrund von häufigen Beimischungen von Eisen, Chrom, Zink oder Mangan äußerst variabel.
Bedeutung als Rohstoff
Schmuckkristalle sind bekannt, aber meistens klein. Rote Spinelle weisen dabei eine äusserliche Ähnlichkeit zu Rubinen auf. Spinelle werden heute auch synthetisch erzeugt.
Geschichte
Daher rührt auch der Name Spinell, der aus dem Griechischen stammt und "funkeln" bedeutet.
Siehe auch: Liste von Mineralen
Varietäten
Aluminiumspinelle:
- Spinell
- Hercynit
- Gahnit
Eisen (III) Spinelle:
- Magnetit
- Magnesioferit
- Franklinit
Chromspinelle:
- Chromit
- Magnesiochromit
- Picotit
Titan-Spinell:
- Ulvit
Zwillingsausbildung Spinell |
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