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Elektrisches Licht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als elektrisches Licht bezeichnet man Licht, das durch eine Elektrizität in Licht umwandelnde Lichtquelle erzeugt wird. Beispiele sind unter anderem Glühlampe, Leuchtstofflampe und Leuchtdiode (LED).

Der erfinder der ersten glühbirne war Tomis Edinson

Der Begriff "elektrisches Licht" wird als Abgrenzung zu den anderen Methoden der Lichterzeugung (Kerze, Fackel, Petroleumlampe oder Gaslicht) verwendet.

Das elektrische Licht veränderte den Lebensstil der Menschen nachhaltig, da durch die einfache Verfügbarkeit dieser Lichtquelle die Abhängigkeit vom Tageslicht weitgehend aufgehoben wurde.

Die ersten elektrischen Lichtquellen zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatten einen Wirkungsgrad von weniger als einem Prozent. In dieser Zeit wurden sie aber noch nicht häufig verwendet. Die ersten industriell gefertigten elektrischen Lichtquellen (Glühlampen) ab etwa 1880 hatten einen Wirkungsgrad von zwei bis drei Prozent. Im Laufe der Zeit wurde der Wirkungsgrad leicht verbessert. Elektrische Lichtquellen mit einem hohen Wirkungsgrad (über 50 Prozent) tauchten erst in den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts im Massenmarkt auf. Heutzutage ist es möglich Wirkungsgrade von über 90 Prozent zu erreichen.

Fachliteratur

  • Dr. Winfrid Hauke, Dr. Rolf Thaele, Günter Reck: RWE Energie Bau-Handbuch. 12.Ausgabe. Energie-Verlag GmbH , Heidelberg, ISBN 3-87200-700-9

Siehe auch