Diskussion:Pius XI.
Fetter TextDas Bild wird nicht gefunden, was ist da passiert?
Kein Mensch erinnert sich mehr an den Papst der nur zwei
Wochen in seinen Amt bestätigt wurde und dann errschossen
wurde.
Es wurde nur immer so dargestellt als sei der Polnische
Papst angeschossen worden
- kannst du explizit sagen inwiefern deine aussage zum verbessern/erweitern/korrigieren das artikels beiträgt? ...Sicherlich Post 16:15, 2. Mai 2006 (CEST)
Entfernter Abschnitt
Habe folgenden Abchnitt entfernt da unbelegt und nicht neutral verfasst:
Der umfassend gebildete Papst war eine autoritäre Persönlichkeit, extrem vielseitig begabt, ein unermüdlicher Arbeiter. So kümmerte er sich persönlich um Details der baulichen Neugestaltung der Vatikanstadt und des päpstlichen Sommersitzes in Castel Gandolfo. Er traf seine gründlich vorbereiteten Entscheidungen oft allein. Bei seinem Ableben stand er weltweit in höchstem Ansehen. Die letzten Lebensjahre – siehe oben: „verborgene Enzyklika“ – kennzeichnete ein schmerzlicher Lernprozess, die Pius XI. abverlangten, den Charakter legitimer Autorität im gesellschaftlichen Zusammenleben immer deutlicher vom bloßen Autoritarismus moderner Ideologien zu unterscheiden. So bereitete er die Hinwendung der Kirche zur Demokratie im Staat vor, die sein von ihm favorisierter Nachfolger Pius XII. dann 1944 explizit formulierte.
--Arcudaki Blitzableiter 16:13, 17. Jun. 2009 (CEST)
Gerüchte über Ermordung
In der französischen Ausgabe des wikipedia-Artikels wird das Gerücht aufgegriffen, das die Tötung Pius XI. zum Inhalt hat. Diesem Gerücht zufolge setzte Dr. med. Francesco Petacci - der Vater von Clara Petacci, der Geliebten Mussolinis - auf Betreiben des Duce eine letale Injektion. Insgesamt werde diese Darstellung aber nur als bedingt seriös betrachtet.
John Cornwell greift diese These auf (ohne ihr allzu viel Wahrheitsgehalt einzuräumen) und schreibt, Mussolinis Motiv sei das Vorhaben des Papstes gewesen, Faschismus und Antisemitismus explizit zu verurteilen. Er starb demnach, ehe er diese Rede halten konnte, und das Redemanuskript wurde nie gefunden.
Quelle: John Cornwell, Wie ein Dieb in der Nacht. Der Tod von Papst Johannes I., München 1991, S.39f. (unter Bezugnahme auf das Buch "Vatikan im Zwielicht" von Nino Lo Bello, der sich wiederum auf Aufzeichnungen des französischen Kardinals Eugène Tisserant stütze).