Portal Diskussion:Mecklenburg-Vorpommern
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Hat zwar heute nichts mehr mit M-V zu tun, aber da sie von hier stammt;) Ist es sinnvoll, hier Arbeit reinzustecken? (Quellen habe ich nicht vorliegen) Oder wäre ein Einbau bei Lürssen und anschließender LA sinnvoll? Gruß. --Schiwago 14:43, 27. Nov. 2009 (CET)
- Eigener Artikel wäre schon toll, aber ohne Quellen... --Alma 15:04, 27. Nov. 2009 (CET)
- Hat sich in hervorragender Weise entwickelt - WP, wie sie sein soll. Gruß. --Schiwago 19:01, 28. Nov. 2009 (CET)
Aus der allg. QS, dort leider nicht weitergekommen, vllt. könnt ihr helfen oder LA stellen, danke --Crazy1880 21:44, 12. Dez. 2009 (CET)
- Ich denke derzeit nur als Absatz im Ortsartikel erhaltenswert. Gruß --Alma 11:13, 13. Dez. 2009 (CET)
- Der Artikel wäre für mich ja eigentlich Chefsache (2. Heimat), aber ich habe leider momentan kaum Zeit. Zumal es leider zu der Seebrücke selbst nicht allzu viel zu sagen gibt. Ich werde es wohl im Ortsartikel integrieren. Guten Rutsch euch allen! :) Gruß, Horst-schlaemma 12:56, 30. Dez. 2009 (CET)
Am 2. Juli 1960 wurde der Stadt Putbus das Stadtrecht verliehen. Sie war aber von 1952-1955 Kreisstadt?. Passt irgendwie nicht oder?! Vielleicht war es die einzige Kreisgemeinde :-). --Alma 07:18, 16. Dez. 2009 (CET)
- Interessant: 1823 Putbus erhält städtische Gerechtigkeit. Leider steht da nichts über die 1950er und 1960er. --Erell 07:38, 16. Dez. 2009 (CET)
- Ich hab mal die stadt durch den sitz ergänzt und den Halbsatz rausgenommen, dass durch den Bau des Hauses eine Stadt offiziell entstand. 1960 als Jahr des Stadtrechts findet sich auch bei der Stadt selbst.
Es gibt übrigens auch heute in Deutschland einen Ort ohne Stadtrecht als Kreissitz. --Global Fish 15:59, 4. Jan. 2010 (CET)- Interessant, wobei ich mir immer sicher war, das Garmisch-Partenkirchen Stadtrecht hat. --Alma 10:46, 8. Jan. 2010 (CET)
Seenanzahl in MV
Der Artikel Mecklenburg-Vorpommern nennt 2028 Seen. Kann jemand diesen Wert verifizieren? Ich hab nichts gefunden, was ja nichts heißen soll. Interessant wäre ja die Definition See, die hier zu Grunde liegt. --Alma 10:46, 8. Jan. 2010 (CET)
Winter in Mecklenburg-Vorpommern
Hallo, ich habe auf den Commons mal die Commons:Category:Winter in Mecklenburg-Vorpommern "etwas" gefüllt. Sicher könnte man sagen, es ist eine Kat für alles und nichts, ich habe mich aber sinnvoller Weise auf Eis- und Schneebilder beschränkt. Eigentlicher Sinn dieses Beitrags: Hat noch jemand Bilder vom Winter 1978/79? Auch die Wetterereignisse der letzten Tage sind m.E. zumindest eine bildhafte Dokumentation wert. Ich hoffe auf eure Bildbeiträge. Gruß -- Niteshift 14:18, 11. Jan. 2010 (CET)
- Gute Sache Nitey! Die Kategorie mag schwammig sein, aber dahingehend auch sinnvoll, dass man ausschließlich eben Winterbilder finden kann. Ich habe in den letzten Tagen viele Fotos geknipst in der Umgebung von Neubrandenburg, werde sicher mal was hochladen :) Stay tuned! Gruß aus dem heute kältesten Ort des Nordens, Horst-schlaemma 15:05, 25. Jan. 2010 (CET)
Nachdem nun der Text, so wie er im Artikel steht, freigegeben ist, würden mich doch mal dessen Quellen interessieren, insbesondere zur Firmengeschichte, die mir sehr solzialistisch klingt. Hat jemand die Möglichkeit, etwa dies hier: VEB Warnowwerft Warnemünde - Betrieb des VEB Kombinat Schiffbau 31.07.1981, herausgegeben von der BPO des VEB Warnowwerft Warnemünde, Autorenkollektiv unter Leitung von Willy Balzer, Ostsee-Druck Rostock, BT Wismar einzusehen und zuu prüfen, ob der Text im Abschnitt Firmengeschichte daraus stammt? Was heisst eigentlich BPO? Betriebs-Propaganda-Organisation? --Concord 15:27, 13. Jan. 2010 (CET)
- Ähnlich, Betriebsparteiorganisation. --Alma 15:31, 13. Jan. 2010 (CET)
Ich habe hierfür einen LA gestellt und bitte um Meinungen dazu. Wie bekannt, sind mir diese Kats Kultur etwas nebulös in der Definition, aber wir kommen wohl nicht mehr dagegen an. Nun aber noch eine ungenaue Region (Der Begriff Norddeutschland beschreibt ein geografisch nicht exakt definiertes Gebiet innerhalb der Bundesrepublik Deutschland...) Da wird es noch schwammiger. Gruß. --Schiwago 13:50, 17. Jan. 2010 (CET)
- Schwammig ja, aber ich bin gegen die Löschung. Es gibt durchaus eine gewisse norddeutsche Kulturidentität, die nicht nur religiös motiviert ist. Mir sind zu viele Kategorien lieber als zu wenige, gerade da hier für "Einsteiger" die Arbeit mit Kategorien durch die teils beschwerliche Auffindbarkeit nicht leicht gemacht wird. Gruß, Horst-schlaemma 15:08, 25. Jan. 2010 (CET)
- [Mal abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht zu den Hauptprotaginisten des Kategorie-Spiels gehöre:] Mich überzeugt diese KAT auch nicht sehr. Wenn es nicht mehr und vielfältigere Kultur in Norddeutschland gibt (ich weiß, dem ist nicht so), braucht man über norddt. Kultur überhaupt nicht mehr zu reden. Die Seitenzahlen der Unterkat. kleinräumigerer Territorien (außer vielleicht S-H) nehme ich als Indiz, dass man diese Kat. wohl wirklich nicht braucht und die Belegungen vielleicht nur Verlegenheitslösungen darstellen werden. Auf die Frage, was typisch norddt. Kultur ist, fiele mir eine Antwort ohnehin schwer. --STA 23:34, 25. Jan. 2010 (CET)
- Könntet ihr diese Statements auch auf der Seite des LA abgeben? Gruß. --Schiwago 09:12, 26. Jan. 2010 (CET)
- [Mal abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht zu den Hauptprotaginisten des Kategorie-Spiels gehöre:] Mich überzeugt diese KAT auch nicht sehr. Wenn es nicht mehr und vielfältigere Kultur in Norddeutschland gibt (ich weiß, dem ist nicht so), braucht man über norddt. Kultur überhaupt nicht mehr zu reden. Die Seitenzahlen der Unterkat. kleinräumigerer Territorien (außer vielleicht S-H) nehme ich als Indiz, dass man diese Kat. wohl wirklich nicht braucht und die Belegungen vielleicht nur Verlegenheitslösungen darstellen werden. Auf die Frage, was typisch norddt. Kultur ist, fiele mir eine Antwort ohnehin schwer. --STA 23:34, 25. Jan. 2010 (CET)
- Wird gemacht Schiwago. STA: Ich meinte dies eher im Sinne einer gemeinsamen Identität bzw. einem roten Faden, der sich durch die norddeutschen Kulturkreise zieht. Die Kategorie kann sehr vielfältig sein, muss aber natürlich gepflegt werden. Darunter fallen Traditionen, Volksfeste, Feiertage, die Sprache, Kulinarisches, Ethologie, Historie, Museen, Musik/Konzerte/Festitäten, Persönlichkeiten, Literatur, Flora/Fauna und deren Nutzung, Landschaftsräume, Kult- und Kulturstätten aller Art, Architektur etc... Es ist mehr als sinnvoll all diese Dinge in einer Kulturkategorie zu bündeln. Da spricht absolut nichts dagegen. Mir würde dahingehend auch keine andere Kategorisierungsmöglichkeit einfallen. Die Kategorie muss eben mit Leben gefüllt werden! Da dürfen sich jetzt alle Norddeutschen angesprochen fühlen :) Gruß aus Mäkelbörg (platt ist Teil unserer gemeinsamen Kulturidentität!), Horst-schlaemma 12:01, 26. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Horst-schlaemma, keinerlei Widerspruch grundsätzlicher Art meinerseits mit einer Ausnahme: Es kann sein, daß wir uns irgendwann auf eine norddeutsche (Kultur-) Identität hinbewegen werden. Spätestens wenn die unsägliche Kleinstaaterei im Norden abgeschafft ist und vielleicht auch die evang. Kirchen die Folgen der Reformation überwunden haben werden, wird darüber neu zu diskutieren sein. In der regionalen Literatur, welche nach gegenwärtigen Abgrenzungskriterien für die Landesbibliographie M-V relevant ist, fokussieren bisher (gefühlt) weniger als 5% der Neuerscheinungen auf eine norddeutsche Kulturregion, sondern fokussieren entweder auf die derzeitigen Länderstrukturen, auf die historischen Territorien oder noch kleinräumigere geographische Einheiten (Fachlit. aus dem akademischen Bereich mal außen vor). Landesgrenzen überschreitende Veröffentlichungen behandeln zumeist begrenzte Räume dies- und jenseits der Landesgrenze (in Meckl. etwa das alte Land Ratzeburg). Wenn irgendein Themenband als "Norddeutsch" beworden wird, geht es darin bis heute oft genug um das alte o d e r um das neue Bundesgebiet. Etwas Bewegung gibt es in den zurückliegenden Jahren bei Schriften, die den Ostseeraum als Kulturregion in den Mittelpunkt stellen. All das dokumentiert für mich deutlich, dass wir von einer "norddeutschen Identität" heute noch Generationen entfernt sind. Norddeutsche Kulturräume manifestieren sich heute nur in einzelnen Themenbereichen, etwa in der (im übrigen weit nach Mitteldeutschland greifenden) Backsteinlandschaft. Ich finde, es ist einfach zu früh, Visionen zum Inhalt von Kategorisierung zu machen. "Norddeutsch*" als Schlagwort kommt in der Landesbibliographie bei derzeit ca. 90.000 verwendeten Schlagwörtern bis heute nur bei einzelnen Körperschaften vor; eine Systemabfrage dazu bringt bisher 33 Treffer mit weniger als 100 Literaturnachweisen (z. Zt. enthält das System ca. 350.000 Titelnachweise). --STA 13:19, 26. Jan. 2010 (CET)
- Gute Ausführungen Erichsohn/STA, so gefällt mir das schon viel besser. Warum nicht gleich so? :)
- Du hast dahingehend sicher recht, dass der norddeutsche Kulturkreis eher heterogener Natur ist bzw. in vielerlei Hinsicht noch zusammenwächst. Doch ich denke der Terminus "Norddeutschland" soll hier vorallem der Zusammenfassung der norddeutschen Bundesländer dienen was absolut in Ordnung ist. Wie gesagt, ich sehe keinerlei Änderungsbedarf hinsichtlich der Kategoriebezeichnungen. Aber: Es müssen mehr Inhalte/Artikel rein! Gruß, Horst-schlaemma 14:56, 26. Jan. 2010 (CET)
- Der norddeutsche oder niederdeutsche Kulturkreis ist weniger eine Frage der Zukunft, als der Vergangenheit, da z.B. die niederdeutsche Sprache heute und in Zukunft keine große Rolle mehr spielt und bildende Kunst nicht mehr so ausgeprägte regionale Eigenheiten ausbildet wie z.B. im Mittelalter oder in der Frühen Neuzeit. Für Kunsthistoriker und Germanisten gibt es am niederdeutschen Kulturkreis nichts zu deuteln. Da muß auch nichtmal ein Identitätsgefühl dahintergestanden haben, der Kulturaustausch funktionierte auch ohne das. Selbstverständlich gibt es jede Menge wichtige Studien z.B. zur niederdeutschen Literatur im Ganzen. Daß quantitativ heimatgeschichtliche Publikationen überwiegen, mag natürlich sein. Stullkowski 15:38, 26. Jan. 2010 (CET)
- Mal eine subjektive Bemerkung: Es ist nicht nur meine Sicht als Kulturhistoriker, sondern auch meine persönliche Erfahrung als jemand, der sowohl lange in Nordwest-, als auch in Nordostdeutschland gelebt hat, daß diese Regionen kulturell eindeutig immer noch einen Kulturkreis bilden. Ein Holsteiner, ein Niedersachse und auch ein Münsterländer wird sich in Mecklenburg eher zu Hause fühlen, als z.B. in Hessen. Stullkowski 16:00, 26. Jan. 2010 (CET)
- So betrachtet ist das natürlich korrekt, mir ging es einzig um ein Kulturidentität, deren Diskussion hier eigentlich entbehrlich ist. Aber es hat sich eben so ergeben. Es ist nun die Frage ob man die norddeutsche Grenze dem Sprachraum oder den Bundesländern nach zieht, nech. Gruß, Horst-schlaemma 15:57, 26. Jan. 2010 (CET)
Wo willst du den die Grenze ziehen? Platt wird auch an der Ruhr gesprochen. Manche rechnen Berlin zu Norddeutschland. Die Uckermark und die Altmark gehören sicherlich hinzu. --Alma 15:00, 26. Jan. 2010 (CET)
- Als Grenze wird üblicherweise die niederdeutsche Sprachgrenze genommen, ich wüßte auch nichts, was dagegen spricht. Bei Gebieten, die obendrein noch in der norddeutschen Tiefebene liegen, geschichtlich mit anderen norddeutschen Gebieten verbunden sind (z.B. durch die Hanse, Kgr. Hannover, Preußen) und mentalitätsgeschichtlich (v.a. Protestantismus) eine relative Einheit bilden, ist die Sache eigentlich klar. Das nördliche Westfalen fällt also nur durch den Katholizismus etwas raus, das südliche Westfalen zusätzlich noch durch die Lage im/am Mittelgebirge. Daß man kein Übergangsgebiet von einem zum anderen Kulturkreis duldet, kann ich nicht nachvollziehen. So funktioniert das in den Geisteswissenschaften normalerweise nie. Stullkowski 15:27, 26. Jan. 2010 (CET)