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Diskussion:Kastell Stockstadt

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Haselburg-müller in Abschnitt Geschichte

Oma

Was ist eine Abfolge verschiedener hier stationierter Truppen? Desweiteren werde ich mal Votivblech verlinken. Gruss-- Cusquena 15:51, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Eine Abfolge ist im Deutschen im hier gemeinten Zusammenhang eine Aneinanderreihung von verschiedenen zeitlich getrennten Ereignissen. In Stockstadt waren also hintereinander zu verschiedenen Zeiten andere Truppenteile stationiert. Der Satz ist im Deutschen problemlos verständlich. Mediatus 18:09, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Cusquena, danke für den Link. Da der Artikel bilderlos war, habe ich mal das hiesige Votivblech dort eingefügt. Über die Formulierung denke ich nochmal nach, wobei ich den Satz schon verbessert hatte und ihn jetzt eigentlich auch nicht mehr ganz so unverständlich finde. Formuliere ich es aus, wird es zum Abschnitt mit den Truppen redundant. Wie gesagt, ich denke nochmal darüber nach...--Haselburg-müller 18:14, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
[1] vielleicht ist es so verständlicher? --Haselburg-müller 18:49, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Stockstadt History

Da ich vor dem notwenigen Aufräumen der Diskussion zum Thema PDF Stockstadt History keine Gelegenheit mehr hatte, mich zu äußern, dies aber für notwendig erachte, ganz knapp: Während meiner über zehnjährigen Tätigkeit als Pfadfinderführer sind immer besonders Jungpfadfinder im Alter zwischen 11 bis 14 Jahren aufgefallen, wenn sie nach einer zumeist in unschuldig-naiver Absicht begonnenen „Tat“ zurechtgewiesen wurden. Hatten sie für diese „Tat“ zumeist rund 30 % ihrer Energie verwandt, versuchten sie nun, mit über 120 %igem Einsatz, die Einwände der Erwachsenen doch noch zu widerlegen, zumindest aber zu diskreditieren. So einen Versuch bot auch Virus. Natürlich wurde der offensichtliche Steindruck der Karte in dem PDF "Stockstadt History“ nicht als „Variation“ aus Meyers Konversationslexikon von 1905 gefertigt. Dazu bot die dort dargelegte Karte viel zu wenige Anhaltspunkte. Genausogut könnte ich heute die UNESCO-Limeskarte als „Variation“ einer Karte aus dem Putzger verkaufen. Wenn gehaltvolle Karten zum Limes 1905 veröffentlicht wurden, dann durch die RLK. Wiedermal: Quellenforschung und keine Spekulationen. Als nächstes wurde der kindliche Versuch unternommen, meinen Quellenbeleg von 1987 mit einer noch älteren Veröffentlichung zeitlich zu unterbieten, um damit offenbar ein „Mehrwissen“ zu demonstrieren. Peinlich nur, wenn man dann auf ein altes Lehrbuch für die Unterrichtsvorbereitung verweist, in dem zufällig Teile aus Schönbergers Bericht aufgegriffen werden. Offenbar, weil Künzing damals als Grabung aktuell war. Das in der von mir erwähnten (und von Baatz begleiteten) Veröffentlichung von 1987 im Literaturverzeichnis selbstverständlich auch die tatsächlichen wissenschaftlichen älteren Quellen zu Textauszügen und Bildern genannt werden und daß mir auch über die Beschäftigung mit Künzing selbst natürlich die älteren wissenschaftlichen Schriften bekannt sind, machen den Versuch, meinen diesbezüglichen Wissensstand in Frage zu stellen, um so peinlicher. Also bitte: Lexikas von 1905, Schulbücher von 1967 sowie triviale, quellenlose und mißzuverstehende Internet-PDFs sind keine Quellen enzyklopädischen Arbeitens an Kastellartikeln in diesem Projekt. Mediatus 22:36, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Review-Diskussion vom 11. bis 20. Januar 2010

Kaum ein Kastellartikel weist so viele bedeutende Steindenkmäler und Hinweise auf orientalische Religionen mitten in Deutschland auf. Da reichlich Bildmaterial und Literatur vorhanden ist, drängt sich der Artikel geradezu für eine Kandidatur auf. Würde gerne diesen einzigartigen Komplex etwas prominenter machen. Was fehlt Eurer Meinung nach noch oder könnte noch verbessert werden, damit er das Zeug zum Lesenswerten oder Exzellenten hat? --Haselburg-müller 21:13, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nur eine Layoutsache. Könnte bitte die große weiße Lücke zwischen den letzten Satz ...gefunden wurden. und dem Inhaltsverzeichnis geschlossen werden? Sieht in der Form sehr unglücklich aus (wenn man IE Browser hat) --Armin P. 22:21, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Bei mir im Firefox ist da nix zu sehen. Ich habe gleichwohl mal alle potentiellen Zeilenumbrüche, die durch die Bilder verursacht werden könnten, herausgenommen. Jetzt besser? --Haselburg-müller 22:29, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nein immer noch nicht. --Armin P. 22:31, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
o.k., dann muss ich die Tage mal schauen, wenn ich wieder an der Uni an einem windoof-Rechner sitze (daheim nur SuSE). --Haselburg-müller 22:36, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich hab's grade gebogen, siehe Edit-Kommentar. --Eva K. ist böse 23:24, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Danke:-) --Armin P. 23:31, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Danke auch auch wenn ich als Firefox-Nutzer tatsächlich keinerlei Veränderung, abgesehen vom Quelltext sehe.:-) --Haselburg-müller 13:17, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wir müssen für die OMA lateinische Passagen übersetzen. Speziell die Weiheformel [I]n h(onorem) d(omus) d(ivinae) ist mir aufgefallen und habe ich auch gemacht. Ein anderer Punkt sind die teils abgekürzt wiedergegebenen Namen der Kohorten. Auch hier könnte ein OMA-Problem entstehen. Ich denke, man sollte zumindest einmal erklären, was die Abkürzungen heißen. Mediatus 13:32, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Habe die Kohorten nachgetragen, sonst fällt mir auch nix mehr dazu ein. Veleius 14:22, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Normal schreiben wir lat. Begriffe immer kursiv. Sollten wir das nicht auch mit dem Wort "Vicus“ machen? Zudem sollte dieses Wort an die bei Haselburg-müller üblichen Kleinschreibung lat. Worte angepaßt werden. Gibt es einen Grund, der gegen diese Änderung stehen würde? Mediatus 16:43, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
War nur am Anfang mal nicht kursiv, habe das geändert. Bezüglich Klein- oder Großschreibung bin ich unschlüssig. Von Haus aus würde ich das alles klein schreiben. Dass ich es hier nicht getan habe, war eine Konzession an die hier anscheinend übliche Schreibweise (Vicus wird ja auch verlinkt und Lemmata sind fast immer großgeschrieben). Gegen Kleinschreibung hätte ich eigentlich keine Einwände – außer vielleicht den, dass irgendwann wieder jemand kommt und das wieder ändern will. --Haselburg-müller 19:26, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin da ebenfalls leidenschaftslos. Einige hier allerdings nicht, wie ich nach der Exzellenzerklärung von Kastell Buch sehen konnte. Da wurde dann sogar die Abkürzung von Meter etc. ausgeschrieben. Mediatus 00:22, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nehmen wir's jetzt einfach mal so hin. Wenn jemand das in der Kandidatur bemängelt, soll er seinerseits erstmal anderslautende Regeln präsentieren. Wir haben ja erst in dem gescheiterten Versuch, die villae rusticae zu vereinheitlichen gesehen, dass dies eher nach Geschmack gehandhabt wird und die Regeln beides hergeben. --Haselburg-müller 20:25, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ortsartikel vs. Kastellartikel

Was mir beim Durchlesen des Textes auffiel ist, dass sich hinter einigen Ortsnamen im Text, wie z.B. "Hanau-Salisberg", nicht der Ortsartikel sondern ein Kastellartikel, hier z.B. Kastell Salisberg, verbirgt. Vielleicht kann man an der einen oder anderen Stelle den Text im Artikel so umstellen, dass man eindeutig weiß, dass die Rede von der römischen Örtlichkeit und nicht der heutigen Kommune ist.--Manuel Heinemann 23:15, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vielleicht passt es so besser. Ich hatte mir mal die Mühe gemacht, mehr als sonst die umliegenden und thematisch verwandten Kastelle mit einzuflechten, damit der Leser auch ein wenig "springen" kann. War dann vielleicht einfach des vielen "Kastell soundso" müde... --Haselburg-müller 23:27, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Naja, ist ja auch nicht so wichtig. Wenn es noch jemand stört, wird er es uns garantiert wissen lassen.--Manuel Heinemann 23:42, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Im Falle eines Falles könnte man demjenigen auch entgegenhalten, dass das mehrmalige Einfügen von "Kastell soundso" den Lesefluss erheblich stört. Link auf den Ortsartikel ist auch nicht gerade zielführend. --Haselburg-müller 23:52, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vergleichende Forschung

Ungeklärt ist weitgehend, ob dies für den Kastellort spezifisch ist oder aus den zahlreichen Quellen, besonders den gefundenen Steindenkmälern mit Truppennennung, resultiert.
Zu diesem Themenbereich würde mich interessieren, ob es zu diesem Thema schon vergleichende Forschungen mit Limeskastellen gab, die ähnlich gute schriftliche Überlieferungsquellen bieten, wie Stockstadt. Ich denke da prominent an Jagsthausen, das ja eine offensichtliche Kontinuität der Truppe bis zum bitteren Ende zeigt. Mediatus 23:29, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich wollte das hier nur ungern vertiefen, da es ja auch neuere Befunde gibt, die dieses Bild ziemlich in Frage stellen. Paradebeispiel ist hier Vindolanda und der Stärkebericht der 1. Tungrerkohorte. Kastell Niederbieber liefert da auch einen etwas merkwürdigen Befund zum Zeitpunkt seines Untergangs. Eine Diskussion, ob das ein Kastell - eine Einheit-Bild so vollständig gültig ist, führt hier zu weit ab, zumal für Stockstadt ja eine relativ schlüssige Abfolge gleichartiger Truppen durch die Steindenkmäler und Ziegelstempel gut belegt wurde. --Haselburg-müller 23:36, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich denke, solitäre Stärkeberichte von römischen Truppen sind relativ und nicht direkt reichsübergreifend aussagekräftig. Was ich jetzt sage, hat natürlich Pferdefüße, doch warum soll das nicht für Rom auch gelten? Wer sich einmal mit neuzeitlichen Verbänden und Einheiten auseinandergesetzt hat, weiß, wie schnell örtliche Kommandeure im Krieg in erforderlichen Situationen Truppenstärken verändert haben und teils nicht neu benannten. Würde uns in 2000 Jahren aus so einer Situation nur ein einziger Stärkebericht erreichen, würden wir ein völlig falsches Bild vom damaligen Truppenaufbau in Friedenszeiten bekommen. In schweren Zeiten wurden sicher auch in der römischen Epoche Truppen zusammengeworfen bzw. getrennt und vorübergehend nicht neu deklariert. Zumindest nicht schriftlich. Wenn Germanien in römischer Zeit wirklich das „Waldland“ war, als das es bezeichnet wurde, muß sich auch die römische Strategie im Laufe der Zeit angepaßt haben, was vielleicht Veränderungen in den Truppenstärken bedeutete. Eine Kohorte aus Caesars Zeit muß stärkemäßig nicht der zu Caracallas Zeiten entsprechen. Und sie muß auch nicht reichsweit einheitlich geregelt gewesen sein. Zumindest bei den Hilfstruppen. Die Forschung ist eh schon von dem einst dargestellen exakt uniformen Wesen der römischen Armee abgewichen. So einheitlich, wie das in der Vergangenheit für Rom oft dargestellt wurde, ist das auch in der Gegenwart - zumindest im deutschen Heereswesen - nie gewesen. Es wäre der Tod einer erfolgreichen Armee, gegenüber anstehenden Erfordernissen kalt zu bleiben und nichts zu verändern. Um der Tradition willen bleiben in Armeen bis heute historische Truppenbezeichnungen erhalten, obwohl sich deren Zusammensetzung vollkommen geändert haben kann. Mediatus 00:23, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Geschichte

  • Ungeklärt ist weitgehend, ob die teilweise recht rasche Abfolge verschiedener Kohorten für den Kastellort Stockstadt spezifisch ist oder aus den dort im Vergleich zu anderen Standorten zahlreich aufgefundenen Quellen, besonders den Steindenkmälern mit Truppennennungen, resultiert. Dieser Satz erscheint mir insofern unverständlich, als ich hier einen Gegensatz zwischen spezifisch und aus Quellen nicht erkennen kann (wobei ich bezweifle, ob in diesem Zusammenhang der Begriff Quellen korrekt ist, da man darunter im Allgemeinen literarische Quellen versteht). Schubbay 12:07, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
<quetsch>Es gibt auch schriftliche Quellen, die nicht in Buchform vorliegen, z.B. Inschriften oder Ziegelstempel. Die Auffassung, das seien keine Quellen hast Du wohl exklusiv. Vergleiche mal bitte mit Kastell Marköbel, wieviel man über die dort stationierte Truppe weiß, und woran das wohl Deiner Meinung nach liegt, wenn nicht an einem Quellenmangel. --Haselburg-müller 16:14, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dann schreib' es doch um:
Z.B.: "Ungeklärt ist weitgehend, ob die nachweislich teilweise recht rasche Abfolge verschiedener Kohorten nur für den Kastellort Stockstadt typisch war oder Entsprechungen an anderen Standorten im Limesgebiet fand. Durch die zahlreich erhaltenen Hinterlassenschaften, besonders die Steindenkmälern mit Truppennennungen, bietet Stockstadt ein sehr geschlossenes Bild über die zeitlichen Abläufe. Dies ist bei anderen römischen Garnisonen zumeist nicht der Fall."
Das ist natürlich jetzt sehr ausführlich. Mediatus 12:38, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
  • Unter Kaiser Hadrian dürfte das Kohortenkastell in Stein ausgebaut worden sein. Etwas missverständlich, ich nehme an, es ist das Kastell in Stockstadt und nicht das im Ort Stein gemeint. Was bedeutet ausgebaut? Wurde es neu aus Steinen errichtet (Bruchsteine oder Ziegel?) oder wurde es nur erweitert, wenn ja, in welchem Umfang? Schubbay 13:14, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Völlig übliche Formulierung, die sich so in zahlreichen Fachpublikationen findet. Soll ich Einzelnachweise heraussuchen? Besitzen ungefähr Legionsstärke. Gemeint ist der Ausbau eines bestehenden Holz-Erde-Lagers in Stein auf gleicher Grundfläche, oder wie der Fachmann sagt "Ausbau in Stein". Zweideutig ist es meiner Meinung nach nur, wenn man es unbedingt falsch verstehen will. So ist von einem Ort "Stein" nirgendwo die Rede, andernfalls wäre er auch verlinkt. Wenn es Dich so sehr stört, dann schlag' doch bitte eine alternative Formulierung vor.--Haselburg-müller 16:14, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Man könnte leicht eine Verbindung zum vorangegangenen Satz herstellen. Da fast durchgehend von Steindenkmälern die Rede ist, habe ich das mal unterlassen. Formuliere ich gerne noch ein wenig um.
In rein alamannisch kontrollierten Territorium ist es mehr als unwahrscheinlich, dass es Franken oder andere Germanen waren. Hinzu kommen die Grabbeigaben: spätrömisches Importgut zeigt eine Datierung in alamannische Zeit an, die germanischen Funde weisen auch eher auf Alamannen hin (auch da kann man unterscheiden). --Haselburg-müller 16:14, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Da Haselburg-müller sicher im Arbeitsstreß ist, antworte jetzt ich nochmal.

Falsch, denn das Steinkastell wurde erstmal in Holz-Erd-Bauweise errichtet. --Haselburg-müller 16:14, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Apropos: Wer pflegt denn die Änderungen ein? Das solltest schon Du machen. Wir haben hier übrigens noch hunderte Kastellartikel. Wenn Du magst, bis Du herzlich eingeladen. : ) Nein, wirklich, das ist ernst gemeint! Mediatus 14:11, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich bin gern bereit, die Änderungen einzupflegen, allerdings darf es dann nicht zu Bearbeitungskonflikten kommen, wie gerade geschehen. Im Übrigen werde ich im Allgemeinen dann tätig, wenn ein Artikel im Review oder in der Kandidatur ist und versuche, ihn sprachlich zu verbessern. Der Limes und sein Umfeld liegen allerdings in meinem besonderen Interesse, ich habe zusammen mit meinem Enkelsohn schon mehrmals Exkursionen dorthin durchgeführt. Schubbay 14:28, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich werde nun nicht mehr editieren! Übrigens haben wir noch mehrere Rösser im Stall, die zur Kandidatur kommen. Mediatus 14:37, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit der Entwicklung des Artikels. Im Review hat sich kaum jemand zu Wort gemeldet außer Veleius und Mediatus. Nun werden sämtliche Formulierung windelweich gewaschen bzw. es haben so viele Köche versucht, stilistisch zu verbessern, dass das Gericht nach gar nix mehr schmeckt. Sehr unschön finde ich z.B., dass der mit Absätzen etwas untergliederte Geschichtsteil nun eine komplette Bleiwüste geworden ist, was ich meinerseits wiederum als stilistisch schlecht erachte. Ich denke ernsthaft über einen Rückzug der Kandidatur nach. --Haselburg-müller 16:14, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wenn das auf mich gemünzt sein soll, dann wundert mich dein Sinneswandel schon sehr, nachdem du dich gestern noch überschwänglich für meine stilistischen Verbesserungen bedankt hast. Ich habe und hatte nicht vor, irgendwelche Formulierungen windelweich zu waschen sondern habe sprachliche Verbesserungen durchgeführt, die meiner Ansicht nach durchaus berechtigt sind. Unklarheiten habe ich auf der Diskussionsseite vermerkt und Mediatus' Antworten etwas modifiziert in den Artikel eingebaut. Dass im Geschichtsteil die Absatzgliederung verloren gegangen ist, lag wohl daran, dass ich mit Mediatus einen Bearbeitungskonflikt hatte. Beim Kopieren meines Beitrags sind dann wohl die Absätze unbeabsichtigt verloren gegangen. Das tut mir leid und ich werde es so schnell wie möglich berichtigen. Es besteht überhaupt kein Grund für einen Rückzug aus der Kandidatur. Ich habe vor, wenn ich den Artikel durchgearbeitet habe, und eventuell noch bestehende Unklarheiten beseitigt sind, mein Votum zu ändern, so dass der Exzellenz zum Ende der Kandidatur nichts im Wege stehen dürfte. Schubbay 18:25, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe das auch nicht alleine auf Dich gemünzt. Auch Mediatus hätte ruhig erstmal die Füße stillhalten können, bis Du Deine Kritik formuliert hast. Was seit Deinem Eintrag in KALP mit dem Artikel geschehen ist, hat mir nicht so geschmeckt, insbesondere bei Sätzen, die nun schon zum zweiten, dritten oder x-ten mal umformuliert wurden. Aber auch Deine Beiträge waren davor besser, weil sie zu komplizierte Satzkonstrukte vereinfacht haben usw. Etwas enttäuscht war ich dann schon nach Deiner Wortmeldung hier. Für ein echtes Veto (was es ja faktisch erstmal darstellt) war mir das zuviel "unbedingt falsch verstehen wollen". Wenn der Eindruck entsteht, wir drehen jede Formulierung solange um, bis es jedem passt, werden wir es nie allen recht machen können. Konzentration auf echte stilistische Fehler hätte dem Werk besser gedient. --Haselburg-müller 18:36, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie ich bereits schrieb: Ich werde nun nicht mehr editieren! Mediatus 18:48, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Leider habe ich das Review des Artikels nicht bemerkt, sonst hätte ich mich schon früher damit befasst. Das mit den Absätzen habe ich jetzt berichtigt, ich hatte nicht gesehen, dass beim Kopieren das Format völlig verloren geht. Es geht mir wahrlich nicht darum, etwas falsch verstehen zu wollen, sondern ich kritisiere dann, wenn etwas tatsächlich missverständlich oder unverständlich formuliert ist. Wenn ich bei meinen Korrekturen unbeabsichtigt den Sachverhalt verfälsche, dann bitte ich darum, dies zu revidieren. Ich sehe allerdings bei meinen heutigen Bearbeitungen keinen Unterschied zu gestern; ich ändere nur, wenn etwas grammatikalisch, orthographisch oder stilistisch schief ist oder frage nach, wenn die Zusammenhänge unverständlich sind. Ich habe und hatte keineswegs vor, dich zu enttäuschen – im Gegenteil, ich wollte und will dazu beitragen, dass „dein“ Artikel, in den du sicher mit Recherchen und Formulierung viel Zeit investiert hast, in jeder Beziehung exzellent ist. Schubbay 19:42, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mir geht es nicht um Besitz am Gesamtwerk o.ä. Es stört mich einfach, dass da heute recht unstrukturiert vorgegangen wurde. Unabhängig davon ist zu Fragen, wie etwas gemeint war oder in den Kontext passt, der Hauptautor immer noch der beste Ansprechpartner. Ich habe große Schwierigkeiten, zu verfolgen, was sich da heute alles verändert hat und mir deshalb zunächst mal eine Diskussion darüber gewünscht. Ich gehe mal davon aus, dass dies auch nicht so ganz in Deinem Sinne war. So muss ich wohl am Ende nochmal über alles kritisch drübergehen und nachprüfen, ob die Aussagen fachlich noch stimmen. Das ist bei archäologischen Themen m.M.n. besonders ausgeprägt, da wir uns häufig auf dem schmalen Grat zwischen "nachweisbar" und "vermutlich" bewegen (und uns dazu vor der reinen Spekulation hüten müssen). Einzelne Worte oder Nuancen können dann bereits eine Richtungsänderung für die ganze Aussage bewirken.
Können wir uns also für die weitere Vorgehensweise darauf einigen, dass bei größeren Änderungen am Inhalt eines Satzes zunächst mal eine Diskussion erfolgt (zu der auch Mediatus gerne seinen Senf dazugeben kann)? Das hätte (im Falle meiner Einbeziehung) nämlich den Vorteil, dass ich in der Literatur, die ich tatsächlich komplett durchgegangen bin, auch mal nachschauen kann, wie es dort formuliert ist (im Zweifel kann ich nämlich für fast jeden Satz einen Beleg nennen).--Haselburg-müller 20:18, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das ist ganz in meinem Sinne. So hatte ich es mir auch vorgestellt und ich habe mich nur durch Mediatus' Aufforderung, die von ihm vorgeschlagenen Änderungen einzubringen, gedrängt gefühlt, weil ich annahm, dass er kompetent ist. Schubbay 20:31, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich wollte ihm da auch keine Inkompetenz unterstellen. Vielleicht war er auch etwas irritiert, weil Du in Kastell Buch ebenfalls mutig zur Tat geschritten bist. Es war einfach ein wenig zu sehr "Holterdipolter". Dann gleich mal zur Sache: Gegrübelt habe ich gerade über folgenden Abschnitt in "Geschichte", 3. Absatz: 122 von den 126 Ziegeln trugen einen Stempel der Legio XXII Primigenia. Die übrigen vier waren wahrscheinlich bei einer Reparatur verwendet worden, sie tragen die wesentlich späteren Stempel der Cohors IIII Vindelicorum... – ist der zweifache Tempus-Wechsel der Verben so korrekt? Es bezieht sich ja fast schon auf einen abgeschlossenen Vorgang in der Vergangenheit, nämlich die Entdeckung der Funde (die Ziegel dürften heute wahrscheinlich sogar verschollen sein). Müsste tragen nicht durchgängig im Imperfekt oder kann man da immer noch Präsens verwenden? --Haselburg-müller 20:44, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich bin davon ausgegangen, dass die Ziegel noch existieren. Dann hätte ich allerdings auch das erste tragen ins Präsens setzen müssen. Mea culpa. Nachdem sie aber wahrscheinlich nicht mehr vorhanden sind, wäre in beiden Fällen das Präteritum richtig gewesen. Schubbay 20:58, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Willst Du es dann ändern, damit es keinen BK gibt? Den "Ausbau in Stein" habe ich jetzt mal durch "Umwehrung aus Stein" ersetzt, damit da keine Verwechselung mehr möglich ist. Ist sonst noch etwas in den Abschnitten "Lage" und "Geschichte" offen bzw. miss- oder unverständlich formuliert? --Haselburg-müller 21:09, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten