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BMW

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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BMW Hauptsitz in München

Die Bayerischen MotorenWerke sind ein bedeutender bayerischer Hersteller von Autos und Motorrädern. BMW engagiert sich im Motorsport u.a. in der Formel1.

Geschichte

  • 1916 Gründung der Bayerischen Flugzeug-Werke (BFW)
  • 1917 Umbenennung der Rapp-Motorenwerke in Bayerische Motoren Werke GmbH
  • 1918 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft
  • 1923 Bau des ersten Motorrades
  • 1934 Ausgliederung der Sparte Flugmotoren in die BMW Flugmotorenbau GmbH
  • 1944 Starke Zerstörung des Werkes München durch Luftangriffe
  • 1945 Erlaubnis zur Reparatur von US-Armeefahrzeugen und Motorradherstellung, aber gleichzeitig Demontage der Werke München und Allach
  • 1948 Erstes Nachkriegsmotorrad
  • 1959 Historische Hauptversammlung, auf der die Übernahme durch Daimler Benz verhindert werden kann
  • 1961 Vorstellung des BMW 1500 ("Neue Klasse") auf der IAA - mit diesem Fahrzeug kommt der dauerhafte Erfolg
  • 1963 Karl-Heinz Sonne übernimmt den Vorstandsvorsitz
  • 1966 Vorstellung des BMW 1600-2, ein Jahr später kommt der legendäre BMW 2002
  • 1967 Übernahme der Hans Glas GmbH, anschließend Ausbau zur Werksgruppe Dingolfing
  • 1969 Umzug des Motorradbereichs nach Berlin
  • 1970 Eberhard von Kuenheim übernimmt den Vorstandsvorsitz, er wird ihn bis 1993 innehaben. Gründung der Herbert Quandt Stiftung
  • 1972 Bau des neuen Verwaltunggebäudes, des sog. Vierzylinders in München
  • 1972 Bau des Werks in Südafrika
  • 1973 Eröffnung des Werks Landshut
  • 1979 Eröffnung des Motorenwerks in Steyr (Österreich)
  • 1984 Eröffnung des Motorradwerks in Berlin-Spandau
  • 1985 Baubeginn für das Forschungs- und Ingenieurzentrums (FIZ)
  • 1985 Gründung der BMW Technik GmbH für Vorentwicklungen
  • 1987 Eröffnung des Werks Regensburg
  • 1990 Offizielle Eröffnung des FIZ
  • 1992 Eröffnung des Werks Spartanburg (South Carolina) in den USA
  • 1993 Bernd Pischetsrieder wird Vorstandsvorsitzender
  • 1994 Kauf der Rover Group
  • 1998 Erwerb Namensrechte von Rolls Royce
  • 1999 Joachim Milberg übernimmt den Vorstandsvorsitz
  • 2000 Gründung der Eberhard v. Kuenheim Stiftung
  • 2000 Verkauf von Rover
  • 2001 Eröffnung des Werks in Hams Hall
  • 2002 Helmut Panke wird Vorstandsvorsitzender. Baubeginn für das Werk Leipzig
  • 2004 Baubeginn für die BMW Welt (Auslieferungszentrum für BMW Automobile) München, Eröffnung 2006

Die BMW AG (WKN: 519000) setzte 2003 mit 104.342 Mitarbeitern 41.525 Mio. Euro (2002: 42.411 Mio. Euro) um.

Im Jahr 2003 wurden 928.151 Fahrzeuge der Marke BMW, 176.465 der Marke Mini und 300 Rolls-Royce Automobile sowie 92.962 BMW-Motorräder an die Kunden ausgeliefert. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1.118.919 Fahrzeuge produziert, womit ein neuer Spitzenwert in der BMW-Historie erreicht wurde.


BMW Modelle

BMW 507 im Deutschen Museum
BMW Z8

Weitere Informationen

Siehe auch

EMW