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Restwelligkeit

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Unter Restwelligkeit versteht man den verbliebenen (meist unerwünschten) Wechselspannungsanteil eines durch Gleichrichtung erhaltenen Mischstroms. Bei Einweg- und Zweiweggleichrichtung ist die Restwelligkeit ohne Anwendung eines Glättungskondensators, einer Glättungsdrossel oder beiden, für die meisten Anwendungen, insbesondere für die Stromversorgung elektronischer Geräte zu hoch. Auch geregelte Netzteile und Schaltnetzteile haben eine, wenn auch wesentlich geringere Restwelligkeit.

Die Restwelligkeit wird angegeben entweder

  • in Prozent: 100 * Δua / Ua,
  • in Dezibel: 20 * log(Δua / Ua) oder auch oft als Absolutwert
  • in mVeff (Effektivwert) oder mVss (Spitze - Spitze).