Zahlen und Fakten zur Politik in Dortmund

Der Artikel Zahlen und Fakten zur Politik in Dortmund enthält statistische und historische Angaben zur Politik in Dortmund.
An der Spitze der Stadt Dortmund stand in Zeiten der Freien Reichsstadt der 18-köpfige, später 12-köpfige Rat, welcher im Laufe der Zeit verschieden zusammengesetzt war. Die Amtszeit dauerte zunächst ein Jahr, wobei die Mitglieder turnusmäßig wechselten, sodass es einen „alten Rat“ und einen „neuen Rat“ beziehungsweise „sitzenden Rat“ gab. Seit Ende des 15. Jahrhunderts wurden die Ratsherren auf Lebenszeit gewählt. Von den 6 Obersten Ratsherren führten zwei den Titel „Bürgermeister“. Der 7. Sitz war dem Freigrafen vorbehalten. Nach 1803 übernahm ein fürstlich-oranischer Stadtmagistrat die Amtsgeschäfte und in französischer Zeit gab es einen Maire, dem ein Munizipalrat zur Seite stand. Nach 1815 gab es einen Bürgermeister und einen Gemeinderat. Mit Einführung der Städteordnung 1835 leiteten der Magistrat und das Stadtverordnetenkolleg unter Vorsitz des Bürgermeisters die Verwaltung. Ab 1860 trug das Stadtoberhaupt den Titel Oberbürgermeister.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Oberbürgermeister von der NSDAP eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone einen neuen Oberbürgermeister ein und führte 1946 die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten „Rat der Stadt“, dessen Mitglieder man als „Stadtverordnete“ bezeichnet. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Oberbürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. 1999 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberbürgermeister. Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Der Oberbürgermeister wurde 1999 erstmals direkt vom Volk gewählt und rekrutiert sich seit nunmehr 63 Jahren (seit Anfang 1946) in ununterbrochener Folge aus den Reihen der SPD. Die dominierende Stellung der SPD führte zur Metapher von Dortmund als „Herzkammer der Sozialdemokratie“.
Bundestagsabgeordnete

Das Dortmunder Stadtgebiet bildet heute zwei Bundestagswahlkreise.
Der Bundestagswahlkreis 143 Dortmund I umfasst die westlichen Stadtbezirke. Hier fiel 2009 mit 41,2 Prozent[1] der abgegebenen Erststimmen das Direktmandat an den SPD-Abgeordneten Marco Bülow, der auch schon 2002 und 2005 diesen Wahlkreis errungen hatte. Über die Landesliste zogen im Jahre 2009 Markus Kurth, Bündnis 90/Die Grünen, sowie Michael Kauch, FDP, in den 17. Deutschen Bundestag ein.
Die östlichen Stadtbezirke bilden den Bundestagswahlkreis 144 Dortmund II. Hier fiel das Direktmandat 2009 mit 42,4 Prozent[1] erneut auf Ursula Burchardt, SPD. Über die Landesliste wurden Erich G. Fritz, CDU, und Ulla Jelpke, Die Linke., gewählt.
Der Bundestagswahlkreis Dortmund III war von 1949 bis 2002 ein Wahlkreis in Nordrhein-Westfalen. Er umfasste zuletzt die Dortmunder Stadtbezirke Aplerbeck, Hörde, Hombruch und Lütgendortmund.
Kommunalwahlergebnisse (Stadtrat)

Übersicht
Eine Übersicht der Ergebnisse der Dortmunder Kommunalwahlen nach dem Zweiten Weltkrieg:
1946 | 1948 | 1952 | 1956 | 1961 | 1964 | 1969 | 1975 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 46,2 | 46,0 | 49,7 | 57,0 | 54,2 | 61,2 | 57,3 | 57,2 | 57,3 | 55,4 | 52,9 | 51,4 | 41,0 | 41,3 | 37,8 |
CDU | 35,1 | 31,1 | 29,5 | 31,0 | 35,2 | 33,4 | 35,6 | 35,2 | 34,3 | 30,7 | 25,7 | 30,4 | 41,7 | 32,7 | 28,7 |
Grüne | 10,7 | 9,8 | 12,2 | 9,9 | 11,5 | 15,4 | |||||||||
FDP | 3,6 | 7,8 | 10,9 | 6,7 | 7,8 | 5,4 | 5,3 | 6,2 | 4,6 | 2,3 | 3,9 | 2,1 | 1,8 | 3,8 | 6,3 |
Die Linke | 5,5 | ||||||||||||||
Bürgerliste | 1,6 | 2,6 | 3,1 | 2,0 | |||||||||||
DVU | 2,0 | 3,1 | 1,5 | ||||||||||||
FBI | 1,1 | ||||||||||||||
NPD | 0,1 | 0,0 | 0,9 | ||||||||||||
Linkes Bündnis | 1,0 | 0,8 | 0,6 | ||||||||||||
DUW 2009 | 0,1 | ||||||||||||||
Aufbruch Gr. | 0,1 | ||||||||||||||
Unabhängige | 0,1 | 0,0 | |||||||||||||
PDS-OL | 2,8 | ||||||||||||||
Offensive D | 0,7 | ||||||||||||||
Stadtgrüne | 0,1 | ||||||||||||||
REP | 6,3 | 1,9 | |||||||||||||
Statt | 0,5 | ||||||||||||||
ÖDP | 0,5 | ||||||||||||||
BLI | 0,3 | ||||||||||||||
DOLL | 0,3 | ||||||||||||||
UBL | 0,2 | ||||||||||||||
DKP | 1,8 | 1,1 | 0,9 | 0,7 | |||||||||||
EAP | 0,0 | 0,1 | |||||||||||||
KPD | 12,6 | 11,8 | 6,0 | 0,3 | 0,1 | ||||||||||
FAP | 0,0 | ||||||||||||||
Bunte Liste | 2,9 | ||||||||||||||
DWU | 2,1 | ||||||||||||||
DRP | 0,3 | 0,7 | |||||||||||||
DP | 2,9 | ||||||||||||||
BHE | 1,9 | 2,1 | |||||||||||||
NR | 1,3 | ||||||||||||||
FSU | 0,6 | ||||||||||||||
Zentrum | 2,4 | 3,3 | |||||||||||||
1946 | 1948 | 1952 | 1956 | 1961 | 1964 | 1969 | 1975 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 |
Eine Übersicht der Sitzverteilung im Dortmunder Stadtrat nach dem Zweiten Weltkrieg (Mehrheitsfraktionen sind farbig unterlegt):
1946 | 1948 | 1952 | 1956 | 1961 | 1964 | 1969 | 1975 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 36 | 25 | 31 | 40 | 37 | 42 | 40 | 48 | 52 | 48 | 47 | 46 | 34 | 36 | 37 |
CDU | 12 | 17 | 18 | 22 | 24 | 22 | 24 | 30 | 31 | 26 | 23 | 27 | 34 | 29 | 28 |
Grüne | 9 | 8 | 10 | 8 | 10 | 15 | |||||||||
FDP | 1 | 4 | 7 | 4 | 5 | 3 | 3 | 5 | 1 | 3 | 6 | ||||
Die Linke | 5 | ||||||||||||||
Bürgerliste | 2 | 3 | 2 | ||||||||||||
DVU | 2 | 3 | 1 | ||||||||||||
FBI | 1 | ||||||||||||||
NPD | 1 | ||||||||||||||
PDS-OL | 2 | ||||||||||||||
Linkes Bündnis | 1 | 1 | |||||||||||||
Offensive D | 1 | ||||||||||||||
REP | 5 | ||||||||||||||
KPD | 2 | 6 | 4 | ||||||||||||
Summe | 51 | 52 | 60 | 66 | 66 | 67 | 67 | 83 | 83 | 83 | 83 | 83 | 82 | 88 | 96 |
Wahlperiode 1946 bis 1948
Die erste Kommunalwahl nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aufgrund der Vorgaben durch die britische Besatzungsmacht nach dem (britischen) Mehrheitswahlrecht durchgeführt. Das heißt, es gab 13 Wahlbezirke, in denen jeweils 3 Ratsmitglieder mit den meisten Stimmen gewählt wurden. Zu diesen 39 Direktkandidatinnen und -kandidaten kamen weitere 12 Ratsmitglieder über einen stadtweiten Wahlbezirk per Verhältniswahl hinzu. Wahlberechtigt waren alle Dortmunderinnen und Dortmunder über 21 Jahren, die die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen und denen das Wahlrecht nicht aufgrund der Unterstützung des Nazi-Regimes entzogen worden war. Der Rat hatte 51 Mitglieder. Er wählte aus seiner Mitte den Oberbürgermeister.
Die Kommunalwahl am 13. Oktober 1946 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
103.499 | 46,3 % | 36 | 70,6 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
78.612 | 35,1 % | 12 | 23,5 % |
KPD Kommunistische Partei Deutschlands |
28.262 | 12,6 % | 2 | 3,9 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
8.070 | 3,6 % | 1 | 2,0 % |
Z Deutsche Zentrumspartei |
5.368 | 2,4 % | – | – |
Gesamt | 223.811 | 100,0 % | 51 | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Fritz Henßler (SPD).
Wahlperiode 1948 bis 1952
Diese zweite Kommunalwahl nach dem Zweiten Weltkrieg fand nach der Konstituierung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Das Wahlsystem wurde dahingehend verändert, dass jetzt nach der personalisierten Verhältniswahl gewählt wurde. So wie heute noch wurde die Hälfte der Sitze direkt in Wahlkreisen vergeben, die andere Hälfte wurde zur Herstellung des Proporzes von den stadtweiten starren Listen ergänzt. Es wurde eine 5 %-Hürde eingeführt. Der Rat hatte 52 Mitglieder. Er wählte aus seiner Mitte den Oberbürgermeister.
Die Kommunalwahl am 17. Oktober 1948 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
99.958 | 46,0 % (-0,3 %) | 25 (-11) | 48,1 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
67.666 | 31,1 % (-4,0 %) | 17 (+5) | 32,7 % |
KPD Kommunistische Partei Deutschlands |
25.645 | 11,8 % (-0,8 %) | 6 (+4) | 11,5 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
16.966 | 7,8 % (+4,2 %) | 4 (+3) | 7,7 % |
Z Deutsche Zentrumspartei |
7.240 | 3,3 % (+0,9 %) | – (=) | – |
Gesamt | 217.475 | 100,0 % | 52 (+1) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Fritz Henßler (SPD).
Wahlperiode 1952 bis 1956
Bei der dritten Kommunalwahl wurde die Anzahl der Sitze im Rat auf 60 erhöht.
Die Kommunalwahl am 9. November 1952 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
140.970 | 49,7 % (+3,7 %) | 31 (+6) | 51,7 % |
CDU + Z Christlich-Demokratische Union Deutschlands + Deutsche Zentrumspartei |
83.746 | 29,5 % (-1,6 %) | 18 (+1) | 30,0 % |
FDP + DP Freie Demokratische Partei + Deutsche Partei |
30.771 | 10,9 % (+3,1 %) | 7 (+3) | 11,7 % |
KPD Kommunistische Partei Deutschlands |
17.068 | 6,0 % (-5,8 %) | 4 (-2) | 6,7 % |
BHE Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten |
5.308 | 1,9 % (+1,9 %) | – (=) | – |
NR Nationale Rechte |
1,3 % (+1,3 %) | – (=) | – | |
FSU Freisoziale Union |
0,6 % (+0,6 %) | – (=) | – | |
Unabhängige 2 parteilose Bewerber |
0,1 % (+0,1 %) | – (=) | – | |
Gesamt | 283.532 | 100,0 % | 60 (+8) | 100,0 % |
NR, FSU und Unabhängige haben in der Summe 5.669 Stimmen (genauere Zahlen sind nicht auffindbar).
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Fritz Henßler (SPD). Nach dessen Tod wurde Anfang 1954 Dietrich Keuning (SPD) als dessen Nachfolger gewählt.
Wahlperiode 1956 bis 1961
Bei der vierten Kommunalwahl wurde die Anzahl der Sitze im Rat auf 66 erhöht.
Die Kommunalwahl am 28. Oktober 1956 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
188.650 | 57,0 % (+7,3 %) | 40 (+9) | 60,6 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
102.494 | 31,0 % (+1,5 %) | 22 (+4) | 33,3 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
22.086 | 6,7 % (-4,2 %) | 4 (-3) | 6,1 % |
DP Deutsche Partei |
9.742 | 2,9 % (+2,9 %) | – (=) | – |
BHE Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten |
7.010 | 2,1 % (-0,3 %) | – (=) | – |
DRP Deutsche Reichspartei |
857 | 0,3 % (+0,3 %) | – (=) | – |
Gesamt | 330.849 | 100,0 % | 66 (=) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Dietrich Keuning (SPD).
Wahlperiode 1961 bis 1964
In der fünften Wahlperiode hatte der Rat 66 Mitglieder.
Die Kommunalwahl am 19. März 1961 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
189.610 | 54,2 % (-2,8 %) | 37 (-3) | 56,1 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
123.322 | 35,2 % (+4,2 %) | 24 (+2) | 36,4 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
27.291 | 7,8 % (+1,1 %) | 5 (+1) | 7,6 % |
DWU Demokratische Wähler-Union |
7.506 | 2,1 % (+2,1 %) | – (=) | – |
DRP Deutsche Reichspartei |
2.317 | 0,7 % (+0,4 %) | – (=) | – |
Gesamt | 350.046 | 100,0 % | 66 (=) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Dietrich Keuning (SPD).
Wahlperiode 1964 bis 1969
Bei der sechsten Kommunalwahl wurde die Anzahl der Sitze im Rat auf 67 erhöht.
Die Kommunalwahl am 27. September 1964 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
207.932 | 61,2 % (+7,0 %) | 42 (+5) | 62,7 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
113.582 | 33,4 % (-1,8 %) | 22 (-2) | 32,8 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
18.444 | 5,4 % (-2,4 %) | 3 (-2) | 4,5 % |
Gesamt | 339.958 | 100,0 % | 67 (+1) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Dietrich Keuning (SPD).
Wahlperiode 1969 bis 1975
In der siebten Wahlperiode hatte der Rat 67 Mitglieder.
Die Kommunalwahl am 9. November 1969 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
168.689 | 57,3 % (-3,9 %) | 40 (-2) | 59,7 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
104.713 | 35,6 % (+2,2 %) | 24 (+2) | 35,8 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
15.626 | 5,3 % (-0,1 %) | 3 (=) | 4,5 % |
DKP Deutsche Kommunistische Partei |
5.428 | 1,8 % (+1,8 %) | – (=) | – |
Gesamt | 294.429 | 100,0 % | 67 (=) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Heinrich Sondermann (SPD). Im Jahre 1973 folgte ihm Günter Samtlebe (SPD) in diesem Amt.
Wahlperiode 1975 bis 1979
Bei der achten Kommunalwahl wurde die Anzahl der Sitze im Rat auf 83 erhöht. Als Folge der kommunalen Gebietsreform wurden im Stadtgebiet die noch heute gültigen 12 Stadtbezirke eingeführt, in denen jeweils Bezirksvertretungen gewählt wurden. Diese Bezirksvertretungen setzen sich aus jeweils 19 Mitgliedern zusammen. Bei der Kommunalwahl wurden die Mitglieder der Bezirksvertretungen aufgrund des Stadtratswahlergebnisses im jeweiligen Bezirk gewählt. Wahlberechtigt waren erstmals auch 18- bis 20-Jährige.
Die Kommunalwahl am 4. Mai 1975 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
228.599 | 57,2 % (-0,1 %) | 48 (+8) | 57,8 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
140.713 | 35,2 % (-0,4 %) | 30 (+6) | 36,1 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
24.853 | 6,2 % (+0,9 %) | 5 (+2) | 6,0 % |
DKP Deutsche Kommunistische Partei |
4.287 | 1,1 % (-0,7 %) | – (=) | – |
KPD Kommunistische Partei Deutschlands |
744 | 0,3 % (+0,3 %) | – (=) | – |
Unabhängige 4 parteilose Bewerber |
241 | 0,1 % (+0,1 %) | – (=) | – |
Gesamt | 399.537 | 100,0 % | 83 (+16) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Günter Samtlebe (SPD).
Wahlperiode 1979 bis 1984
In der neunten Wahlperiode hatte der Rat 83 Mitglieder. Die Bezirksvertretungen wurden erstmals direkt gewählt. Anders als bei der Stadtratswahl gab es jedoch keine Wahlkreise zur BV-Wahl. Alle BV-Mitglieder wurden durch eine reine Verhältniswahl mit starren Listen gewählt.
Die Kommunalwahl am 30. September 1979 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
174.610 | 57,3 % (+0,1 %) | 52 (+4) | 62,7 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
104.469 | 34,3 % (-0,9 %) | 31 (+1) | 37,3 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
14.129 | 4,6 % (-1,6 %) | – (=) | – |
Bunte Liste Bunte Alternative für Dortmund |
8.686 | 2,9 % (+2,9 %) | – (=) | – |
DKP Deutsche Kommunistische Partei |
2.636 | 0,9 % (-0,2 %) | – (=) | – |
EAP Europäische Arbeiterpartei |
83 | 0,0 % (=) | – (=) | – |
Gesamt | 304.613 | 100,0 % | 83 (=) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Günter Samtlebe (SPD).
Wahlperiode 1984 bis 1989
In der zehnten Wahlperiode hatte der Rat 83 Mitglieder.
Die Kommunalwahl am 30. September 1984 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
154.391 | 55,4 % (-1,9 %) | 48 (-4) | 57,8 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
85.519 | 30,7 % (-3,6 %) | 26 (-5) | 31,3 % |
Grüne Die Grünen |
29.825 | 10,7 % (+10,7 %) | 9 (+9) | 10,8 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
6.386 | 2,3 % (-2,3 %) | – (=) | – |
DKP Deutsche Kommunistische Partei |
1.985 | 0,7 % (-0,2 %) | – (=) | – |
EAP Europäische Arbeiterpartei |
398 | 0,1 % (+0,1 %) | – (=) | – |
KPD Kommunistische Partei Deutschlands |
131 | 0,1 % (+0,1 %) | – (=) | – |
FAP Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei |
98 | 0,0 % (=) | – (=) | – |
Gesamt | 278.733 | 100,0 % | 83 (=) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Günter Samtlebe (SPD).
Wahlperiode 1989 bis 1994
In der elften Wahlperiode hatte der Rat 83 Mitglieder.
Die Kommunalwahl am 1. Oktober 1989 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
145.785 | 52,9 % (-2,5 %) | 47 (-1) | 56,6 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
70.841 | 25,7 % (-5,0 %) | 23 (-3) | 27,7 % |
Grüne Die Grünen |
26.888 | 9,8 % (-0,9 %) | 8 (-1) | 9,6 % |
REP Die Republikaner |
17.394 | 6,3 % (+6,3 %) | 5 (+5) | 6,0 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
10.886 | 3,9 % (+1,6 %) | – (=) | – |
ÖDP Ökologisch-Demokratische Partei |
1.321 | 0,5 % (+0,5 %) | – (=) | – |
BLI Bürgerliste Aplerbeck |
929 | 0,3 % (+0,3 %) | – (=) | – |
DOLL Dortmunder Linke Liste |
799 | 0,3 % (+0,3 %) | – (=) | – |
UBL Unabhängige Bürgerliste Hombruch |
692 | 0,2 % (+0,2 %) | – (=) | – |
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands |
202 | 0,1 % (+0,1 %) | – (=) | – |
Patrioten Patrioten für Deutschland |
202 | 0,1 % (+0,1 %) | – (=) | – |
Gesamt | 275.751 | 100,0 % | 83 (=) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Günter Samtlebe (SPD).
Wahlperiode 1994 bis 1999
In der zwölften Wahlperiode hatte der Rat 83 Mitglieder.
Die Kommunalwahl am 16. Oktober 1994 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
177.778 | 51,4 % (-1,5 %) | 46 (-1) | 55,4 % |
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
105.201 | 30,4 % (+4,7 %) | 27 (+4) | 32,5 % |
Grüne Bündnis 90 / Die Grünen |
42.123 | 12,2 % (+2,4 %) | 10 (+2) | 12,0 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
7.140 | 2,1 % (-1,8 %) | – (=) | – |
REP Die Republikaner |
6.477 | 1,9 % (-4,4 %) | – (-5) | – |
Bürgerliste Bürgerliste für Dortmund |
5.489 | 1,6 % (+1,6 %) | – (=) | – |
Statt Statt Partei |
1.644 | 0,5 % (+0,5 %) | – (=) | – |
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands |
30 | 0,0 % (-0,1 %) | – (=) | – |
Gesamt | 345.882 | 100,0 % | 83 (=) | 100,0 % |
Zum Oberbürgermeister wählte der Rat Günter Samtlebe (SPD).
Wahlperiode 1999 bis 2004
In der dreizehnten Wahlperiode wurde die Anzahl der Ratsmitglieder auf 82 reduziert. Zugleich wurde die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehörte von Amts wegen dem Rat als 83. Mitglied an. Weiterhin wurde zur Kommunalwahl 1999 die 5 %-Hürde abgeschafft. Das hatte zur Folge, dass erstmals in der Nachkriegszeit mehr als 4 – nämlich insgesamt 7 – Parteien in den Rat gewählt wurden. Da jedoch weiterhin die Anzahl der Mitglieder, die benötigt wurden um eine Fraktion zu bilden, bei 4 Ratsmitgliedern lag, gab es auch in dieser Wahlperiode nur 3 Fraktionen und 5 fraktionslose Ratsmitglieder. Erstmals wahlberechtigt waren ab dieser Wahl auch 16- und 17- jährige, sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft).
Die Kommunalwahl am 12. September 1999 ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze | Sitzanteil |
---|---|---|---|---|
CDU Christlich-Demokratische Union Deutschlands |
101.617 | 41,7 % (+11,3 %) | 34 (+7) | 41,5 % |
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
99.819 | 41,0 % (-10,4 %) | 34 (-12) | 41,5 % |
Grüne Bündnis 90 / Die Grünen |
24.156 | 9,9 % (-2,3 %) | 8 (-2) | 9,8 % |
Bürger Bürger STATT Politiker |
6.363 | 2,6 % (+1,0 %) | 2 (+2) | 2,4 % |
DVU Deutsche Volksunion |
4.897 | 2,0 % (+2,0 %) | 2 (+2) | 2,4 % |
FDP Freie Demokratische Partei |
4.347 | 1,8 % (-0,3 %) | 1 (+1) | 1,2 % |
Linkes Bündnis Linkes Bündnis Dortmund (Parteilose Linke, DKP und PDS) |
2.346 | 1,0 % (+1,0 %) | 1 (+1) | 1,2 % |
Gesamt | 243.545 | 100,0 % | 82 (-1) | 100,0 % |
Die Wahl zum Oberbürgermeister am 12. September 1999 (Stichwahl am 26. September 1999) ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | 1. Wahlgang: Stimmen | Stimmenanteil | 2. Wahlgang: Stimmen | Stimmenanteil |
---|---|---|---|---|
Volker Geers CDU |
110.973 | 45,6 % | 112.463 | 47,8 % |
Gerhard Langemeyer SPD |
102.705 | 42,2 % | 122.917 | 52,2 % |
Jürgen Mohr Grüne |
18.405 | 7,6 % | – | – |
Hans-Dieter Pohlschröder Bürger |
4.362 | 1,8 % | – | – |
Waldemar Stanko DVU |
3.240 | 1,3 % | – | – |
Heinrich Mödder Einzelbewerber |
1.982 | 0,8 % | – | – |
Klaus Stratenwerth FDP |
1.720 | 0,7 % | – | – |
Gesamt | 243.387 | 100,0 % | 235.380 | 100,0 % |
Nach dem ersten Wahlgang der Kommunalwahl, in der die SPD erstmals nach Jahrzehnten die absolute Mehrheit verlor, schlossen sich CDU und Grüne noch vor der Stichwahl des Oberbürgermeisters zu einer schwarz-grünen Koalition zusammen um den CDU-Kandidaten Volker Geers zu unterstützen. Vorbild für diese Koalition war eine entsprechende Koalition, die 5 Jahre im Stadtbezirk Hombruch zusammengearbeitet hat. Nachdem Geers (47,8 %) jedoch im zweiten Wahlgang dem SPD-Kandidaten Gerhard Langemeyer (52,2 %) unterlag, zerbrach mangels Geschäftsgrundlage die vereinbarte Koalition. Stattdessen führte Langemeyer die Stadtverwaltung mit wechselnden Mehrheiten.
Entwicklung innerhalb der Wahlperiode (1999–2004)
Das Ratsmitglied des Linken Bündnisses war Parteimitglied der PDS. Das Ratsmitglied der FDP schloss sich als Gast der CDU-Fraktion an. Die Ratsmitglieder von Bürgerliste, DVU und Linkem Bündnis blieben bis zum Ende der Wahlperiode fraktionslos. Im Jahre 2001 trat ein Ratsmitglied aus der Bürgerliste aus und trat der Schill-Partei (später Offensive D) bei. Die Bezirksvertreter der Grünen im Bezirk Innenstadt-Nord traten aus der Partei aus und bildeten fortan die Nordstadtgrünen, welche zur Kommunalwahl 2004 unter dem Namen Die Stadtgrünen antraten. Kurz vor dieser Kommunalwahl trennte sich ebenfalls die PDS vom Linken Bündnis und trat mit einer Offenen Liste an. Bis zur Wahl blieb das PDS-Ratsmitglied jedoch formal Mitglied des Linken Bündnisses.
Zum Ende der Wahlperiode ergab sich somit nach Fraktionen folgende Sitzverteilung:
CDU | SPD | Grüne | fraktionslos | Gesamt |
---|---|---|---|---|
35 | 34 | 8 | 5 | 82 |
CDU 34 FDP 1 |
DVU 2 Bürgerliste 1 Linkes Bündnis 1 Offensive D 1 |
Wahlperiode 2004 bis 2009


In der vierzehnten Wahlperiode errangen 36 SPD-Kandidaten einen direkten Sitz im Stadtrat, obwohl der SPD nur 34 Sitze zugestanden hätten. Aufgrund dessen wurden sechs Überhang- und Ausgleichsmandate eingerichtet (SPD: 2, CDU: 2, Grüne: 1, Bürgerliste: 1), so dass sich die Gesamtzahl der Ratsmitglieder auf 88 erhöhte.
Die Anzahl der in den Rat gewählten Parteien erhöhte sich von 7 auf 9, die Anzahl der Fraktionen von 3 auf zunächst 4, im Laufe der Wahlperiode dann auf 6. Ab Herbst 2007 wurde durch die neue Gemeindeordnung NRW die Mindestzahl an Ratsmitgliedern zur Bildung einer Fraktion von 4 auf 3 Ratsmitglieder abgesenkt. Parallel sank die Anzahl der fraktionslosen Ratsmitglieder von 7 auf 1.
Die Kommunalwahl am 26. September 2004 ergab folgendes Ergebnis:
Die Wahl zum Oberbürgermeister am 26. September 2004 (Stichwahl am 10. Oktober 2004) ergab folgendes Ergebnis:
Partei / Wählergruppe | 1. Wahlgang: Stimmen | Stimmenanteil | 2. Wahlgang: Stimmen | Stimmenanteil |
---|---|---|---|---|
Gerhard Langemeyer SPD |
107.691 | 48,1 % | 105.189 | 62,5 % |
Frank Hengstenberg CDU |
74.701 | 33,4 % | 63.037 | 37,5 % |
Daniela Schneckenburger Grüne |
17.131 | 7,7 % | – | – |
Annette Littmann FDP |
5.977 | 2,7 % | – | – |
Waldemar Stanko DVU |
5.816 | 2,6 % | – | – |
Helmut Manz PDS-OL |
5.120 | 2,3 % | – | – |
Hannes Fischer Bürgerliste |
4.735 | 2,1 % | – | – |
Detlef Münch Offensive D |
1.352 | 0,6 % | – | – |
Ulrich Sander Linkes Bündnis |
1.316 | 0,6 % | – | – |
Gesamt | 223.839 | 100,0 % | 168.226 | 100,0 % |
Bei der Wahl zum Oberbürgermeister erreichte kein Kandidat die absolute Mehrheit. In der Stichwahl am 10. Oktober 2004 setzte sich der seit 1999 amtierende Gerhard Langemeyer von der SPD mit 62,5 % der Stimmen gegen Frank Hengstenberg von der CDU durch.
Entwicklung innerhalb der Wahlperiode (2004–2009)
Nach der Kommunalwahl schlossen sich SPD und Grüne zu einer Koalition zusammen. Dieses geschah erst nach massivem Druck der SPD-Fraktion auf Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer, welcher es vorgezogen hätte, weiter mit wechselnden Mehrheiten die Stadt zu führen.
Das Ratsmitglied des Linken Bündnisses Dortmund war Parteimitglied der DKP. FDP und Bürgerliste bildeten im Rat eine Fraktionsgemeinschaft. Ein CDU-Ratsherr wechselte wenige Tage nach der Wahl zur FDP. Das für die Offensive D gewählte Ratsmitglied trat Ende 2004 aus der Partei aus. Im August 2007 verließ ein für die Bürgerliste gewählter Ratsherr Liste und Fraktion. Kurz darauf bildete sich die neue Fraktion „Die Linken im Rat“ aus den Vertretern von Die Linke.OL (zuvor PDS-OL), dem Linken Bündnis und dem ehemaligen Vertreter der Bürgerliste, der seit dem Oktober 2008 auch Mitglied der Partei Die Linke ist. Im September 2007 wurde im nordrhein-westfälischen Landtag mit den Stimmen der Regierungskoalition von CDU und FDP die Novellierung der Gemeindeordnung für Nordrhein-Westfalen (GO NRW) verabschiedet. Eine der Änderungen bestand darin, dass der Fraktionsstatus in den Gemeinderäten kreisfreier Städte von vier auf drei Mandate herabgesetzt wurde, so dass seit Oktober 2007 gleichermaßen die DVU den Fraktionsstatus innehatte. Das für die Offensive D gewählte und seit Ende 2004 parteilose Ratsmitglied gründete im Sommer 2008 eine „Freie Bürger Initiative“ (FBI). Im Herbst 2008 verließ ein weiterer für die Bürgerliste gewählter Ratsherr die Wählergruppe; zunächst als Parteiloser – später trat er in die FDP ein – blieb er in der Fraktion. Im Januar 2009 verkündete ein Ratsmitglied der DVU seinen Übertritt zur NPD und die Kandidatur als deren OB-Kandidat. Der DVU-Fraktion gehörte er jedoch zunächst weiter an. Erst nach der letzten regulären Ratssitzung (es folgte noch eine außerordentliche) vor der Kommunalwahl erklärte er Ende Juni 2009 seinen Austritt aus der Fraktion. Damit wurde die DVU-Frakion schließlich doch noch aufgelöst.[2] In den nordwestlichen Stadtbezirken Eving, Mengede und Huckarde gründeten einige unzufriedene ehemalige CDU-Mitglieder, darunter ein Bezirksvertreter aus Eving, die „Dortmunder Unabhängige Wählergemeinschaft 2009“ (DUW2009), die zu den folgenden Wahlen der dortigen Bezirksvertretungen kandidierte. Auf den ursprünglich geplanten Namen „Dortmunder Freie Wählergemeinschaft“ wurde wegen der Verwechselungsgefahr mit der „BürgerListe – Freie Wähler Dortmund“ verzichtet.[3]
Zum Ende der Wahlperiode ergab sich somit folgende Sitzverteilung nach Fraktionen:
SPD | CDU | Grüne | FDP/Bürgerliste | Die Linken im Rat | Fraktionslos | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|
36 | 28 | 10 | 6 | 4 | 4 | 88 |
FDP 5 Bürgerliste 1 |
Die Linke. 3 Linkes Bündnis 1 |
DVU 2 NPD 1 FBI 1 |
Wahlperiode 2009 bis 2014
Die fünfzehnte Kommunalwahl findet am 30. August 2009[4] statt. Aufgrund der neuen Kommunalwahlordnung des Landes NRW wird erstmals der Posten des / der OberbürgermeisterIn in einem einzigen Wahlgang mit einfacher Mehrheit gewählt.
Umfragen zur Kommunalwahl 2009
Ab Anfang 2008 wurden folgende Umfragen veröffentlicht:
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Sonstige | |
---|---|---|---|---|---|---|
Start-Institut November 2007 | 41 % | 35 % | 12 % | 3 % | 5 %1 | 4 % |
Forsa April 2008 | 36 % | 33 % | 13 % | 6 % | 6 % | 6 % |
Forsa Juni 2008 | 34 % | 34 % | 14 % | 6 % | 6 % | 6 % |
Forsa September 2008 | 36 % | 32 % | 14 % | 7 % | 7 % | 4 % |
Forsa Januar 2009 | 35 % | 35 % | 16 % | 6 % | 5 % | 3 % |
Forsa April 2009 | 37 % | 34 % | 14 % | 6 % | 4 % | 5 % |
Lehrstuhl Marketing & Handel Uni Duisburg-Essen Juni 2009 | 44 % | 24 % | 10 % | 10 % | 8 % | BürgerListe 2 %, FBI 2 % |
Start-Institut Juni 2009 | 38 % | 32 % | 11 % | 7 % | 5 % | 7 % |
Forsa Juni 2009 | 39 % | 28 % | 12 % | 7 % | 6 % | 8 % |
Lehrstuhl Marketing & Handel Uni Duisburg-Essen August 2009 | 49 % | 26 % | 7 % | 7 % | 3 % | 8 % |
Infratest Dimap August 2009[5] | 36 % | 32 % | 12 % | 7 % | 7 % | 6 % |
Start-Institut August 2009[6] | 41 % | 30 % | 11 % | 6 % | 5 % | 7 % |
1 Aufgrund der Fragestellungen der Umfragen ist nicht klar zu differenzieren, ob die Zahlen für die Partei Die Linke. oder für die Fraktion „Die Linken im Rat“ (incl. „Linkes Bündnis“) erfragt werden. Folglich können die Werte des Linken Bündnisses wahlweise in der Spalte Die Linke. oder in der Spalte „Sonstige“ auftauchen. Das Start-Institut hat nach der Fraktion gefragt, Forsa nach der Partei. Ob das den Befragten jedoch immer bewusst war ist zu bezweifeln.
In einer ersten Umfrage zur OB-Wahl (Forsa Januar 2009) wurden folgende Werte ermittelt: Sierau (SPD) 29 %, Pohlmann (CDU+FDP) 26 %, Krüger (Grüne) 10 %, Keinen davon 35 %.
In der zweiten Umfrage zur OB-Wahl (Forsa April 2009) wurden folgende Werte ermittelt: Sierau (SPD) 32 %, Pohlmann (CDU+FDP) 27 %, Krüger (Grüne) 7 %, Keinen davon 34 %.
In der dritten Umfrage zur OB-Wahl (Uni Duisburg-Essen Juni 2009) wurden folgende Werte ermittelt: Sierau (SPD) 43 %, Pohlmann (CDU+FDP) 33 %, Krüger (Grüne) 12 %, Manz (Linke) 7 %, Zielazny (BürgerListe) 3 %, Weikert (FBI) 2 %.
In der vierten Umfrage zur OB-Wahl (Start-Institut Juni 2009) wurden folgende Werte ermittelt: Sierau (SPD) 34 %, Pohlmann (CDU+FDP) 26 %, Krüger (Grüne) 5 %, Andere Kandidaten 4 %, Unentschlossen 31 %.
In der fünften Umfrage zur OB-Wahl (Forsa Juni 2009) wurden folgende Werte ermittelt: Sierau (SPD) 32 %, Pohlmann (CDU+FDP) 29 %, Krüger (Grüne) 6 %, Andere Kandidaten 6 %, Keinen davon 27 %.
In der sechsten Umfrage zur OB-Wahl (Uni Duisburg-Essen August 2009) wurden folgende Werte ermittelt: Sierau (SPD) 49 %, Pohlmann (CDU+FDP) 33 %, Krüger (Grüne) 6 %, Manz (Linke) 3 %, Andere Kandidaten 3 %, Unentschlossen 6 %.
In der siebten Umfrage zur OB-Wahl (Infratest Dimap August 2009) wurden folgende Werte ermittelt: Sierau (SPD) 44 %, Pohlmann (CDU+FDP) 34 %, Krüger (Grüne) 5 %, Manz (Linke) 5 %, Zielazny (BürgerListe) 5 %, Weikert (FBI) 3 %, Andere Kandidaten 4 %.
In der achten Umfrage zur OB-Wahl (Start-Institut August 2009) wurden folgende Werte ermittelt: Sierau (SPD) 48 %, Pohlmann (CDU+FDP) 38 %, Krüger (Grüne) 5 %, Andere Kandidaten 9 %.
Bei der Europawahl am 7. Juni 2009 kandidierten alle zur Kommunalwahl antretenden Parteien ebenfalls. Daher ist zumindest eine gewisse Vergleichbarkeit gegeben. Im Gegensatz zu den oben aufgeführten Umfragen handelt es sich hierbei um reale Stimmen. Das Ergebnis für Dortmund: SPD 33,4 %, CDU 27,3 %, Grüne 14,8 %, FDP 9,9 %, Die Linke 6,6 %, DVU 0,8 %, FW (incl. Bürgerliste Dortmund) 0,3 %, FBI 0,3 %, DKP (incl. Linkes Bündnis Dortmund) 0,1 %. Andere Parteien erhielten 6,5 %.
Forsa hat im Juni 2009 eine „Modellrechnung“ zwischen den Europawahl- und den Kommunalwahlergebnissen veröffentlicht.[7] Gemäß dieser Modellrechnung würden sich im Vergleich der Europawahlergebnisse 2009 mit den Europawahl- und Kommunalwahlergebnissen 2004 (durch Berechnung der Veränderung bei der Wählermobilisierung bei den einzelnen Parteien) folgende Zahlen ergeben: SPD 42,3 %, CDU 27,3 %, Grüne 11,2 %, FDP 6,5 %, Die Linke 5,1 %, Sonstige 7,6 %.
Ergebnis der Kommunalwahl 2009


In der fünfzehnten Wahlperiode errangen 36 SPD-Kandidaten einen direkten Sitz im Stadtrat, obwohl der SPD nur 31 Sitze zugestanden hätten. Aufgrund dessen wurden 14 Überhang- und Ausgleichsmandate eingerichtet (SPD: 6, CDU: 5, Grüne: 2, FDP: 1), so dass sich die Gesamtzahl der Ratsmitglieder auf 96 erhöhte.
Wie in der vorherigen Wahlperiode wurden 9 Parteien in den Rat gewählt, die Anzahl der Fraktionen bleibt weiter bei 5. Die Anzahl der fraktionslosen Ratsmitglieder sank von zuletzt 4 auf 3.
Die Kommunalwahl am 30. August 2009 ergab folgendes Ergebnis:
Die Wahl zum Oberbürgermeister am 30. August 2009 ergab folgendes Ergebnis:
Kandidatur | Stimmen | Stimmenanteil |
---|---|---|
Ullrich Sierau SPD |
94.789 | 45,5 % |
Joachim Pohlmann CDU+FDP |
75.352 | 36,2 % |
Mario Krüger Grüne |
18.657 | 9,0 % |
Helmut Manz Die Linke. |
9.268 | 4,5 % |
Petra Zielazny BürgerListe |
2.619 | 1,3 % |
Waldemar Stanko DVU |
2.440 | 1,2 % |
Andreas Blaschke Unabhängig |
2.068 | 1,0 % |
Axel Thieme NPD |
1.457 | 0,7 % |
Norbert Weikert FBI |
1.455 | 0,7 % |
Gesamt | 210.204 | 100,0 % |
Bei der Wahl zum Oberbürgermeister setzte sich der Stadtdirektor Ullrich Sierau von der SPD mit 45,5 % der Stimmen gegen 8 Gegenkandidaten durch.
Entwicklung innerhalb der Wahlperiode (2009–2014)
Die nach der Wahl begonnenen Koalitionsgespräche zwischen SPD und Grünen wurden Mitte November von den Grünen abgebrochen. Grüne und SPD gaben sich gegenseitig die Schuld am Scheitern der Verhandlungen. Ob eine andere Koalition gebildet wird, ist derzeit offen. Zur Debatte stehen neben dem weiterhin diskutierten SPD-Grüne-Bündnis eine SPD-CDU-Koalition oder ein "Jamaica"-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP/Bürgerliste. Zur Zeit wird mit wechselnden Mehrheiten gearbeitet.
FDP und Bürgerliste bildeten im Rat erneut eine Fraktionsgemeinschaft. Die in der letzten Wahlperiode existierende Fraktionsgemeinschaft „Die Linken im Rat“ wird aufgelöst, da das Linke Bündnis den Einzug in den Rat nicht mehr geschafft hat. An ihre Stelle rückt die Fraktion Die Linke.
Zwei für die CDU gewählte Mitglieder der Bezirksvertretung Huckarde verließen vor der Konstituierung der BV bereits ihre Partei, traten der DUW 2009 bei und gründeten eine eigene Fraktion. Sie sind damit die ersten beiden Mandatsträger der DUW 2009, da diese Wählergruppe bei der Wahl keine Mandate gewinnen konnte. Die CDU-Fraktion in der BV schrumpfte somit auf nur noch 3 Mitglieder. Ebenfalls verließ ein Mitglied die CDU-Fraktion in Scharnhorst noch vor der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung. Es hat sich mit dem für die FDP gewählten Mitglied zur FDP-Fraktion zusammengeschlossen. Die CDU-Fraktion in Scharnhorst verfügt somit nur noch über 4 Mitglieder. Das DVU-Mandat in der BV Mengede verfällt, da der einzige Kandidat der Partei die Wahl nicht angenommen hat. Die BV Mengede hat bis zur Wahlwiederholung also nur 18 Mitglieder.
Es ergibt sich somit im Stadtrat folgende Sitzverteilung nach Fraktionen:
SPD | CDU | Grüne | FDP/Bürgerliste | Die Linke. | Fraktionslos | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|
37 | 28 | 15 | 8 | 5 | 3 | 96 |
FDP 6 Bürgerliste 2 |
DVU 1 FBI 1 NPD 1 |
Wahlwiederholung 2010
Aufgrund eines von der Ratsmehrheit aus CDU, Grünen, FDP/Bürgerliste und Die Linke am 10. Dezember 2009 festgestellten Wahlbetrugs durch den bisherigen Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer und die Verwaltungsspitze („Haushaltslüge“) wurde eine Wiederholung der Wahlen zum OB, zum Rat und zu den Bezirksvertretungen beschlossen.[8] Nach Inkrafttreten dieses Ratsbeschlusses wird der Regierungspräsident in Arnsberg einen Wahltermin festlegen.
In Kraft treten wird der Beschluss − sofern keine klageberechtigte Person Klage gegen diesen Beschluss einlegt – Mitte Januar, also einen Monat nach der Verkündung des Beschlusses. Im Fall von Klagen verzögert sich das Inkrafttreten des Beschlusses bis zum Abschluss des / der Gerichtsverfahren/s. Eine Klage kann immer nur für einzelne der insgesamt 14 Wahlwiederholungen (1x OB, 1x Rat, 12x BVen) eingelegt werden. Klageberechtigt sind nach vorherrschender Meinung nur die nach bisherigem Ergebnis gewählten Vertreter als direkt von der Wahlwiederholung betroffene.[9]
Der gewählte OB-Kandidat der SPD Sierau hat die Wahlwiederholung bereits akzeptiert, ebenso sein wichtigster Konkurrent Pohlmann (CDU/FDP), der zwischenzeitlich seinen Hauptwohnsitz aus Dortmund heraus verlegt hatte, jetzt aber sich wieder zurückmelden wird. Somit werden die Wahlwiederholungstermine vermutlich nicht alle am selben Tag stattfinden.
Zur Wahlwiederholung werden die selben Kandidaten wie zu der Wahl am 30. August 2009 antreten, sofern nicht eine der folgenden Ausnahmen vorliegt (gemäß Auskunft des Rechtsdezernenten in der o.g. Ratssitzung):
1. Ein Kandidat ist verstorben.
2. Ein Kandidat hat seinen Wohnsitz verlegt oder aus anderen Gründen sein passives Wahlrecht verloren.
3. Ein Kandidat hat die Partei verlassen, für die er kandidiert hat.
4. Ein Kandidat zieht seine Zustimmung zur Kandidatur zurück.
Aufgrund der oben beschriebenen Parteiaustritte einiger BV-Mitglieder werden diese vermutlich von ihren früheren Parteien nicht mehr aufgestellt. Daher kann es in einigen BVen zu einzelnen neuen Kandidatenlisten kommen (so bei der CDU in Huckarde und Scharnhorst). Ob die betreffenden Kandidaten gegen die Wahlwiederholung klagen werden ist zur Zeit nicht bekannt.
Sofern die Wahl bis zum 28. Februar 2010 wiederholt wird, gelten die alten Wählerverzeichnisse. Sofern die Wahl ab dem 1. März 2010 wiederholt wird, werden neue Wählerverzeichnisse erstellt. Damit könnten auch neu zugezogene oder in den letzten 6 Monaten 16 Jahre alt gewordene Dortmunder wählen.
Zum Ende der Klagefrist zeichnen sich Klagen gegen alle Wahlgänge ab. Zu den Wahlwiederholungen im Rat und den 12 Bezirksvertretungen haben jeweils Mandatsträger der SPD Klage eingereicht, für den Rat zusätzlich der Vertreter der DVU. Für die BV Huckarde hat zusätzlich die DUW Klage eingereicht. Ein FDP-Vertreter reichte zunächst Klage gegen alle Wahlen ein, zog dann aber diejenige gegen die OB-Wahl wieder zurück. Die Wahl des Oberbürgermeisters wird lediglich von einem laut Rechtsamt der Stadt nicht klageberechtigten Einwohner der Stadt beklagt. Welche dieser Klagen aufschiebende Wirkung haben, hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen zu entscheiden.[10] [11] Nachdem das Gericht angedeutet hatte, dass die Klage gegen die OB-Wahl offenbar unzulässig sei, legte Sierau am 19. Januar 2010 die Amtsgeschäfte nieder. Die Verwaltungsaufgaben des Oberbürgermeisters werden nun vom Verwaltungsvorstand übernommen, der kommissarisch von Sozialdezernent Siegfried Pogadl geleitet wird. Nach außen wird die Stadt von Bürgermeisterin Birgit Jörder repräsentiert. [12]
Umfragen zur Wahlwiederholung
Ab Anfang 2010 wurden folgende Umfragen veröffentlicht:
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Sonstige | |
---|---|---|---|---|---|---|
Forsa Januar 2010[13] | 35 % | 33 % | 16 % | 5 % | ? | 11 % |
Zur OB-Wahlwiederholung wurden folgende Umfragen veröffentlicht:
Sierau (SPD) |
Pohlmann (CDU/FDP) |
Krüger (Grüne) |
Manz (Die Linke) |
Sonstige | |
---|---|---|---|---|---|
Forsa Januar 2010[14] | 37 % | 37 % | 15 % | ? | 11 % |
Kandidaturen zur Wahlwiederholung
Zur Wahlwiederholung hat es bisher nur einen Rücktritt von der Kandidatur zum OB gegeben. Die BürgerListe hat auf einer Mitgliederversammlung beschlossen, ihre bisherige Kandidatin Petra Zielazny zurückzuziehen und an ihrer Stelle den Kandidaten Joachim Pohlmann als gemeinsamen Kandidaten von CDU, FDP und BürgerListe zu unterstützen.[15]
Die Kandidaturen von Ullrich Sierau (SPD), Joachim Pohlmann (jetzt CDU/FDP/BürgerListe), Mario Krüger (Grüne), Helmut Manz (Die Linke) und Andreas Blaschke (Unabhängig) gelten als sicher.
Kommunalwahlergebnisse (Bezirksvertretungen)
In der jeweils ersten Liste mit den Stimmanteilen der Parteien werden nur diejenigen Parteien und Wählergruppen aufgelistet, die bei wenigstens einer Wahl mindestens 1,95 Prozent der gültigen Stimmen erhalten haben. In der jeweils zweiten Liste werden alle Parteien und Wählergruppen berücksichtigt, die mindestens einen Sitz erhalten haben. Es wird nur die durch das Wahlergebnis festgelegte Sitzverteilung aufgeführt.
Stadtbezirk Innenstadt-West
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 53,2 | 52,2 | 49,1 | 47,8 | 39,0 | 38,2 | 34,2 |
CDU | 36,8 | 31,3 | 25,3 | 28,1 | 36,8 | 25,6 | 22,1 |
Grüne | 13,4 | 15,0 | 17,8 | 17,8 | 21,1 | 25,4 | |
Die Linke | 3,9 | 7,2 | |||||
FDP | 4,6 | 2,1 | 3,5 | 2,0 | 1,8 | 3,6 | 5,6 |
Bürgerliste | 2,1 | 1,6 | |||||
Linkes Bündnis | 2,6 | 1,6 | 1,6 | ||||
DVU | 2,1 | 2,9 | 1,6 | ||||
REP | 6,2 | 1,9 | |||||
Bunte Liste | 4,4 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 11 | 11 | 10 | 10 | 8 | 7 | 7 |
CDU | 8 | 6 | 5 | 6 | 7 | 5 | 5 |
Grüne | 2 | 3 | 3 | 3 | 4 | 5 | |
Die Linke | 1 | 1 | |||||
FDP | 1 | 1 | |||||
DVU | 1 | ||||||
Linkes Bündnis | 1 | ||||||
REP | 1 |
Stadtbezirk Innenstadt-Nord
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 63,0 | 62,6 | 55,8 | 55,9 | 44,3 | 41,9 | 40,8 |
CDU | 30,3 | 26,1 | 20,6 | 23,3 | 33,6 | 22,9 | 18,9 |
Grüne | 9,2 | 10,3 | 13,1 | 12,3 | 14,7 | 17,6 | |
Die Linke | 7,4 | 12,0 | |||||
FDP | 2,4 | 1,1 | 1,8 | 1,2 | 0,9 | 2,5 | 3,2 |
Bürgerliste | 1,3 | 2,8 | 3,3 | 3,0 | |||
Linkes Bündnis | 0,6 | 2,6 | 1,8 | 1,7 | |||
DVU | 3,5 | 4,0 | 1,4 | ||||
REP | 10,7 | 3,8 | |||||
Bunte Liste | 3,2 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 13 | 13 | 11 | 12 | 8 | 8 | 8 |
CDU | 6 | 5 | 4 | 5 | 6 | 4 | 4 |
Grüne | 1 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | |
Die Linke | 1 | 2 | |||||
FDP | 1 | 1 | |||||
Bürgerliste | 1 | 1 | 1 | ||||
DVU | 1 | 1 | |||||
Linkes Bündnis | 1 | ||||||
REP | 2 |
Stadtbezirk Innenstadt-Ost
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CDU | 46,5 | 40,8 | 41,1 | 36,9 | 48,9 | 35,17 | 32,0 |
SPD | 44,2 | 41,3 | 32,7 | 40,7 | 33,7 | 35,19 | 31,8 |
FDP | 7,7 | 4,3 | 6,7 | 3,2 | 2,9 | 4,8 | 7,5 |
Grüne | 13,0 | 12,9 | 14,9 | 14,5 | 16,4 | 19,4 | |
REP | 6,4 | 1,5 | |||||
Die Linke | 2,8 | 5,8 | |||||
Bürgerliste | 1,2 | 2,1 | 1,9 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
CDU | 9 | 8 | 7 | 8 | 9 | 7 | 6 |
SPD | 9 | 9 | 8 | 8 | 6 | 7 | 6 |
FDP | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | |
Grüne | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 4 | |
REP | 1 | ||||||
Die Linke | 1 | 1 |
Stadtbezirk Eving
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 69,5 | 68,6 | 64,8 | 63,3 | 52,1 | 49,1 | 44,7 |
CDU | 24,8 | 21,6 | 17,9 | 22,7 | 34,4 | 25,5 | 22,8 |
FDP | 4,4 | 1,3 | 2,4 | 1,5 | 1,0 | 3,0 | 4,8 |
Grüne | 7,9 | 6,9 | 7,6 | 6,5 | 9,1 | 9,9 | |
REP | 7,0 | 2,4 | |||||
DVU | 3,2 | 5,7 | 2,8 | ||||
Bürgerliste | 1,4 | 2,8 | 4,96 | 3,5 | |||
Die Linke | 5,3 | ||||||
FBI | 2,8 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 14 | 14 | 14 | 13 | 10 | 9 | 8 |
CDU | 5 | 4 | 3 | 5 | 6 | 5 | 4 |
Grüne | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | |
REP | 1 | ||||||
FDP | 1 | 1 | |||||
DVU | 1 | 1 | 1 | ||||
Bürgerliste | 1 | 1 | 1 | ||||
Die Linke | 1 | ||||||
FBI | 1 |
Stadtbezirk Scharnhorst
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 64,2 | 59,4 | 59,1 | 58,4 | 48,2 | 49,8 | 49,5 |
CDU | 30,4 | 26,4 | 22,9 | 28,8 | 39,2 | 29,6 | 26,6 |
FDP | 3,9 | 1,2 | 2,1 | 1,1 | 2,7 | 4,0 | |
Grüne | 9,4 | 7,3 | 7,8 | 6,4 | 6,9 | 8,0 | |
DKP | 3,7 | 1,2 | |||||
REP | 7,5 | 2,3 | |||||
DVU | 3,0 | 4,7 | 1,7 | ||||
Bürgerliste | 2,4 | 2,1 | 1,3 | ||||
Die Linke | 3,0 | 5,9 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 13 | 12 | 12 | 12 | 9 | 9 | 10 |
CDU | 6 | 5 | 5 | 6 | 7 | 6 | 5 |
Grüne | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | |
REP | 1 | ||||||
DVU | 1 | 1 | |||||
Bürgerliste | 1 | ||||||
Die Linke | 1 | 1 | |||||
FDP | 1 | 1 |
Stadtbezirk Brackel
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 58,6 | 55,1 | 56,0 | 52,1 | 44,3 | 44,6 | 40,3 |
CDU | 35,3 | 31,7 | 28,5 | 31,3 | 40,4 | 31,2 | 28,2 |
FDP | 5,04 | 2,1 | 4,0 | 1,9 | 1,6 | 3,5 | 5,0 |
Grüne | 10,7 | 9,8 | 11,2 | 8,9 | 10,2 | 14,2 | |
Bürgerliste | 1,7 | 2,7 | 4,2 | 2,4 | |||
DVU | 2,1 | 2,7 | 1,2 | ||||
Die Linke | 2,2 | 5,8 | |||||
Rentner | 2,1 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 11 | 11 | 11 | 11 | 8 | 8 | 8 |
CDU | 7 | 6 | 6 | 6 | 8 | 6 | 6 |
FDP | 1 | 1 | 1 | ||||
Grüne | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | |
Bürgerliste | 1 | 1 | |||||
DVU | 1 | ||||||
Die Linke | 1 |
Stadtbezirk Aplerbeck
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 56,2 | 53,2 | 49,8 | 45,9 | 37,3 | 37,7 | 31,0 |
CDU | 36,3 | 33,5 | 27,7 | 31,9 | 42,8 | 35,1 | 32,6 |
FDP | 6,3 | 2,9 | 5,01 | 2,6 | 1,8 | 4,2 | 5,3 |
Bürgerliste | 10,7 | 6,5 | 3,9 | 5,6 | 5,7 | 4,0 | |
Grüne | 10,1 | 14,2 | 11,2 | 12,8 | 18,6 | ||
Die Linke | 1,9 | 4,3 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 11 | 11 | 10 | 10 | 7 | 7 | 6 |
CDU | 7 | 6 | 6 | 6 | 8 | 7 | 6 |
FDP | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||
Bürgerliste | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||
Grüne | 2 | 3 | 2 | 3 | 4 | ||
Die Linke | 1 |
Stadtbezirk Hörde
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 56,6 | 54,1 | 51,3 | 47,5 | 38,7 | 37,5 | 35,4 |
CDU | 34,1 | 31,1 | 26,5 | 32,1 | 45,2 | 37,1 | 32,7 |
FDP | 5,2 | 2,8 | 4,8 | 2,3 | 2,0 | 3,97 | 6,1 |
Bunte Liste | 3,0 | ||||||
Grüne | 11,5 | 10,8 | 13,4 | 10,1 | 11,2 | 15,2 | |
REP | 5,5 | 1,5 | |||||
Bürgerliste | 2,2 | 4,1 | 3,98 | 2,9 | |||
Die Linke | 2,3 | 5,8 | |||||
DVU | 2,1 | 1,2 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 11 | 11 | 11 | 10 | 7 | 7 | 7 |
CDU | 7 | 6 | 5 | 7 | 9 | 7 | 6 |
FDP | 1 | 1 | 1 | ||||
Grüne | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | |
REP | 1 | ||||||
Bürgerliste | 1 | 1 | 1 | ||||
Die Linke | 1 | 1 |
Stadtbezirk Hombruch
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 52,9 | 48,9 | 46,9 | 47,5 | 34,6 | 35,2 | 29,7 |
CDU | 36,8 | 34,2 | 31,5 | 32,1 | 49,1 | 40,7 | 38,8 |
FDP | 6,1 | 3,5 | 5,4 | 2,3 | 2,1 | 4,0 | 6,9 |
Bunte Liste | 3,5 | ||||||
Grüne | 12,9 | 10,6 | 13,4 | 11,2 | 13,1 | 16,5 | |
UBL | 4,8 | ||||||
Bürgerliste | 2,2 | 3,1 | 2,2 | 1,6 | |||
Die Linke | 1,8 | 3,6 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 11 | 10 | 10 | 9 | 7 | 7 | 6 |
CDU | 7 | 7 | 6 | 7 | 9 | 8 | 8 |
FDP | 1 | 1 | 1 | 1 | |||
Grüne | 2 | 2 | 3 | 2 | 3 | 3 | |
Bürgerliste | 1 | ||||||
Die Linke | 1 |
Stadtbezirk Lütgendortmund
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 63,9 | 60,5 | 60,0 | 56,2 | 45,8 | 45,2 | 42,5 |
CDU | 30,9 | 27,4 | 23,6 | 26,8 | 39,4 | 28,4 | 25,5 |
FDP | 3,9 | 1,6 | 3,5 | 1,7 | 1,4 | 3,8 | 5,4 |
Grüne | 9,9 | 9,5 | 11,9 | 9,2 | 9,2 | 13,3 | |
NPD | 2,6 | ||||||
Bürgerliste | 1,3 | 4,1 | 5,3 | 3,4 | |||
DVU | 4,1 | 2,5 | |||||
Die Linke | 2,7 | 5,2 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 13 | 12 | 12 | 12 | 9 | 9 | 8 |
CDU | 6 | 5 | 5 | 5 | 7 | 5 | 5 |
Grüne | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | |
Bürgerliste | 1 | 1 | 1 | ||||
DVU | 1 | ||||||
FDP | 1 | 1 | |||||
Die Linke | 1 |
Stadtbezirk Huckarde
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 64,5 | 63,3 | 62,6 | 60,1 | 49,0 | 47,7 | 45,4 |
CDU | 31,0 | 26,8 | 23,3 | 26,8 | 37,9 | 27,7 | 24,3 |
FDP | 3,2 | 0,9 | 2,3 | 1,0 | 1,2 | 3,0 | 5,6 |
Grüne | 8,2 | 8,2 | 7,8 | 6,1 | 8,4 | 11,4 | |
NPD | 3,5 | 1,1 | |||||
DVU | 3,2 | 5,5 | 3,0 | ||||
Bürgerliste | 1,4 | 2,6 | 2,9 | 1,9 | |||
Die Linke | 3,5 | 6,4 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 13 | 13 | 13 | 13 | 9 | 9 | 9 |
CDU | 6 | 5 | 5 | 5 | 7 | 5 | 5 |
Grüne | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | |
DVU | 1 | 1 | 1 | ||||
Bürgerliste | 1 | ||||||
Die Linke | 1 | 1 | |||||
FDP | 1 | 1 |
Stadtbezirk Mengede
Stimmenanteile der Parteien in Prozent:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 63,9 | 60,9 | 60,0 | 57,8 | 47,5 | 43,2 | 43,6 |
CDU | 31,3 | 27,5 | 23,6 | 27,0 | 39,3 | 30,9 | 25,4 |
FDP | 3,6 | 1,4 | 3,5 | 1,5 | 1,5 | 3,6 | 5,7 |
Grüne | 9,6 | 9,5 | 9,5 | 8,3 | 9,9 | 11,6 | |
ÖDP | 6,3 | ||||||
NPD | 2,8 | 1,4 | |||||
DVU | 3,4 | 6,5 | 2,9 | ||||
Die Linke | 3,1 | 6,4 |
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 | 19 |
SPD | 13 | 12 | 12 | 12 | 9 | 8 | 9 |
CDU | 6 | 5 | 4 | 5 | 7 | 6 | 5 |
Grüne | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | |
ÖDP | 1 | ||||||
DVU | 1 | 1 | 1 | ||||
Die Linke | 1 | 1 | |||||
FDP | 1 | 1 |
Gesamtergebnisse
Sitzverteilung:
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | 228 | 228 | 228 | 228 | 228 | 228 | 228 |
SPD | 143 | 139 | 134 | 132 | 97 | 95 | 92 |
CDU | 80 | 68 | 60 | 71 | 90 | 71 | 65 |
FDP | 5 | 3 | 2 | 12 | 13 | ||
Grüne | 19 | 22 | 25 | 23 | 29 | 36 | |
Bürgerliste | 2 | 1 | 9 | 6 | 5 | ||
REP | 7 | ||||||
ÖDP | 1 | ||||||
DVU | 5 | 8 | 3 | ||||
Linkes Bündnis | 2 | ||||||
Die Linke | 7 | 13 | |||||
FBI | 1 |
Prozentuale Sitzverteilung:
Die Angaben erfolgen in Prozent. Es werden nur diejenigen Parteien und Wählergruppen aufgelistet, die bei wenigstens einer Wahl mindestens 1,95 Prozent der Sitze erhalten haben.
1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | 62,7 | 61,0 | 58,8 | 57,9 | 42,5 | 41,7 | 40,4 |
CDU | 35,1 | 29,8 | 26,3 | 31,1 | 39,5 | 31,1 | 28,5 |
FDP | 2,2 | 1,3 | 0,9 | 5,3 | 5,7 | ||
Grüne | 8,3 | 9,6 | 11,0 | 10,1 | 12,7 | 15,8 | |
Bürgerliste | 0,9 | 0,4 | 3,9 | 2,6 | 2,2 | ||
REP | 3,1 | ||||||
DVU | 2,2 | 3,5 | 1,3 | ||||
Die Linke | 3,1 | 5,7 |
Wahlperiode 2004 bis 2009
Sitzverteilung in den Bezirksvertretungen (2004–2009)
Nach der Kommunalwahl am 26. September 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung in den 12 Bezirksvertretungen (Mehrheitsfraktionen sind farbig unterlegt):
SPD | CDU | Grüne | FDP | Bürgerliste | DVU | PDS–OL | Linkes Bündnis | Offensive D | Stadtgrüne | Gesamt | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Innenstadt-West | 7 | 5 | 4 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 19 |
Innenstadt-Nord | 8 | 4 | 3 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 19 |
Innenstadt-Ost | 7 | 7 | 3 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 19 |
Eving | 9 | 5 | 2 | 1 | 1 | 1 | – | 0 | 0 | 0 | 19 |
Scharnhorst | 9 | 6 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | – | 0 | 0 | 19 |
Brackel | 8 | 6 | 2 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | – | 19 |
Aplerbeck | 7 | 7 | 3 | 1 | 1 | 0 | 0 | – | 0 | 0 | 19 |
Hörde | 7 | 7 | 2 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | – | 19 |
Hombruch | 7 | 8 | 3 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | – | 19 |
Lütgendortmund | 9 | 5 | 2 | 1 | 1 | 1 | 0 | – | 0 | 0 | 19 |
Huckarde | 9 | 5 | 2 | 1 | 0 | 1 | 1 | – | 0 | 0 | 19 |
Mengede | 8 | 6 | 2 | 1 | 0 | 1 | 1 | – | 0 | – | 19 |
„0“ = Kandidatur erfolglos; „-“ = keine Kandidatur
Wahlperiode 2009 bis 2014
Sitzverteilung in den Bezirksvertretungen (2009–2014)
Nach der Kommunalwahl am 30. August 2009 ergab sich folgende Sitzverteilung in den 12 Bezirksvertretungen:
SPD | CDU | Grüne | FDP | Die Linke. | BürgerListe | DVU | FBI | NPD | Linkes Bündnis | DUW 2009 | Rentner | Gesamt | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Innenstadt-West | 7 | 5 | 5 | 1 | 1 | 0 | 0 | – | 0 | 0 | – | – | 19 |
Innenstadt-Nord | 8 | 4 | 3 | 1 | 2 | 1 | 0 | – | 0 | 0 | – | – | 19 |
Innenstadt-Ost | 6 | 6 | 4 | 2 | 1 | 0 | 0 | – | – | 0 | – | – | 19 |
Eving | 8 | 4 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | – | 0 | – | 19 |
Scharnhorst | 10 | 5 | 2 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | – | – | – | 19 |
Brackel | 8 | 6 | 3 | 1 | 1 | 0 | 0 | – | 0 | – | – | 0 | 19 |
Aplerbeck | 6 | 6 | 4 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | – | – | 0 | 19 |
Hörde | 7 | 6 | 3 | 1 | 1 | 1 | 0 | – | 0 | – | – | – | 19 |
Hombruch | 6 | 8 | 3 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | – | – | 19 |
Lütgendortmund | 8 | 5 | 3 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | – | – | – | 19 |
Huckarde | 9 | 5 | 2 | 1 | 1 | 0 | 1 | – | 0 | – | 0 | – | 19 |
Mengede | 9 | 5 | 2 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | – | 0 | – | 19 |
„0“ = Kandidatur erfolglos; „-“ = keine Kandidatur
Literatur
LDS NRW: Kommunalwahlen (Ausgabereihe)
- 1975: Heft 4: Ergebnisse nach Gemeinden, Düsseldorf, o.J.
- 1979: Heft 4: Ergebnisse nach Gemeinden, berichtigte Ausgabe, Düsseldorf, o.J.
- 1984: Heft 4: Ergebnisse nach Gemeinden, Düsseldorf, o.J.
- 1989: Heft 4: Ergebnisse nach Gemeinden, Düsseldorf, o.J.
- 1994: Heft 4: Ergebnisse nach Gemeinden, Düsseldorf, o.J.
- 1999:
- Heft 3: Endgültige Ergebnisse, Düsseldorf, Oktober 1999, PDF-Datei, ca. 6,8 MB
- Heft 4: Ergebnisse nach Gemeinden, Düsseldorf, Dezember 1999, PDF-Datei, ca. 5,8 MB
- 2004:
- Heft 3: Endgültige Ergebnisse, Düsseldorf, Januar 2005, PDF-Datei, ca. 5,9 MB
- Heft 4: Ergebnisse nach Gemeinden, Düsseldorf, Februar 2005, PDF-Datei, ca. 7 MB
- 2009: Heft 2: Vorläufige Ergebnisse in NRW, Düsseldorf 2009, PDF-Datei, ca. 1,9 MB
Quellen und Einzelnachweise
- ↑ a b http://wahlen.digistadtdo.de/ergebnisse/
- ↑ http://www5.dortmund.de/index.php?smi=3.0&nid=104198&ncode=startseiten.lokalpolitik
- ↑ http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/nord-west/2009/4/14/news-117097073/detail.html
- ↑ http://www.wdr.de/themen/politik/nrw04/kommunalwahl_2009/090218.jhtml
- ↑ http://www.presseportal.de/pm/7899/1460230/wdr_westdeutscher_rundfunk
- ↑ http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/specials/kommunalwahl_2009/artikel/Artikel;art22453,644083
- ↑ http://www.buergerforum-phoenix.de/de/dortmund-barometer/juni-2009/politische-stimmung-in-dortmund-im-juni-2009/index.html
- ↑ http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Dortmund-Kommunalwahl-in-Dortmund-wird-wiederholt;art930,758207
- ↑ http://www.dortmund.de/de/cms/dortmund/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/nachricht_detail_56124.html
- ↑ http://www.dortmund.de/de/cms/dortmund/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/nachricht_detail_58809.html
- ↑ http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nrw/redo/14-Klagen-gegen-Dortmunder-Wahlwiederholung;art1544,784143
- ↑ http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Sierau-legt-Amtskette-ab-Grossstadt-Dortmund-ohne-OB-id2409000.html
- ↑ http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Dortmunder-Waehler-strafen-SPD-ab-id2360450.html
- ↑ http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Dortmunder-Waehler-strafen-SPD-ab-id2360450.html
- ↑ http://www.buergerliste-dortmund.de/Presse.html