Minensuchboot 1940
Klassendetails | ![]() |
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Schiffstyp: | Minensuchboot M 40 |
Dienstzeit: | 1940 - 1960 |
Einheiten: | ca. 130 |
Baukosten je Einheit: | |
Technische Daten | |
Länge: | 62,3 m |
Breite: | 8,9 m |
Tiefgang: | 2,82 m |
Verdrängung: |
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Antrieb: | 2700 WPS auf zwei Wellen |
Geschwindigkeit: | 17,2 kn |
Reichweite: | 4000 sm |
Besatzung: | 80 Mann |
Bewaffnung bei Indienststellung: |
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Das Minensuchboot M 40 war eine Typenklasse von Minensuchbooten der Kriegsmarine.
Entwicklung und Produktion
Im Verlaufe des Krieges sah sich die Kriegsmarine veranlaßt, einen vereinfachten Minensuchboottyp mit geringerer Bauzeit zu entwickeln. Der Typ M 40 konnte auch von kleineren Werften gebaut werden. Das besondere an diesem Typ war, dass die Antriebsanlage eine Kohlefeuerung hatte. Es wurden ungefähr 130 Minensuchboote M 40 in Dienst gestellt. Sie bekamen die Nummern M 261 bis M 501 (nicht durchlaufend nummeriert)
Verwendung
Die Boote dieses Typs wurden als Minensucher, im Gleitdienst und zur U-Boot Bekämpfung eingesetzt.
Verwendung nach dem Krieg
Die meisten M 40 Boote wurden im Krieg zerstört. In der Bundesmarine waren bis 1960 die Boote Seestern (M 278), Seepferd (M 294), Seehund (M 388), Seelöwe (M 441), Seeigel (M 460) und Seeschlange (M 611) im Dienst.
Literatur
- Heinz Ciupa: Die deutschen Kriegsschiffe 1939 - 1945. VPM, ISBN 3-8118-1409-5