Zum Inhalt springen

Diskussion:Gentrifizierung

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Januar 2010 um 14:21 Uhr durch Rudolfox (Diskussion | Beiträge) (Abschnitt Gewaltsame Proteste gegen Gentrifizierung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Rudolfox in Abschnitt Abschnitt Gewaltsame Proteste gegen Gentrifizierung

Nicht ganz neutral

"Hinzu kommen allgemein noch die täglichen Unterschiede vom Stadt- zum Landleben, mit früh morgens krähenden Hähnen oder gedüngten Äckern…" Das ist irgendwie ein bisschen POV. Der ganze Absatz ist mir etwas zu unneutral. Autor? --BPA 18:23, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich finde, der artikel ist sehr informativ und aufschlussreich, dazu tragen auch solche - oben kritisierten - illustrativen elemente bei, welche die neutralität des artikels in keiner weise ankratzen.

Es wäre schön, wenn du deine Beiträge unterschreiben würdest. Und wir sind hier nicht in einem Lesebuch, weswegen ich finde, dass "illustrative Elemente" nicht hierher gehören. Ich denke wer am Autobahnzubringer in der Stadt wohnt, und täglich seine Dosis Feinstaub und Autolärm abbekommt, dem sollten auch keine Hähne oder Dung etwas ausmachen. Ich find es einfach unpassen. -- BPA 16:51, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich finde das Beispiel "krähende Hähne" und "gedüngte Äcker" sollte drin bleiben. Sie widersprechen meiner Meinung nach nicht dem Neutralitätsgrundsatz. --DampfYente 22:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Krähende Hähne bezieht sich sicher auf einen Fall in Torgelow am See, wo 1999 ein zugezogener Städter dem Hahn seines Nachbarn per Gerichtsbeschluß das Krähen untersagen wollte. Dieser Fall ist bekannt geworden, weil sogar der Mecklenburg-Vorpommersche Landwirtschaftsminister Till Backhaus sich öffentlich zu dem Fall äußerte. Ähnliche Probleme treten sicherlich in vielen gentrisierten Dörfern auf. Gunter 20:59, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gentrifizierung von Prenzlauer Berg

Der sehr gelungene und auch überraschend Vollständige Artikel verharmlost die Gentrifizierung mit Ihrem waren Gesicht.

Ich habe von etlichen Fällen gehört und bin persönlich zweimal Zeuge solcher Vorgänge geworden, einmal in der Prenzlauer Allee 173 und in der Immanuelkirchstr. 2. In beiden Fällen wurde um die "Umstrukturierung" des Mietergefüges in Gang zu setzen Feuer gelegt, Schläger vorbei geschickt oder sonstiger Schaden gemacht, das Wohnungen möglichst schnell leer gezogen worden. Im Fall der Prenzlauer Allee ist es in Folge des Brandes zu mindestens zwei Todesopfern gekommen.

Ich finde das ist eine ganz erhebliche Sache, die nicht unerwähnt bleiben sollte, da sie so gehäuft nirgends aufgetreten ist wie in Prenzlauer Berg.

MFG Christoph-BLN 16:13, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Sollte tatsächlich ergänzt werden. Ganz aktuell auch das, was derzeit in Kreuzberg passiert. Die Geschwindigkeit mit der der Kiez aufgelöst wird, ist noch einmal wesentlich höher als in Prenzlberg in den 90ern. Das hängt auch mit der Aufläsung alter Wohnungsbaugesellschaften zusammen, die von Hedge Fonds etc. aufgekauft werden. --87.160.129.230 05:03, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Quellenangaben fehlen

Da es sich bei Gentrifizierung um ein wissenschaftliches Konzept handelt, sollten auch Forschungen und Studien zitiert werden, die das Konzept belegen können. Und meines Wissens kam die gesamte Literatur in der Soziologie bis Ende der 1990er Jahre zum Ergebnis, dass sich die Theorien aus dem angelsächsischen Raum so nicht in Deutschland nachweisen ließen. Außer den Arbeiten des Stadtsoziologen Andrej Holm gibt es recht wenig seriöse Forschung zum Gegenstand, aber viel alarmistische Artikel in Zeitungen, die auf Hörensagen und gefühlter Stimmung basieren. Nur kann dies wohl kaum Grundlage wissenschaftlicher Forschung sein. 87.162.93.5 12:23, 29. Jul. 2007 (Signatur nachgetragen von Knud Klotz)

Wie Du selbst sagst ist die Forschung im Literaturabschnitt des Artikels angegeben. Was Du jetzt willst, habe ich nicht verstanden.--Knud Klotz 19:48, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das liegt daran, daß solche Forschungen in Deutschland für Forscher wie Andrej Holm nicht ganz ungefährlich sind. --Gentry2 22:01, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Quellenangaben fehlen nicht. Der entsprechende Hinweis über dem Artikel war nichts weiter als eine Auswucherung des penetrant übertriebenen Bürokratismus in der deutschen Wikipedia. --W-sky 14:55, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Bei einem wissenschaftlichen Konzept auf Belege zu pochen, hat recht wenig mit Bürokratismus zu tun. Nach wie vor werden in dem Artikel einfach Behauptungen aufgestellt von Stadtvierteln, die angeblich gentrifiziert werden, ohne einen einzigen Nachweis dafür zu erbringen. Wo sind die Studien, die Gentrifizierung in den Vierteln belegen? --79.193.214.245 14:28, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich kenne mich damit nicht so aus, aber gibt es nicht zumindest irgendwelche Diplomarbeiten oder so zu dem Thema? Kann ich mir fasst nicht vorstellen. Alternativ könnte man ja zumindest empirische Daten, also z.B. die Entwicklung der Mietpreise in den angesprochenen Vierteln darstellen. -- 144.41.144.29 11:05, 5. Dez. 2009 (Hoffe die Signatur passt so) (11:12, 6. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Unverständlich

Warum sind Mieterhöhungen "rüde Methoden"? Gibt es irgendwo verwertbare Zahlen zu dem Thema? Die Beschreibung ist zur Zeit leider a bisserl arg schwammig. Grüße Weissbier 15:47, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Typisches Beispiel für einen unsinnig gewucherten Satz. Da wurden zwei Sachverhalte zusammengerührt, bis der Satz unsinnig war. Ich nehm' die "rüden Methoden" jetzt raus. Damit hat sich Dein Unverständlich-Baustein ja erledigt. Zu den Quellen siehe oben --Knud Klotz 18:53, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, was kommt aus welcher Quelle? Weissbier 06:55, 23. Aug. 2007 (CEST)l iche KBeantworten


Verstehen Sie das denn gar nicht? Mit den Mieterhöhungen werden konkret gesellschafte Klassen erzeugt. Die Armen wohnen unter sich und die Reichen unter sich . Finden Sie das erstrebenswert ? Interessant und gerecht sind die gesellschaftliche Mischungen. Das sind die Stadtteile die beliebt und klasse sind. Gruß MTL, Berlin

Ich verstehe die Diskussion nicht. Jemand, der eine Wohnung zur Verfügung stellt, macht das vielleicht auch aus Menschenfreundlichkeit, in erster Linie aber, um eine Rendite zu erzielen z.B. als Rente. Diese Rente muss natürlich an die Lebenshaltungskosten angepasst werden wie Sie das von der gesetzlichen Rente auch erwarten. Dazu muss er die Wohnungen mindestens in Stand halten oder verbessern. Oder wohnen Sie lieber in eine Ruine? (nicht signierter Beitrag von Hartwigk (Diskussion | Beiträge) 17:40, 2. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

der Begriff

... Gentrifizierung ist aus meiner Sicht ein ideologisch und soziologisch überfrachteter Begriff, der einen vollkommen normalen, wünschenswerten Vorgang - nämlich die positive wirtschaftliche Entwicklung eines Stadtteils - zu einem kapitalistischen, bedenklichen Phänomen erhebt.

Andereseits wringt man dann die Hände über Stadtteile, die "sozial abrutschen" - und legt Sozialprogramm über Sozialprogramm auf. Für eins muss man sich entscheiden.

Was soll denn, übrigens, das Gegenteil von Gentrifizierung sein? DDR-ifizierung? Neukölln-isierung?

17:52, 23. Aug. 2007 Felixkrull (nachgetragen von --Knud Klotz 18:28, 23. Aug. 2007 (CEST))Beantworten

Schön, auch Deine fachliche Beurteilung zu diesem Thema mal zu lesen --Knud Klotz 18:28, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist die Verslummung. Gentrifizierung in einem Stadtteil löst meist Verslummung in einem anderen aus, das Ganze nennt sich Soziale Entmischung, wie es bei Brecht heißt: Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an, und der Arme sagte bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich!" shelog 18:25, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Begriffsdefintion am Anfang

Ich bin der Meinung dass der Artikel besser strukturiert werden sollte und dass am Anfang eine Begriffsdefinition stehen sollte.84.135.227.174 08:14, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ahnung von Berlin

So richtig Ahnung von Berlin scheinen mir die bisherigen Autoren nicht zu haben. Wenn es ein Sinnbild in Deutschland für Gentrifzierung gibt, dann ist es die Spandauer Vorstadt. 1989 war die das verkommenste Drecksloch Europas (ich meine nur die Bausubstanz!) und heute ist sie eine absolute In-Gegend mit totaler ausgetauschter Bevölkerung und explodierten Mieten. Die Erwähnung des Samariterviertels hingegen entstammt vermutlich der Paranoia einiger Hausbesetzer aus der Rigaer Straße; sachlich ist das grober Unfug. Kein Schicki-Micki-Typ will in diese graue, triste und abgelegene Hundekacke-Gegend.


Wie definieren Sie denn „Schicki-Micki-Typ“? Welches Wissen schließt denn „Ahnung von Berlin“ mindestens ein? Der Hinweis auf die Spandauer Vorstadt ist sehr hilfreich, um diese Diskussion um ein weiteres, sicherlich extremes Beispiel zu ergänzen, aber muss das denn in diesem unprofessionellen Ton sein? Aus eigener Erfahrung zweimal (als Nicht-Hausbesetzer der Rigaer Strasse!) dennoch nach allen Mitteln des Rechts und der Kunst entmietet, kann ich da keine Paranoia entdecken. Scheinbar wollen eben doch reichere Leute in diese „graue, triste und abgelegene Hundekacke-Gegend“ ziehen und die dreifache Miete für meine (ohnehin schon damals nicht sonderlich günstige) Wohnung zahlen. Generell bitte ich aber um weniger unsachliche Beiträge!!! G.Rottenmeier/Berlin


Absatz über Verhaftung von Andreji Holm

entfernter Text: Festnahme von Andrej Holm
Der Begriff erlangte eine besondere Bekanntheit, nachdem der Soziologe Andrej Holm aufgrund des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung festgenommen wurde. Das BKA war auf Holm aufmerksam geworden, da er im Internet über „Gentrification“ und „Prekarisierung“ recherchierte und sich zudem im Bereich Stadtsoziologie immer wieder wissenschaftlich mit der Gentrifizierung auseinandersetzte und diese Worte auch in den Bekennerschreiben der „militanten gruppe“ vorkamen.

Ich hatte vor einiger Zeit einen Absatz über die Verhaftung Andreji Holm eingefügt, der von Benutzer:Triebtäter gelöscht wurde, weil der Hinweis auf seine Festnahme "keine den Begriff erklärende Bedeutung" hat. Das trifft natürlich zu, allerdings wurde (wie im gelöschten Absatz geschrieben) der Begriff "Gentrifizierung" erst durch die erwähnte Festnahme so richtig bekannt, weswegen ich den Absatz durchaus hier für angebracht und relevant halte. Ich bitte um sachliche Meinungsäußerungen. -- Jan [Diskussion] 01:37, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Auf Deine Bitte hin nochmal ein paar erklärende Worte von meiner Seite: Sätze wie "da die Artikel oft aus Hintergrundinformationen bestehen" halte ich für denkbar schlechte Begründungen. Primäres Ziel der Wikipedia ist immer noch die Erstellung einer Enzyklopädie. Dem haben sich die Inhalte zunächst mal unterzuordnen. Dass man sich in einem offenen System wie der WP öfter erst über solche Standards unterhalten muss, sollte nicht von diesem Grundprinzip ablenken.
Den Absatz über Holm habe ich entfernt, weil die Festnahme zwar für dessen Biografie bedeutsam ist, nicht aber für die Darstellung des Begriffs über den er u.a. forscht (interessanterweise ist bei den Begriffen "Prekarisierung", "Stadterneuerung" oder "Stadtsoziologie" - ebenfalls Forschungsschwerpunkte Holms - kein Wort über den Vorgang zu lesen). Du schreibst "der Begriff "Gentrifizierung" erst durch die erwähnte Festnahme so richtig bekannt" ... was soll diese Aussage erklären?? Holm ist nicht Begründer der Theorie und der Begriff längst in die Stadtsoziologie eingeführt. Unter diesem Aspekt ist "Bekanntheit" ein sehr, sehr relativer Begriff.
Die Festnahme ist - wenn auch sehr bemfremdlich und ärgerlich - im Zusammenhang mit dem Begriff nichts weiter als eine biografische Randnotiz, international gesehen unter wissenschaftlichen Aspekten sogar eine ziemliche Lappalie. Wir schreiben - vielleicht mit Ausnahme des Nobelpreises für die Entdeckung oder Formulierung einer Theorie - ja nicht mal Wissenschaftspreise in Artikel über wissenschaftliche Theorien. -- Triebtäter 10:36, 9. Jun. 2008 (CEST)
Da ich noch nicht so viel Wikipedia-Erfahrung habe (und lernen möchte), habe ich um eine dritte Meinung gebeten. Der Begriff wurde durch Berichterstattung wie [1] sicherlich auch unter Nichtsoziologen deutlich bekannter, als er es vorher war. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass (bei eingehaltener Neutralität und Korrektheit) mehr Inhalt nicht schadet und grundsätzlich erwünscht ist. Beim Begriff "Prekarisierung" sollte ein solcher Absatz vermutlich auch eingebaut werden, wenn hier einer stehen soll. "Stadterneuerung" und "Stadtsoziologie" hingegen wurden nicht wiederholt öffentlich mit der Festnahme in Zusammenhang gebracht. Das Besondere ist ja, dass aus der Verwendung dieser Begriffe ein Terrorverdacht hergeleitet wurde, weswegen ich das Thema durchaus für relevant halte. Die Enyzklopädie bestand für mich bisher immer aus den Einleitungsabsätzen, während alles darunter sehr willkommene Detail sind, die so in normalen Enzyklopädien nicht stehen. -- Jan [Diskussion] 20:57, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung: Soweit erkennbar ist der Vorgang weder für die wissenschaftliche Diskussion noch für die öffentliche Wahrnehmung besonders bedeutend, sollte dann also auch nicht in diesem Artikel erwähnt werden. Unter den ersten 10 Google-Treffern zum Thema taucht z.B. zweimal der Name Holm auf, aber nichts zur Festnahme. --08-15 21:40, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Bei Google müsste man wohl den englischen Namen eingeben, aber vielen Dank für die dritte Meinung, ich sehe die Sache somit als erledigt an. Hat jemand (eine Quelle für) Tipps, wie ich selbst feststellen kann, ob irgendwas in einen Artikel gehört oder nicht? -- Jan [Diskussion] 00:27, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Noch ein bisschen Senf: Ich muss den Ausführungen derjenigen, die sich gegen die Erwähnung der Festnahme aussprechen, aufs bitterste widersprechen. Die Tatsache, dass der Begriff erst seit dem 129a Verfahren gegen Holm breitere Aufmerksamkeit erregt hat, ist auch wissenschaftlich von Bedeutung, da der Gentrificationbegriff im deutschsprachigen Raum eine lange Geschichte der Tabuisierung hat, die noch nicht zu Ende ist. Trotz allem hat die Festnahme den Gentrificationdiskurs verändert, auch wissenschaftlich. Die Tabuisierung im deutschsptrachigen Diskurs beschreiben Forscher wie Neil Smith, denen die Autorität im Normalfall nicht abgesprochen wird, wenn auch sein Ansatz des 'rent gap'(wie auch die europäisierte Variante von Chris Hamnett) im deutschsprachigen Raum kaum angewandt wurde (in Ansätzen abgesehen von Holm und Bernt).

Wenn auch nicht die Festnahme von Holm selber für den Artikel von Interesse ist, so halte ich es dennoch für relevant dass eine Recherche mit dem Begriff zu einer Festnahme führte. ---Nicor 16:33, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Eine neue, wohlhabendere Klientel siedelt sich an und setzt andere Lebensstandards durch

Ich hoffe mal dass damit nicht die ultrabanale Aussage gemeint ist, dass mehr Geld einen höheren Lebensstandard ermöglicht; also mal bitte Klartext: Was sind diese andere Lebensstandards? Ohne weitere Spezifizierung ist so was unenzyklopädisches Nebelkerzen-Geblubber und kann, denke ich, gelöscht werden.-- Definitiv 09:28, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

was, denke ich, gelöscht werden kann, ist dein senf. erstens ist "andere lebensstandards" wertfrei, nirgends ist von höheren oder besseren die rede, und zweitens benötigt "anders" keine weitere spezifizierung. (nicht signierter Beitrag von 212.17.64.153 (Diskussion | Beiträge) 13:18, 16. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Umkehrschluss

die Gentrifizierung findet nicht nur bei dem niederen Adel statt, sondern ist weit und breit etabliert bei den Reichen, welche in Jeder Stadt ihr Viertel, und ihr teures Pflaster haben. Man könnte es auch finanzielle Ausgrenzung nennen --Eleazar ' ©. ✉ 08:45, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Einmal

einmal 19 muss reichen, also ehrlich, man muss es ja nicht übertreiben.--Grenzdebiler 02:16, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

es ist als nebenform durchaus "80er" erlaubt, bedenkt dies.--Grenzdebiler 00:33, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Reuterkiez

Der Reuterkiez in Berlin?!? Hat sich den mal jemand angeschaut? --93.221.220.153 11:08, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Neuer Abschnitt "Terrorismus ..."

Boulevardsprache. −Sargoth 12:34, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nö, Gewalt gegen Sachen ist Terrorismus. Vielmehr sollte dieses Dings mal genau begründet werden. Was ist daran nicht neutral? --Piepuy 13:01, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Die Sprache bezieht klaren Standpunkt. "Boulevard" ist noch freundlich. −Sargoth 13:03, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten


-- Naja vileicht sollte man zuerst mal über den begriff "Terrorismus" recherchieren. Terrorismus ist im ursprünglichen sinne der kampf des staates gegen die sich erhebende bevölkerung. der begriff entstammt der schreckensherrschaft robbespierres nach der französischen revolution. heute werden mit dem wort terrorismus einige zwar erschreckende aber meist ungefährliche taten zu einem angriff auf das ganze volk heraufspekuliert. recherchiert mal darüber... (nicht signierter Beitrag von 80.242.203.171 (Diskussion | Beiträge) 13:09, 26. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Als Unterschiede zu deiner historischen Definition: zur heutigen Bedeutung des häufigeren Begriffes Terrorismus siehe den verlinkten Artikel, wie auch zur Abgrenzung zum nicht selten auch angewendeten Staatsterrorismus. In Kürze: Terrorismus sind Gewalt und Gewaltaktionen (wie z. B.: Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten oder Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen. ... Der Begriff Staatsterrorismus bezeichnet den Einsatz der Angst der Bürger vor dem Gewaltmonopol zur Förderung der Gesetzestreue und staatlich organisierte Gewaltakte, die nicht auf gesetzlicher Grundlage beruhen. Gruß --Rudolfox 14:26, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ausufernde Beispielliste ab jetzt nur noch mit Quellennachweis und Berlin-Moabit

Hallo engagierte Autoren dieses Artikels, die Beispielliste für gentrifizierte Stadt- bzw. Ortsteile ist bereits ellenlang und beinahe täglich kommen angeblich neu gentrifizierte in den Artikel. Kein Mensch kann mehr kontrollieren, ob es sich dabei wirklich um so klar gentrifizierte Ortsteile wie Prenzlauer Berg in Berlin o. ä. handelt. Daher lasst uns wie gesagt ab jetzt so verfahren: nur wenn eine anerkannte Quelle beigebracht wird, darf ein neuer Eintrag erfolgen. Das ist klare Wikipedia-Regel für alle Artikel, nicht nur diesen. Und irgendeine anerkannte Zeitung hat über so etwas bereits berichtet, kleinste "Käseblätter" sollten nicht gelten, sonst liegt eine klare Gentrifizierung im Sinne der Wikipedia auch nicht vor . --Rudolfox 18:28, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, Clubmate, bitte halte dich an diese Wikipediaregel (Quellenangabe). Wegen deiner dauernden Revertierung ohne Begründung und ohne Quellenangabe: bei weiteren Aktionen ist zu prüfen, ob Vandalismus mit Sperre deiner IP angenommen werden muss. --Rudolfox 14:39, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Da bisher jedes Mal ein Kiez in einem Stadtteil genannt wurde und jetzt nur ein Stadtteil genannt wurde, wüsste da jemand einen beispielhaften Kiez in Berlin-Moabit? -- IQfreak7 10:38, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Stephankiez und Lehrter Straße wegen des Hauptbahnhofs. Direkt dahinter liegt dann schon die Kanzlerwaschmaschine. −Sargoth 10:45, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Unter diesen beiden Artikeln ist kein klarer Hinweis auf Gentrifizierung zu finden. Wie gesagt ist ein Quellennachweis nötig, um "Moabit" in den Artikel zu nehmen. --Rudolfox 13:13, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Der User Clubmate21 ist aufgrund seiner wiederholten, quellenlosen Wiedereinfügung von "Berlin-Moabit" nach o. a. Warnung gesperrt worden. --Rudolfox 15:54, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank, User 84.119.107.18, dass du den Baustein "Belege fehlen" in die ausufernde Liste für gentrifizierte Stadt- bzw. Ortsteile gesetzt hast. Diese Belege müssen, soweit noch nicht erbracht, nachgeliefert werden, sonst wäre ich für eine Teillöschung von offensichtlich nicht (mehr) gentrifizierten Ortsteilen. Weiß jemand solche aus der Liste? --Rudolfox 12:56, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Quellenangabe, Formulierung

schon beim Überfliegen ist mir die fragwürdige Qualität dieses Artikels an 2 Sachen aufgefallen. 1.) Gentrifizierung ist - soweit ich da informiert bin - ein ganz und gar städtischer Prozess. Der Abschnitt Gentrifizierung im ländlichen Raum kommt mir spanisch vor und ist zudem mit keinerlei Quelle belegt. Vorschlag meinerseits, falls keine Quelle nachgereicht wird: den Abschnitt löschen. 2.) Ich habe was von wegen "während die Urbanisierung in [] Westhafen noch läuft" gelesen. Neben der unglücklichen Formulierung der laufenden Urbanisierung ist hier doch sicher der Begriff Urbanisierung sehr sehr missverständlich (=falsch?) gebraucht. Das Westend ist ein ganz und gar urbaner, städtischer Raum in dem soetwas wie Urbanisierung sicher nicht "läuft". Allenfalls könnte man von einer Revitalisierung sprechen, denke ich. Zudem geht es ja um Gentrifizierung, nicht um Urbanisierung. Schließlich scheint der Prozess oder besser:der Begriff der Gentrifizierung auf die Revitalisierung einer Hafenfläche oder auch Konversionsflächen (Militär, Industrie u.a.)ganz allgemein, nicht angewandt zu werden.

So jetzt noch eine... (nicht signierter Beitrag von 132.187.57.152 (Diskussion | Beiträge) 18:20, 7. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Anmerkung zu Berlin

Ohne mir alles im Detail angeschaut und durchgelesen zu haben nur soviel: Ich habe eine Zeit lang in Berlin gelebt und die Stadt auch das ein oder andere Mal besucht. Meinen Beobachtungen zufolge würde ich den Stadtteil Friedrichshain, aber auch den Prenzlberg in Abschnitten der Gentrifizierung zuordnen. Berlin ist aber stadtentwicklungstechnisch aufgrund der Historie ein heißes Pflaster (z.B. keine Suburbanisierung bis zu Wende..), gute Beispiele gibt es dagegen in München.

Ganz allgemein sollte man aber den Begriff erst noch mal klar umreisen und dann den Artikel allgemein brauchbar gestalten, ohne sich in konkreten örtlichen Details zu verlieren (im Würzburg Stadtteil Grombühl findet hervorragenderweise Gentrifizierung statt, aber wen interessiert das und spätestens in ein paar Wochen wird auch da jemand anderer Meinung sein und wieder was dagegen schreiben?!) (nicht signierter Beitrag von 132.187.57.152 (Diskussion | Beiträge) 18:20, 7. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Weiterleitung Szeneviertel

Muss jedes Szeneviertel zwangsläufig den Prozess der Gentrifizierung durchlaufen? Berlin-Kreuzberg gilt schon lange als Szeneviertel, aber es haben sich noch kaum Reiche angesiedelt. Das hat sicher auch mit linksradikaler Gewalt zu tun. (nicht signierter Beitrag von 84.141.106.189 (Diskussion | Beiträge) 13:55, 24. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

umgangssprachlich auch Yuppisierung

Yuppisierung ist ein abwertender Begriff. Das muß deutlich werden!! -- 95.91.212.135 01:10, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das ist sachlich korrekt und durch eine andere Userin ja bereits auch so gesichtet worden. Aber eines noch zu deinem Verhalten: du hast mehrfach einfach eine Änderung im Artikel vorgenommen, ohne eine Quelle anzugeben. Und vor allem hast du nicht (wie vorhin erst sehr spät geschehen) auf der Diskusite deine diversen Änderungen begründet. Wenn dies noch einmal geschieht, muss eine Sperrung deiner IP-Adresse in Erwägung gezogen werden, was kürzlich erst bei einem anderen User in diesem sensiblen Artikel "Gentrifizierung" geschehen ist. Lasst uns alle die Wikipediaregeln beachten, dann wird das hier eine runde, anerkannte Sache. Gruß --Rudolfox 11:32, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das ist fachlich nicht korrekt, siehe: [[2]]. Der Begriff Yuppisierung ist ja offenbar von H. Häußermann in Deutschland in die Debatte eingeführt worden, bevor der genauere Begriff Gentrifizierung (dem Englischen entlehnt) sich durchgesetzt hatte. Deshalb ist es falsch, in der Definition die Reduzierung auf eine "abwertenden" umgangsprachliche Geltung dieses Begriffes festzuschreiben. (Ich laß den Satz im Artikel allerdings erst einmal - dieses Hin und Her ist ja ziemlich albern.)--Arnis 12:30, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Folgendes:

  • Weder der Begriff Yuppisierung noch Gentrifizierung ist wertend. Nur der Prozess der dahinter steckt wird von vielen als Negativ empfunden.
  • Klingt Gentrifizierung einfach akademischer als Yuppisierung. Da sieht es auf den ersten Blick zwar so aus als ob Letzterer wertender ist, ist er aber nicht.
  • Ist es weder an uns noch an Wiki hier eine Wertung des Begriffs vorzunehmen.

Eine Wertung gehört nicht in diesen Beitrag. --Mcaviglia 01:26, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Gentrifizierung im ländlichen Raum - Beispiel Sylt

Als Beispiel für eine Gentrifizierung im ländlichen Raum kann die Insel Sylt herhalten. In früheren Zeiten war sie eine von Fischerei und Landwirtschaft geprägte Gegend, in der es einige Kapitäne zu Wohlstand gebracht hatten. Vor etwas mehr als 100 Jahre setzte dann der Tourismus ein. Heutzutage ist das Leben - insbesondere das Wohnen - auf der Insel so teuer geworden, dass viele Einheimische es sich nicht mehr leisten können. Zwischen der Insel und dem nahen Festland zieht täglich ein Pendlerstrom hin und her. Der durchschnittliche Mietzins liegt, einem bekannten Online-Immobilienportal zufolge, in Kampen bei etwa 42 Euro pro Quadratmeter. Ein Haus mit Garten kann mit etwas mehr als einer halben Million Euro - als äußerst günstiges Einsteigermodell - veranschlagt werden. Die Zahl der Zweitwohnungseigentümer liegt, je nach Quelle zwischen 50% und fast 100% der einheimischen Bevölkerung. Sie sorgen zudem dafür, dass die Sylter Wirtschaft mittlerweile fast ausschließlich vom Tourismus lebt, in dem sie ihre Wohnungen zu horrenden Preisen an Urlauber vermieten. --Benutzer:Wittlaer Diskussion 00:06, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Danke für den guten und meist logischen Beitrag, Wittlaer. Er hat starke Unterschiede zum Beispiel im Artikel mit Vorpommern. Da Sylt wesentlich "reicher" als Vorpommern ist, durchaus logisch. Bring gerne als 2. Unterpunkt nach dem Vorpommern-Beispiel deine Ausführungen von oben in den Artikel, sofern sie durch ein, zwei anerkannte Quellen belegt sind. Gruß --Rudolfox 13:54, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Abschnitt Gewaltsame Proteste gegen Gentrifizierung

Der Abschnitt Gewaltsame Proteste gegen Gentrifizierung ist eine willkürliche Aneinanderreihung der Spekulationen in unterschiedlichen Artikeln der Tagespresse. Bei den Schwaben-Plaketen (erster Absatz) sehe ich keine Relevanz für eine Enzyklopädie gegeben (schon gar nicht in einem allgemeinen Artikel). Außerdem fällt das nicht unter die Überschrift. (Oder ist strukturelle Gewalt gemeint?) Der zweite Absatz beginnt dann direkt mit einer Fehlinformation: Aktivitäten der linken Szene gegen die Aufwertung einzelner Stadtteile - auch mittels Gewalt - sind in Berlin deutlich älter als 2007. So gab es zum Beispiel in Kreuzberg Anfang der 1990er eine ähnliche Situation wie zur Zeit: Eine Debatte innerhalb der linken Szene, den Versuch mittels einer Kampagne die Öffnung der Oberbaumbrücke für den Autoverkehr zu verhindern, eine sogenannte "Wagensportliga" (der Aufruf möglichst viele Anschläge auf teure Autos zu verüben) und weitere gewalttätige bzw. militante Aktionen. Qualitativ war die Eskalationsstufe mit den Aktivitäten der Gruppe "Klasse gegen Klasse" deutlich höher als zur Zeit. Aber auch darüber hinaus war Gentrifizierung (oder wie es damals noch hieß: Stadtumstrukturierung) ein Thema der Linken: Die Hausbesetzerbewegung in den 1980ern, die Kampagne gegen die Olympiabewerbung Berlins (Anti-Olympia-Komitee AOK) und so fort. In diesem Rahmen fanden immer wieder auch Anschläge statt. Von einer internationalen Perspektive will ich gar nicht erst anfangen. Kurz gesagt: In dieser Form gehört der ganze Abschnitt gelöscht - womit ich mich nicht gegen einen neu geschriebenen Abschnitt zu Protesten gegen Gentrifizierung aussprechen will. --Häuslebauer 01:32, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Häuslebauer, teils verstehe ich dich. Ich bin auch nicht ganz glücklich mit den Formulierungen dieses Absatzes. Die Änderungen der letzten Tage sind daher vertretbar. Die "Schwaben"-Plakate sind allerdings mit Quellen belegt und auch relevante, weil vielbeachtete Aktionen in Berlin. Vielleicht sollte man in der Überschrift "gewaltsam" löschen oder sie anders verändern. Hast du Ideen? Die anderen Sätze sind auch mit diversen Quellen belegt, und relevant, da viel beachtet in der Hauptstadt, daher warne ich vor einer einfachen Löschung. Überarbeite aber gerne den Absatz oder füg neue Erkenntnisse ein - immer mit Quellen natürlich. Vielleicht deine Infos oben in einen Absatz "Geschichte" o.ä.? Gruß --Rudolfox 11:18, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich bezweifele die enzyklopädische Relevanz der Spekulationen von FAZ und Welt online. Darüber hinaus sehe ich für den ganzen Umstand (Plakate gegen Schwaben in Prenzlauer Berg) keine enzyklopädische Relevanz. Proteste gegen Gentrifizierung sind Jahrzehnte alt, vielschichtig und nicht auf Berlin beschränkt. Da ist nicht jede Sau, die einmal durch den Medienwald getrieben wird, gleich relevant.
Um den ganzen Absatz neu zuschreiben, fehlt mir schlicht gerade die Zeit. Soll nicht wieder nur eine Sammlung der neueren medialen Hypes herauskommen, ist dafür ja schon einige Recherche notwendig. Aber bekanntlich wird etwas nicht dadurch akzeptabel, weil es gerade keinen Ersatz gibt. --Häuslebauer 13:10, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Häuslebauer, wir müssen uns an irgendwelche Quellen hier in Wikipedia halten. Ein gutes Buch - gerne. Eine gute Doku (TV, Radio) - auch gerne. Zeitungen - gehören auch dazu, zumal so anerkannte wie FAZ und Welt online. Klar kommen die eher aus der konservativen Ecke, aber als Quellen für Wikipedia sind sie unstrittig anerkannt und seriös (anders als manche Boulevardblätter). Am besten ist immer ein Quellenmix aus Buch, Dokus, solchen Zeitungen, der Süddeutschen und eher "linken" wie taz oder Frankfurter Rundschau. Aber es gibt leider nicht immer Artikel all dieser Medien und wer hat schon die Zeit soviele auszuwerten - da hast du ganz recht. Deine Probleme mit dem Artikel verstehe ich, aber ich weiß momentan keinen Lösungsansatz... Gruß --Rudolfox 13:21, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten