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Fluidenergiemaschine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Fluidenergiemaschine ist eine Maschine, in der mechanische Arbeit mit einem Fluid, also einem Gas oder einer Flüssigkeit ausgetauscht wird. Die Fluidenergiemaschine überträgt die Arbeit also entweder von außen auf das Fluid (Arbeitsmaschine), oder entzieht dem Fluid Energie (Kraftmaschine), die dann nach außen als mechanische Arbeit abgegeben wird. Thermische Fluidenergiemaschinen werden mit kompressiblen (gasförmigen), hydraulische mit inkompressiblen (meist flüssigen) Fluiden betrieben.

Typologie

Nach Kompressibilität des Fluids

  • Thermische Fluidenergiemaschine
  • Hydraulische Fluidenergiemaschine

Nach Richtung der Energieübertragung

Nach Druckaufbau

Strömungsmaschinen

Maschinenart→


Gruppe↓
Arbeitsmaschinen
Kombinationen von
Kraft- und Arbeitsmaschinen
Kraftmaschinen

Hydraulische Strömungsmaschinen
 
(≈inkompressibel)
 
Turbopumpen
 
Kreiselpumpen

Föttinger-Wandler und -Kupplungen
(hydrodynamische Getriebe)
 
oder

Pumpen-Turbinen
(In Pumpspeicherwerken)
 
Wasserturbinen

Ventilatoren
 

Thermische Strömungsmaschinen
 
(kompressibel)
 
Turboverdichter

(Gasturbinen) 
(Eingang der G.T. besteht aus einem Verdichter)
 

Dampfturbinen
 
Gasturbinen
 
Strahltriebwerke
 

Kolbenmaschinen

Maschinenart→


Gruppe↓
Arbeitsmaschinen
Kraftmaschinen

Hydraulische Kolbenmaschinen
 
(≈inkompressibel)
 

Kolbenpumpen
 

 

Thermische Kolbenmaschinen
 
(kompressibel)
 

Kolbenverdichter
 

Dampfmaschinen
 
Verbrennungsmotoren
 

Siehe auch

Verbrennungskraftmaschine