Prozessorauslastung
Die Prozessorauslastung wird für Multitasking-Systeme ermittelt. Sie gibt an, welchen Anteil seiner Arbeitszeit der Prozessor tatsächlich produktive Aufgaben bearbeitet. Er stellt eine Art Wirkungsgrad dar.
In einem Multitasking-System muss zwischen den einzelnen ablaufenden Prozessen laufend umgeschaltet werden. Diesen Umschalten führt zu einer Belastung des Prozessors. Während der Umschaltzeit kann der Prozessor keine produktiven Prozesse ausführen.
Formal berechnet sich die Prozessorauslastung damit als Verhältnis aus der Nutzarbeitszeit und der geleisteten Arbeitszeit des Prozessors.
Bei n laufenden Prozessen, die jeweils die Nutzzeit hatten, ergibt sich damit die Formel:
ist dabei die Gesamtzeit.
Logischer Weise kann ein Prozessor maximal zu 100% ausgelastet werden, damit folgt, dass gelten muss.