Jodmangel
Iodmangel entsteht beim Menschen, wenn der Körper über die Nahrung oder das Trinkwasser zu wenig des Spurenelements Iod aufnimmt. Iod wird nahezu ausschließlich zum Aufbau der Schilddrüsenhormone benötigt; ein Erwachsener benötigt täglich mindestens ca. 150 µg. Die Schilddrüse kann bei guter Versorgung 10 mg Iod bevorraten, das entspricht dem Iodbedarf für drei Monate. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt zur Sicherheit höhere Tagesdosen (Stand: 2005):
Personengruppe | Empfohlene tägliche Aufnahme |
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Säuglinge | 50–80 µg |
Kinder bis zum 9. Lebensjahr | 100–140 µg |
Jugendliche und Erwachsene | 180–200 µg |
Schwangere Frauen | 230 µg |
Stillende Mütter | 260 µg |
Die Schilddrüse kann etwa 40 % des verzehrten Iods aus dem Blut aufnehmen und anreichern. Der Rest wird über die Nieren ausgeschieden. Die Iodmenge, die täglich über den Urin ausgeschieden wird, ist ein gutes Maß für die Iodversorgung des Organismus. Der Messwert der täglichen Iodausscheidung wird auf Kreatinin bezogen, ein Stoffwechsel-Abfallprodukt, welches ebenfalls über den Urin ausgeschieden wird; so kann man einen altersunabhängigen Parameter erhalten. Der Sollwert beträgt nach Empfehlung der DGE 150 µg/g Kreatinin.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilt den Iodmangel folgendermaßen ein:
WHO-Grad des Iodmangels | Iodausscheidung µg Iod / g Kreatinin im Urin |
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Kein Iodmangel | > 150 |
0 | 100–150 |
I | 50–100 |
II | 25–50 |
III | < 25 |
Überversorung (WHO) | in μg/l |
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Gefahr von negativen Auswirkungen auf die Gesundheit (WHO) | > 300 |
Gefahr für gefährdete Gruppen(WHO) | > 200-299 |
Ursachen
In Mitteleuropa enthalten die landwirtschaftlich genützten Böden vergleichsweise wenig Iodid, besser gesagt Verbindungen des Iods. Dies gilt nicht nur für die Alpenregion, auch Böden der Küstenebenen in Dänemark, Niederlande sind relativ iodarm [1]. Die Böden der humiden Klimazonen sind deswegen so arm an Iod, weil dieses im Laufe der Erdgeschichte ausgewaschen wurde. Der Iodgehalt in der sekundären Umweltkompartimenten Wasser und Ackerboden ist vielen Einflussfaktoren unterworfen. Meeresferne, gebirgige Regionen sind allerdings eher von Iodmangel betroffen als das Flachland [2].
Symptome
Geringer Iodmangel verursacht zunächst keine Symptome. In der Embryonalentwicklung und in den ersten drei Lebensjahren kann es aber zu einer Beeinträchtigung der Hirnentwicklung mit resultierenden Entwicklungsverzögerungen (Motorik, Sprache, Verhalten, Aufmerksamkeit und Intelligenz) kommen. Der über Jahrzehnte beständige Wachstumsreiz auf das Schilddrüsengewebe kann einen Kropf verursachen, Schilddrüsenknoten oder krankhaft erhöhte Hormonproduktion.
Ausgeprägter Iodmangel kann eine Unterproduktion von Schilddrüsenhormon verursachen, allerdings kommt dies in Mitteleuropa aufgrund der gestiegenen Iodaufnahme praktisch nicht mehr vor. Hauptursache für Unterfunktionen ist heute die Hashimoto-Thyreoiditis, die nicht auf Iodmangel beruht, sondern von einer Überversorgung mit Iod tendenziell begünstigt wird. Früher drohten bei mangelversorgten Müttern auch Fehlgeburten und Fehlbildungen des Kindes. Kleinkinder konnten unbehandelt an schweren Entwicklungsstörungen leiden (Kretinismus).
Vorbeugung
Bereits im alten China empfahlen Ärzte den Verzehr von Meeresalgen und Schwämmen. Bei der Versorgung mit Meeresalgen muß jedoch auf eine genaue Dosierung geachtet werden, da sonst eine Überdosierung mit über 500 µg pro Tag leicht möglich ist. Der Meeresfisch ist in Europa das allgemein meistverfügbare Nahrungsmittel mit dem höchsten Iod-Gehalt ( Shellfisch ca. 240 µg in 100 g oder Hering ca. 50 µg in 100 g). In Meersalz ist entgegen der geläufigen Vorstellung kaum Iod enthalten. Seit dem 19. Jahrhundert ist reines Iodid verfügbar. In Fleischwaren, Milchprodukten, Brot, Fertiggerichten, Kantinenessen und handelsüblichem Kochsalz wird es zur Steigerung der Iodversorgung auf freiwilliger Basis zugesetzt. Iodsalz enthält in Deutschland 20 µg Iod pro Gramm Salz in Form von Kaliumiodat; in der Schweiz liegt die Konzentration nicht höher als in Deutschland – jedoch der Anteil des Iodsalzes bei den gewerblichen Lebensmitteln (Schweiz: um 70 %, Deutschland: um 30 %). Außerdem wird in mehreren Ländern, unter anderem in Deutschland, das Tierfutter iodiert. Grenzwerte legt die EU fest. Die haushaltsübliche Iodsalzmenge erhöht die Iodversorgung der Konsumenten um lediglich ca. 20 µg täglich, hinzu kommt das Iod in Fertignahrungsmitteln und Fleischprodukten.
Eine ausreichende Iodversorgung mit 150 bis 200 Mikrogramm pro Tag ist in Iodmangelgebieten wie Deutschland somit nur durch den vorsichtigen Verzehr von Meeresalgen oder wöchentlich mehrmaligen Verzehr von Meeresfischen möglich. Ebenso ist die Einnahme Iod-Tabletten möglich. Problematisch ist der für den Endverbraucher stark schwankende und unbekannte Wert der Iodierung von Tier- und Fertigprodukten (Beimischung Futter). Eine schädliche Überdosierung tritt mit einer täglichen Dosierung von 500 µg oder mehr pro Tag ein.
In Gebieten, in denen eine Salziodierung nicht möglich ist, kann im Ein- oder Zweijahresrythmus mit einer mit Iod angereicherten Ölkapsel supplementiert werden. Dies ist meist in Entwicklungsländern der Fall, wenn die Salzversorgung dezentralisiert ist, oder die Salzgewinnung privat erfolgt.
Eine gesetzlich vorgeschriebene Iodprophylaxe gibt es in der Schweiz, in Österreich, den USA sowie bis zur Wiedervereinigung in der DDR. Im vereinigten Deutschland setzt der Gesetzgeber auf Freiwilligkeit.
Situation in Deutschland
Zahlreiche epidemiologische Arbeiten der letzten Jahrzehnte belegen den natürlichen Iodmangel in Deutschland. Die größte Studie (ca. 6000 Personen) wurde von Hampel et al. 1993–1994 erhoben und 1995 vorgelegt. Die durchschnittliche Urin-Iodausscheidung betrug 72 µg Iod pro Gramm Kreatinin. Nur 9 % der Probanden waren ausreichend (> 150 µg/g) mit Iod versorgt. 17 % hatten einen Iodmangel Grad 0 (WHO), 25 % Grad I, 17 % Grad II und 2 % Grad III. Bewohner der Küstenregionen hatten keine höhere Iodausscheidung als die Einwohner der Mittelgebirge und des Voralpenlandes.
Die Iodmangelsituation führte noch Ende der 90er Jahre in Deutschland zu ca. 100.000 Schilddrüsen-Operationen jährlich. Iodsalz war zwar schon seit 1959 verfügbar, jedoch bis 1981 zunächst nur für Krankenbehandlungen zugelassen. Erst 1989 wurde es in die Zusatzstoffzulassungsverordnung aufgenommen und in den folgenden Jahren auch die Deklarationspflichten für die Produzenten reduziert.
Durch die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des industriefinanzierten Arbeitskreises Jodmangel und die zunehmende Verwendung von Iod-angereichertem Speisesalz in Haushalten (83 %), in Großküchen und in der Nahrungsmittelindustrie (29 %) hat sich seither die Iodausscheidung nach neueren Studien deutlich erhöht, vor allem bei Kindern. Flächendeckende Daten liegen noch nicht vor, doch ist wegen der Freiwilligkeit dieser Maßnahmen mit hohen regionalen und individuellen Schwankungen zu rechnen. Auch die neuesten Studien zeigen immer noch einen hohen Anteil von unterversorgten Personen. Die Messungen von Hampel et al. 2001 an 3000 Schulkindern aus 128 Städten in Deutschland ergaben zum Beispiel eine mittlere Iodausscheidung von 148 µg/g, jedoch hatten 27 % noch immer einen Iodmangel Grad I oder schlechter. Ein Bericht der WHO gruppiert Deutschland im Jahr 2003 als optimal versorgt (bis auf Schwangere und Stillende). Nach Vorgabe der WHO sollten alle 5 Jahre flächendeckende Daten zur Iodversorgung erhoben werden. Dies ist in Deutschland 1996 und 2006 erfolgt.
Zur aktuellen epidemiologischen Situation der Iodversorgung von Kindern und Jugendlichen liegen Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey des Robert Koch-Instituts vor: mediane Iodurie von 117 µg/l. [3]. Die pharmakoepidemiologische Situation der Anwendung von Schilddrüsenpräparaten von Erwachsenen und zu Serumspiegeln der Schilddrüsenhormone Triiodthyronin, Thyroxin und TSH wird in einer GBE-Publikation aus den bevölkerungsrepräsentativen Daten der RKI-Gesundheitssurveys (siehe Weblink: Bericht des Robert Koch-Instituts) dargestellt.
In einer Studie aus dem Jahre 2005 (2009 veröffentlicht) zeigten zwar 64 % der untersuchten Personen eine ausreichende Iodausscheidung, aber 23 % einen milden, 10 % einen moderaten und 3 % einen schweren Iodmangel. Die Autoren sahen die Ursachen der verbesserten Iodversorgung vor allem im höheren Iodgehalt von Milch und Milchprodukten, sowie der weit verbreiteten Verwendung von iodiertem Speisesalz in der Gastronomie. Die Lebensmittelindustrie verwende noch nicht ausreichend oft iodiertes Speisesalz.[4]
Folgen des Iodmangels
Iod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement und vor allem für die Funktion der Schilddrüse wichtig. Die Schilddrüse synthetisiert die ebenfalls lebensnotwendigen iodhaltigen Hormone Thyroxin (Tetraiodthyronin, T4) und Triiodthyronin (T3). Ein chronischer Iodmangel führt zunächst zur Hyperplasie und später Hypertrophie, d.h. zur Größenzunahme, der Schilddrüse. Klinisch macht sich das als „Kropf“, medizinisch Struma bemerkbar. Die endemische Struma war in früheren Jahrhunderten geradezu das Kennzeichen ganzer Bevölkerungen, zum Beispiel in Bayern, der Schweiz oder Österreich. Besteht der Iodmangel längere Zeit, kann sich eine sogenannte Knotenstruma mit autonomen Adenomen entwickeln. Wird die Iodmangelsituation dann plötzlich behoben (zum Beispiel durch vermehrte Iodzufuhr mit der Ernährung oder durch Gabe von stark iodhaltigen Röntgenkontrastmitteln), kann sich durch überschießende Hormonproduktion durch die autonomen Areale eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) entwickeln.
Die Hormone T3 und T4sind von entscheidender Bedeutung für die frühkindliche Entwicklung des Gehirns. Ein bei Geburt bestehender ausgeprägter Mangel an diesen Hormonen führt zur mehr oder minder schweren geistigen Retardierung (bis zum Kretinismus). Deswegen wird routinemäßig jedes Neugeborene auf das Vorliegen einer Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) untersucht um diese möglichst bald zu behandeln. Wird die Behandlung nur um wenige Wochen verzögert, kann dies eine geistige Behinderung zur Folge haben. Die häufigste Ursache für die Hypothyreose beim Neugeborenen ist die unzureichende Iodzufuhr während der Schwangerschaft. Daher ist die ausreichende Iodzufuhr gerade in der Schwangerschaft von besonderer Bedeutung. Eine Metaanalyse aus 10 verschiedenen Studien zeigte, das ein chronischer Iodmangel zu einer mittleren Minderung des Intelligenzquotienten um 13,5 Punkte führte.[5] Dass chronischer Iodmangel bei Kindern zu Intelligenzminderung führt wurde durch Studien aus allen Teilen der Welt belegt.[6][7][8]. Iodmangel gilt als the world's greatest single cause of preventable brain damage and mental retardation (die weltgrößte Ursache von vermeidbaren Hirnschäden und geistiger Zurückgebliebenheit).[9]
Probleme
Daten aus den Ländern mit gesetzlich verpflichtender Salziodierung wie Österreich zeigten, dass es während der ersten Jahre nach der Einführung bei höherer Iodierung zu einer Verstärkung von Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse (zum Beispiel Morbus Basedow) kommen kann [10][11]. Eine optimale Prophylaxe sollte deshalb bedarfsgerecht, d.h. unter Vermeidung eines Überangebots, erfolgen und sorgfältig epidemiologisch überwacht werden. Patienten mit solchen Erkrankungen sollten frühzeitig identifiziert und behandelt werden.
Kritiker der Iodierung wie der Journalist Udo Pollmer weisen darauf hin, dass die Hersteller für mögliche Schäden bei Konsumenten nach dem Produkthaftungsrecht haften [12]. Sie kritisieren dabei nicht den hohen Iodgehalt von Meeresfisch, sondern die Tierfutteriodierung, die den Iodgehalt von Milchprodukten von Milch und Eiern in einigen Ländern stärker erhöht hat, ohne dass die Verbraucher darüber aufgeklärt wurden. Um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen, hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit empfohlen, die erlaubte Iodierung des Tierfutters, also letztlich auch die der Menschen, einzuschränken [13]. Daraufhin wurden per EU-Verordnung Nr.1459/2005 die Obergrenzen für die Iodierung des Tierfutters für Hühner und Kühe halbiert. Die EU hat hierbei versucht, die gesamte Iodaufnahme des Menschen, der am Ende der Nahrungskette steht, zu berücksichtigen. Allerdings sind bei voller Ausreizung des aktuellen Grenzwerts (5mg/kg) und ausschließlicher Kraftfutterfütterung immer noch Dosen von 400–1200 µg/l in Kuhmilch möglich[14], was einem Vielfachen der empfohlenen Tagesdosis entspricht. In Deutschland beträgt der Iodgehalt des Kraftfutters nur 1 mg/kg bei durchschnittlich 50 % Kraftfutter-Anteil (mit resultierendem durchschnittlichem Milch-Iodgehalt von 100 µg/l) [15].
Die Stiftung Warentest bestimmte in einem großen Milchtest [16] auch den Milch-Iodgehalt. Er lag zwischen 30 und 180 µg/l, Bio-Milchsorten lagen dabei im unteren Drittel dieser Spanne.
Einzelnachweise
- ↑ Europäischer FOREGS-Atlas, 2005 (Forum of the European Geological Surveys Directors, Text/PDF, Karte)
- ↑ Fuge R: Geochemistry of iodine in relation to iodine deficiency diseases. Geological Society, London, Special Publications 1996 (113) 201–211
- ↑ http://www.kiggs.de/experten/downloads/Basispublikation/Thamm_Jod.pdf
- ↑ Rainer Hampel, Gundolf Bennöhr, Ansgar Gordalla und Harald Below. Jodidurie bei Erwachsenen in Deutschland 2005 im WHO-Zielbereich. Medizinische Klinik. Volume 104, Number 6 / Juni 2009 doi:10.1007/s00063-009-1090-y
- ↑ Bleichrodt N, Born MP. A meta-analysis of research on iodine and its relationship to cognitive development. In: Stanbury JB (ed.): The damaged brain of iodine deficiency. New York, Cognizant Communication, 1994:195–200.
- ↑ Pineda-Lucatero A, Avila-Jiménez L, Ramos-Hernández RI, Magos C, Martínez H. Iodine deficiency and its association with intelligence quotient in schoolchildren from Colima, Mexico. Public Health Nutr. 2008 Jan 21:1-9 PMID 18205986
- ↑ Qian M, Wang D, Watkins WE, Gebski V, Yan YQ, Li M, Chen ZP. The effects of iodine on intelligence in children: a meta-analysis of studies conducted in China. Asia Pac J Clin Nutr. 2005;14(1):32–42. PMID 15734706
- ↑ Santiago-Fernandez P, Torres-Barahona R, Muela-Martínez JA, Rojo-Martínez G, García-Fuentes E, Garriga MJ, León AG, Soriguer F. Intelligence quotient and iodine intake: a cross-sectional study in children. J Clin Endocrinol Metab. 2004;89(8):3851–7. PMID 15292317
- ↑ Delange F. Iodine deficiency as a cause of brain damage. Postgrad Med J. 2001;77(906):217–20. PMID 11264481
- ↑ http://steiermark.orf.at/stories/147669/
- ↑ Baltisberger BL, et al.: Decrease of incidence of toxic nodular goitre in a region of Switzerland after full correction of mild iodine deficiency. Eur J Endocrinol 132 (1995):546–549 Abstract
- ↑ EU.L.E.n-Spiegel, Heft 3/1996
- ↑ http://www.efsa.europa.eu/de/science/feedap/feedap_opinions/808.html
- ↑ http://idw-online.de/pages/de/news150087
- ↑ Flachowsky G, et al.: Zur Jodanreicherung in Lebensmitteln tierischer Herkunft. Ernährungs-Umschau 53 (200):17ff
- ↑ Stiftung Warentest, Heft 11/2007
Weblinks
- Arbeitskreis Jodmangel
- Iodine Status Worldwide. WHO 2004 (englisch, PDF; 1,24 MB)
- Zur Jodanreicherung in Lebensmitteln tierischer Herkunft, Ernährungsumschau 2006 (PDF)
- Karte zur Tierfutterjodierung in Europa
- Standpunkt des Bundesinstituts für Risikobewertung zur Iodprophylaxe, 2004 (PDF)
- Standpunkt der Dtsch. Ges. für Ernährung, 2003
- Bericht des Robert-Koch-Instituts über Schilddrüsenerkrankungen in Deutschland (PDF)
- Bericht des Bundesamtes für Risikobewertung 'Deutschland ist immer noch Jodmangelgebiet' (PDF)