Christina Stürmer

Christina Stürmer (* 9. Juni 1982 in Altenberg bei Linz, Oberösterreich) ist eine österreichische Pop-Rock-Sängerin. Seit ihrer Teilnahme an der ORF-Castingshow Starmania (2003) und den darauf folgenden Veröffentlichungen zählt sie zu den populärsten Sängerinnen Österreichs. Bislang haben sich ihre Tonträger über 1,5 Millionen Mal verkauft.
Werdegang
Frühe Jahre (1995–2002)
Christina Stürmer spielte – durch ihr Elternhaus geprägt – bereits mit 13 Jahren Saxophon in einer Jazzband. Neben Saxophon spielt sie auch Querflöte. Seit 1998 sang sie in der von ihr gegründeten Coverband Scotty vor allem englischsprachige Titel und war Mitglied der A-cappella-Gruppe Sulumelina. Nach Abbruch des Gymnasiums machte Christina Stürmer eine Lehre in der Buchhandlung Amadeus (heute Thalia) in Linz. Einige Monate danach bewarb sie sich bei der ORF-Castingshow Starmania.
Starmania (2002–2003)
2003 erreichte Christina Stürmer mit dem Sportfreunde-Stiller-Lied Ein Kompliment in der ORF-Castingshow Starmania den zweiten Platz hinter Michael Tschuggnall. Kurz darauf veröffentlichte sie ihren ersten eigenen Song Ich Lebe, mit dem sie im Jahr 2003 neun Wochen Platz eins der österreichischen Charts belegte.
Karrierebeginn in Österreich (2003–2004)
Nach Ich lebe folgten die Singles Geh nicht wenn du kommst und das Lied Mama Ana Ahabak (arab.: Mama (ich liebe dich)), das, entstanden unter dem Eindruck des Irakkrieges, Krieg aus der Perspektive eines kleinen Mädchens schildert. Mama Ana Ahabak stand neun Wochen lang auf Platz 1 der österreichischen Singlecharts. Das folgende Album Freier Fall, das im Mai 2003 ausschließlich in Österreich erschien, stand für einige Wochen an der Spitze der Albumcharts. Im Herbst 2003 ging sie in Österreich auf Tournee.
Im Mai 2004 erschien bei Vivendi Universal ihr zweites Album Soll das wirklich alles sein auf dem österreichischen Markt. Die ausgekoppelten Singles erreichten durchschnittliche Verkaufszahlen, das Album schnitt besser ab. Während der im Herbst folgenden Wirklich-Alles!-Tour wurde während eines Konzerts in der ausverkauften Wiener Stadthalle Filmmaterial erstellt, das zusammen mit Interviews und einer kurzen Biographie auf der DVD Wirklich alles! veröffentlicht wurde.
Erste eigene Kompositionen präsentierte Christina Stürmer auf der folgenden Clubtour Ungeschminkt.
Durchbruch in Deutschland (2005)
Mit ihren Managern Andreas Streit und Bernd Rengelshausen arbeitete Stürmer in dieser Zeit bereits daran, den deutschen Markt zu erschließen. Die Single Vorbei wurde im September 2004 in Deutschland veröffentlicht; erfüllte die Erwartungen jedoch nicht. Die am 25. April 2005 veröffentlichte überarbeitete Single Ich lebe, stieg auf Platz neun in die deutschen Charts ein und erreichte kurz darauf Platz vier.
Das darauf folgende Album Schwarz Weiss (im Juni 2005 in Deutschland und der Schweiz veröffentlicht) erreichte Platz drei der deutschen Albumcharts und blieb mehr als ein Jahr in den Top-20. Die Lieder des Albums, die in Österreich zumeist schon bekannt waren, wurden größtenteils neu produziert und orientierten sich am gerade verstärkt aufkommenden Trend zu deutscher Rock- und Popmusik. Die ebenfalls überarbeiteten Singleauskopplungen waren Engel fliegen einsam, Mama Ana Ahabak und zuletzt Immer an euch geglaubt. Ende 2005 tourten Christina Stürmer und ihre Band durch Deutschland und die Schweiz. Die Schwarz Weiss-Tour mit knapp 40 Konzerten dauerte zwei Monate, wobei einige Konzerte wegen der großen Ticketnachfrage in größere Hallen verlegt werden mussten.
Im Frühjahr 2006 nahmen Christina Stürmer & Band an der Jägermeister Rock:Liga teil und konnte sich gegen Dorfdisko und AK4711 (die durch Stefan Raabs Bundesvision Song Contest bekannt geworden waren) in allen fünf Vorrunden durchsetzen. Beim Finale in Berlin (Mai 2006) wurden sie hinter Deichkind und EL*KE Dritte.
„Lebe lauter” und zurück nach Österreich (2006–2007)

Im April 2006 kehrte Christina Stürmer nach Österreich zurück und veröffentlichte die neue Single Nie Genug, die direkt auf Platz eins der österreichischen Singlecharts einstieg. An Mai 2006 folgte die Nie genug-Tour durch Österreich, die immer wieder durch Auftritte in Deutschland ergänzt wurde. Während der Tournee begann auch bereits die Arbeit an einem neuen Album. Christina Stürmer nahm am Ö3-Benefizkonzert in Gänserndorf für Opfer des Hochwassers 2006 teil.
Mit zunehmender Bekanntheit kam es auch vermehrt zu Kooperationen mit Unternehmen, für die Stürmer als Werbeträgerin arbeitete. Sie schloss Werbeverträge mit der Fastfood-Restaurantkette McDonald’s und der Speiseeismarke Eskimo ab und spielte im Sommer 2006 Nie Genug in zwei österreichischen TV-Werbespots ein. In Deutschland wurde das anfangs nur in Österreich veröffentlichte Lied von RTL Television als Titellied für die neue Soap Alles was zählt gewählt.
Bereits im Wahlkampf zur oberösterreichischen Landtagswahl im Jahr 2003 hatte die Österreichische Volkspartei, ohne dafür zuvor um eine Freigabe anzufragen, Fotos Christina Stürmers in Wahlkampfbroschüren verwendet[1]. In einem Interview erklärte sie dazu, jedenfalls nicht für die ÖVP zu stimmen. Anfang 2006, im Vorfeld der Nationalratswahl druckte die ÖVP, diesmal in einer für Jugendliche gedachten Broschüre über Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, abermals ohne Erlaubnis ein Foto der Sängerin ab. In diesem Fall schaltete Stürmers Management einen Anwalt ein.[2][3]
Am 15. September 2006 erschien das Album Lebe lauter zeitgleich in Österreich, Deutschland und der Schweiz und belegte in den österreichischen und deutschen Albumcharts auf Anhieb Platz eins, in der Schweiz Platz sechs. Das Konzert zur Release-Party im Wiener Colosseum am Abend zuvor wurde von dem Mobilfunkunternehmen 3 per UMTS live auf Mobilfunkgeräte übertragen; die erste derartige Liveübertragung in Österreich. Für Drei trat Stürmer, mit Um bei Dir zu sein als Hintergrundmusik, auch in einer Reihe von TV-Werbespots auf und war in der vorweihnachtlichen Werbekampagne vertreten.

Für den deutschen Markt wurde zur Veröffentlichung des Albums in Spanien ein neues Musikvideo zu Nie genug gedreht. Während in Deutschland die Single Nie genug auf den Markt kam, wurde in Österreich die Doppel-A-Seite Um bei dir zu sein/An Sommertagen veröffentlicht, mit der Stürmer ihren fünften österreichischen Nummer-eins-Hit schaffte und somit als erfolgreichster österreichischer Künstler in den Ö3 Austria Top 40 mit Rainhard Fendrich gleichzog. Auch das Video zur Single Ohne Dich, die im November 2006 als erste ihrer Singles gleichzeitig in allen deutschsprachigen Ländern veröffentlicht wurde, war bereits in Spanien abgedreht worden. Der Erfolg dieses Songs blieb hinter den Erwartungen zurück. Die folgende Singleauskopplung aus dem Album Lebe lauter war im März 2007 Scherbenmeer. Stürmer präsentierte den Song am 3. März 2007 in der Fernsehshow Wetten, dass..?. Als letzte Singleauskoppelung aus dem Lebe Lauter Album erschien in Österreich Augenblick am Tag − von Stürmers Bandmitglied und Lebensgefährten Oliver Varga geschrieben – in Deutschland hingegen der einstige Erfolgshit Um bei dir zu sein in einer neuen Version. Am 16. November 2007 erschien nur in Österreich die Single Mitten unterm Jahr.

Im Frühjahr 2007 absolvierte sie die Lebe-lauter-Tour durch Deutschland und die Schweiz. Im Anschluss daran folgte der Österreich-Teil der Tour mit Open-Air-Konzerten in Stubenberg am See, Innsbruck, Salzburg, auf der Burg Clam und in Wien. Das Wien-Konzert wurde für eine neue DVD-Produktion gefilmt.Lebe Lauter Live erschien in Österreich, Deutschland und der Schweiz am 19. Oktober 2007 und enthält das Open-Air-Live-Konzert von Wien 2007 sowie einen ausgeprägten dokumentarischen Teil von Stürmer und ihrer Band. Im Sommer absolvierte sie zahlreiche Open-Air-Festivals, unter anderem das Frankfurt Wolkenkratzer Festival und RPR1 Open Air Festival Mainz welche von 100.000 Menschen besucht waren. Außerdem war sie im Rahmen der Pur-and-Friends-Konzerte im Vorprogramm.
Managementwechsel und Akustik-Album (2008)
Im Jänner 2008 wechselte Stürmer ihr Management und ging zu Frontline Artists. Für ihr Unplugged-Album laut-Los, das im April 2008 erschien, wurde der Single-Vorbote Träume leben ewig gewählt. „Träume leben ewig“ erschien am 28. März 2008 und lief seit Februar im Radio. Das Unplugged-Album beinhaltet eine Auswahl von Songs all ihrer Alben in akustischem Gewand. Neben den bereits bekannten Songs enthält das Album auch neu aufgenommene Lieder.[4]
Christina Stürmer hat 2008 den offiziellen EM-Song des ÖFB gesungen. Bei diesem Song handelt es sich um das Lied „Fieber”, das auch bereits auf ihrer Akustik-Kompilation „laut-Los” vorhanden ist. Der Song wurde für die EURO 2008 auch in einer Stadion-Version aufgenommen. Ein Teil der Unplugged-Version des Songs wurde am 26. März 2008 dem ÖFB vorgestellt.[5] Veröffentlicht wurde Fieber am 16. Mai 2008 in Österreich und am 23. Mai 2008 in Deutschland und der Schweiz.
In dieser Stadt (2009)

Im Sommer 2008 gingen Christina Stürmer und Band wieder ins Studio für die Aufnahmen des am 10. April 2009 veröffentlichten Albums In dieser Stadt.[6] Die erste daraus ausgekoppelte Vorabsingle Ist mir egal erschien am 27. März. Die In-dieser-Stadt-Tour führte die Sängerin mit Band im Frühjahr 2009 durch Österreich, am 27. Juni auch zum Donauinselfest, Deutschland und die Schweiz. Als zweite Singleauskopplung wurde in Österreich nach dem Ende der Tour am 3. Juli Mehr als perfekt veröffentlicht.[7]. Ein Leben lang, allerdings etwas von der Version abweichend, die auf CD zu hören ist, wurde am 11. September als Downloadsingle veröffentlicht. Im Rahmen der Night of Proms spielten Christina Stürmer und Band vom 27. November bis zum 20. Dezember 2009 in mehreren deutschen Städten[8].
Das Album In dieser Stadt erreichte in Österreich Platz 1, blieb aber in Deutschland und der Schweiz hinter den Erwartungen zurück. Zudem rissen die Verkaufszahlen nach wenigen Wochen ab. In der Folge wechselte Stürmer erneut das Management.[9][10]
Im Jänner 2010 wurde eine von Stürmer eingespielte Neuinterpretation der 1947 von Paula von Preradović getexteten österreichischen Bundeshymne Land der Berge, Land am Strome vorgestellt, die von Bildungsministerin Claudia Schmied (SPÖ) für eine Kampagne des Ministeriums zur aktuell geplanten Bildungsreform in Auftrag gegeben worden war[11]. Für einige Diskussionen sorgte in der Folge weniger die musikalische Adaption als Rock-Song, als vielmehr eine Textänderung im Sinn der geschlechtergerechten Sprache. Die Zeile „Heimat bist du großer Söhne“ wurde in „Heimat bist du großer Söhne und Töchter“ geändert. Der Sessler-Verlag, der die Erben Preradovićs in Urheberrechtsfragen vertritt, drohte mit Klage und forderte, die Fernseh- und Radiospots mit der Neuinterpretation nicht mehr zu senden[12].
Den Beginn der Aufnahmen für ein neues Album kündigte die Band für den März 2010 an[13].
Erscheinungsbild
Musik
Stilistisch präsentiert sich Stürmer mit einem rockorientierten Mainstream-Pop. Zu Beginn ihrer musikalischen Karriere passte sich Stürmer einer großen Genrebandbreite an. Diese ging von Alternative Rock bis hin zum Schlagerpop. Mit der Zeit richtete sich ihr Stil immer stärker dem Deutschrock zu. Des Öfteren wird ein musikalischer Einfluss von Sportfreunde Stiller erwähnt. Seit ihrer Teilnahme an Starmania singt sie nur noch deutschsprachige Texte. Mit ihrem fünften Album (Lebe lauter) wird sie neben Pop-Rock-Bands aus Deutschland (vgl. Deutschrock) wie Juli, Echt und Silbermond eingereiht. In Österreich gilt sie als die seit langem erfolgreichste Vertreterin des Austropops, eine Bezeichnung die sich vor allem auf die Herkunft bezieht und keine stilistische Zuordnung erlaubt, da sie in ihrem Gesang ein eingefärbtes Hochdeutsch verwendet, das normal nur in Deutschland anzutreffen ist.
Texte
Die Texte ihrer Lieder greifen Themen wie Liebe und Partnerschaft, Alkohol und Drogen, das Verhältnis zu Autoritäten, Gewalt, Krieg und Frieden und auch Fragen wie Vergänglichkeit, Tod und ewiges Leben auf. Christina Stürmer gibt sich dabei als „Mädchen von nebenan“, das nicht Abgehobenheit, sondern frohe und ausgelassene Natürlichkeit demonstriert. Öfter werden Vergleiche mit der Pop-Sängerin Avril Lavigne gezogen. Die Lieder werden in der Regel von externen Komponisten und Textern geschrieben. Für die letzten Produktionen komponierte auch Bandmitglied Oliver Varga, der eine Beziehung mit Stürmer unterhält.
Einfluss
Außerdem löste sie mit ihrer Musik in Österreich eine neue Welle österreichischer Pop- und Rockmusik aus, die unter dem Titel Neuer Pop und Rock aus Österreich vom österreichischen Rundfunksender Ö3 vermarktet wird (siehe Die neuen Österreicher). Eine Reihe neuer Bands wurden durch Starmania und den Ö3 Soundcheck bekannt. Das sind Bands wie SheSays, Zweitfrau, Excuse Me Moses, Mondscheiner.
Band
Die international besetzte Band besteht aus Oliver Varga (Österreich, Gitarre), Gwenael Damman (Frankreich, E-Bass) und Klaus Pérez-Salado (Spanien, Schlagzeug). Hartmut „Hardy“ Kamm (Deutschland, Akkordeon, Gitarre und Keyboards) verließ die Band im Juni 2009 und wurde vorerst durch den Österreicher Matthias Simoner ersetzt.
Durch das Live-Auftreten Stürmers unter dem Namen Christina Stürmer & Band tritt die Band in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit, weswegen Christina Stürmer auch als Rockband beworben wird.
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Oliver Varga
-
Hartmut Kamm (bis 2009)
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Gwenael Damman
-
Klaus Pérez-Salado
-
Mathias Simoner (seit 2009)

Soziales Engagement
Stürmer engagiert sich für verschiedene soziale Projekte. Sie unterstützt die McDonald's Kinderkrebshilfe, die Aktion www.deine-stimme-gegen-armut.de, ist Botschafterin eines Kinderhospizes in Mitteldeutschland, für das sie an einem Benfizkonzert teilnahm, und beteiligt sich an Umweltschutzaktionen, etwa einem Shooting für das Lifestylemagazin Max. Auch für die ORF Spendengala Licht ins Dunkel engagierte sie sich wiederholt. Weiters wirken Christina Stürmer und Band immer wieder gagenfrei bei Benefizkonzerten mit, etwa dem Konzertabend Atemberaubend08 zur Förderung der Erforschung des Lungenhochdrucks, wo sie unter anderem mit Wolfgang Ambros und Ulli Bäer auf der Bühne standen[14].
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Chartplatzierung | Anmerkung | ||
---|---|---|---|---|---|
AT [15] |
DE [16] |
CH [17] | |||
2003 | Freier Fall | 1 (8) |
– | – | Erstveröffentlichung: 16. Juni 2003 Verkäufe: 90.000 (als Christina) |
2004 | Soll das wirklich alles sein? | 1 (7) |
– | – | Erstveröffentlichung: 8. Juni 2004 Verkäufe: 90.000 |
2006 | Lebe lauter | 1 (4) |
1 (2) |
6 | Erstveröffentlichung: 15. September 2006 Verkäufe: 250.000+ |
2009 | In dieser Stadt | 1 (1) |
6 | 8 | Erstveröffentlichung: 10. April 2009 Verkäufe: + |
Verkaufszahlen zu finden auf folgenden Websites: [1][2][3]
Live-Alben und Kompilationen
Jahr | Titel | Chartplatzierung | Anmerkung | ||
---|---|---|---|---|---|
AT [15] |
DE [16] |
CH [17] | |||
2005 | Wirklich alles! (live) | 3 | – | – | Erstveröffentlichung: 17. Mai 2005 Verkäufe: 100.000 |
Schwarz Weiss | – | 3 | 12 | Erstveröffentlichung: 30. Mai 2005 Verkäufe: 420.000+ | |
2008 | laut-Los | 1 (4) |
9 | 13 | Erstveröffentlichung: 4. April 2008 Verkäufe: 20.000+ |
Singles
Jahr | Titel | Chart-Positionen | Anmerkung | ||
---|---|---|---|---|---|
AT [15] |
DE [16] |
CH [17] | |||
2003 | Ich lebe Freier Fall |
1 (9) |
– | – | Erstveröffentlichung: 24. März 2003 (als Christina) AT: 1xGold, 1xPlatin |
Geh nicht, wenn du kommst Freier Fall |
5 | – | – | Erstveröffentlichung: 11. August 2003 (als Christina) | |
Mama Ana Ahabak Freier Fall |
1 (7) |
– | – | Erstveröffentlichung: 17. November 2003 (als Christina) AT: 1xPlatin | |
2004 | Vorbei Soll das wirklich alles sein?/Schwarz Weiß |
1 (1) |
83 | – | Erstveröffentlichung: 3. Mai 2004 AT: Gold |
Bus durch London Soll das wirklich alles sein? |
5 | – | – | Erstveröffentlichung: 16. August 2004 | |
Weißt du wohin wir gehen? Soll das wirklich alles sein? |
8 | – | – | Erstveröffentlichung: 7. November 2004 | |
2005 | Liebt sie dich so wie ich? Soll das wirklich alles sein? |
7 | – | – | Erstveröffentlichung: 21. Februar 2005 |
Ich lebe (2005) Schwarz Weiß |
26 | 4 | 21 | Erstveröffentlichung: 25. April 2005 DE: Gold | |
Engel fliegen einsam (2005) Schwarz Weiß |
10 | 16 | – | Erstveröffentlichung: 1. August 2005 | |
Mama (Ana Ahabak) (2005) Schwarz Weiß |
– | 11 | 33 | Erstveröffentlichung: 4. November 2005 | |
2006 | Immer an euch geglaubt (2005) Schwarz Weiß |
– | 46 | – | Erstveröffentlichung: 10. März 2006 |
Nie genug Lebe lauter |
1 (2) |
15 | 35 | Erstveröffentlichung: 28. April 2006 AT: Gold | |
Um bei dir zu sein/An Sommertagen Lebe lauter |
1 (3) |
– | – | Erstveröffentlichung: 18. August 2006 AT: Gold | |
Ohne dich Lebe lauter |
8 | 33 | 47 | Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2006 | |
2007 | Scherbenmeer Lebe lauter |
6 | 16 | 63 | Erstveröffentlichung: 2. März 2007 |
Augenblick am Tag Lebe lauter |
29 | – | – | Erstveröffentlichung: 15. Juni 2007 | |
Um bei dir zu sein (2007) Lebe lauter |
– | 39 | – | Erstveröffentlichung: 3. August 2007 | |
Mitten unterm Jahr laut-Los |
4 | – | – | Erstveröffentlichung: 16. November 2007 | |
2008 | Träume leben ewig laut-Los |
10 | 40 | – | Erstveröffentlichung: 28. März 2008 |
Fieber laut-Los |
6 | 11 | 92 | Erstveröffentlichung: 16. Mai 2008 | |
2009 | Ist mir egal In dieser Stadt |
8 | 28 | – | Erstveröffentlichung: 27. März 2009 |
Mehr als perfekt In dieser Stadt |
23 | 99 | – | Erstveröffentlichung: 3. Juli 2009 |
DVDs
- Wirklich alles! (2005, Doppel-DVD, Live-Mitschnitt vom Konzert in der Wiener Stadthalle im November 2004, große „Ungeschminkt“-Dokumentation, offiziell nur in Österreich veröffentlicht)
- Schwarz Weiß (2005, Best of der Wirklich-alles!-DVD, wurde nicht in Österreich veröffentlicht)
- Lebe lauter Live (wurde am 19. Oktober 2007 veröffentlicht, mit dem Konzert in Wien [Kaiserwiese] und etlichen Bonusmaterial [Unsere besten Tage Tourdokumentation], Veröffentlichung in Österreich, Deutschland und der Schweiz)
Kollaborationen
- Mit ihren Starmania-Kollegen Michael Tschuggnall und Boris Uran veröffentlichte Christina Stürmer im Herbst 2003 die Single Alles und mehr, die in Österreich Platz 2 der Charts erreichte.
- Im Sommer 2006 nahm sie für die JumpArena-Festivaltour des Radiosenders Jump mit den zahlreichen anderen Teilnehmern der Tour den Song Der Moment auf. Dieser wurde jedoch nicht auf CD veröffentlicht, sondern nur im Radio gespielt.
- Auf André Hellers Sampler Austria for Asia – Deine Hilfe wird gebraucht zugunsten der Opfer der Tsunami-Katastrophe 2004 steuerte sie ihre Stimme bei.
Jahr | Titel | Chartplatzierung | Album | ||
---|---|---|---|---|---|
AT | DE | CH | |||
2003 | Alles und mehr (Boris Uran ft. Michael Tschuggnall) (Single) | 2 | - | - | Starmania NG- Die neue Generation |
2005 | Deine Hilfe wird gebraucht (Austria for Asia) (Sampler) | 1 | - | - | Austria for Asia |
Auszeichnungen

- 2003
- Gold in Österreich für die Single Ich lebe
- 2004
- Xpress Starwahl-Sieger 2003 Kategorien: Song des Jahres Ich lebe, Star des Jahres, Austro Star des Jahres
- Amadeus Austrian Music Award in den Kategorien Künstlerin Pop/Rock national und Newcomer des Jahres national
- 3-fach Platin in Österreich für das Album Freier Fall
- 2-fach Platin in Österreich für das Album Soll das wirklich alles sein
- Gold in Österreich für die Single Mama Ana Ahabak
- 2005
- Xpress-Starwahl-Sieger 2004 Kategorien: Song des Jahres Vorbei, Star des Jahres, Austro Star des Jahres
- Amadeus Austrian Music Award in den Kategorien Künstlerin Pop/Rock national und für die beste Single national
- Platin in Deutschland für mehr als 200.000 verkaufte Exemplare des Albums Schwarz Weiß, das 2006 Doppelplatin erreichte
- Bravo Otto in Bronze in der Kategorie Sängerin
- 2006
- Xpress Starwahl-Sieger 2005 (Kategorie: Austro-Star des Jahres)
- Amadeus Austrian Music Award in den Kategorien Künstlerin Pop/Rock national und für die beste Single national
- DIVA-Award New Talent of the Year
- Echo in der Kategorie Künstlerin Rock/Pop National
- Radio Regenbogen Hörerpreis 2005
- Goldene Stimmgabel in der Kategorie Beste Deutsch-Pop-Sängerin
- Gold in Deutschland für die Single Ich lebe 2005
- Gold in Österreich für die Single Nie Genug
- Gold-Download verliehen in Österreich von 3 für Um bei dir zu sein
- Platin in Österreich für die DVD Wirklich alles
- 3-fach Platin in Österreich für das Album Soll das wirklich alles sein
- Platin in Österreich für das Album Lebe lauter (am 14. September 2006, einen Tag vor offiziellem Release, verliehen)
- 2-fach Platin in Deutschland für das Album Schwarz/Weiß
- Gold in der Schweiz für 100.000 verkaufte Platten (Schwarz/Weiß)
- 2007
- Xpress Starwahl-Sieger 2006 (Kategorien: Star des Jahres, Austro Star des Jahres, Sängerin des Jahres)
- Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Pop/Rock Album des Jahres National
- 2-fach Platin in Österreich für das Album Lebe lauter (am 2. März 2007 verliehen)
- Platin in Deutschland für das Album Lebe lauter (am 13. März 2007 verliehen)
- Audi Generation Award 2007
- Gold für die DVD Lebe lauter live in Österreich (am 21. Oktober 2007 verliehen)
- 2008
- Xpress Starwahl-Sieger 2007 (Kategorie: Song des Jahres Scherbenmeer)
- Platin in Österreich für das Album laut-Los (am 3. April 2008 verliehen)
- Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Music Download des Jahres (für Scherbenmeer)
- Nominierungen für den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie "Single des Jahres national".
- Meistgespielter österreichischer Act 2007
Einzelnachweise
- ↑ ORF: MusicBlog: Patrioten ist nichts verboten, 5. April 2006
- ↑ nurido.at: Christina Stürmer unfreiwillig in ÖVP Wahlwerbung, 14. Februar 2006
- ↑ Christl Stürmer: ÖVP verwendet nicht freigegebenes Bild in Flyer, 15. Februar 2006
- ↑ Akustik-Tour ’08 und neues Album
- ↑ Stürmer im EM-"Fieber": Christina singt EM-Song des ÖFB
- ↑ http://www.naanoo.com/live/christina-sturmer-live-tour-und-neues-album-fur-anfang-2009-bestatigt
- ↑ http://www.universalmusic.at/v2005/news.php?id=266&pp=
- ↑ NOTP: Night of Proms: Christina Stürmer
- ↑ Tageszeitung Österreich: Neustart nach Trennung von Management, 13. Jänner 2010
- ↑ christinaonline.at: [tt_news=197&tx_ttnews[backPid]=10&PHPSESSID=fd35458d6247154d14555526e65ee6ac Neues Jahr - Neues Team], 20. Jänner 2010
- ↑ Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur: Die Bildungsreform 2010
- ↑ ORF: Bundeshymne: Verlag bleibt bei Klagsdrohung, 25. Jänner 2010
- ↑ [Facebook]]: Die Songwriting-Zeit ist angebrochen, 24. Dezember 2009
- ↑ lungenhochdruck.at: Charity Concert 2008
- ↑ a b c Christina Stürmer in den österreichischen Charts
- ↑ a b c Christina Stürmer in den deutschen Charts
- ↑ a b c Christina Stürmer in den Schweizer Charts
Weblinks
- Offizielle Website
- Deutsche Homepage
- Christina Stürmer bei MusicBrainz (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Stürmer, Christina |
ALTERNATIVNAMEN | Christl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Popsängerin |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1982 |
GEBURTSORT | Altenberg, Oberösterreich |