Sündersbühl
Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde Sündersbühl ist ein Stadtteil in der Weststadt von Nürnberg und wird als statistischer Bezirk 21 geführt und trägt die Gemarkungsnummer 3470.[1]
Geographie
Der statistische Bezirk Sündersbühl grenzt im Westen entlang der Bundesstraße 4 R an Gaismannshof, im Süden an der Rothenburger Straße an St. Leonhard und beim Frankenschnellweg im Nordosten an Gostenhof.[2]
Der nordöstliche Teil Sünderbühls, entlang der Fugger- und Witschelstraße, ist durch Autohandel und andere Gewerbe geprägt. Im südlichen Teil liegt ein Wohngebiet mit mehrstöckigen Gebäuden entlang der Rothenburger Straße und der Ossietzkystraße. Dazwischen befindet sich, im Westen des Stadtteils, der östliche Teil des Westparks und eine Kleingartenanlage.
Geschichte
Die ehemalige Gemeinde Sündersbühl auf dem heutigen Stadtgebiet von Nürnberg, wurde im vierzehnten Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt.[3] Der frühere Name Sinderspüel leitet sich von Sinter (Hammerschlag, Metallschlacke) und Bühl (Hügel) ab.
Der Gemeindeteil Galgenhof wurde 1825 zum Stadtgebiet Nürnberg eingemeindet, dem weitere 1881 folgten. 1898 war die vollständig Eingemeindung zu Nürnberg abgeschlossen.[4]
Das Nützelschlösschen, der Herrensitz der Patrizierfamilie Nützel von Sündersbühl sowie das Burgfriedschlösschen wurden 1943 im zweiten Weltkrieg zerstört[5]. Andere Gebäude verschwanden schon früher, das Rupprechtschlösschen ca. 1880 [6].
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ http://www.statistik.nuernberg.de/JB/2004/Kap17.pdf
- ↑ Stadtplandienst der Stadt Nürnberg, abgerufen 25. Januar 2010
- ↑ http://evang-luth.net/Geschichte/index.htm
- ↑ http://www.nuernberginfos.de/nuernberg-mix/eingemeindungen-nuernberg.html
- ↑ http://www.herrensitze.com/sundersbuhl-i.html
- ↑ http://www.herrensitze.com/sundersbuhl-ii.html