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Benutzer Diskussion:Stefan Bollmann

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Februar 2010 um 11:48 Uhr durch Stefan Bollmann (Diskussion | Beiträge) (Deutschordens-Karte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Stefan Bollmann in Abschnitt Deutschordens-Karte

Hallo Stefan,

ich habe den Panipatschlachteintrag, zu dem du eine Karte beigesteuert hast, inzwischen für die Lesenswert-Kandidatur nominiert. Wenn du Lust hast, dann beteilige dich doch einfach an der Abstimmung. LG, Jerry_W 08:22, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. --Stefan Bollmann 15:59, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich danke dir für dein Votum. Es würde mich freuen, wenn wir uns beim einen oder anderen Artikel mal wieder begegnen. LG und alles Gute inzwischen, Jerry_W 18:00, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danewerk

Habe die schöne Karte sowohl in Wikingerzeit als auch in Danewerk eingebaut. Vielen Dank. Fingalo 10:37, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kein Problem.
Im Moment basiert die Karte auf dem Erkenntnisstand vor den Ausgrabungen in den 80ern durch H. H. Andersen und darauf folgenden Untersuchungen. Sobald ich neuere Literatur beschafft habe, kann es noch zu geringen Korrekturen, betreffend die zeitliche Einordnung von verschiedenen Bauphasen kommen.--Stefan Bollmann 17:25, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
In Brodersby gibt es zwar eine Straße namens Margarethenwall, aber selbst die Webseite des Ortes, www.brodersby.de, erwähnt dort kein archäologisches Relikt. Nach mehreren Quellen ist der historische „Margarethenwall“ identisch mit dem „Verbindungswall“, so wie die Bezeichnung in Stadtplänen von Schleswig eingetragen ist.--Ulamm 01:14, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Niemand nennt eine Straße einfach mal so -wall, wenn sie nichts mit irgendeiner Art von Wall, Mauer oder sonstiger physischer Abgrenzung zu tun hat. Die beiden Wikipediaartikel zu Missunde und dem Ortsteil Brodersby bestätigen das dann auch, indem sie beide den historischen Margarethenwall explizit erwähnen. Daß auf der Homepage von Brodersby nichts davon steht, verwundert allerdings nicht, denn dort wird ja auch die gesamte sonstige Geschichte des Ortes mit keinem einzigen Wort erwähnt. Wie auch, es gibt dort keine Unterseite "Geschichte von Brodersby" oder ähnlich. Aber immerhin wird der Nachfolgeort der in den Artikeln ebenfalls erwähnten Burg erwähnt als "...das auf der Schleihalbinsel gelegene Burg...".
Find ich übrigens toll, daß du dir die Mühe machst und in der Sache nachforschst.-- Stefan Bollmann 01:34, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Deswegen kann der Verbindungswall natürlich trotzdem ebenfalls Margarethenwall genannt worden sein (oder noch werden). Das schließt sich ja in keinster Weise aus. Wie an anderer Stelle schon erwähnt, wird vieles in Dänemark, was alt ist, mit Margarethe in Verbindung gebracht.-- Stefan Bollmann 01:44, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag2: Unter www.missunde.de findest du noch mehr zur Burg im Ortsteil Burg und zum Margarethenwall. Mit Kartenmaterial.-- Stefan Bollmann 01:49, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Danelag

Danke für das schnelle und wirksame Einbinden meines Vorschlags! :) --Yodokus 22:10, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Keine Ursache. Hat ja den Artikel verbessert und meinen Tunnelblick, der vorher lediglich auf Grimston, -by und -thorpe gerichtet war, korrigiert.-- Stefan Bollmann 22:37, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hiddenseestil

Ich habe bei norwegischen Archäologen den "Hiddenseestil" gefunden, der Ende des 10. Jh. in Dänemark unter Harald Blauzahn gebräuchlich gewesen sein soll. Weißt du was darüber? Fingalo 14:08, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, und zwar bezieht sich das auf den Goldschatz von Hiddensee. Dort wurden zwischen 1872 und 74 wikingerzeitliche Schmuckstücke gefunden.
Der Katalog der Europaausstellung von 1992[a 1]schreibt dazu: "Schatz aus goldenem Schmuck, gefunden größtenteils 1872, weitere Stücke wurden bis 1874 ermittelt. Die Fundumstände konnten auch durch gerichtliche Untersuchungen nicht aufgeklärt werden. Wahrscheinlich ging der Schatz während einer Überfahrt von Dänemark zum Lande des damals eng mit Dänemark verbundenen polnischen Fürstengeschlechts der Piasten verloren. Seine Bestandteile wurden wohl Ende des 10. Jhs. in Dänemark hergestellt. Patrizen für analoge Schmuckstücke wurden im Hafen von Haithabu gefunden.
Bekannt sind: aus drei Stäben geflochtener stempelverziehrter Halsring, 153 g; runde filigran- und granulationsverzierte Schmuckscheibe, Dm. 8,0, ehemals Fibel, mit Flechtband- und Tierornamentik, 114 g [1][a 2]; 4 kleinere und 6 größere (6,4x6,4) kreuzförmige Anhänger mit Raubvogelköpfen und Flechtbandornamentik, zusammen 309,4 g [2][a 2]; 4 längliche Filigranperlen, zusammen 21,8 g; mit weiteren Perlen dieser Art bildeten sie als wesentlicher Teil des Schatzes einen fürstlichen Halsschmuck. (Joachim Herrmann, Berlin)"
Im Hafen von Haithabu wurden bei Ausgrabungen 42 Patrizen eines Goldschmiedes gefunden. Darunter auch welche zur Herstellung von Scheibenfibeln mit ganz ähnlichem Muster wie bei der von Hiddensee. Ebenso Patrizen für Anhänger mit gleichartigen Flechtbandmustern wie auf den Anhängern von Hiddensee.[a 3] In Vårby fand man eine Scheibenfibel ganz ähnlichen Typs.[a 4][a 5] Ein silberner Thorshammer mit ganz ähnlichem Vogelkopf wie bei den Anhängern wurde in Schonen gefunden.[a 6]
Alle diese Stücke werden aufgrund ihrer Flechtbandornamentik dem Borrestil zugeordnet. Neben ihrer Einordnung in den Borrestil können diese Stücke durch ihre weiteren (handwerklichen) Merkmale wie die Herstellung mit Hilfe von Patrizen (also Blechtreibarbeiten im Gegensatz zu Guß), die Granulation und die Filigrantechnik zusammengefasst werden. Deshalb werden Arbeiten dieses Typs nach dem bekanntesten Fund als Hiddensee-Stil bezeichnet. Das ist also eine Art Zusammenfassung gleichartig gearbeiteter Stücke nach einem Leitfund. Womöglich stammen die alle sogar aus einer Werkstatt oder zumindest aus einer Gegend.-- Stefan Bollmann 17:52, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Danke, das war sehr ausführlich. Ich bin darauf in einem Aufsatz über die Ringburg von Lyby gestoßen. Er ist auf Norwegisch und im Artikel Ringburg von Lyby als Link referenziert. Dort wird die Ziselierung eines Sporns aus Gold dem Hiddensee-Stil zugerechnet (was man auch anhand des im zweiten Link zu sehenden Bildes nicht überprüfen kann). Das Entscheidende aber ist, dass er daraus eine Datierung in die Zeit Harald Blauzahns, also 2. Hälfte des 10. Jh. ableitet. Leider fehlt in Deinen Ausführungen die Datierung. Ich wäre Dir dankbar, wenn du daraufhin dir das Artikelchen ansehen würdest, damit da kein Mist stehen bleibt. Ich habe mal die Angaben des Verfassers übernommen, da er ja immerhin Archäologe und Bezirkskonservator für West-Agder ist. Fingalo 18:16, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der Goldschmuck von Hiddensee wird (wie ja oben schon kurz erwähnt) in das Ende des 10. Jhs. datiert. Die Granulier- und Filigrankunst der Stücke im Hiddensee-Stil ist typisch für die Periode der Herrschaftszeit von Harald Blauzahn und Sven Gabelbart, also etwa die zweite Hälfte des 10. Jhs. Ich denke, der Aussage des Bezirkskonservators als Fachmann kann da sicher Glauben geschenkt werden. Der muß wissen, wovon er redet. Ohne Bild des Sporns können wir den sowieso nicht selbst vergleichen. -- Stefan Bollmann 19:15, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Danke, mehr wollte ich nicht. Wie wär's, wenn Du Deine Ausführungen über den Hiddenseestil zum Artikel machen würdest? Fingalo 08:53, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Na mal schauen. Das ist zum einen schon arg speziell von der Thematik und läuft zum anderen garantiert nicht weg, sprich, da schreibt sicher keiner jemals irgendwas (auch keinen Quatsch) drüber. Problem ist auch, daß dazu keine rechtefreien Bilder vorhanden sind. Und gerade bei Kunstthemen benötigt man immer möglichst viele Bilder, um die Aussagekraft zu erhöhen und genügend Anschaulichkeit zu gewährleisten. Gerade beim Hiddensee-Stil müßte man dann auf die Herstellungstechniken verweisen: Granulation und Filigrantechnik. Und dazu möglichst Detailaufnahmen in Vergrößerung von relevanten Schmuckstücken benutzen, damit man den Unterschied zu den sonst in der gleichen Epoche üblichen Verzierungsarten und Schmuckformen herausstellen kann. Die Bilder im Artikel Hiddenseer Goldschmuck sind für diesen Zweck leider zu unscharf. -- Stefan Bollmann 12:52, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Arnold Muhl und Rainer-Maria Weiss: Wikinger, Waräger und Normannen: die Skandinavier und Europa 800 bis 1200. Staatliche Museen, Preussischer Kulturbesitz, Berlin 1992, ISBN 3-88609-304-2. Katalognummer 265. Abbildung Seite 85.
  2. a b Quelle: Webseite der Goldschmiede Schulz (Dort kann man viel Geld für Replikas ausgeben.)
  3. Abbildung in Muhl, Weiss: Wikinger. Seite 254, Katalognummer 105.
  4. Abbildung in James Graham-Campbell: Das Leben der Wikinger. Universitas Verlag in F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München 1993, ISBN 3-8004-1297-7. Seite 137.
  5. Abbildung in Muhl, Weiss: Wikinger. Seite 79, Katalognummer 27.
  6. Abbildung in Muhl, Weiss: Wikinger. Seite 190. Katalognummer 181.

Bild übers Danewerk

Hallo Stefan, sag mal, wäre es möglich, die Grafik übers Danewerk in Dänische zu übersetzen? Dann könnte man sie dort auch anbringen. Ich finde Sie nämlich sehr gut (leider kann ich keine eigene Karten erstellen). Ich könnte auch die dänischen Begriffe recherieren, v. Grüße, --Skipperin 18:03, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Klar, wenn du mir ne Gegenüberstellung der deutschen und der dänischen Bezeichnungen gibst, kann ich das problemlos erstellen. Aber erst ab nächster Woche, diese Woche bin ich auf der Games Convention und mit der Berichterstattung darüber voll ausgelastet.-- Stefan Bollmann 00:01, 20. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Stefan, das ist toll. Lass Dir ruhig Zeit. Ich hab die Begriffe der Karte jetzt übersetzt. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Die meisten Namen habe ich von der Grafik des Danewerks bei danskmiddelalder.dk ([3]). Anders als in der dortigen Grafik muss es auf Dänisch aber dobbeltvolden (mit b) heißen und nicht doppeltvolden. Das muss ein Fehler sein. Also: Verteidigungsanlagen auf der Schleswiger Landenge = Forsvarsanlæg på den slesvigske landtange; Detailkarte Gliederung = Detailkort inddeling; Danewerk = Dannevirke; Niederungen, Sumpfgebiete = Sænkninger, sumpegne; sonstige Anlagen = øvrige anlæg; Maßstab Hauptkarte = Målestok hovedkort; nach Brøndstedt = efter Brøndstedt; Hauptwall Phase 4: Danewerk I (737) = Hovedvolden Fase 4: Dannevirke 1 (737); Kograben Danewerk II (um 980?) = Kovirke Dannevirke 2 (omkring 980 ?); Hauptwall Phase 6: Danewerk III (965/968) = Hovedvolden Fase 6: Dannevirke 3 (965/968); Halbkreiswall Haithabu letzte Ausbaustufe (11. Jh.) = Halvkredsvolden Hedeby sidste udviklingstrin (11. årh.); Hauptwall Phase 8: Waldemarsmauer (1160/80) = Hovedvolden Fase 8: Valdemarsmuren (1160/80); Heerweg = Hærvejen; Nordwall = Nordvolden; Bogenwall = Buevolden; Hochburg = Højborgen; Hafenpalisade = Havnepalisaden; Halbkreiswall = Halvkredsvolden; Doppelwall = Dobbeltvolden; Verbindungswall = Forbindelsesvolden; Vorwall = Forvolden; Thyraburg = Thyraborg; Kograben = Kovirke; Kleiner Kograben = Korte Kovirke; Hauptwall = Hovedvolden; Krummwall = Krumvolden; Schleisperrwerk Stexwig = Slispærringen Stegsvig; Osterwall = Østervolden; Margarethenwall = Margretevolden; Schleswig = Slesvig; Haithabu = Hedeby; Hollingstedt = Hollingsted; Schlei = Slien; Treene = Trenen; tusend tak!! :-), --Skipperin 21:40, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Habe die Karte erstellt und auf commons hochgeladen: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Karte_Danewerk_dk.jpg
Tut mir leid, daß es so lange gedauert hat. -- Stefan Bollmann 23:28, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Stefan, das macht doch nichts. Vielen Dank !! Ich hab sie grad in die dänische Seite eingebaut. Die Karte sieht echt gut aus ! --Skipperin 13:56, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kartenbearbeitungen

Moin! Du hast dich in der Kartenwerkstatt für die Herstellung einer Karte des Großen Nordischen Kriegs (am 9. Juni) und einer Karte des Deutschordensstaates (am 9. Juli) eingetragen. Ich wollte fragen, ob das noch aktuell ist oder ob ich vermerken kann, dass die Bearbeitung wieder von jedem übernommen werden kann. Gruß, NNW 14:29, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Großer Nordischer Krieg ist in Arbeit. Deutschordensstaat folgt nach Beendigung der ersten Karte. Ich habe leider nicht so viel Zeit im Moment und daher erfolgt die Bearbeitung nur langsam. Tut mir leid. Ich würde die Projekte aber trotzdem gerne zu Ende bringen.-- Stefan Bollmann 23:31, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Gut, dann weiß ich Bescheid. Frohes Schaffen! NNW 23:35, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Stefan, zwei weitere Monate sind rum und unabhängig von Deiner zugesagten Bearbeitung des Großen Nordischen Krieges, würde ich gern wissen, ob Du dann wirklich noch die Karte des Deutschordenstaates machen willst? Wenn dem nicht mehr so ist, würde ich das als eines meiner nächsten Kartenprojekte ins Auge fassen. Grüße Lencer 20:40, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Lencer, tut mir sehr leid, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich habe jetzt die Karte zum Großen Nordischen Krieg soweit, daß ich eine erste Version in der Kartenwerkstatt hochgeladen habe. Abhängig davon, wie umfangreich die Kritik an dieser Karte ist, würde ich die Deutschordens-Karte trotzdem noch gerne in Angriff nehmen. Wenn die Karte zum Großen nordischen Krieg gut genug ist, um in der nächsten Woche abgeschlossen zu werden, würde ich die Karte zum Deutschen Orden gerne noch erstellen. Und zwar in einem entscheidend kürzeren Intervall als die zum Großen Nordischen Krieg. Im Moment habe ich auch Zeit dafür. Der Zeitraum seit Auftragsannahme und Veröffentlichung einer ersten Karte war auf jeden Fall nicht in Ordnung. Das geht in Zukunft schneller - oder ich nehme einen Auftrag gar nicht erst an. -- Stefan Bollmann 01:29, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Koordinaten

Hallo Stefan Bollmann, danke für die Koordinaten bei Thetford. Auf WP:GEO wurde Anfang 2008 eine neue Koordinatenvorlage Vorlage:Coordinate eingeführt, die die alten Vorlage:Koordinate Text, Vorlage:Koordinate Text Artikel und Vorlage:Koordinate Artikel ersetzen wird. Ich möchte dich bitten, in Zukunft die neue Vorlage Vorlage:Coordinate zu verwenden, das erspart Umstellaufwand. Danke --Boente 15:10, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Alles klar, wird gemacht.-- Stefan Bollmann 01:30, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Deutschordensland

Hi Stefan, ich mach mir ein paar Gedanken, dass Du Dir ein wenig verschaukelt vorkommst, wenn nun so einige Karten betreffs des DO "aus dem Hut gezaubert" werden. Ich habe Roland, alias Großkomtur, im Dezember angeschrieben, ob er als Webmaster der Site: Ordensstaat.de nicht Lust hätte, hier mit zu arbeiten. Er macht's zu meiner großen Freude und bringt auch gleich seine bisher auf der Website befindlichen selbsterstellten Karten mit ein. So einen Gewinn für Wiki konnte ich ja nun nicht erwarten. Er hat nämlich wirklich Ahnung. Eine Karte der Marienburg wäre natürlich auch toll, wenn's nicht zuviel Mühe macht? Thanks für Deine bisherige Arbeit und auf weiterhin gute Kooperation! --Magister 21:15, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Och, da mußt du dir keine Gedanken machen. Ich finds toll, daß schon so genaue Karten existieren und hab kein Problem damit, daß mir der Großkomtur da sozusagen unabsichtlich zuvorgekommen ist. -- Stefan Bollmann 21:30, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nachtrag. Ich sehe, ne Marienburgkarte gibts auch schon bei ordensstaat.de: http://www.ordensstaat.de/bilder/gross/Mab-Grundriss.jpg. Das hat sich dann also auch erledigt. :D -- Stefan Bollmann 21:49, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Deine Karten im DO-Komplex

Hi Stefan,

wollte Dir mit diesem Sternchen meinen Dank für Deine Kartenarbeit übermitteln. Der Artikel Deutscher Orden ist nicht zuletzt aufgrund Deiner Arbeit exzellent geworden. VG--Magister 15:24, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Korrektur

Sehr geehrter Herr Bollmann,

habe gerade in der Wikipedia Ihre 3 Karten zum Deutschen Orden gesehen sowie jene zum Nordischen Krieg. Sehr gelungene Darstellungen! Da ich mich selbst viel mit Ortsnamen befasse, sind mir gleich ein paar Fehler ins Auge gesprungen:

-Strasburg in Westpreußen wird niemals mit "ß" geschrieben (Karte Deut. Orden 1460)

-Kreuzburg an der Düna immer ohne "t" (alle 3 Deut. Ordenskarten)

-Reval im Deutschen nicht mit "w" (beide Karten Nordischer Krieg)

Wünsche gesegnete Feiertage & einen guten Rutsch. Marcus Greulich

Wird beizeiten korrigiert. Danke für die Hinweise. -- Stefan Bollmann 14:27, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Königreich Jórvík

Hallo - Hier ein Entwurf - für den einstweilen letzten Absatz. Sieh in Dir bitte an, überarbeite ihn von mir aus und füge ihn dann bitte dort ein.

Motiv des Gosforth Cross

Die Wikinger besaßen eine Jahrhunderte alte Steinbearbeitungshistorie (Gotländische Bildsteine, Maskensteine) und durchbrachen auf den Britischen Inseln das Monopol der Klöster. Sie benutzten die Motive auf Steinen im weltlichen Umfeld, sowie für Gedenksteine. Mehrere scheinbar christliche Monumente (Cross-Slabs, und Hochkreuze) zeigen Szenen aus der nordischen Mythologie. Am Stamm des großen Kreuzes von Gosforth in Cumbria werden zum Beispiel Episoden des Ragnarök gezeigt - dem Untergang der Welt. Ein weiterer Typ von Steinmonumenten, der wegen seines charakteristischen Grats auf der Oberseite als Schweinerücken bekannt ist, findet sich nur auf den Britischen Inseln und kann als Beispiel für die Weiterentwicklung der Bildhauerkunst in den Kolonien gelten. Sie waren Deckplatten für Gräber. Viele haben die Form eines Hauses und erinnern an die Darstellung der Walhalla, wie sie auf einigen gotländischen Bildsteinen vorkommt. Einige werden an den Giebeln von gewaltigen Bären flankiert. Ihre religiöse Orientierung ist jedoch unklar.

Mit den Ortsnamen und den anderen archäologischen Denkmälern deuten die Skulpturen darauf, dass sich die skandinavischen Siedler in den neuen Ländern schnell etablierten und das Königreich Jórvík und das Danelag mit einem Sinn für Identität regierten.

Grüße Schlepper 14:39, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Mhm, naja, der Text ist zu Teilen fast wörtlich aus:
  • James Graham-Campbell (Hrsg.): Bildatlas der Weltkulturen Die Wikinger. Bechtermünz Verlag im Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 1997, ISBN 3-86047-789-7. (oder einer der anderen deutschen Ausgaben des Buches)
entnommen. Das sollte auf jeden Fall soweit umformuliert werden, daß es keine Urheberrechtsverletzung (in Wikipedia auch gerne mit URV abgekürzt) darstellt. (Gleiches gilt übrigens für den von dir schon in den Artikel eingefügten Abschnitt über York, der fast wortwörtlich aus dem Extrakasten "York" auf Seite 136 des Buches stammt.)
Zur Textaussage:
Die Maskensteine würde ich nicht mit aufzählen, da sind ja gerade mal drei Stück von bekannt laut dem verlinkten Artikel, da kann man nicht von einer Historie/Tradition sprechen. Auch waren die gotländischen Bildsteine vor allem ein rein gotländisches Phänomen (und besaßen deswegen auch eine ganz eigene Bild- und Formensprache). Die "Mode", Runensteine aufzustellen, kam erst gegen Ende der Wikingerzeit auf. Als Vorbild gilt hier allgemein der große Runenstein von Jelling. Die Idee wurde dann nach Meinung vieler Autoren später überall in Skandinavien mit eigenen Runensteinsetzungen nachgeahmt. Die Verbindung von gotländischen Runensteinen mit den davon geografisch weit entfernten steinernen Denkmalen im Königreich York sollte also auf jeden Fall belegt werden. Woher hast du die Verbindung zwischen gotländischen Bildsteinen und den skandinavisch geprägten Steinkreuzen in Nordenglnad? Gibt es für die Theorie Belege? Wenn ja, bitte angeben. Ich halte die erwähnten Steinkreuze ja einfach für von den Skandinaviern adaptierte Skulpturen, die für eigene Zwecke umgedeutet und benutzt wurden. Die Vorbilder dafür werden die Skandinavier wohl direkt in Nordengland gefunden haben: In der Bildhauerkunst der angelsächsischen und iroschottischen Klöster.
Hogback würde ich nicht mit Schweinerücken übersetzen. Ich weiß, das ist in dem oben genannten Werk durchgängig so übersetzt worden. Ich halte es aber für einen false friend. Hogback bezeichnet im Englischen einfach einen Gebirgskamm, der nach beiden Seiten abfällt. Nach so einer typischen Silhouette sind auch die Hogback-Steine benannt wurden. Ich würde das Wort Hogback daher einfach als feststehenden Begriff unübersetzt stehen lassen.
Die Bezeichnung der englischen Herrschaftsgebiete als "Kolonien" finde ich auch nicht so besonders passend, auch wenns bei Graham-Campbell so steht. Eine Kolonie ist etwas, das von einem Ausgangsland abhängig ist. Meist mit dem Zweck der Ausbeutung von Rohstoffen gegründet. Beides trifft auf das Königreich York nicht zu. Daher ist der Begriff hier etwas mißverständlich.
Übrigens ist es meist am zweckmäßigsten, die Artikelbearbeitung auf der zum jeweiligen Artikel gehörigen Diskussionsseite abzuhandeln. Vielleicht sollten wir daher die Diskussion über den Artikel auf die dortige Diskussionsseite verlegen.
Und noch was Allgemeines: Wenn man auf einer Diskussionsseite antwortet, dann hat es sich eingebürgert, seine Antwort einzurücken, um zu verdeutlichen, daß sich der eigene Text auf den vorhergehenden bezieht. Das wird über das Voranstellen eines (oder mehrerer) Doppelpunkte(s) realisiert. Der Doppelpunkt muß dann bei jedem Absatz erneut voran gesetzt werden. Damit ahmt man die Baumstruktur von Webforen nach. -- Stefan Bollmann 20:14, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Deutschordens-Karte

Gratuliere dir zu einem weiteren Exzellent-Bapperl :) Bin auf deine nächsten Karten gespannt; was die Zeitpunkte und Orte angeht, liegen sie doch ziemlich weit auseinander. Hast du schon eine an der du arbeitest? Grüße, --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 00:34, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich danke dir. Im Moment überarbeite ich die deutschen und spanischen Sprachversionen der Karten zum Großen Nordischen Krieg und werde noch eine englische Version davon erstellen.

Danach versuche ich mich an neuen Karten zum Spanischen Erbfolgekrieg (1701–1714). -- Stefan Bollmann 11:48, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten