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Heuchelhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der 'Heuchelhof ist ein Wohnviertel und sozialer Brennpunkt im Süden Würzburgs. Da es immer wieder zu Ausschreitungen kam und der Stadtteil die Kriminalitätsstatistik Unterfrankens anführte, stellte die Stadt Würzburg 2003 als erste Stadt im Bundesgebiet spezielle Sicherheitsbeamte ein, um das Viertel zu schützen. Ein Arbeitslosigkeitsanteil von über 39 % sowie die Tatsache, dass nur jede zweite Wohnung bewohnt ist, prägen das Bild dieses tristen Vororts.

  • 1972 Bebauung des Heuchelhof-Berges durch einen Wohnpark (später Straßburgerring)
  • 1990 Investitionen gehen zurück - sukzessive Schließung vieler Geschäfte
  • 1991 Straßenkämpfe zwischen rivalisierenden Straßenbanden die nach amerikanischem Vorbild aufgebaut sind (Crips und Bloods)
  • 1997 verschiedene Mordfälle erregen landesweites Aufsehen
  • 2003 Würzburg stellt als erste Stadt spezielle Sicherheitsbeamte (HHS) nur für den Heuchelhof ein.