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Kernel (Betriebssystem)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Kernel ist der Kern eines Betriebssystems. Darin sind elementare Prozess- und Datenorganisation festgelegt, auf denen alle weiteren Softwarebestandteile des Betriebssystems aufbauen. Die Konstruktion eines stabilen Kernels ist eine anspruchsvolle Aufgabe aus dem Bereich der Informatik und des Softwareengineering.

Anforderungen sind: Parallelverarbeitung verschiedener Aufgaben, Einhaltung zeitkritischer Grenzen, Offenheit für unterschiedlichste Anwendungen und Erweiterungen.

Ein Kernel - auch wenn allgemein konzipiert - wird immer konkret angepasst an eine bestimmte Hardware bzw. an eine Prozessorgruppe.

Beispiele: Linux, von Linus Torvalds 1991 erstellt und seitdem als open source-Projekt weltweit weiterentwickelt.