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Minensuchboot 1940

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klassendetails
Schiffstyp: Minensuchboot M 40
Dienstzeit: 1940 - 1960
Einheiten: ca. 130
Baukosten je Einheit:
Technische Daten
Länge: 62,3 m
Breite: 8,9 m
Tiefgang: 2,82 m
Verdrängung:
  • Standardverdrängung: 543 ts
  • Einsatzverdrängung: 775 ts
Antrieb: 2700 WPS auf zwei Wellen
Geschwindigkeit: 17,2 kn
Reichweite: 4000 sm
Besatzung: 80 Mann
Bewaffnung bei Indienststellung:
  • 1 x 10,5-cm-Geschütz
  • 1 x 3,7-cm-Flak
  • 7 x 2-cm-Flak

Das Minensuchboot M 40 war eine Typenklasse von Minensuchbooten der Kriegsmarine.

Entwicklung und Produktion

Im Verlaufe des Krieges sah sich die Kriegsmarine veranlaßt, einen vereinfachten Minensuchboottyp mit geringerer Bauzeit zu entwickeln. Der Typ M 40 konnte auch von kleineren Werften gebaut werden. Das besondere an diesem Typ war, dass die Antriebsanlage eine Kohlefeuerung hatte. Es wurden ungefähr 130 Minensuchboote M 40 in Dienst gestellt. Sie bekamen die Nummern M 261 bis M 501 (nicht durchlaufend nummeriert)

Verwendung

Die Boote dieses Typs wurden als Minensucher, im Gleitdienst und zur U-Boot Bekämpfung eingesetzt.

Verwendung nach dem Krieg

Die meisten M 40 Boote wurden im Krieg zerstört. In der Bundesmarine waren bis 1960 die Boote Seestern (M 278), Seepferd (M 294), Seehund (M 388), Seelöwe (M 441), Seeigel (M 460) und Seeschlange (M 611) im Dienst.

Literatur