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Liste der Kulturdenkmäler in Lindenberg (Pfalz)

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im Osten des Ortes: Katholische Cyriakuskapelle

In der Liste der Kulturdenkmäler in Lindenberg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Lindenberg aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 12. August 2009).

Denkmalzonen

Gemarkung
  • Denkmalzone Friedhof (Hauptstraße): wohl im frühen 19. Jahrhundert angelegt; Umfassungsmauer, Friedhofskreuz, bezeichnet 1839 und 1960; frühklassizistisches Grabmal Familie Franz Laul, 1834

Einzeldenkmäler

  • Hauptstraße 69: Katholische Pfarrkirche St. Maria Immaculata und St. Cyriakus; Sandsteinquader-Saalbau in gotisierendem Heimatstil, 1928/29, Architekt Kreuzberg, Neustadt; ortsbildprägend; Pfarrhaus (Hauptstraße 67), Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Heimatstil, 1924; Kriegerdenkmal 1914/18, 1938, nach 1945 vereinfachend neugestaltet
  • Hauptstraße 89: Wappen des Speyerer Früstbischofs Franz Christoph von Hutten zum Stolzenberg; Rokokokartusche, Mitte des 18. Jahrhunderts
  • (bei) Hauptstraße 114 und 116: Kruzifix, Sandsteinkreuz, Metallkorpus, bezeichnet 1844, Erneuerung 1859
  • Hauptstraße 132: Portal, spätbarock, bezeichnet 1786
  • Hauptstraße 144: Unterstallhaus, bezeichnet 1824
  • Lambrechter Straße 25: Protestantische Kirche, kleiner Saalbau in barockisierendem Heimatstil, 1953, Architekt Otto Reimers, Neustadt; ortsbildprägend
  • Lambrechter Straße 35: eineinhalbgeschossige villenartiges Wohnhaus im Heimatstil mit expressionistischen Motiven, 1923, Architekt Joseph (?) Müller, Neustadt
Gemarkung
  • an dem von der Hauptstraße zwischen Nr. 114 und 124 zur Cyriakuskapelle hinaufführenden Weg am Eintritt in den Wald: Grenzstein, bezeichnet 1775
  • an der ehemaligen Grenze zwischen Deidesheim und Neustadt am Steilhang oberhalb der B 39: ? bezeichnet 1559, zugehörig Grenzstein, bezeichnet 1755
  • im Osten des Ortes: Katholische Cyriakuskapelle; Bereich der ehemaligen Burg Lindenberg, im Bereich des Halsgrabens ehemalige Burgkapelle St. Cyriacus, kleiner Saalbau, bezeichnet 1550, mit Resten des 13. Jahrhunderts
  • südwestlich außerhalb der Ortslage im Wald nahe dem nach Lambrecht sowie ins Dörrenbachtal führenden Weg: Loblocher Gedenkstein, Rotsandstein, bezeichnet 1841

Literatur

  • Georg Peter Karn, Rolf Mertzenich (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 13.1: Kreis Bad Dürkheim. Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim. Werner, Worms 1995. ISBN 3-88462-119-X
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Bad Dürkheim. Koblenz 2009.