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Uwe Ochsenknecht

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Uwe Ochsenknecht (2009)

Uwe Adam Ochsenknecht (* 7. Januar 1956 in Biblis) ist ein deutscher Schauspieler und Sänger.

Leben

Uwe Ochsenknecht bei einem Konzert am Mannheimer Wasserturm 2004

Ochsenknecht wurde im hessischen Biblis geboren und wuchs in Mannheim auf. Dort besuchte er unter anderem das Ludwig-Frank-Gymnasium und entdeckte früh seine Liebe zum Schauspiel. In seiner Jugend engagierte sich Ochsenknecht als Komparse am Mannheimer Nationaltheater. Der Schule war er weniger zugetan und wurde mit 15 des Gymnasiums verwiesen. Dafür bestand er mit Bravour die Aufnahme an der Schauspielschule Bochum, welche er erfolgreich abschloss.

Erste Theaterengagements folgten, ab 1977 auch Film- und Fernsehrollen. Bereits 1978 spielt er eine Minirolle in einem Hollywoodfilm.

Ochsenknecht gelang der Durchbruch mit der Rolle eines Bootsmannes im Film Das Boot von Wolfgang Petersen. Schon vier Jahre später stellte sich der nächste Erfolg ein: Männer von Doris Dörrie mit Heiner Lauterbach. Anfang der 1990er-Jahre verschaffte er sich ein zweites Standbein mit der Musik; er hat seither mehrere Alben veröffentlicht.

Seit 2003 wirbt der bekennende Käseliebhaber Ochsenknecht im Schweizer Fernsehen für Appenzeller Käse. Einen Teil seiner Gage erhält er auf eigenen Wunsch in Form von Käse.

Uwe Ochsenknecht lebt in Grünwald bei München.

Familie

Uwe Ochsenknecht ist mit Modemodell Natascha Ochsenknecht verheiratet und hat mit ihr drei Kinder: die Söhne Wilson Gonzalez, Jimi Blue, die selbst als Schauspieler tätig sind, und eine Tochter. Zudem ist er aus einer früheren Beziehung Vater eines älteren Sohnes, der zur Zeit die Schauspielschule besucht. Im Oktober 2009 gab Natascha Ochsenknecht bekannt, dass sich das Paar getrennt habe. [1]

Familie Ochsenknecht bei der Filmpremiere von "Sommer" in München (v.l.): Wilson Gonzalez, Uwe, Tochter, Jimi Blue und Natascha (2008).

Auszeichnungen

Wirken

Uwe Ochsenknecht (rechts) und Michaela Galli (links) in Rotlicht! von Urs Odermatt
Uwe Ochsenknecht steht Journalisten am Set von „Lauf um Dein Leben - Vom Junkie zum Ironman“ (2007) Rede und Antwort

Filme (Auswahl)

Musik

  • 1992: Ochsenknecht
  • 1994: Girls Crossing
  • 1997 bis 2000: O-Ton
  • 2001: Singer
  • 2008: MatchPoint

Theater

Trivia

Um seine Schauspielkarriere auf dem englischsprachigen Filmmarkt voranzutreiben, wurde sein in der englischen Aussprache schwer auszusprechender Nachname früher „Oxenknecht“ geschrieben.[2]

Einzelnachweise

  1. http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,657585,00.html
  2. „Warning: Football Can Damage Your Health“, Berlinale Review von Elke de Wit zu Fußball ist unser Leben
Commons: Uwe Ochsenknecht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien